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DE947536C - Schaltungsanordnung zur wahlweisen Einstellung eines dreispuligen Verhaeltnisstromanzeigers auf verschiedene Winkelstellungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur wahlweisen Einstellung eines dreispuligen Verhaeltnisstromanzeigers auf verschiedene Winkelstellungen

Info

Publication number
DE947536C
DE947536C DEH23811A DEH0023811A DE947536C DE 947536 C DE947536 C DE 947536C DE H23811 A DEH23811 A DE H23811A DE H0023811 A DEH0023811 A DE H0023811A DE 947536 C DE947536 C DE 947536C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current indicator
circuit arrangement
ratio current
taps
voltage divider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH23811A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Saacke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH filed Critical Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority to DEH23811A priority Critical patent/DE947536C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947536C publication Critical patent/DE947536C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur wahlweisen Einstellung eines dreispuligen Verhältnisstromanzeigers auf verschiedene Winkelstellungen Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Fernübertragung von Winkelwerten von einer Gebe- nach einer Empfangsstelle ein duales Impulscodeverfahren zu benutzen, wobei dann jeder übertragene Winkelwert an der Empfangsstelle zunächst als eine Kombination von erregten und unerregten Relais- und damit von betätigten oder unbetätigten, d. h. also dualen Schaltkontakten vorliegt, so daß die Forderung nach einer "chaltungsanordnung entstand, die ermöglicht, ein sich auf verschiedene Drehwinkel einstellendes elektrisches Gerät, ein Drehankersystem,durch ein wahlweises gleichzeitiges Betätigen einer Anzahl von dualen Schaltkontakten auf eine bestimmte Anzahl verschiedener Winkelstellungen einzustellen. Gemäß dem gemachten Vorschlag werden durch die Schaltkontakte je nach der Kombination, in der sie betätigt werden, die Spulenanschlüsse eines* Verhältnisstromanzeigers an bestimmte, geeignet gewählte Hilfsspannungen gelegt, deren Auswahl so getroffen sein kann, daß sich die auf solche Weise bewirkten verschiedenen Winkeleinstellungen des Läufers gleichmäßig über eine volle Umdrehung verteilen.
  • Es besteht nun das Bedürfnis, die Zahl der nach diesem Verfahren übertragbaren diskreten Winkelstellungen so zu steigern, daß schließlich, wie bei den bekannten Winkelübertragungsanlagen, bei denen beispielsweise ein kreisförmig ausgelegter Spannungsteilergeber über Fernleitungen unmittelbar mit einem Verhältnisstromanzeiger verbunden ist, Winkelwerte stetig oder nahezu stetig übertragen werden können.
  • Die Zahl der mit einem dualen Impulscodeverfahren übertragbaren diskreten Winkelwerte hängt zunächst -von der Stellenzahl des gewählten dualen Codesystems ab. Mit einem achtstelligen dualen Code z. B. können bereits 23 = 256 verschiedene Werte übertragen werden; auf der Empfängerseite sind in einem solchen Fall acht -Relais angeordnet, die j e nach den ankommenden Impulskombinationen in 256 verschiedenen Kombinationen gleichzeitig ansprechen und damit 256 diskrete Winkeleinstellungen erzeugen können.
  • Hinsichtlich der Stellenzahl des Übertragungscodes und der Zahl der anzuwendenden Relais stehen also einer steigenden Verfeinerung der Winkelwertübertragung praktisch keine Schwierigkeiten entgegen. Schwierigkeiten entstehen jedoch dadurch, daß je nach dem Aufbau der gewählten Schaltungsanordnung mit der Zahl der erzielbaren Winkeleinstellungen auch die Zahl der von einem Relais maximal zu betätigenden Schaltkontakte zunimmt, so daß der Aufwand bald ein praktisch tragbares Maß überschreitet. An Hand der Abb. z sei dies-an einem einfachen Beispiel unter Anwendung einer an sich naheliegenden Schaltung erläutert. In dem Beispiel soll ein dreispuliger Verhältnisstromanzeiger durch wahlweise Betätigung von Kontakten auf vier diskrete Winkelstellungen eingestellt werden, die sich gleichmäßig auf eine volle Umdrehung verteilen. Zur Fernübertragung genügt ein dualer Zweiercode, und an der Empfangsstelle befinden sich zwei Relais I und II, die in den vier Kombinationen o, I, II, I + II ansprechen können. a, b, c sind die auf den Läufer gewickelten Spulen eines dreispuligen Verhältnisstromanzeigers E, die sich bei Gleichspannungsbetrieb im Feld eines permanenten Magneten befinden mögen. Sp ist ein bei -f- V und - V' gespeister Spannungsteiler mit insgesamt sieben AbgriftL.i, von denen die Leitungen h .... L, an den Verhältnisstromanzeiger E geführt sind, die sich unterwegs verzweigen und durch die von den Relais I und II - gezeichnet sind nur die Relaisanker - betätigten Schaltkontakte Il, I2, I3 bzw. IIi . . : . IIs wahlweise mit den Anschlüssen A, B, C an den drei Anzeigerspulen a, b, c verbunden werden, womit sich vier verschiedene Einstellungen des Läufers ergeben.
  • Bei der gezeichneten Stellung der Relaiskontakte liegt der Anschluß-A an Spannung o, B liegt an + V1 und C an - V1. Spricht das Relais I an, dann liegt A an -j- V, B an - V2 und C an + V2. Sprechen beide Relais I und II an, so liegt A an O, B an V, und C an -f- Vi. Spricht nur das Relais II an, so liegt A an - V, B an -r-- V2 und C an - V2. Sind die Teilspannungen richtig gewählt, so verteilen sich die damit erzielten vier Winkeleinstellungen gleichmäßig über eine volle Umdrehung.
  • Wollte man nun von dieser Schaltung ausgehend den Verhältnisst-omanzeiger unter Benutzung eines dualen Dreiercodes für die Fernübertragung und unter Verwendung dreier Relais auf 23 = 8 verschiedene Winkelstellungen einstellbar machen, so müßten von dem mit weiteren Anzapfungen versehenen Spannungsteiler sechs weitere Abgriffsleitungen nach dem Verhältnisstromanzeiger geführt werden, und das dritte Relais hätte 12 Kontakte zu betätigen. In entsprechender Weiterbildung dieser Schaltung müßten zur Erzielung von 16 verschiedenen Winkeleinstellungen unter entsprechender Erhöhung der Zahl der Abgriffe am Spannungsteiler von einem vierten Relais 24 Kontakte betätigt werden usw.
  • Die Erfindung erreicht nun durch ein besonderes System bei der Anordnung und Zuordnung der Schaltkontakte zu den Spannungsteilerabgriffen und den Spulenanschlüssen eine wesentlich geringere Anzahl sowohl der insgesamt als auch der maximal von einem Relais zu betätigenden Schaltkontakte.
  • Die Grundform. der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannungsteiler an drei Hauptabgriffen drei Spannungen abgegriffen werden, von denen diejenige mit dem höchsten Absolutwert ein gegenüber den beiden anderen entgegengesetztes Vorzeichen - bei Wechselspannungsbetrieb also eine um 18o° versetzte Phasenlage -aufweist, daß von diesen Hauptabgriffen Verbindungsleitungen zu den Spulen des Verhältnisstromanzeigers geführt sind und daß ferner ein Schaltkontakt oder Schaltkontaktpaar die Speisung des Spannungsteilers umpolt, während eine Gruppe von Schaltkontakten die Anschlüsse der Verbindungsleitungen an den Spulen des Verhältnisstromanzeigers wahlweise vertauschte Die-Abb. 2 zeigt hierfür das Schaltbild. Sp ist der Spannungsteiler, der durch die Speisequelle -1- V, - V gespeist wird. Ein erstes Relais u polt bei seinem Ansprechen die Speisequelle um, und die drei weiteren Relais v, w und p vertauschen bei ihrem Ansprechen die von den drei Hauptabgriffen mit den Spannungswerten x, y und z des Spannungsteilers nach dem Verhältnisstromanzeiger führenden Verbindungsleitungen L1, L, und L3 hinsichtlich des Anschlusses an den drei Empfängerspulen A, B, C. Die Spannung z mit dem höchsten Absolutbetrag besitzt gegenüber den beiden anderen (x und y) entgegengesetztes Vorzeichen.
  • Mit dieser Schaltung lassen sich unter Anwendung von insgesamt nur acht Schaltkontakten zwölf verschiedene, über eine volle Umdrehung gleichmäßig verteilte Winkeleinstellungen eines bei A, B, C angeschlossenen dreispuligen Verhältnisstromanzeigers erzielen.
  • Hiervon überzeugt man sich leicht, wann man sich die. bekannten Kurven des Verlaufes der Spannungen an den drei Spulen eines Verhältnisstromanzeigers zur Ausführung einer vollen Umdrehung vergegenwärtigt, wie sie in Abb. 3 schaubildlich dargestellt sind. In dieser Abbildung sind als Abszisse die Drehwinkelgrade und als Ordinate die an die Spulenanschlüsse eines dreispuligen Verhältnisstromanzeigers zu legenden Teilspannungen aufgetragen. Dle Kurven Vu, Vb, V, entsprechen dem Spannungsverlauf an den drei Spulen; sie haben etwa sinusförmige Gestalt und sind in der Phase um zzo° gegeneinander versetzt. Greift man nun die mit z bis 12 bezeichneten Winkelwerte heraus, so ersieht man, daß, um den Läufer des Anzeigers auf diese zwölf Winkelstellungen zu bringen, nur drei dem Absolutbetrag - nach verschiedene Spulenspannungen x, y und z erforderlich sind und daß die dem Absolutbetrag nach höchste Spannung immer gegenüber den beiden anderen das entgegengesetzte Vorzeichen aufweist, so daß man mithin durch Umpolen des Spannungsteilers und Vertauschung der drei Spulenanschlüsse zum Ziel gelangt. Zur Erreichung einer gleichmäßigen Winkelverteilung muß bei Sinusform der Spannungskurven die Bedingung x : y : z = sin 1:5': sin 45': sin 75' erfüllt sein. Ausgehend von der beschriebenen Grundschaltung läßt sich nun in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung die Zahl der Winkeleinstellungen des Verhältnisstromanzeigers dadurch erhöhen, daß die drei Verbindungsleitungen L1, L2 und L3 durch weitere Gruppen von Schaltkontakten auf Zwischenabgriffe am Spannungsteiler umschaltbar sind.
  • Abb. q. zeigt hierfür ein Schaltbeispiel. Dargestellt sind nur der Spannungsteiler, die Abgriffe und die Schaltkontakte, die die Verbindungsleitungen L1, L2 und L;3 an verschiedene Abgriffspunkte des Spannungsteilers SP schalten; die übrigen Schaltmittel (Relais ;h, w, v mit zugehörigen Schaltkontakten usw.) sind aus Abb.2 zu ergänzen. Beim Ansprechen des Relais m wird durch Umlegen der Kontakte in, m2, m3 an Stelle der Spannung x eine (höhere) Spannung x1, an Stelle von y eine (niedrigere) Spannung y1 und an Stelle von z eine (höhere) Spannung z1 abgegriffen und jeweils an die Leitungen L1, I_2, L3 gelegt. Sind die Abgriffe geeignet gewählt, ist insbesondere x1 = y1, so erhält man die in der Abb. 3 mit I a, 39, 5 a usw. bezeichneten Zwischenstellungen, deren Winkelwerte genau in der Mitte zwischen den Winkelwerten i und 2, 3 und q., 5 und 6 usw. liegen. Spricht dagegen das Relais v an und legt die Schaltkontakte r1, v2, r3 um, so wird an Stelle von x die Spannung o und an Stelle ,von y die (höhere) Spannung y2 und an Stelle von z die (niedrigere) Spannung z2 abgegriffen und an die Leitungen L1 bzw. L2 bzw. L3 gelegt. Wird hierbei y2 = z2 gewählt, so entstehen die in Abb. 3 mit 2b, 4b, 6b usw. bezeichneten Zwischenstellungen jeweils in der Mitte zwischen den Stellungen 2 und 3, .4 und 5, 6 und 7 usw., so daß mithin der Läufer des Verhältnisstromanzeigers mittels insgesamt vierzehn Schaltkontakten auf vierundzwanzig gleichmäßig verteilte Winkelstellungen eingestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren Erhöhung der Zahl der Winkeleinstellungen ist es zweckmäßiger, die Teilspannungen an einem Transformator abzugreifen. Bekanntlich lassen sich Verhältnisstromanzeiger mit elektromagnetischer Felderregung auch mit Wechselstrom betreiben, wenn die Teilspannungen für die Spulen zu der Feld-Erregerspannung in einer festen Phasenbeziehung stehen, also z. B. wenn alle Spannungen derselben Spannungsquelle entnommen werden. (Auch wenn hierbei gelegentlich die Verhältnisse so liegen, daß bei Einstellung des Läufers in die durch die Teilspannungen an den Spulen bestimmte Winkelstellung die Spulenströme infolge der Induktionswirkung des Erregerfeldes zum Verschwinden kommen, soll der gebräuchliche Ausdruck "Verhältnisstromanzeiger« beibehalten werden.) Gemäß einem weiteren .Merkmal der Erfindung werden nun an einem Transformator Teilspannungen verschiedener Höhe dadurch abgegriffen, daß die Schaltkontakte Einzelwicklungen des Transformators in wahlweisen Kombinationen hintereinanderschalten. Auf solche Weise lassen sich mit n Einzelwicklungen und n Schaltkontakten durch wahlweise Addition der Einzelspannungen 2n verschiedene Spannungen erzeugen. Wendet man diesen Gedanken auf die Grundschaltung gemäß Abb. 2 an und läßt jede der Teilspannungen x, y, z mittels wahlweiser Hintereinanderschaltung von beispielsweise drei Teilwicklungen eines Transformators je 23 = 8 verschiedene Werte annehmen, so lassen sich innerhalb des Winkelabschnittes zwischen i a und 2 b (Abb. 3) acht diskrete Winkeleinstellungen erzielen, so daß man längs einer vollen Umdrehung 1? . 8 = 96 Winkelstellungen bekommt, da sich die übrigen ii . 8 Winkelwerte durch Umpolen der Speisequelle und/oder Vertauschung der Spulenanschlüsse ergeben. Damit der betrachtete Winkelabschnitt umfaßt wird, muß der niedrigste Wert von x die Spannung o, der niedrigste Wert von y gleich dem höchsten Wert von x und der niedrigste Wert von z gleich der Summe der Höchstwerte von x und y sein.
  • Ein Schaltbeispiel hierfür zeigt die Abb. 5. Dargestellt ist wieder nur die Speisequelle, der Spannungsteiler und die Abgriffe mit den drei Verbindungsleitungen L1, L2, L3; die rechte Seite der Abb. 2 mit den Relais v, w, p und ihren Kontakten ist hinzuzudenken. Der gestrichelt umrandete Teil stellt einen Transformator dar, der primärseitig von der Wechselspannungsquelle V gespeist wird. Der Kontakt asls wird durch das nicht eingezeichnete Relaisas betätigt und polt die Erregungseinrichtung des Transformators und damit alle Sekundärspannungen um. Die Sekundärseite des Transformators trägt eine Anzahl teils aufgetrennter, teils durchlaufender Wicklungen. Die Mitte der Sekundärseite des Transformators ist geerdet, die Spannung z hat damit gegenüber x und y entgegengesetztes Vorzeichen bzw. eine um i8o° versetzte Phasenlage. Die nunmehr in verschiedener Größe an die Leitung L1 zu legende Spannung x wird je nach der Lage der Kontakte IIIl, IV, V1 an verschiedenen, gegebenenfalls auch hintereinandergeschalteten Teilwicklungen abgegriffen, ebenso die an die Leitungen L2 und L3 zu legenden Spannungen y und z, deren Auswahl durch die Kontakte III2, IV2, V2 bzw. 1113, IV3, V3 vorgenommen wird. Die von denselben Relais betätigten Kontakte sind mit derselben römischen Zi sc_r bezeichnet. Di Ausnutzung sämtlicher Kombinati-)ne:- b i der Addition der Spannungen an den einzelnen Teilwicklungen - wozu diese Spannungen zweckmäßig n :: h Potenz-.-von 2 abgestuft sind - ergibt zwar eine lineare Interpolation der Zwischenwerte, was in Anbetracht der kurzen Abschnitte, die die einzelnen Spannungswerte bei der Umschaltung auf der Sinuskurve zu durchlaufen haben, an sich schon nur zu geringen Fehlern führt, der #n Auswirkung auf die Winkeleinstellung noch dadurch nahezu beseitigt wird, Jaß die Abweichungen bei allen drei Spannungen in derselben Richtung liegen.
  • Das beschriebene Schaltbeispiel ermöglicht sechsundneunzig gleichmäßig über eine volle Umdrehung verteilte Winkeleinstellungen "bei Anwendung von sechzehn Schaltkontakten und sieben in verschiedenen Kombinationen ansprechenden Relais, von -denen jedes nur höchstens drei Schaltkontakte zu betätigen hat. Zur Fernübertragung dieser Werte ist ein siebenstelliger Code erforderlich, der allerdings nicht voll ausgenutzt wird, indessen ließen sich mit einem sechsstelligen.Code nur vierundsechzig Werte übertragen.
  • Eine weitere Erhöhung der Zahl der Winkeleinstellungen erhält man durch Erhöhung der Zahl der Stufen und Verfeinerung der Abstufung der Intervalle, in denen die Teilspannungen x, y, z als veränderbar angenommen. worden sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind für die Teilspannungen x, y, z je drei verschiedene zu- und abschaltbare Wicklungsteile bzw. Einzelwicklungen vorgesehen. Wird das Intervall, in dem sich j ede Teilspannung verändert, durch je vier Einzelwicklungen aufgeteilt, so ergeben sich unter Hinzufügung eines weiteren Relais mit drei Schaltkontakten insgesamt 12 X 24 = 192 Winkelstellungen, da damit das betrachtete Intervall 2 b (Abb. 3) in 24 = 16 Teile geteilt wird und sich die in das Intervall fallenden Spannungswerte bei einer vollen Umdrehung zwölfmal wiederholen. Allgemein erhält man mit n Relais am Spannungsteiler und n zu- und abschaltbaren Teilwicklungen für jede der drei Teilspannungen x, y, z bei weiterem Ausbau der erfindungsgemäßen Grundschaltung in der angegebenen Weise 12 -2,n diskrete Winkeleinstellungen. Jedes dieser Relais hat nur drei Schaltkontakte zu betätigen; hinzu kommen allerdings noch die Relais 2.c, v, w, p gemäß der Grundschaltung (Abb. 2), die mitsamt ihren Schaltkontakten bei jeder Erhöhung der Stellenzahl unverändert bleiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur wahlweisen Einstellung eines dreispuligen Verhältnisstromanzeigers auf verschiedene Winkelstellungen durch in verschiedenen Kombinationen betätigte duale Schaltkontakte, die eine Auswahl verschiedener fester Hilfsspannungen an die Spulen des Verhältnisstromanzeigers schalten, vorzugsweise zum Zweck der Anzeige von nach einem Impulscodeverfahren übertragenen Winkelwerten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von einer Hilfsspeisequelle. gespeisten Spannungsteiler an drei Hailptabgriffen drei Spannungen (x, y, z) abgegriffen werden, von denen diejenige mit dem höchsten Absolutwert (z) ein gegenüber den beiden anderen entgegengesetztes Vorzeichen oder eine um 18o° versetzte Phasenlage aufweist, daß von diesen Hauptabgriffen Verbindungsleitungen (L1, L2, L3) zu den Spulen des Verhältnisstromanzeigers geführt sind und daß ferner ein Schaltkontakt (U12) oder Schaltkontaktpaar die Speisung des Spannungsteilers umpolt, während eine Gruppe von Schaltkontakten (p1... p3, Ir,. . . V'3, W1 ... W3) die Anschlüsse (A, B, C) der Verbindungsleitungen an den Spulen des Verhältnisstromanzeigers wahlweise vertauscht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gruppe von Schaltkontakten (ml...m3, yl...r3) die Verbindungsleitungen von den Hauptabgriffen am Spannungsteiler wahlweise auf verschiedene Zwischenabgriffe (x1, x2, y1, y2, z1, za) umschaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, wobei als Hilfsspeisequelle eine Wechselspannung und als Spannungsteiler ein Transformator benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte zu der Herstellung von Zwischenabgriffen Einzelwicklungen des Transformators in wahlweisen Kombinationen hintereinanderschalten. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen an den Einzelwicklungen verschieden groß und ihre Werte nach Potenzen der Zahl 2 abgestuft sind.
DEH23811A 1955-05-04 1955-05-04 Schaltungsanordnung zur wahlweisen Einstellung eines dreispuligen Verhaeltnisstromanzeigers auf verschiedene Winkelstellungen Expired DE947536C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092815B (de) * 1958-01-17 1960-11-10 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Einrichtung zur motorischen Einstellung eines Gegenstandes in diskrete Winkelstellungen, die jeweils einem als Kombination der Komponenten eines Dualcodes vorgegebenen Kommando, Messwert od. dgl. entsprechen
DE1245805B (de) * 1959-05-29 1967-07-27 Licentia Gmbh Anordnung zur Umwandlung eines digitalen Wertes in eine analoge Winkelstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092815B (de) * 1958-01-17 1960-11-10 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Einrichtung zur motorischen Einstellung eines Gegenstandes in diskrete Winkelstellungen, die jeweils einem als Kombination der Komponenten eines Dualcodes vorgegebenen Kommando, Messwert od. dgl. entsprechen
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