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DE946908C - Bananenstecker - Google Patents

Bananenstecker

Info

Publication number
DE946908C
DE946908C DEI7905A DEI0007905A DE946908C DE 946908 C DE946908 C DE 946908C DE I7905 A DEI7905 A DE I7905A DE I0007905 A DEI0007905 A DE I0007905A DE 946908 C DE946908 C DE 946908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
contact member
sleeve
wire
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI7905A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT JEANRENAUD
Original Assignee
ALBERT JEANRENAUD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT JEANRENAUD filed Critical ALBERT JEANRENAUD
Application granted granted Critical
Publication of DE946908C publication Critical patent/DE946908C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2101/00One pole

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM ft, AUGUST 1956
Bananenstecker
Die Erfindung hat einen elektrischen Stecker, insbesondere einen Bananenstecker, zum Gegenstand, der sich durch eine große Einfachheit des baulichen Prinzips und der Ausführung sowie der Handhabung auszeichnen
Die bisher üblichen Bananenstecker weisen bekanntlich Klemmittel auf, deren Verwendung um so mehr unbequem, lästig und umständlich ist, als die zum Stecker zu vereinigenden Teile sehr beschränkte Abmessungen aufweisen und sich schlecht für das Erfassen und Zusammensetzen von Hand und für den Angriff eines Werkzeuges eignen. Das Festklemmen des Leitungsdrahtes mittels eines Schraubenziehers kann, obgleich es einfacher als ein Verschweißen ausführbar ist, nicht in Betracht .gezogen werden, da man, um es bei den ganz kleinen Schrauben von Bananensteckern anwenden zu können, in der Regel nicht die hierfür erforderliche Möglichkeit hat, diese aus einem nicht magnetischen Metall bestehenden Schräubchen mittels eines so Magneten zu ergreifen und zu halten.
Diese Mangel vermeidet der Bananenstecker nach der Erfindung in einfacher Weise durch eine planmäßige Verkeilung seiner zu verbindenden Teile in einer Muffe, wodurch die Verwendung einer Schraube und eines Schraubenziehers gänzlich überflüssig wird und allein diese einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisende Muffe für
das Aufschrauben einer Abschlußkappe mit einem dabei kräftig· und dauerhaft ausführbaren Außengewinde versehen zu werden braucht..
Im einzelnen ist der Stecker nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sein Kontaktglied durch einen pinzettenartig zu zwei federnden) entsprechend gewölbten Zungen gebogenen Metallstreifen gebildet sowie das anzuschließende Ende des Leitungsdrahtes in zwei einander gegenüberliegende Löcher der Zungen des Metallstreifens eingefädelt und auf die freien Zungenenden niedergebogen und die Gesamtheit der Enden des Drahtes und der Zungen in eine einen Klemmdruck darauf ausübende Muffe eingeschoben ist. Die Muffe kann an dem Ende, wo aus ihr das Kontaktglied herausragt, eine von diesem durchsetzte Kappe aus Isolierstoff tragen, die durch Verschraubung oder sonstwie mit ihr verbunden ist und zur zusätzlichen Lagensicherung der von der Muffe umschlossenen Enden der Zungen und des Leitungsdrahtes dient. Die Zeichnung veranschaulicht den Stecker nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform in Fig. ι bis 4.
Fig. ι zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Bananenstecker in Seitenansicht und Fig. 4 im Längsschnitt, während Fig. 2 die einzelnen auseinandergenommenen Bestandteile und
Fig. 3 in Einzeldarstellung das federnde Kontaktglied dieses Steckers wiedergibt;
Fig. 5 und 6 'sowie Fig. 7 zeigen zum Vergleich mit dem Stecker nach der Erfindung zwei bisher gebräuchliche Bauformen von Bananensteckern in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt. .35 Der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Stecker setzt sich nach der Erfindung aus den drei Bestandteilen i, 2 und 3 zusammen, von denen der metallische Teil ι das elektrisch leitende Kontaktglied darstellt und die aus Isolierstoff als Muffe und Kappe geformten Teile 2 und 3 den Steckergriff bilden und zur Aufnahme und Isolierung der zu verbindenden Enden des elektrischen Leiterdrahtes und des Kontaktgliedes dienen.
Das in Fig. 2 und 3 in zwei zueinander senkrechten Ebenen veranschaulichte Kontaktglied 1 hat im wesentlichen die Form einer federnden Pinzette, bei der die zwei Zungen 4 und 5 die Elastizität aufweisen, die man gewöhnlich von einem Bananenstecker mit der doppelten Zahl von Zungen verlangt, ohne sie jedoch bei diesem zu erreichen. Die mit diesem Kontaktteil 1 erzielte leitende Berührung mit der entsprechenden ihn aufnehmenden Kontaktbuchse ist in elektrischer Hinsicht und für die gleiche Stromstärke-keinesfalls geringer als die bei einem Bananenstecker üblicher Ausführungsform stattfindende Kontaktgebung, da die Gleichförmigkeit der Berührung von Stecker und Buchse um so mehr gewährleistet ist, je geringer die Zahl der in dieser Hinsicht voneinander unabhängigen Zungen ist.
Die Herstellung des pinzettenartigen Kontaktgliedes ι ist wesentlich einfacher und billiger als die Fertigung der gebräuchlichen, mit vier Zungen versehenen bananenförmigien Kontakte, und die Bear beitung kann vorzugsweise selbsttätig erfolgen und läßt sich mit der für die Massenerzeugung erforderlichen hohen und gleichbleibenden Genauigkeit durchführen. Für die Verbindung des Kontaktgliedes 1 mit dem Leiterdraht 7 genügt es, die beiden federnden Zungen 4 und 5 in einem Vorzugs-,weise gewölbten Mittelteil mit je einem Loch6 zu versehen und das von Isolierhülle entblöß te Ende 7' des durch die Muffe 3 hindurchgesteckten Drahtes 7 in diese beiden Löcher 6 unter Bildung eines Hakens einzufädeln und auf die freien Zungenenden niederzudrücken.
Nach Herstellung dieser Verbindung des Drahtes 7 und des Kontaktgliedes r braucht man nur (vgl. Fig. 2) das Ende 7' des. die Muffe 3 durchsetzenden Leitungsdrahtes 7 nach dieser hinzuziehen, um die freien Enden der Zungen 4, 5 des Kontaktgliedes ι und das an diesen- eingefädelte und umgelegte Drahtende 7' in. das Innere der Muffe.3 einzuführen. Infolge der dabei auftretenden Verklemmung und Verkeilung der Enden der Zungen 4, 5 und des Drahtes 7 in der einen entsprechenden Innendurchmesser aufweisenden Muffe 3 sind die bisher zur elektrisch leitenden Verbindung des Drahtes 7 und des Kontaktgliedes 1 und zum Festhalten dieser Teile im Stecker, erforderlichen Schrauben oder sonstigen Kupplungsmittel überflüssig, da das durch die Muffe 3 erreichte Zusammenpressen von Draht und Zungen vollauf den Erfordernissen eines einwandfreien elektrischen Kontaktes genügt.
Dieser leitende Zusammenschluß des Drahtendes 7' und der Zungen 4, 5 kannhierauf endgültig und dauernd dadurch gesichert werden, daß auf die mit Außengewinde versehene Muffe 3 die ein entsprechendes Innengewinde aufweisende Kappe 2 aufgeschraubt wird, aus der dann (vgl. Fig. 4) der in die Kontaktbuchse einzuführende Teil des Kontaktgliedes ι frei herausragt und die mit einem eingezogenen Schulterteil sich an die ausgebauchten Mittelteile der beiden Zungen 4, 5 anlegt. ■
Die Einfachheit der Bauart und der Zusammenfügung des Steckers nach der Erfindung wird besonders deutlich, wenn man damit die bekannten Bananenstecker vergleicht, wie sie beispielsweise in zwei meist gebräuchlichen Ausführungsformen durch die Fig. 5 und 6 bzw. 7 veranschaulicht sind. Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Stecker weist mehrere Gewindeverbindungen und Verschraubungen auf, da sein metallisches Kontaktglied 11 außer anderen Bearbeitungsmaßnahmen einmal die Bohrung des Gewindeloches zur Aufnahme der kleinen Klemmschraube 16 für den Leiterdraht und zum anderen das Einschneiden eines Gewindes in den zur Herstellung dieser Schraube dienenden Bolzen sowie weiterhin die Erzeugung eines Außengewindes an dem rückwärtigen Ende, des stabförmigen Kontaktgliedes 11 für dessen Einschrauben in die dieses Stabende und das Leiterdrahtende aufnehmende Isolierstoffmuffe 12 verlangt. Ferner ist in dem vorderen Teil des Kontaktgliedes 11 in dessen Längsrichtung ein geeigneter Ausschnitt zum Ein-
setzen eines gebogenen elastischen Blattes 14 auszusparen, das vorzugsweise aus Messing besteht und in den dann aus eisenhaltigem Metall gefertigten Stab 11 eingespannt ist.
Auch bei dem aus Fig. 7 ersichtlichen Stecker kommt man ohne Gewinde und Schraube nicht aus, weil das mit den vier federnden Zungen 24 und 25 versehene Kontaktglied 21 in der Isolierstoffhülse 22 mittels eines diese radial durchquerende Klemmschräubchen 26 festgehalten wird. Auch sonst Jst • die Herstellung dieses vielfach verwendeten Bananensteckers nach Fig. 7 sehr umständlich und verhältnismäßig kostspielig, da die vier durch einen gemeinsamen Kopfteil miteinander verbundenen Zungen 24, 25 des Kontaktgliedes 21 eine ziemlich mühsame und langwierige Bearbeitung erfordern, die zu den schwierigen Maßnahmen des Bohrens und des Gewindeschneidens hinzukommt. Dabei entspricht außerdem die Güte des erzielten Kon-
ao taktes nicht dem erheblichen Maß der Berührung, das durch die vier Zungen 24, 25 des Kontaktgliedes mit der dieses aufnehmenden Kontaktbuchse erreicht ist.
Die Art der Verbindung der Steckerteile unter sich und mit dem Leitungsdraht ist noch mangelhafter bei diesem Bananenstecker, dessen Kontaktglied 21 an seinem hinteren Ende (vgl. Fig. 7) in einen kurzen rohrförmigen Ansatz übergeht, dessen Wandung durchbohrt und mit einem Innengewinde versehen ist, um die ganz kleine Klemmschraube 26 aufzunehmen, deren Gewinde in das Metall des rohrförmigen Ansatzes des Kontaktgliedes 21 eingreift, während ihr Kopf in einer Bohrung der Wand der Isolierungsstoffhülse 22 geführt ist. Der Durchmesser der axialen Bohrung für die Aufnahme des von Isolierstoff entblößten Leiterendes hat eine starke Beschränkung des Durchmessers des Leiters zur Folge und dieser Leiterdurchmesser bedingt seinerseits eine entsprechende Beschränkung der Länge der Schraube 26.
Beim Gebrauch des Steckers nach Fig. 7 zeigt sich auch, daß die Kupplung des Leiters und des Steckerkörpers mit einem wesentlichen Zeitverlust verbunden ist, weil sie ein tastendes Ausproben der richtigen gegenseitigen Lagenbeziehung der Hülse 22 und des Kontaktgliedes 21 sowohl wegen der geringen Abmessungen der Schraube 26 als auch wegen der Notwendigkeit der vorherigen Herbeiführung des Zusammenfallens der Löcher in der Wandung der Hülse 22 und in der Wandung des rohrförmigen Ansatzes des Kontaktgliedes 21 verlangt
Diesen bekannten Steckern gegenüber weist der Bananenstecker nach der Erfindung eine außerordentliche Einfachheit sowohl hinsichtlich seiner Herstellung als auch in bezug auf seine Zusammensetzung auf: Das pinzettenförmige Kontaktglied ι dieses Steckers wird von einem Messingband oder sonst einem geeigneten Metallband abgeschnitten und zu zwei entsprechend gewölbten Zungen 4, 5 gefaltet und gebogen sowie mit den beiden einander gegenüberliegenden Löchern 6 versehen, und in diese braucht dabei wegen ihrer Benutzung allein zum Einfädeln des Leiters kein Gewinde eingeschnitten zu werden.
Der elektrische Leiter 7 wird dann, nachdem er durch die Muffe 3 hindurchgesteckt ist, in die Löcher 6 der Zungen 4, 5 mit seinem von der Isolierhülle befreiten, zu einem Haken gebogenen Ende 7' eingeführt und an die Zungen 4, 5 ange- 7" drückt sowie nunmehr samt den freien Zungenenden in die Isolierstoffmuffe hineingeschoben und in dieser samt den Zungenenden festgeklemmt. Auf das Außengewinde der Muffe 3 wird schließlich die Kappe 2 aufgeschraubt, womit der ganze Stecker zusammengebaut ist.
Man kann auch die beiden Muffen 2 und 3 vertauschen, was darauf hinausläuft, das hakenförmige, gebogene Ende 7' des Leiters 7 an den freien Enden der Bügel 4 und 5 mit einem mehr oder weniger großen Durchmesser festzuklemmen und auf diese Weise den Anwendungsbereich eines Steckers von gegebenen Abmessungen zu erweitern.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: _
1. Bananenstecker, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kontaktglied (1) durch einen pinzettenartig zu zwei federnden, entsprechend gewölbten Zungen (4, 5) gebogenen, Metallstreifen gebildet sowie das anzuschließende Ende (7') des Leitungsdrahtes (7) in zwei einander gegenüberliegende Löcher (6) der Zungen (4, 5) des Metallstreifens (1) eingefädelt und auf die freien Zungenenden niedergebogen und die Gesamtheit der Enden des Drahtes und der Zungen in eine einen Klemmdruck darauf ausübende Isolierstoffmuffe (3) eingeschoben und darin gehalten ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) durch eine mittels Verschraubung oder sonstwie mit ihr verbundene Isolierstoffkappe (2) abgeschlossen ist, die mit einem Schulterteil sich an das sie durchsetzende Kontaktglied (1) anlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 657/129 1.56 (609 575 8.50)
DEI7905A 1953-02-11 1953-11-15 Bananenstecker Expired DE946908C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR946908X 1953-02-11

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DE946908C true DE946908C (de) 1956-08-09

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DEI7905A Expired DE946908C (de) 1953-02-11 1953-11-15 Bananenstecker

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DE (1) DE946908C (de)
FR (1) FR1079818A (de)
NL (2) NL184852B (de)

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NL85390C (de)
NL184852B (nl)
FR1079818A (fr) 1954-12-02

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