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DE946610C - UEberlauf-Mischbatterie fuer drucklose Warmwasser-UEberlaufspeicher - Google Patents

UEberlauf-Mischbatterie fuer drucklose Warmwasser-UEberlaufspeicher

Info

Publication number
DE946610C
DE946610C DEH18755A DEH0018755A DE946610C DE 946610 C DE946610 C DE 946610C DE H18755 A DEH18755 A DE H18755A DE H0018755 A DEH0018755 A DE H0018755A DE 946610 C DE946610 C DE 946610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
overflow
piston
battery
water
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH18755A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansa Metallwerke AG filed Critical Hansa Metallwerke AG
Priority to DEH18755A priority Critical patent/DE946610C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE946610C publication Critical patent/DE946610C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • F16K19/003Specially adapted for boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

  • Überlauf-Mischbatterie für drucklose Warmwasser-Überlaufspeicher Die Erfindung bezieht sich auf Überlauf-Mischbatterien für drucklose Warmwasser-Überlaufspeicher mit wenigstens zwei Zapfstellen. Es ist bei Anlagen mit zwei oder mehr Zapfstellen bekannt und auch üblich, im Rohrleitungssystem, und zwar speziell in den Gabelungen bzw. Verzweigungen der zum Speicher hin benötigten BatterieanschluB-leitdngen, eine Steuervorrichtung vorzusehen, die mittels eines Stellgliedes, das in seiner Funktion vom Wassereinlauf zum Speicher abhängig ist, ein den Speicherüberlauf zur jeweils angezapften Batterie hinleitendes Schaltorgan beherrscht. Wenn es auch ein wesentlicher Vorteil ist, daß mit unter sich gleichartigen Steuervorrichtungen beliebig viele Zapfstellen eingerichtet werden können, so wird doch das Rohrleitungssystem, das mit der Vielzahl der erforderlichen Anschlüsse schon bei der Verlegung für nur zwei Zapfstellen unverhältnismäßig kompliziert und umfangreich wird, noch weit unübersichtlicher. umfangreicher und somit kostspieliger, sobald es Anlagen mit gar drei oder noch mehr Zapfstellen einzurichten gilt. In diesem Sinne eine wirksame Abhilfe zu schaffen ist der Zweck der Erfindung. Erreicht ist das Ziel der Erfindung durch eine Verbesserung, die als solche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daB Mischbatterie und Steuervorrichtung zu einer Einheit (Einbaueinheit) zusammengeschlossen und die durch das Überlaufschaltorgan und das zugehörige Stellglied gebildeten beweglichen Teile der Steuervorrichtung unmittelbar im Batteriegehäuse angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt - eine Batterie erfindungsgemäßer Ausführung im Schema einer überlauf-Speicheranlage mit zwei Zapfstellen; Abb.2 zeigt ein konstruktives Beispiel im Schnitt nach Linie II-II. der Abb. 3, und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2.
  • Von den beiden in der Abb. i mit A und A' bezeichneten Zapfstellen ist A' eine gewöhnliche und A eine der Erfindung gemäß verbesserte Überlauf-Mischbatterie. In dem Gehäuse der Batterie A ist die Steuervorrichtung in Gestalt eines Doppelkolbenschiebers angeordnet. Der Kolben i stellt das in Abhängigkeit vom Wassereinlaß zum Speicher betätigte Stellglied dar. Der zweite Kolben i' stellt das Überlauf-Schaltorgan dar. Die Kolben sind durch eine Stange i" verbunden. In einer Trennwand zwischen den Kolbenkammern ist die Stange i" frei hin- und herbeweglich geführt. Bei 2 ist das nicht dargestellte »Warm«-Regulierventil der Batterie eingeschraubt. Mit dem Frischwasser-Einlaßstutzen 3' ist die öffnung-2 durch einen in der Abb. i rückseitig der Batterie gelegenen Kanal 3" verbunden (Abb.3). Ebenfalls mit dem Frischwasser-Einlaßstutzen 3' ist eine im Batteriegehäuse bei 4 angeordnete Öffnung verbunden, die zur Aufnahme des »Kalt«-Regulierventils dient. Über das »Kalt«-Regulierventil strömt das Frischwasser unmittelbar zum Batterieauslauf 5 'ab. Ein Kanal 6 im Gehäuse der Batterie verbindet die Kammer des Kolbens i mit der zum Speicher hinführenden Leitung 7. Ein Kanal 8 verbindet die Speicherüberlaufleitung 9 mit der Kammer des Kolbens i'. Nahe ihrem inneren Ende ist die Kammer des Kolbens i' durch eine Öffnung io mit dem Batterieauslauf 5 verbunden. An oder nahe dem äußeren Ende der Kammer führt ein Kanal i i zu einem in der Abb. i rückseitig des Batteriegehäuses vorgesehenen Stutzen il', an den die Leitung 9' für das Speicherwässer zur Batterie A' angeschlossen ist. Für den Anschluß der das Frischwasser von der Batterie A' zum Speicher bringenden Leitung 7' ist rückseitig am Gehäuse der Batterie A ein Stutzen i2 vorgesehen (Abb. 3), der durch einen Kanal 12" mit der Kammer des Kolbens i nahe ihrem inneren Ende verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Einbeziehung der beweglichen Steuerungsteile in das Batteriegehäuse ist das für diese Teile bisher üblich gewesene Sondergehäuse überflüssig gemacht, dadurch also eine praktisch' bedeutsame Vereinfachung und Verbilligung erzielt- Des weiteren ist dadurch auch zugleich erreicht, daß, sich die Zahl der nötigen Rohranschlüsse wesentlich verringert und Rohrgabelungen im Leitungssystem überhaupt nicht mehr erforderlich sind. Die Rohranschlüsse brauchen jetzt nur noch an den Batterien einerseits und am Speicher andererseits hergestellt zu werden.
  • Die Wirkungsweise der mit der Steuervorrichtung erfindungsgemäß zu einer Einheit zusammengeschlossenen Überlauf-Mischbaterie A ist wie folgt: In der Stellung gemäß Abb. i ist die Verbindung von dem Speicherüberlauf 9 zur BatterieA' in der Batterie A offengehalten. Beim Öffnen des »Warm«-Regulierventils 2' an der Batterie A' fließt das Frischwasser über 7',- 122, 12' zum inneren Teil der Kammer des Kolbens i und weiter durch den Kanal 6 und die Leitung 7 zum Speicher. Der Weg aus dem Speicher geht über die Leitung 9 und durch den Kanal 8 zunächst in den äußeren Teil der Kammer des Kolbens r', dann weiter durch den Kanal i i zum Stutzen i i' der Batterie A und von hier schließlich über die Leitung 9' zum Auslauf der Batterie A'. Wird das »Warm«-Regulierventil2' der Batterie A' geschlossen, so bleibt doch die Verbindung von dieser Batterie zum Speicher hin in der Batterie A zunächst offen. Wird das' an der Batterie A bei 2 angeordnete »Warm«-Regulierventil geöffnet, so wird Frischwasser von 3, 3', 3" her über 2 in den äußeren Teil der Kammer des Kolbens i einströmen, den Kolben i nach innen drücken. und so den Weg zum Kanal 6 und weiter über Leitung 7 zum Speicher hin öffnen. Mit dem Kolben i ist dann auch der Kolben i' verschoben. Dadurch ist dann die Verbindung von B nach i i unterbunden, andererseits aber eine Verbindung von 8 über io zum Auslauf 5 der Batterie A hergestellt. Nach Maßgabe der über 2,- 6 und 7 erfolgenden Frischwasserzufuhr zum Speicher wird dann die Warmwasserabgabe vom Speicherüberlauf über 9, 8 und io zum Auslauf 5 der Batterie A erfolgen.
  • Am konstruktiven Beispiel der Abb. 2 und 3 ist der erfindungsgemäße Einbau des Kolbenschiebers zu ersehen. Mitsamt der Trennwand 13, in der die Kolbenstange i" frei hin- und herbeweglich geführt ist; ist der Kolbenschieber in eine entsprechende Bohrung des Batteriegehäuses eingeschoben- Zum Verschließen der Bohrung nach dem Einbau des Kolbenschiebers und der Trennwand ist zweckmäßig ein Gewindestopfen 14 eingeschraubt. Um keinen Widerstand beim Umsteuern des Schiebers aufkommen zu lassen, ist in der Wandung des äußeren Kammerteiles des Kolbens i eine kleine Entlastungsbohrung 15 vorgesehen. In der das Wasser vom Speicher her zentral aufnehmenden Kammer des Schaltkolbens i' sind die einander entgegengesetzten, unter sich und mit dem Schaltkolben i' gleichachsigen Auslässe im Querschnitt sich kegelig verjüngend vorgesehen. In den einen oder den anderen sich kegelig verjüngenden Auslaß seiner Kammer hineingezogen oder hineingedrückt, verbürgt der Schaltkolben i'- einen vollkommen dichten Abschluß des betreffenden Auslasses unbedingt. Alles Wasser aus dem Speicher kann und wird nur jenem Batterieauslauf bzw. nur jener Zapfstelle zufließen, auf welche die Umschaltvorrichtung jeweils eingesteuert ist. Ein Auströpfeln von Speicherwasser aus derjenigen Zapfstelle bzw. Batterie, auf welche die Umschaltvorrichtung nicht eingesteuert ist, ist unmöglich. Der jeweils abgesperrte Auslaß hält sich ganz von selbst dicht, indem der Schaltkolben in ihn hineingezogen bzw. hineingedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlauf-Mischbatterie für drucklose Warmwasser-Überlaufspeicher mit wenigstens zwei Zapfstellen und einer Steuervorrichtung, die mittels eines in seiner Funktion vom Wassereinlauf zum Speicher abhängigen Stellgliedes auf ein den Speicherüberlauf zur jeweils angezapften Batterie einsteuerndes Schaltorgan einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dieüberlauf-Mischbatterie (A) und die Steuervorrichtung derart zu einer Einheit zusammengefaßt sind, daß die durch das Überlaufschaltorgan (i') und das zugehörige Stellglied (i) gebildeten beweglichen Teile der Steuervorrichtung unmittelbar im Batteriegehäuse angeordnet sind. z. Überlauf-Mischbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuervorrichtung ein Doppelkolbenschieber (i, i', i") in einer an ihrem Ende verschlossenen Bohrung des Batteriegehäuses vorgesehen und diese Bohrung durch eine von der Kolbenstange (i") durchdrungene Querwand (i3) in zwei Kammern geteilt ist, von denen die Kammer des Kolbens (i') einerseits mit dem Batterieauslauf (5), andererseits mit einer das Speicherwasser zu einer Zweitbatterie (A') führenden Leitung (97 und dazwischen mit der Überlaufleitung (9) des Speichers verbunden ist, während die Kammer des Kolbens (i) einerseits über das »Warm«-Regulierventil mit der Frischwasserleitung (3) und andererseits mit einer das Frischwasser von der Zweitbatterie (A') heranführenden Leitung (7') und dazwischen mit der das Frischwasser zum Speicher führenden Leitung (7) in Verbindung steht. 3. Überlauf-Mischbatterie nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entgegengesetzten, unter sich und mit dem Schaltkolben (i') gleichachsigen Auslässe der das Wasser vom Speicher her zentral aufnehmenden Kammer des Schaltkolbens (i') im Querschnitt kegelartige Verjüngungen aufweisen, in die der Schaltkolben (i') mittels des Steuerkolbens (i) wechselweise und jeweils dicht abschließend hineingezogen bzw. hineingedrückt wird.
DEH18755A 1953-12-20 1953-12-20 UEberlauf-Mischbatterie fuer drucklose Warmwasser-UEberlaufspeicher Expired DE946610C (de)

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