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DE94610C - - Google Patents

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Publication number
DE94610C
DE94610C DENDAT94610D DE94610DA DE94610C DE 94610 C DE94610 C DE 94610C DE NDAT94610 D DENDAT94610 D DE NDAT94610D DE 94610D A DE94610D A DE 94610DA DE 94610 C DE94610 C DE 94610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
chain
handle
tube
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT94610D
Other languages
English (en)
Publication of DE94610C publication Critical patent/DE94610C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/04Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
von der gefüllten Flasche.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1897 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Trichter zum Auffüllen von Flaschen, durch welchen selbsttätig das Ueberfliefsen dadurch verhindert wird, dafs die aufsteigende Flüssigkeit der durch ein Rohr an der Innenwand des Trichters entweichenden Luft den Ausweg versperrt und welcher infolge seiner Construction in jeden Flaschenhals dicht eingesetzt werden kann, sowie beim Herausnehmen das Ausfliefsen der noch in ihm befindlichen Flüssigkeit verhindert. Auch die Reinigung dieses neuen Trichters ist eine überaus leichte, da die einzelnen Theile desselben sämmtlich leicht zugänglich sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Trichter in Fig. 1 in der Ansicht, in Fig. 2 im verticalen Schnitt dargestellt.
Es befindet sich an der Innenwandung des Trichters α auf der Seite des Henkels ein einerseits am oberen Rande von α bei /z2, andererseits seitlich am Einführungsrohr b bei hl offenes Rohr /?. Der Henkel besteht aus dem an α festen, ein 'Scharnier bildenden Theil d, an welchem ein Lenker e beweglich befestigt ist, welcher an seinem freien Ende ebenfalls wieder mittelst Scharniers mit dem verschiebbaren S-förmigen Henkeltheil f verbunden ist. Letzterer besitzt einen durch einen Schlitz in der Wandung des Trichters α hindurchragenden Haken g, an welchem durch einen Ring, grofs genug, um ein Hindurchgleiten durch den Schlitz zu verhindern, eine Kette k befestigt ist, welche am unteren Ende einen Konus i trägt. Ueber das cylindrische Einführungsrohr b ist ein aufsen kegelförmig, kugelig oder ähnlich gestalteter Gummiring übergeschoben, welcher beim Einsetzen des Trichters in den Flaschenhals selbst bei unrunder Form des letzteren einen dichten Abschlufs bewirkt.
Die Handhabung und die Wirkungsweise des neuen Trichters sind folgende:
Derselbe wird in gewöhnlicher Weise in den Flaschenhals eingesetzt, wobei die einzelnen beweglichen Theile die Stellungen wie in Fig. ι und 2 haben. Sodann giefst man die Flüssigkeit ein. Hierbei entweicht die verdrängte Luft durch hl nach h und durch /z2 ins Freie. Sobald die Flüssigkeit in der Flasche bis über die Oeffnung h1 gestiegen ist, hört der Aüsflufs von Flüssigkeit aus dem Trichter in die Flasche auf, weil die zu verdrängende Luft nicht mehr entweichen kann, und die Flüssigkeit steigt infolge der Communication der Räume in der Röhre h noch so hoch, wie dieselbe im Trichter b steht.
Soll nun der Trichter herausgehoben werden, so fafst man mit dem Zeigefinger um den oberen Theil f des Henkels und verschliefst mit dem Daumen derselben Hand die Oeffnung h'2, während man gleichzeitig den Zeigefinger krümmt und so, den Henkeltheil f in Richtung des Pfeiles Fig. 1 und 2 bewegend, durch den Konus i die Oeffnung der Ein-

Claims (1)

  1. führungsröhre verschliefst. Es kann dann also während des Aushebens des Trichters und Ueberführens desselben in das FüUgefäfs Flüssigkeit weder aus dem Trichter, noch aus dem Rohr h ausfliefsen und verloren gehen.
    Klebrige Flüssigkeiten veranlassen oft ein Festsetzen des Konus i. Um denselben beim Wiedergebrauch leicht lose machen zu^ können, besitzt derselbe unten einen Ring oder Haken zum Anfassen desselben vermittelst eines Drahthäkchens.
    Soll der Trichter gereinigt werden, so wird die Kette k ausgehakt und Konus sammt Kette unten herausgezogen, so dafs die einzelnen Theile für sich leicht und sauber gereinigt werden können.
    PateνT-Aνspruch:
    Vorrichtungen an Trichtern zum Verhüten des Auslaufens nach dem Abheben von der gefüllten Flasche, gekennzeichnet durch die Verbindung des zum Verschliefsen der unteren Austrittsöffnung dienenden, an sich bekannten Ventils (i) durch eine Kette oder dergl. mit einem verschiebbaren Henkeltheil (f) und durch ein an sich gleichfalls bekanntes Luftrohr (h)y welches unmittelbar vor dem Henkel am Rande des Trichters mündet, so dafs mit einer Hand, indem der Daumen auf die Austrittsöffnung des Rohres (h) gelegt und dabei der Henkeltheil (f) nach oben gezogen wird, Luftleitung und Trichtermündung geschlossen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT94610D Active DE94610C (de)

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