DE945400C - Verfahren zur Erzeugung von Regelspannungen zur selbsttaetigen Frequenzregelung von Kippgeneratoren, insbesondere fuer die Zeilenablenkung von Fernsehempfaengern - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Regelspannungen zur selbsttaetigen Frequenzregelung von Kippgeneratoren, insbesondere fuer die Zeilenablenkung von FernsehempfaengernInfo
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- DE945400C DE945400C DEG8006A DEG0008006A DE945400C DE 945400 C DE945400 C DE 945400C DE G8006 A DEG8006 A DE G8006A DE G0008006 A DEG0008006 A DE G0008006A DE 945400 C DE945400 C DE 945400C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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Description
- Verfahren zur Erzeugung von Regelspannungen zur selbsttätigen Frequenzregelung von Kippgeneratoren insbesondere für die Zeilenablenkung von Fernsehempfängern Es hat sich gezeigt, daß die direkte Synchronisierung von Kippgeneratoren für die Ablenkspannung in Fernsehempfängern mittels der drahtlos vom Fernsehsender übertragenen SynchTonisierzeichen in vielen Fällen, insbesondere bei Vorhandensein von äußeren Störungen, allein keine einwandfreie Synchronisierung der Fernsehbilder ergibt. Man ist daher vielfach dazu übergegangen, Synchronisierschaltungen anzuwenden, die eine Regelspannung, die aus der Frequenz- oder Phasenabweichung der Impulsfolgefrequenz des Fernsehsenders und des empfängerseitigen Impulsgenerators abgeleitet wird, zur Frequenzregelung zu benutzen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Impulsgenerator bei Störungen bzw. Ausfall einzelner Synchronisierzeichen mit der richtigen Frequenz weiterschwingt, wenn die Zeitkonstante der Regelspannung genügend groß gewählt ist. Derartige Schaltungen sind weniger störanfällig als solche mit direkter Synchronisierung. Es ist jedoch bisher nicht gelungen, mit derartigen Schaltungen, insbesondere bei Vorhandensein von Störimpulsen und größeren Schwankungen der Impulsfolgefrequenz der Synchronisierzeichen, wie sie bei Verwendung von Sendern, deren Taktgeber mit dem Stromversorgungsnetz verkoppelt ist, auftreten, eine betriebssichere Synchronisierung der Kippgeneratoren zu erreichen.
- Erfindungsgemäß werden die Verfahren zur selbsttätigen Regelung der Frequenz von Kippschwinggeneratoren, insbesondere für die Zeilenablenkung in Fernsehempfängern, wobei die Regelspannung aus cinerPhasenvergleichsschaltung:gewonnenwird, in der Phase von aus der Kippschwingung und den Synchronisierirnpulsen abgeleiteten Signalen verglichen werden, dadurch erheblich verbessert, daß diese Signale aus Wellenzügen bestehen, die je aus einer- negativen .und einer positiven bzw. einer positiven und einer negativen Halbwelle zusammengesetzt sind und wobei die Länge der Wellenzüge etwa gleich oder kleiner als die Dauer der Synchronisierimp:ulse ist.
- Die Wirkungsweise erklärt sich folgendermaßen: Erzeugt man aus den vorzugsweise rechteckigen Synchronfsierimpulsen, wie sie dem Empfänger von Fernsehsendern geliefert werden, in an sich beliebiger Weise einen Kurvenzug, der aufs einer positiven und einer negativen Halbwelle besteht und dessen Länge etwa gleich oder kleiner als die des Synchronisierimpulses ist, und überlagert diesen Wellenzug mit einem entsprechenden, aus dem empfängerseitigen Kippgenerator, der für die Erzeugung der Zeilenablenkspannung dient, abgeleiteten Wellenzug, so überlagern sich diese beiden Wellenzöge dann und nur dann, wenn die Phasenabweichung der beiden ursprünglichen Impulsgeneratoren gleich oder kleiner als die Zeit ist, die der halben Länge der Wellenzüge entspricht. Sorgt man weiterhin dafür, daß die beiden abgeleiteten Wellenzüge gleiche Form und Amplitude besitzen und die Reihenfolge von positiven und negativen Teil dieser beiden Wellenzüge umgekehrt ist, so erhält man, wie ohne- weiteres zu erkennen ist, bei ihrer vollständigen Überdeckung, d. h. bei einem Phasenunterschied Null zwischen den beiden Generatoren, die Summenspannuing Null. Waren die beiden Kurvenzüge nicht gleich groß, entsteht statt der Summenspannung Null ein der Amplitudendifferenzen entsprechendes Minimum.
- Weicht der Phasenwinkel von Null ab, so entsteht eine von Null verschiedene Summenspannung. Verwendet man die eine Halbwelle der Summenspannung und glättet sie z: B. mit RC-Gliedern, so erhält man eine von dem Phasenwinkel abhängige Gleichspannung.
- Dies sei an Hand der Fig. i nochmals erläutert. Die aus den Synchronisierzeichen bzw. den örtlich erzeugten Kippschwingungen erzeugten Signale, die aus einer negativen und einer positiven bzw. einer positiven und einer negativen Halbwelle zusammengesetzt sind, sind in Fig. i a mit i bzw. 2 bezeichnet. Sie sind in verschiedener gegenseitiger Phasenlage dargestellt. .
- In Fig. i b sind unter den Kurvenzügen i .und 2 die sich bei ihren verschiedenen Phasenunterschieden ergebenden Summenkurvenzügen 3 gezeichnet. Die Scheitelwerte der einzelnen Summenkurvenzüge 3 für verschiedene Phasenunterschiede der I,'-urvenzüge i und 2 besitzen die Hüllkurven q. und 5. Durch Gleichrichtung der Summenspannungen erhält man eine Gleichspannung, deren Wert als Funktion des Phasenunterschiedes der Signale i und 2, d. h. eine Regelkennlinie, die j e nachdem, ob die negativen oder positiven Spannungswerte von dein verwendeten Gleichrichter unterdrückt werden, und eine den Hüllkurven q. oder 5 entsprechende Regelk ennlinie. Selbstverständlich können, wie dies bei den bekannten Phasenvergleichsschaltungen üblich ist, auch zwei Gleichrichter verwendet werden, von denen der eine die positiven und der andere die negativen Spannungswerte der Summenspannung verwertet. und deren Ausgangsspannung dann gegeneinandergeschaltet werden. Auf diese Weise ergibt sich eine Regelkennlinie, die der Kuirve 6 entspricht. Die Zeitkonstanten der den Gleichrichtern nachzuschaltenden Siebketten sollen dabei in der Größenordnung der Zeilendauer liegen.
- Der besondere Vorteil der aurf diese Weise erzeugten Regelspannung besteht darin, daß der wirksame Teil der Regelspannungskurve, nämlich jeweils das Stück zwischen den Punkten 7 und S bzw. 7 und 9 oder io und i i in der Fig: i b, nur einem geringen Bruchteil der gesamten Impulsfolgezeit entspricht, .d. h., wenn die Impulsfolgezeit T beträgt, die Impulsdauer dagegen t und das Verhältnis der Dauer von Synchronisierimpuls zur Dauer des Kurvenzuges a ist, so sieht man, daß der gesamte Regelbereich bei Verwendung eines Gleichrichters von einer Überdeckung der beiden Kurvenzüge, also einem Phasenunterschied von o°, bis zu einem solchen von iSo°, reicht, bei Verwendung zweier Gleichrichter von einem Phasenunterschied von -iSo° bis zu einem von + iSo°. Dabei entsprechen 36o° der Impulsbreite . Die gesamte wirksame Regelkennlinie entspricht also einer Zeit bzw. Die Regelkennlinie wird demzufolge bereits voll ausgesteuert, wenn zwischen dem senderseitigen Synchronisierimpuls und der entsprechenden Spannung des Ablenkgenerators eine Zeitdifferenz von bzw. auftritt. Da nun aber bei den üblichen Fernsehverfahren das Verhältnis von t zu -und Sekunden ist, können die durch Frequienzabweichungen oder Störung möglichen Phasenverschiebungen des Bildces für einen Wert von a = 5o, der sich praktisch gut verwirklichen läßt, nicht größer werden als- Sekunden, d. h., der empfängerseitige Impulsgenerator muß praktisch phasenstarr mit den Synchronisierimpulsen schwingen.
- Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß Störimpulse, die nicht in die Zeit falben, innerhalb der die beiden Kurvenzüge zur Überlagerung gelangen., praktisch unwirksam bleiben. Damit ist die Zahl der Störungen, die die Synchronisation beeinflussen können, von vornherein um den "Faktor- vermindert. Andererseits wird durch die mögliche Aufspeicherung der Regelspannung mittels RC-Gliedern geeigneter Dimensionierung auch bei Ausfall einzelner Synchronisierimpwlse die Regelspannung aufrechterhalten, so daß der Kippgenerator eine Zeitlang in der richtigen Frequenz weiterschwingt. Von größter Wichtigkeit für die einwandfreie Funktion ist die Tatsache, daß insbesondere dann, wenn die Amplituden der beiden zur Überlagerung gelangenden Wellenzüge gleich sind, die Regelspannung bei Synchronismus zu Null wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur selbsttätigen Regelung der Frequenz von Kippschwinggeneratoren, insbesondere für die Zeilenablenkung in Fernsehempfängern, wobei die Regelspannung aus einer Phasenvergleichsschaltung gewonnen wird, in der die Phasen von aus der Kippschwingung und den Synchronisierimpulsen abgeleiteten Signalen verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Signale aus Wellenzügen bestehen, die je aus einer negativen und einer positiven bzw. einer positiven und einer negativen Halbwelle zusammengesetzt sind, und die Länge der Wellenzüge etwa gleich oder kleiner als die Dauer der Synchronisierimp,ulse ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des die Regelspannung liefernden Gleichrichters in der Größenordnung des zeitlichen Abstandes zweier Synchronisierimpurlse, insbesondere der der Zeilendauer, liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 720 583.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG8006A DE945400C (de) | 1952-01-25 | 1952-01-25 | Verfahren zur Erzeugung von Regelspannungen zur selbsttaetigen Frequenzregelung von Kippgeneratoren, insbesondere fuer die Zeilenablenkung von Fernsehempfaengern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG8006A DE945400C (de) | 1952-01-25 | 1952-01-25 | Verfahren zur Erzeugung von Regelspannungen zur selbsttaetigen Frequenzregelung von Kippgeneratoren, insbesondere fuer die Zeilenablenkung von Fernsehempfaengern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945400C true DE945400C (de) | 1956-07-05 |
Family
ID=7118740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG8006A Expired DE945400C (de) | 1952-01-25 | 1952-01-25 | Verfahren zur Erzeugung von Regelspannungen zur selbsttaetigen Frequenzregelung von Kippgeneratoren, insbesondere fuer die Zeilenablenkung von Fernsehempfaengern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945400C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2332981A1 (de) * | 1973-06-28 | 1975-01-16 | Siemens Ag | Einrichtung zur erzeugung einer der phasenverschiebung zweier pulsfolgen proportionalen spannung |
DE2332974A1 (de) * | 1973-06-28 | 1975-01-16 | Siemens Ag | Einrichtung zur bildung einer der differenz zweier pulsfolgen proportionalen groesse, insbesondere fuer werkzeugmaschinensteuerungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE720583C (de) * | 1936-07-08 | 1942-05-09 | Interessengemeinschaft Fuer Ru | Verfahren zur gemischten Synchronisierung beim Fernsehen |
-
1952
- 1952-01-25 DE DEG8006A patent/DE945400C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE720583C (de) * | 1936-07-08 | 1942-05-09 | Interessengemeinschaft Fuer Ru | Verfahren zur gemischten Synchronisierung beim Fernsehen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2332981A1 (de) * | 1973-06-28 | 1975-01-16 | Siemens Ag | Einrichtung zur erzeugung einer der phasenverschiebung zweier pulsfolgen proportionalen spannung |
DE2332974A1 (de) * | 1973-06-28 | 1975-01-16 | Siemens Ag | Einrichtung zur bildung einer der differenz zweier pulsfolgen proportionalen groesse, insbesondere fuer werkzeugmaschinensteuerungen |
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