DE942835C

DE942835C - Device for applying coating layers to optically effective surfaces, in particular glass surfaces

Info

Publication number: DE942835C
Application number: DEL818D
Authority: DE
Inventors: Heinrich Broschke; Werner Kalensee; Ludwig Leitz; Dr Kurt Maennchen; Friedrich Schmidt
Original assignee: Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Current assignee: Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Priority date: 1939-11-18
Filing date: 1942-08-02
Publication date: 1956-07-05

Description

Einrichtung zum Aufbringen von Uberzugsschichten auf optisch wirksame Flächen, insbesondere Glasflächen Zusatz zum Zusatzpatent 941017 In dem Zusatzpatent 941 017 wird ein Verfahren zum Aufbringen von Überzugsschichten aus Kieselsäure und ähnlichen Verbindungen auf optisch wirksame Flächen, insbesondere Glasflächen, und vorzugsweise zur Reflexminderung angegeben, wonach die zu überziehenden Objekte, nachdem sie mit der Lösung benetzt wurden, durch Schleudern, beispielsweise .in einer Zentrifuge, von der überschüssigen Lösung befreit werden. Es wird dabei vorgeschlagen, die Zentrifuge mit Aufnahmevorrichtungen für zwei und mehr Objekte zu versehen. Es -hat sich nun herausgestellt, daß bei fester Anordnung mehrerer Objekte auf einer gemeinsamen Zentrifugenscheibe die Lösung einseitig in radialer Richtung nach außen abgeschleudert wird und daß so ungleichmäßige Überzüge entstehen können. Um nun diesen Mangel zu beseitigen, wird erfindungsgemäß das zu behandelnde Objekt, insbesondere die optische Linse, so mit der Zentrifuge verbunden, daß die Schleuderachse und die optische Achse zusammenfallen. Dabei können mehrere Spindeln auf einem gemeinsamen Drehtisch angeordnet werden, deren jede einzelne vorteilhaft von einem gesonderten Motor angetrieben wird. Bei einem derartigen grundlegenden Aufbau der Schleudervorrichtung ergeben sich eine Reihe weiterer Vorteile, -die an Hand der Zeichnungen und der zugehörigen Beschreiburig näher beschrieben werden sollen.Means for applying overcoat layers on optically active surfaces, in particular glass surfaces addition to the patent of addition 941 017 In the patent of addition 941 017 describes a process for applying coating layers of silica and similar compounds to optically active surfaces, particularly glass surfaces, and preferably given to the reduction of reflection, after which the Objects to be coated, after they have been wetted with the solution, are freed from the excess solution by spinning, for example in a centrifuge. It is proposed to provide the centrifuge with holding devices for two or more objects. It has now been found that with a fixed arrangement of several objects on a common centrifuge disk, the solution is thrown off on one side in the radial direction outward and that uneven coatings can arise in this way. In order to eliminate this deficiency, according to the invention the object to be treated, in particular the optical lens, is connected to the centrifuge in such a way that the centrifugal axis and the optical axis coincide. Several spindles can be arranged on a common turntable, each of which is advantageously driven by a separate motor. With such a basic structure of the centrifugal device, there are a number of further advantages, which are to be described in more detail with reference to the drawings and the associated description.

In dien Zeichnungen sind mehrere Ausführungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die einfachste Verbindung'einer Linse mit der Schleuderachse, Abb. 2 die gleiche Linsenfassung wie Abb. i mit einer Manschette versehen, Abb. 3 und q. eine Haltevorrichtung für die Linse, gebildet aus drei in die Grundplatte einsteckbaren Tragstäben, Abb. 5 undi 6 eine Abwandlung der Haltevorrichtung nach Abb. 3 und q., Abb.7 eine Haltevorrichtung mittels Ansaugyen der Linse und Abb. 8 eine Saugvorrichtung hierzu, Abb.9 eine Ausführungsform der gesamten Schleudervorrichtung einschließlich Motor, Aufhängung und- Benetzungsvorrichtung, Abb. io eine Tauchvorrichtung für die Unterseite der zu behandelnden Linse, Abb. i i eine weitere Ausführungsform der Schleudervorrichtung mit hängender Linsenhalte= rung, Abb. 12, 13, 14 und 15 drei Ausführungsformen für die Absaugvorrichtung der überschüssigen Lösung bei der Behandlung gefaßter Linsen, Abb. 16 eine mehrere Arbeitsstellen umfassende Schleudermaschine, Abb. 17 die Dosierungsvorrichtung -für die Benetzungsflüssigkeit zu Abb. 16, Abb. 18 dien Antrieb mehrerer Schleuderspindeln schematisch.In the drawings, several embodiments of the invention are shown, namely Fig. z shows the simplest connection between a lens and the centrifugal axis, Fig. 2 the same lens mount as Fig. I with a cuff, Fig. 3 and q. a holding device for the lens, formed from three in the base plate insertable support rods, Fig. 5 and 6 a modification of the holding device according to Fig. 3 and q., Fig. 7 a holding device by means of suction yen of the lens and Fig. 8 a suction device for this purpose, FIG. 9 an embodiment of the entire centrifugal device including motor, suspension and wetting device, Fig. io a dipping device for the underside of the lens to be treated, Fig. i i another embodiment the centrifuge device with hanging lens holder, Figs. 12, 13, 14 and 15 three embodiments for the suction device of the excess solution in the Treatment of mounted lenses, Fig. 16 a centrifugal machine comprising several workstations, Fig. 17 the dosing device for the wetting liquid to Fig. 16, Fig. 18 are used to drive several centrifugal spindles.

Damit bei, der hohen Tourenzahl, mit der geschleudert wird, die Objekte, insbesondere die optischen Linsen, nicht aus ihren Halterungen herausfliegen, ist eine einwandfreie zentrische Lagerung derselben erforderlich. In einfachster Weise kann dies, wie in Abb. i gezeigt, dädurch geschehen, daß auf die Spindel i die genau zentrisch gearbeitete Fassung 2 aufgesetzt wird,-die einen Halterand 3 für die Linse q. trägt. Mit dieser Einrichtung kann sehr schnell gearbeitet werden, da die zu behandelnden Linsen nacheinander nur in die stillstehende Fassung 2 einzulegen sind. Nach dem Auftropfen der Flüssigkeit kann unmittelbar geschleudert werden. Damit nun die überschüssige Flüssigkeit, ohne die Fassung und vor allem die Unterseite der Linse zu beschmutzen, einwandfrei abfließt, kann man über Linse und Fassungsrand eine Manschette 5, vorzugsweise aus Gummi, ziehen.So that with the high number of revolutions with which the spinning takes place, the objects, especially the optical lenses, do not fly out of their mounts proper central storage of the same is required. In the simplest way this can be done, as shown in Fig. i, by the fact that the spindle i exactly centered version 2 is placed, -the one retaining edge 3 for the lens q. wearing. With this facility you can work very quickly because the too The lenses to be treated are only to be placed one after the other in the stationary frame 2. After the liquid has dripped on, it can be spun immediately. In order to now the excess liquid, without the socket and especially the underside The lens and the rim of the frame can be used to stain the lens and flow off properly a sleeve 5, preferably made of rubber, pull.

Eine Haltevorrichtung, die der -überschüssigen Flüssigkeit ein seitliches Abfließen beim Schleudern gestattet, ohne daß Halterung und Linsenunterseite beschmutzt werden, ist in den Abb. 3 Ibis 6 gezeigt. Hier sind in der Tragplatte 6 Bohrungen 7 angebracht, .in die je nach der Größe ,der Linse q. Tragsäulen 8 mit unterschiedlichem Abstand. von der Schleuderachse eingesteckt werden. Diese Tragsäulen sind mit schneidenartigen Wülsten 9 und io versehen, die die Linsen nur mit geringer Berührung halten. Diese Einrichtung ermöglicht, auch in das Näpfchen i i, des sich unter der Linse q. befindet, ebenfalls etwas von der Flüssigkeit einzufüllen, die zu gleicher Zeit die Unterseite der Linse mit der reflexmindernden Schicht versieht. In der Ausführungsform der Abb. 5 und 6 werden'die Tragsäulen 12 von. der Achse 13 durchsetzt, die an ihrem einen Ende den Rädelknopf 14 und an ihrem andieren Ende die mit dem Ausbruch 16 versehene Haltesch@ibe 15 trägt. In dieser Fassung können die Linsen nach unten gedreht in die Flüssigkeit getaucht werden, bevor die Fassung auf die Spindel i aufgesetzt wird. Auch auf diese Weise kann die Linse gleich auf beiden Seiten mit dem Überzug versehen werden.A holding device that holds the excess liquid on the side Allowed to run off during spinning without dirtying the holder and the underside of the lens is shown in Fig. 3 Ibis 6. There are 6 holes in the support plate 7 attached, .in which, depending on the size, the lens q. Support pillars 8 with different Distance. be inserted from the centrifuge axis. These support pillars are cut-like Beading 9 and io provided, which hold the lenses with little contact. These Facility allows also in the cup i i, which is located under the lens q. is located also fill in some of the liquid, which at the same time is the bottom the lens with the anti-reflective layer. In the embodiment of Fig. 5 and 6 are 'the support columns 12 of. the axis 13 interspersed at her one end the knurled knob 14 and at its other end the one with the breakout 16 provided retaining disk 15 carries. In this frame, the lenses can go down rotated are immersed in the liquid before the socket on the spindle i is put on. In this way, too, the lens can be used on both sides be provided with the coating.

Eine einwandfreie Verbindung der Linsen r7 mit der Spindel i kann auch durch eine Ansaugvorrichtung etwa nach den Abb. 7 und 8 hergestellt werden. Die Linse wird hierbei auf den Gummiring 18 aufgelegt. Aus dem unter demselben befindlichen Hohlraum i9 kann über das Ventil 2o, das. beim Ansetzen der Absaugvorrichtung 2i gegen die Feder 22 eingedrückt wird, die Luft abgesaugt werden.. Will man die, Linse wieder abnehmen, so ist ' es nur erforderlich, das Ventil 2o von Hand oder mittels des Einlaßs.tutzens 21i an der Absaugvorrichtung einzudrücken und Luft einströmen zu lassen..A perfect connection of the lenses r7 with the spindle i can can also be produced by a suction device as shown in Figs. 7 and 8. The lens is placed on the rubber ring 18. From the one below it Cavity i9 can be via the valve 2o, which. When attaching the suction device 2i is pressed against the spring 22, the air is sucked out .. If you want the, lens remove again, it is only necessary to open the valve 2o by hand or by means of des Einlaßs.tutzens 21i on the suction device and let air flow in allow..

Unter Verwendung einer dervorstehend beschriebenen Haltevorrichtungen läßt sich eine Schleudereinrichtung, wie sie in der Abb.9 dargestellt ist, zusammenstellen. An dem Galgen 23 ist mittels der Gehänge 2q. das aus den beiden Ringen 25 und 26 bestehende Kardangelenk befestigt. Der Innenring 26 kann mittels. der Feststellvorrichtung 27 gegenüber dem Ring 25 in einer bestimmten Schräglage festgestellt werden. Der innere Ring 26 trägt nun an der Hohlachse 28 einerseits den Motor 29 und ' andererseits die Schale 30. In die Schale ragt die auf der Motorachse sitzende Fassung 31 mit der Linse 32 hinein. Über der Linse ist der aus dem Ballon 33 besteinende Vorratsbehälter für die Überzugsflüssigkeit angeordnet. Durch Betätigung des Hahnes 3¢ kann man die Lösung aus dem Rohr 35 auf die Linse auftropfen lassen. Dieses Rohr ist von einem weiteren Rohr 36 umgeben, durch das Flüssigkeiten durchgeleitet werden. können., die zum Spülen und Reinigen des Rohres 35 oder auch zur weiteren Be ihanddung dienen. Da die Überzugsflüss.igkeit eine bestimmte, gleichmäßige Temperatur besitzen muß, .ist auch das Rohr 36 noch von einem Rohr 37 umgeben, durch das Luft, die mittels der Heizpatrone38 angewärmtwird, durchströmenkann.Using one of the holding devices described above a centrifugal device, as shown in Fig. 9, can be put together. On the gallows 23 is by means of the hangers 2q. that from the two rings 25 and 26 existing cardan joint attached. The inner ring 26 can by means of. the locking device 27 relative to the ring 25 can be determined in a certain inclined position. Of the inner ring 26 now carries the motor 29 on the one hand and on the other hand on the hollow axle 28 the shell 30. The socket 31, which is seated on the motor axis, also protrudes into the shell the lens 32 into it. Above the lens is the storage container consisting of the balloon 33 arranged for the coating liquid. By operating the cock 3 ¢ you can let the solution drip from the tube 35 onto the lens. This pipe is from surrounded by a further pipe 36 through which liquids are passed. can., which are used for rinsing and cleaning the pipe 35 or for further loading. Since the coating liquid must have a certain, uniform temperature, . The pipe 36 is also still surrounded by a pipe 37 through which the air, by means of the heating cartridge 38 is warmed, can flow through.

Mit dieser Einrichtung wird normalerweise bei senkrechter Aufhängung der Schleuderachse gearbeitet. Falls jedoch die Linse auch auf der Unterseite benetzt wurde, ist es zweckmäßig, die Sehleuderachse schräg zu stellen, damit die überschüssige Tauchlösung an der unteren Fläche sich nach dem Rande zieht und beim Anfahren sofort abfliegt.This setup is normally used for vertical suspension the centrifugal axis worked. If, however, the lens also wets on the underside it is advisable to put the sling axis at an angle so that the excess Dip solution on the lower surface is drawn towards the edge and immediately when approaching takes off.

Um bei der vorstehend geschilderten Einrichtung die Unterseite der Linse 32 selbsttätig zu benetzen, kann man den Flüssigkeitsbehälter 44 oberhalb der Schleuderachse 45 anordnen. Letztere wird, dann von dem den Behälter tragenden Stab46 durchsetzt. Mit der Schleuderachse 45 sind zwei als Zentri- fugal-Regulator dienende Gewichte 47 verbunden, die mit dem Anfahren der Schleudervorrichtung den Behälter 44 entgegen der Feder 48 mittels Stift 49 nach unten ziehen. Eine besonders zweckmäßige Schleudervorrich- tung ist in Abb. i i dargestellt. Auf dem Kopf des Trägers ist der Antriebsmotor 79 gelagert, der mit seiner Achse 8o den Trägerkopf durchsetzt. An der Achse ist zur Halterung der Linse 87 das Schnell- wechselfutter 81 befestigt. An dem Stellring 83 ist der mit dem entlang der Skala 86 verstellbaren Anschlag zusammenwirkende Stift _84 angeordnet. Auf diese Weise kann man die Fassungsweite der Backen 82 einstellen und so verhindern, daß beim Einsetzen der Linsen dieselben durch zu strammes Zuziehen beschädigt werden. Mittels Stellhebel 88, der in drei Rasten 89 einschnappen kann, wird das Futter mit der Linse in drei Stellungen gehoben und gesenkt und zugleich der Kontakt 9o, der den Motor 79 ein- und ausschaltet, betätigt. In der tiefsten Stellung taucht die Linse 87 in die Benet- zungsflüssigkeit 9i ein, währenddessen der Motor 79 ausgeschaltet ist. Mit dem Anheben. in die Mit- telstellung wird der Motor eingeschaltet und die überschüssige Benetzungsflüss.igkeit abgeschleudert. Um die Linse auswechseln zu können, wird die Fassung in die höchste Stellung angehoben, in der sie über den Rand des Schutzringes 95 hinausragt und in der zugleich wieder mittels Kontakt 9o der Motor ausgeschaltet ist. Die Flüssigkeit 9i wird durch eine Pumpvorrichtung 92 ständig int Umlauf gehalten und durch das Rohr 93 in den Eintauch- behälter gepumpt, durch das LTb:erlaufrohr 94 wird ein gleichmäßiger Stand der Flüssigkeit erreicht. Die von dem Schutzring 95 beim Schleudern auf- gefangene Flüssigkeit wird durch das Rohr 96 ab- geführt. Da in vielen Fällen, vor allem bei der Neu- behandlung bereits fertiger Optiken, die Linse in ihrer Fassung bleiben muß, besteht die Schwierig- keit, die überschüssige Lösung abzuführen, ohne daß die Fassung verschmutzt wird. Für diesen Zweck wird eine Absaugeinrichtung angeordnet, die, wie in den Abb. 12 bis 15 gezeigt, mit einer Düse in die Nähe der Linsenoberfläche 39 reicht. Diese Düse kann in: einfachster Weise aus dem spitz auslaufenden Rohr 4o oder auch aus dem in gleicher Weise in die Linsenfassung 41 ein7ufiih- renden Hohlring 42 bestehen. Das Absaugen der Flüssigkeit kann durch eine in den Abb. i i und 12 nicht dargestellte Pumpe erfolgen. Man kann sich aber auch zu diesem Zweck des bei dem Schleudern entstehenden Luftstromes bedienen, wenn man wie in den Abb. 13 und 14 den Hohlring 42 in ent- sprechende Saugöffnungen 43 auslaufen läßt, die den erforderlichen Sog erzeugen. Bei der Schleudermaschine nach Abb. 16 ist in dem Sockel 50 die Tragsäule 51 gelagert. Diese trägt die Drehplatte 52, die mittels der Rastvor- richtung 53 an dem Untertisch 54 festgestellt wer- den kann. Die Platte 52 trägt nun an der Unterseite mehrere Motore 55, die mit ihren Achsen 56 die Platte durchsetzen. In die Achse werden die Fas- sungen 57 für die Linsen 58 eingesetzt. Jede Spin- del ist mit einem Schutzmantel 59 umgeben, der die abspritzende Lösung auffängt, die dann durch das Rohr 6o in die gemeinsame Abflußwanne 61 rinnt. An der Tragsäule 51 sind oberhalb der Schleudervorrichtung Behälter 62 für die Lösung mittels Einschiebevorrichtung 63 abnehmbar ge- lagert. Aus diesen wird die zur Behandlung der Linse erforderliche Flüssigkeitsmenge mittels der Dosierungsvorrichtung 64 über die Trichter 65 abgefüllt. Die Dosierungsvorrichtung be- steht aus dem Meßbehälter 66, in den die Flüssigkeit aus dem Behälter 62 durch die Öffnung 67 einfließen kann. An der Unter- seite des Behälters 66 befindet sich das Ventil 68, das sich unter dem Druck des Kolbens 68 öffnet und die Flüssigkeit ausfließen läßt. Der Kolben 69 wird über das Hebelgestänige 70, 71 und 72 von der Kurve 74 beim Verschwenken der Drehplatte 52 betätigt. Um den Kolbenhub auf verschiedene Flüssigkeitsmengen abzustimmen, kann die Stange 71 mit verschiedenen Rasten 75 auf unterschiedliche Hebellänge eingestellt werden. Nach der schematisch gehaltenen Abb. 18 kann der Antrieb der auf der Platte 76 angeordneten Spindeln 77 dadurch erfolgen, daß die Platte 76 mit der entsprechenden Tourenzahl rotiert, wodurch die Spindeln 77 durch Reibung an einem feststehen- den gemeinsamen. Laufrad od. dgl. in Drehung versetzt werden. In order to automatically wet the underside of the lens 32 in the device described above, you can the liquid container 44 above the Arrange centrifugal axis 45. The latter will, then penetrated by the rod 46 carrying the container. With the centrifugal axis 45 are two as centric fugal regulator serving weights 47 connected, the one with the start-up of the spinning device the container 44 against the spring 48 by means of a pin 49 pull down. A particularly useful centrifugal device device is shown in Fig. ii. On the head of the The drive motor 79 is mounted with the carrier its axis 8o penetrates the carrier head. At the The axis for holding the lens 87 is the quick Chuck 81 attached. Is on the adjusting ring 83 with the adjustable along the scale 86 Stop cooperating pin _84 arranged. In this way you can adjust the size of the Set jaws 82 and so prevent that when Inserting the lenses same by too tight Tightening will be damaged. Using adjusting lever 88, that can snap into three notches 89, that will Chuck with the lens raised in three positions and lowered and at the same time the contact 9o, the Motor 79 switches on and off, operated. In the in the lowest position, the lens 87 dips into the liquid 9i while the engine is running 79 is turned off. With the lifting. in the the motor is switched on and the excess wetting liquid is thrown off. To be able to change the lens, the Socket raised to the highest position in the it protrudes over the edge of the protective ring 95 and at the same time again by means of contact 9o the Engine is switched off. The liquid 9i becomes by a pumping device 92 constantly int circulation held and through the pipe 93 in the immersion container pumped through the LTb: erlaufrohr 94 is an even level of the liquid is achieved. The damage caused by the protective ring 95 during spinning trapped liquid is drained through pipe 96 guided. Since in many cases, especially in the case of new treatment of already finished optics, the lens in must remain in their composure, there is the difficulty ability to drain the excess solution without that the socket is soiled. For this A suction device is arranged for this purpose, which, as shown in Figs. 12 to 15, with a Nozzle in the vicinity of the lens surface 39 extends. This nozzle can be removed from the pointed tube 4o or from the in in the same way into the lens mount 41 Renden hollow ring 42 exist. Sucking off the Liquid can be passed through one of Figs. Ii and 12 pump not shown take place. You can but also for this purpose of the spinning the resulting air flow, if you like in Figs. 13 and 14 the hollow ring 42 in speaking suction openings 43 can leak, the generate the required suction. In the case of the centrifugal machine according to Fig. 16, in the support column 51 is mounted on the base 50. These carries the rotary plate 52, which by means of the locking mechanism direction 53 can be determined on the lower table 54 can. The plate 52 now carries on the underside several motors 55, which with their axes 56 the Enforce plate. In the axis the facades are Solutions 57 for the lenses 58 used. Each spin del is surrounded by a protective jacket 59 which catches the sprayed off solution, which then passes through the pipe 6o into the common drain pan 61 runs. On the support column 51 are above the Centrifugal device container 62 for the solution removable by means of the slide-in device 63 camps. These are used to treat the Lens required amount of liquid by means of the Dosing device 64 over the funnel 65 bottled. The dosing device stands from the measuring container 66 into which the Liquid from the container 62 through the Opening 67 can flow in. At the bottom side of the container 66 is the valve 68, which opens under the pressure of the piston 68 and lets the liquid flow out. The piston 69 is via the lever rods 70, 71 and 72 of the Curve 74 when pivoting the rotary plate 52 actuated. To adjust the piston stroke to different Adjusting the amount of fluid can be done by the rod 71 with different notches 75 on different Lever length can be adjusted. According to the schematically kept Fig. 18 can the drive of the arranged on the plate 76 Spindles 77 take place in that the plate 76 rotates with the corresponding number of revolutions, whereby the spindles 77 by friction on a stationary the common. Impeller or the like in rotation be moved.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Facility for carrying out this application procedure of coating layers made of silica and similar compounds. on visually effective Surfaces, in particular glass surfaces, and preferably to reduce reflection, according to additional patent 941 oi7, in which the surfaces to be coated after careful cleaning and degreasing wetted with a solution and then by spinning, for example in a Centrifuge to be freed from the excess solution, characterized in that that the spin axis and the optical axis or the spin axis and the center of gravity axis of the body to be treated (workpiece) collapse.

2. Device according to claim i, characterized in that d: ate the entire spinner, including of the drive means, suspended in a Kardandian hanger, in particular also resiliently is. 3 .. device to claim i, characterized in that d, ate the centrifugal device with its axis at a certain angle to the vertical can be set and locked is. 4. Device according to claim r, characterized in that the socket for the workpiece is detachably connected to the spindle of the centrifugal device is. 5. Device according to claims r and 4, characterized in that the Socket is designed like a plate and the workpiece is loose at an edge zone, preferably by means of fine tips and, cutting, carries. 6. Device according to claim 5, characterized characterized in that openings are made in the edge of the plate-like version are. 7. Device for claim 5, characterized gekenuzsichnet that over. the outer Edge of the mount and the workpiece is a tight fit, preferably made of Rubber-made cuff is pulled. B. Device according to claim r, characterized characterized in that as a holder for the workpiece with at least three tirage rods Retaining beads or cutting are regularly arranged on a circular disk. 9. Device according to Claim 8, characterized in that for each of the support rods In the circular disc several holes with different distances from the center of the circle available. ro. Device according to claim 8, characterized in that the Columns are designed as rotating bodies and therefore have sharp-edged annular beads. z z. Device according to claims 6 and 8, characterized in that on the The base of the socket has a trough-like recess. Or a bowl is embedded, the edge of which is higher than the lowest point of the workpiece. 12. Facility according to claim rz, characterized in that the cup and the workpiece are attached are separated from each other at a certain speed. 13. Device according to claim 1z, characterized in that the separation of cup and workpiece by a: Centrifugal governor is effected. 14- device according to claim 8, characterized in that that each carrying stick is three on top of one another; beads of different thicknesses of which the lower one as a support, the middle one as a lateral system and the upper one is used to hold the workpiece. 15. Device according to claim 14, characterized in that the upper annular bead is rotatable on at least one support rod is and has an opening for the passage of the workpiece. 16. Establishment according to claim a, characterized in that the workpiece mixes the spindle a suction device is connected, 17- Device according to claim 16, characterized characterized in that an engageable valve In for sucking off and supplying the air the socket is installed. 18. Device according to claim r, characterized in that that a quick-change chuck is used as a holder. z9. Establishment according to Claim 18, characterized in that the jaws of the chuck are designed like pliers are. 2o. Device according to claim 18, characterized in that for the adjusting ring of the chuck is an adjustable stop along a scale. 21. Establishment according to claim r, characterized in that the socket on the spindle is downward. is arranged upside down. .22. Device according to claim 2z, characterized in that that there is a pot for the wetting solution with an overflow pipe below the socket: 23. Device according to claim 2r, characterized in that the spindle with the Socket can be raised and lowered. 24. Device according to claim 23, characterized in that that for the raisable and lowerable spindle, especially for the lever, three There are notches. 25. Device according to claims 23 and. 24, characterized in that that the contact switching the drive motor on and off is controlled by the control lever will. 26. Device according to claim r, characterized in that the. Werlestück is thrown in its instrument mount. 27. Device according to claim 26; characterized in that "on the edge of the socket in, the area of the to be occupied Suction device protruding from the surface for the excess liquid is arranged. 28. Device according to claim 27; characterized in that the Absang.stutzen Is shaped like a clock. 29. Device according to claim 27, characterized in that that the suction cap as a hollow ring, of a size approximating the workpiece, is trained. 3o. Device according to claim 27, characterized in that in the edge of the frame almost radially extending bores are attached in such a way that the suction created during spinning sucks off the excess liquid. 31- device according to claim z, characterized in that several individually driven Spindieln are arranged on a common rotatable table. 32. Establishment according to claim 31, characterized in that the spindles and the turntable at the same time rotate. 33. Device according to claim 31, characterized in that the drive of the individual spindles is carried out by a common drive motor. 34 # establishment according to claim 34, characterized in that each spindle .dureh a separate Motor is driven. 35. Device according to claim 3q., Characterized characterized in that the motor axis is also the spindle axis. 36. Set up after Claim 31, characterized in that the rotatable table opposite a fixed Base plate is locked. 37. Device according to claim r or a or 31, characterized characterized in that at least one of the spindles storage container for the Wetting liquid with draw-off points attached directly above the workpieces are. 38. Device according to claim 37, characterized in that the outflow pipe of the storage container surrounded by a tube for the passage of another liquid is. 39. Device according to claim 37 or 38, characterized in that the Ausflussroter a tube for blowing warm air is put around. 40. Establishment according to claim 37, characterized in that the tapping point is provided with a metering device ally is. 41. Device according to claims 3r, 36 and 37, characterized in that that the motor drive, the dispensing and dosing device and the flushing with cleaning fluid and the hot air supply individually or as a whole when the turntable is turned further, the switch operated is controllable. 42. Establishment according to claim 31, characterized in that, if there is a protective jacket around each spindle is cherished, the thrown off liquid from the collecting container to a common Drain is fed.