DE942537C - Handstueck fuer Motorsaegen - Google Patents

Description

• Die bisher bekannten Motorsägen-Handstückkonstruktionen haben den Nachteil, daß diese nicht so verstellbar sind, daB diese die möglichst günstigsten Voraussetzungen für den Einsatz der Motorsägen beim Fäll- als auch Ablängschnitt bieten. Diese Mangel werden durch das Handstück nach der Erfindung beseitigt. Bei der Erfindung ist der Handgriff a für den Fallschnitt so einstellbar, daß dieses Handgriffstück mit -seiner Längsachse in der Richtung der Schnittebene liegt - in der Zeichnung punktiert eingezeichnet. Es ist dadurch dem zweiten Bedienungsmann möglich, mit zwei Händen die Balance der Motorsäge beim Fallschnitt mitzuhalten und so den Motorsägenführer ganz wesentlich zu entlasten.
• Durch Lösen der Klemmschraube ist das Handgriffstück a durch Umschwenken in seiner Verlagerung in Pfeilrichtung schnell und leicht reichlich hoch und in Richtung nach dem Motor verlagert. Dadurch wird die Motorsäge beim Ablängschnitt erheblich verkürzt, wodurch die Einsatzmöglichkeit der Motorsäge erheblich verbessert und die Bedienung und der Transport der Motorsäge wesentlich erleichtert wird, da die kürzere Motorsäge natürlich bedeutend wendiger wird. Das trifft für den Einsatz der Motorsäge im Walde als auch auf dem Holzplatz zu.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Abb. I in Seitenansicht und in Abb. 2 in Längsansicht beispielsweise dargestellt. Das entsprechend ausgebildete Handstück a ist im Gehäuse b so befestigt, daß dasselbe in der durch Pfeile angedeuteten Weise umgeschwenkt oder umgesteckt werden kann, so daB das Handgriffstück a einmal in ungefähr waagerechter Ebene über der Sägekette und weit in Richtung nach der Führungsschiene bzw. dem Motor liegt und umgeschwenkt oder umgestecktsenkrechtsteht. Die Spannschraube c kann also, wenn das Handstück etwas aus der senkrechten Lage gebracht ist, unbehindert bedient werden und dadurch der Abstand zwischen der Spannschraube c und dem senkrecht gestellten Handstück a sehr gering gehalten werden. Das bedeutet, daB das Handstück komplett- beim Ablängschnitt überhaupt nicht und beim Fallschnitt nur noch ganz geringfügig hindern kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handstück für Motorsägen, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffstück (a) über der Sägekette (d) und etwa parallel zu dieser liegt, mit seinem freien Ende erheblich über die senkrechte Achse der Kettenumlenkrolle in Richtung zum Antriebsmotor reicht und mit seinem anderen Ende im hinteren Handstückgehäuseende (b) schwenkbar und feststellbar so gelagert ist, daß seine Schwenkachse in der Fällschnittebene liegt und mit der Längsachse der Kettenschiene einen Winkel bildet.