DE942439C - Mehrpfaehliger, staehlerner Dalben - Google Patents
Mehrpfaehliger, staehlerner DalbenInfo
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- DE942439C DE942439C DEP1854A DEP0001854A DE942439C DE 942439 C DE942439 C DE 942439C DE P1854 A DEP1854 A DE P1854A DE P0001854 A DEP0001854 A DE P0001854A DE 942439 C DE942439 C DE 942439C
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- Germany
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- dolphins
- dolphin
- tube
- plate
- piles
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/28—Fender piles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrpfähligen federnden Dalben aus Stahlrohr oder einem ähnlichen, ringsum geschlossenen Profil, dessen einzelne Pfähle mit Spiel derart untereinander verbunden sind, daß jeder Pfahl die ihn treffende Belastung zunächst allein übernimmt, bis nach einer vorher bestimmten Durchfederung eine kraftschlüssige Verbindung über ein Verbindungsglied zu den übrigen Pfählen hergestellt ist und letztere an der Belastungsaufnahme teilnehmen.
- Zur Erreichung dieses Zweckes ist bereits eine Bauart vorgeschlagen worden, bei der zwischen den. einzelnen Pfählen ein lose befestigter, snherenartiger Querverband vorhanden ist, der jedoch im Aufbau recht verwickelt und daher teuer ist.
- Nach der Erfindung wird dieser Nachteil behoben und eine äußerst einfache und übersichtliche Konstruktion in Vorschlag gebracht. Der Vorschlag besteht darin, daß auf der Oberkante der Dalbenpfähle eine Platte aufliegt, deren Unterseite im Bereich jedes Pfahles einen; Zapfen trägt, der mit Spiel in die oben offenen Pfähle eingreift. Vorteilhaft besteht jeder Zapfen aus einem Rohrstück, dessen Durchmesser um das gewünschte Spiel kleiner als der lichte Durchmesser des Dalbenrohres ist. Die mit dem Zapfen ausgerüstete Platte ist gegen Abheben zu sichern, was auf vielfache Weise leicht möglich ist. Die Sicherung erfolgt beispielsweise derart, d'aß in das Dalbenrohr ein waagerecht liegender Bolzen eingesetzt ist, der in eine der Größe des Spiels angepaßte Öffnung im Zapfenrohr eingreift. Der Zapfen kann nur an einer Seite des Dalben.rohres festgemacht sehr, er kann aber auch über die ganze lichte Weite des Dalbenrohres hinweggeführt und demgemäß an zwei gegenüberliegenden Stallen in die Pfahlwand eingelassen sein. Um den Dalbenpfahl innen vor Korrosion zu schützen, empfiehlt es sich, dicht unterhalb des Endes der Zapfenrohre eine Verschlußplatte einzuschweißen und dicht oberhalb dieser Verschlußplatte eine oder mehrere Öffnungen vorzusehen, aus denen oben eingedrungenes Wasser ablaufen kann. Weiterhin kann. es zweckmäßig sein, das über der Verschlußplatte liegende-Ende der Dalbenpfähle mit einer nachgiebigen Füllung, insbesondere mit gekörntem Gut, z. B. Kies oder Stahlkugeln, ganz oder teilweise zu füllen. Hierdurch wird bei Belastung eines Pfahles eine Dämpfung herbeigeführt.
- In den Abb. i und 2 ist ein dreipfähliger Dalben nach der Erfindung aus Stahlrohr in Aufsicht und Seitenansicht, diese teilweise im Schnitt, als Beispiel dargestellt. Mit 1, 2 und 3 sind die drei Pfähle der Dalben bezeichnet. 4 ist die Platte, die auf der Oberkante der Dalbenpfähle aufliegt und mit den drei Rohrzapfen 5, 6, 7 ausgerüstet ist. Gegen Abheben ist die Platte durch Bolzen 8 gesichert. Im Bereich dieser Bolzen sind die Rohrzapfen mit Langlöchern 9 versehen. Die Platte 4 trägt zur Versteifung die Rippen io. In die Rohrpfähle sind- etwas unterhalb der Zapfenenden Platten ii eingeschweißt. Hierdurch soll ein Eintritt von Wasser in die Pfähle verhindert werden. Das oben eingetretene Wasser läuft durch Öffnungen 12 ab. Ebenfalls im oberen Bereich der Pfähle sind außen Befestigungsmittel 13 für die Vertäuketten angeschweißt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrpfähliger Dalben aus Stahlrohr oder einem ähnlichen, ringsum geschlossenen Profil, dessen einzelne Pfähle mit Spiel derart untereinander verbunden sind, daß jeder Pfahl die ihn treffende Belastung zunächst allein übernimmt, bis nach bestimmter Durchfederung eine kraftschlüssige Verbindung über ein Verbindungsglied zu den übrigen Pfählen hergestellt ist und letztere an der Belastungsaufnahme teilnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberkante der Dalbenpfähle eine Platte aufliegt, deren Unterseite im Bereich jedes Pfahles einen Zapfen trägt, der mit Spiel in die oben offenen Pfähle eingreift.
- 2. Mehrpfähliger Dalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen aus einem Rohrstück besteht, dessen Durchmesser um- das gewünschte Spiel kleiner als der lichte Durchmesser des Dalbenrohres ist.
- 3. Mehrpfähliger Dalben nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zapfen ausgerüstete Platte gegen Abheben z. B. derart gesichert ist, daß in das Dalbenrohr ein waagerecht liegender Bolzen eingesetzt ist, der in eine der Größe dies Spiels angepaßte Öffnung im Zapfenrohr eingreift.
- 4. Mehrpfähliger Dalben nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dalbenrohr dicht unterhalb des Zapfenendes eine waagerecht liegende Verschlußplatte trägt und daß dicht oberhalb dieser Platte eine oder mehrere Bohrungen in der Rohrwand vorgesehen sind.
- 5. Mehrpfähliger Dalben nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dalbenrohr über der Verschlußplatte mit einer nachgiebigen Füllung, insbesondere mit gekörntem Gut, z. B. Kies- oder Stahlkugeln, ganz oder teilweise gefüllt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 723 810; »Der Bauingenieur«, 1950, Heft 9, S. 333 bis 336, und Heft io, S. 384 bis 387.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1854A DE942439C (de) | 1949-01-30 | 1949-01-30 | Mehrpfaehliger, staehlerner Dalben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1854A DE942439C (de) | 1949-01-30 | 1949-01-30 | Mehrpfaehliger, staehlerner Dalben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942439C true DE942439C (de) | 1956-05-03 |
Family
ID=7357515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1854A Expired DE942439C (de) | 1949-01-30 | 1949-01-30 | Mehrpfaehliger, staehlerner Dalben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942439C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20001179U1 (de) | 2000-01-25 | 2000-04-13 | Jürgen G. Dirks GmbH & Co. KG, 26759 Hinte | Dalben |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE723810C (de) * | 1938-01-30 | 1942-08-11 | Krupp Ag | Elastischer Dalben aus mehreren, im Abstand voneinander angeordneten, eisernen Rammpfaehlen |
-
1949
- 1949-01-30 DE DEP1854A patent/DE942439C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE723810C (de) * | 1938-01-30 | 1942-08-11 | Krupp Ag | Elastischer Dalben aus mehreren, im Abstand voneinander angeordneten, eisernen Rammpfaehlen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20001179U1 (de) | 2000-01-25 | 2000-04-13 | Jürgen G. Dirks GmbH & Co. KG, 26759 Hinte | Dalben |
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