DE942250C - Hobelmesserabziehgeraet - Google Patents
HobelmesserabziehgeraetInfo
- Publication number
- DE942250C DE942250C DES25212A DES0025212A DE942250C DE 942250 C DE942250 C DE 942250C DE S25212 A DES25212 A DE S25212A DE S0025212 A DES0025212 A DE S0025212A DE 942250 C DE942250 C DE 942250C
- Authority
- DE
- Germany
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- knife
- planer knife
- planer
- cutting edge
- stone
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/363—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of blades mounted on a turning drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Der Erfindungsgegenstand ist ein Gerät, das zum Abziehen der Hobelmesser in der Maschine dient.
- Das Nachziehen der Hobelmesser in der Maschine war bisher äußerst primitiv und gefahrvoll, man hat nämlich-die Hobelmesser mit einem ganz normalen Abziehstein in der Maschine etwas nachgezogen. Bei diesem Abziehen war es nicht möglich, im Hohlschliff gegen die Schneide -abzuziehen. Es ist aber erwiesen, daß eine richtige Schneide nur entstehen kann, wenn der Stein gegen die Schneide geführt werden kann. Auch war das bisherige Abziehen sehr gefahrvoll, man rutschte nämlich leicht aus und zerschnitt sich dabei die Finger, auch war dieses Abziehen höchstens nur einmal möglich, weil man mit einen so losen geführten Stein sehr wenig wegschleifen konnte, was ein wiederholtes Ausbauen der Messer notwendig machte. Es war daher notwendig, ein kleines, schnell zuhandhabendes Gerät zu entwickeln, bei dem die vorerwähnten Mängel abgestellt wurden. Dieses neue Gerät bringt den Vorteil, daß man die Messer im Hohlschliff gegen die Schneide abziehen kann, wodurch eine weitaus feinere Schneide erzielt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man bei jeder neuen Anwendung sofort wieder in die richtige Schleifbahn kommt und dadurch der Messerverschleiß auf ein Minimum reduziert wird, was ein mehrfaches Auswechseln der Messer erspart. Durch die zwangläufige Führung ist ein Ausrutschen mit dem Stein kaum möglich, was die Unfallgefahr fast ganz ausschließt. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einer Führungsschiene, die parallel mit dem Messer läuft und mittels einer Klemmvorrichtung an der Messerwelle festgespannt wird. An der Führungsschiene ist ein verschieb- und schwenkbares Gelenk gekoppelt, an dem ein Auslegearm befestigt ist, an dessen freiem Ende ein halbrunder Abziehstein schwenkbar befestigt ist, der während des Verschiebens auf der Führungsstange geschwenkt wird, so daß dieser halbrunde Abziehstein zwangläufig parallel mit dem Messer läuft. Der Abziehvorgang ist an Hand der Zeichnung erläutert.
- Die beispielsweise Ausführungsform zeigt die Befestigung der Vorrichtung auf einer Messerwelle; daraus ist auch ersichtlich, wie der halbrunde Abziehstein mit der Parallelschiene gekoppelt ist. Während das Gelenkstück I, das auf einer Schiene 2, die auf den Spannbügeln 7 befestigt ist, hin und her geschoben wird, wird dabei der Stein. am Griff 4, der auf dem Bolzen 5 gelagert ist, vor- und zurückgeschwenkt, und zwar so, daß man beim Verschieben des Geleitstückes I gleichzeitig den Stein 4 schwenkt. Teil 8 ist eine Hohlmesserwelle. Es ist ersichtlich, daß durch diese Anordnung das Messer in der Maschine im Hohlschliff gegen die Schneide abgezogen werden kann. Das- Schleifwerkzeug kann auch eine im wesentlichen runde Form aufweisen und auf seinem Umfang hintereinanderliegend Schleifsteine verschiedener Körnung tragen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Hobelmesserabziehgerät, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer aüfspannbaren Führungsschiene, die parallel mit dem Messer verläuft, ein halbrunder Abziehstein mit Handgriff geführt und geschwenkt werden kann, so daß die Hobelmesser in der Maschine im Hohlschliff gegen die Schneide abgezogen werden können.
- 2. Hobelmesserabziehgerät nach Anspruch ,i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug im wesentlichen rund ausgebildet ist und hintereinanderliegend Schleifsteine verschiedener Körnung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25212A DE942250C (de) | 1951-10-17 | 1951-10-17 | Hobelmesserabziehgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25212A DE942250C (de) | 1951-10-17 | 1951-10-17 | Hobelmesserabziehgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942250C true DE942250C (de) | 1956-04-26 |
Family
ID=7478244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES25212A Expired DE942250C (de) | 1951-10-17 | 1951-10-17 | Hobelmesserabziehgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942250C (de) |
-
1951
- 1951-10-17 DE DES25212A patent/DE942250C/de not_active Expired
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