DE941916C - Einrichtung zur Abgabe von Stromimpulskombinationen, insbesondere fuer Fernschreiber - Google Patents
Einrichtung zur Abgabe von Stromimpulskombinationen, insbesondere fuer FernschreiberInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L17/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
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- H04L17/04—Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
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Description
AUSGEGEBEN AM 19. APEIL 1956
Λ 15316VIIIa/2i αϊ
Otto Moser, Bern
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abgabe von Stromimpulskombinationen, die besonders
für Fernschreiber geeignet ist.
Derartige Einrichtungen weisen bei Fernschreibern im wesentlichen eine Einstellvorrichtung, eine
aus Einzeltasten bestehende Tastatur für die abzugebenden Stromimpulskombinationen auf, ferner
der Einstellvorrichtung zugeordnete Steuerorgane, z. B. Impulsscheiben, die auf einer gemeinsamen
oder auf verschiedenen Wellen fest angeordnet sind, eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb dieser Welle
bzw. Wellen und eine von den Steuerorganen gesteuerte Kontaktvorrichtung zur Aussendung der
Stromimpulskombinationen.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen Impulsscheiben als Steuerorgane verwendet
werden, sind diese Impulsscheiben als Nockenscheiben ausgebildet. Nach einem neueren Vorschlag
sind demgegenüber die Impulsscheiben seitlich mit einer Nut versehen, die entsprechend der
der Impulsscheibe zugeordneten Stromimpulskombination ausgebildet ist und in welche beim Betätigen
der Einstellvorrichtung ein der abzugebenden Stromimpulskombination zugehöriges Abtastorgan
eingreift, wodurch entsprechend der Ausbildung der Nut die Kontaktvorrichtung gesteuert
wird, die die der Einstellung der Einstellvorrichtung, d. h. der gedrückten Einzeltaste, entspre-
chende Stromimpulskombination aussendet. Obwohl diese Ausführung gegenüber solchen Einrichtungen,
bei denen als Steuerorgane für die Impulsgabe Nockenscheiben dienen, den Vorteil besitzt,
daß durch die zwangläufige Führung des Abtastorgans eine größere Betriebssicherheit gewährleistet
wird, indem die bei mit Nockenscheiben arbeitenden Einrichtungen auftretenden Kontaktprellungen,
Kontaktabnutzungen u. dgl. und die damit verbundenen Impulsverzerrungen fortfallen,
werden auch bei dieser.Steuerung der Kontaktvorrichtung durch die Impulsscheiben an die Herstellung
der letzteren hinsichtlich der genauen Ausführung hohe Anforderungen gestellt, die erhebliehe
fabrikatorische Schwierigkeiten verursachen. Im Fernschreibverkehr werden die Stromimpulskombinationen
im allgemeinen in den Fernschreibzentralen korrigiert. Es kann nun vorkommen, daß
aus gewissen Gründen die Fernschreibzentrale ausgeschaltet ist, wie dies z. B. beim Punkt-Punkt-Verkehr,
d. h. bei einer Fernschreibverbindung zwischen zwei ständig zusammengeschalteten Fernschreibstellen,
der Fall ist. Hierbei entfällt die Möglichkeit, im Bedarfsfall die Stromimpulskombinationen
auf die vorgeschriebene Genauigkeit einzustellen oder nötigenfalls den Leitungsverhältnissen
anzupassen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung von Mitteln, welche die durch die Herstellung bedingten
Ungenauigkeiten der Impulsscheiben korrigiert. Sie bezieht sich außer auf die bereits genannten Einrichtungen
in Fernschreibern auf alleEinrichtungen zur Abgabe von Stromimpulskombinationen, bei
denen ein mechanisches Schaltglied vorhanden ist, das sich unter dem Einfluß von wahlweise betätigbaren
Steuerorganen im Sinne der auszusendenden Impulskombinationen zwischen zwei Endlagen hin
und her bewegt und hierbei eine Kontaktvorrichtung steuert.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei während des Ablaufs der
Steuerorgane mit konstanter Drehzahl angetriebene Kurvenscheiben mit an deren Umfang in den Impulsperioden
entsprechenden Abständen angeordneten Kurvenflanken, zwei durch je eine dieser
Kurvenscheiben verstellbare Schalthebel, die im wirksamen Zustand den Schaltzustand des beweglichen
Schaltelements der Kontaktvorrichtung in gegenläufigem Sinne ändern, und Mittel, die unter
dem Einfluß des impulsweise hin und her bewegten Schaltgliedes abwechselnd einen der beiden Schalthebel
sperren und gleichzeitig den anderen freigeben, wobei der freigegebene Schalthebel den
wirksamen Zustand jeweils dann erreicht, wenn' derselbe in den Bereich einer der genannten Kurvenflanken
gelangt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeirspiels
näher erläutert. In der Zeichnung sind alle für das \^erständnis der Erfindung nicht notwendigen
Einzelheiten weggelassen worden.
Von der Einstellvorrichtung, die aus einer Mehrzahl von Einzeltasten besteht, ist nur eine einzelne
Taste angedeutet und mit 10 bezeichnet. Die Steuerorgane sind auf einer gemeinsamen Welle 13
fest angeordnete Impulsscheiben, von denen ebenfalls nur eine einzelne dargestellt ist. Wie alle
anderen ist auch diese mit 14 bezeichnete Impulsscheibe seitlich mit einer Nut 27 versehen, die entsprechend
der der Impulsscheibe zugeordneten Stromimpulskombination ausgebildet ist. Das zugehörige
Abtastorgan besteht aus einem "um die Achse 11 schwenkbaren Hebel 41, der an seinem
freien Ende einen Abtaststift 42 trägt. Beim Betätigen
der Taste 10 wird der Hebel 41 in nicht näher dargestellter Weise verschwenkt, wobei der Abtaststift
42 in den Einlauf der Nut 27 der Impulsscheibe 14 gelangt. Bei dieser Betätigung wird zugleich
eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Welle 13 in Betrieb gesetzt. Beim Drehen der Impulsscheibe
14 wird das Abtastorgan und hiermit über den Hebelarm 41° ein allen Steuerorganen gemeinsames
mechanisches Schaltglied 43 mit der Drehachse 12 gemäß dem Verlauf der Nut 27 im
Sinne der auszusendenden Impulskombination zwisehen zwei Endlagen hin und her bewegt.
Eine während des Ablaufs der Steuerorgane mit konstanter Drehzahl angetriebene Welle 18, die zu
diesem Zweck beispielsweise mit der Welle 13 gekuppelt sein kann, trägt zwei Kurvenscheiben 57
und 58. Diese Kurvenscheiben sind mit an deren Umfang in den Impulsperioden entsprechenden Abständen
angeordneten Kurvenflanken 57* bzw. 58"
versehen. Außerdem enthalten sie Kurventeile S7b
bzw. 58& mit bezüglich der Drehachse 18 konstantem
Radius, an die, in der Ablaufrichtung der Kurvenscheiben (durch Pfeile angedeutet) gesehen, die
vorgenannten Kurvenflanken 57" bzw. 58"* mit rasch
abnehmendem Radius anschließen.
Ferner sind zwei durch je eine dieser Kurvenscheiben 57 und 58 verstellbare Schalthebel 46 und
47 vorhanden, die um die Drehachsen 15 bzw. 16 schwenkbar gelagert sind und die unter dem Einfluß
der Federn 53 bzw. 54 stehen. Beide Schalthebel sind mit einer Abtastnase 46* bzw. 476, die mit der
zugehörigen Kurvenscheibe 57 bzw. 58 zusammenwirkt, und mit einem Stößel 46" bzw. 470 versehen.
Die Stößel 46" und 47" betätigen im wirksamen
Zustand der Schalthebel 46 und 47 das bewegliche Schaltelement 48 der Kontaktvorrichtung in gegenläufigem
Sinne. Das um die Achse 17 schwenkbare Schaltelement 48 trägt ein Kontaktstück 49 aus
Isoliermaterial, das in der einen Stellung des Schaltelements 48 die feststehenden Kontaktfedern
50 mit dem Kontakt 62 trennt. Am freien Ende des Schaltelements 48 ist ferner eine Raste 48" angebracht,
die mit einer an der Feder 52 beweglich gelagerten Rolle 51 im Sinne einer Schnappvorrichtung
zusammenarbeitet. Die Kontaktvorrichtung arbeitet somit als Schnappschalter. Die feststehenden
Kontaktfedern 50 sind am einen Schenkel eineis U-iörmiigen Halters 56 befestigt, so daß
deren Lage in bezug auf das bewegliche Schaltlement
48 mittels· deir im anderen Schenkel eingesdiraubten
Stellschraube 59 eingestellt werden kann.
Die Mittel, die unter dem Einfluß des impulsweise hin und her bewegten Schaltgliedes 43 abwechselnd
einen der beiden Schalthebel 46 bzw. 47 sperren und gleichzeitig den anderen freigeben, bestehen
aus einer um die Achse 55 drehbaren Wippe 45 mit zwei Armen 45s und 45s, an denen je eine
Sperrstange 60 bzw. 61 angelenkt ist, und einem dritten Arm 45C, der mit einer am mechanischen
Schaltglied 43 angeordneten Gabel 44 im Eingriff steht. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß
die Sperrstangen 60, 61 abwechslungsweise in den beiden Endstellungen des mechanischen Schaltgliedes
43 zum Sperren vox den betreffenden Schalthebel 46 bzw. 47 geschoben werden. Die Längsführung
der Sperrstangen 60 und 61 ist in der Zeichnung nicht angegeben.
Die Kurvenscheiben 57 und 58 sind bezüglich des Bewegungsablaufs der Steuerorgane (Impulsscheibe
14) so eingestellt, daß die Freigabe der Schalthebel 46 und 47 in einem Zeitintervall erfolgt,
in welchem die Schalthebel zufolge der Freigabe in den Bereich der den Kurvenflanken vorangehenden
Kurventeile mit konstantem Radius gelangen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß sich
das Schaltglied 43 unter dem Einfluß des Abtastorgans 41 aus der gezeichneten Lage nach rechts
bewegt, was z. B. den Beginn eines Stromimpulses bedeuten soll. Diese Bewegung des Schaltgliedes
wird über die Gabel 44 und den Arm 45^ auf die Wippe 45 übertragen, die sich demzufolge dreht,
wobei einerseits die Sperrstange 60 zurückgezogen und damit der Schalthebel 46 freigegeben und anderseits
die Sperrstange 61 vorgeschoben und dadurch der Schalthebel 47 gesperrt wird. Der freigegebene
Schalthebel 46 wird unter der Einwirkung der Feder 53 mit seiner Abtastnase 46* an die zugehörige
Kurvenscheibe 57 angedrückt, und zwar im Bereich eines der Kurventeile 57*. Sobald die
Abtastnase 46* in den Bereich der anschließenden
Kurvenflanke 57s gelangt, was dann der Fall ist,
wenn sich die Kurvenscheibe 57 um einen entsprechenden Betrag im Uhrzeigersinn gedreht hat, erreicht
der Schalthebel 46 seinen wirksamen Zustand bezüglich der Kontaktvorrichtung, d. h., der
Schalthebel 46 bewegt sich unter dem Druck der Feder 53 weiter und legt mit seinem Stößel 46° das
Schaltelement 48 um, womit der Kontakt 62 geöffnet wird, was dem Zustand »stromlos« entspricht.
Das Schaltelement48 wird durch die federnde Rolle 51 in diesem Schaltzustand gehalten, während der
Schalthebel 46 beim Weiterdrehen der Kurvenscheibe 57 wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt
wird.
In analoger Weise gelangt bei der gegenläufigen Bewegung des Schaltgliedes 43, wiederum unter
dem Einfluß des durch die Impulsscheibe 14 gesteuerten Abtastorgans 41, der Schalthebel 47 zur
Wirkung. Dessen Abtastnase 47* gleitet auf einem Kurventeil 58* der Kurvenscheibe 58, bis die
nächstfolgende Kurvenflanke 58" erreicht ist. In
diesem Moment schaltet der Schalthebel 47 mit seinem Stößel 47a das Schaltelement 48 wieder um;
es ist der Zustand »strom« erreicht. Die Kurvenscheibe 57 ist somit stets für den Impulsbeginn, die
Kurvenscheibe 58 für das Impulsende maßgebend.
Die Kurvenscheiben 57 und 58 sind nun auf der Welle 18 derart gegeneinander verdreht angeordnet,
daß die bei der impulsweisen Hinundherbewegung des mechanischen Schaltgliedes 43 nacheinander
abgetasteten Kurvenflanken der einen und anschließend der anderen Kurvenscheibe um einen der Impulslänge
entsprechenden Abstand auseinanderliegen. Zweckmäßig sind die Kurvenscheiben auf
der Welle gegeneinander verdrehbar angeordnet, so daß der Zeitpunkt, in dem die Schalthebel in den
wirksamen Zustand gelangen, gegenüber der zeitlichen Lage der Stellungsänderungen der mechanischen
Schaltglieder 43 verschoben sind und damit die Schalthandlung beschleunigt oder verzögert
und auf diese Weise innerhalb gewisser Grenzen die Impulslänge eingestellt werden kann.
Falls die Kurvenscheiben auf der den Impulsscheiben 14 gemeinsamen Welle 13 angeordnet werden,
sind die ersteren zweckmäßig auch gegenüber den letzteren verdrehbar, damit die gegenseitige Winkellage
so eingestellt werden kann, daß die Schalthebel beim Freigeben immer zuerst auf einen der Kurventeile
S7b bzw. 58* mit konstantem Radius fallen.
Es ist leicht ersichtlich, daß bei konstanter Drehzahl der Kurvenscheiben 57 und 58 die durch die
Kontaktvorrichtung zur Aussendung gelangenden Stromimpulse konstante Impulsperiodendauer und
konstante Impulslänge aufweisen, unabhängig von in gewissen Grenzen liegenden diesbezüglichen Abweichungen
bei den Impulsscheiben. Diese Grenzen sind gegeben durch die Länge der Kurven teile S7b
und 58* der Kurvenscheiben. Die zeitliche Streuung
eines dem mechanischen Schaltglied 43 erteilten Bewegungsimpulses darf höchstens sogroß sein,
daß der hierbei freigegebene Schalthebel mit seiner Abtastnase in den Bereich eines der genannten
Kurventeile 576bzw. s8& fällt, damit die gewünschte
Impulskorrektur tatsächlich durchgeführt wird. Dies läßt sich jedoch ohne große Mühe erreichen.
Neben der erzielbaren Verbesserung hinsichtlich der Impulsaussendung fällt insbesondere bei der
beschriebenen Einrichtung der Vorteil ins Gewicht, daß anstatt einer der Zahl der auszusendenden Impulskombinationen
entsprechenden Anzahl von Impulsscheiben nur zwei Kurvenscheiben vorhanden sind, die mit hoher Genauigkeit hergestellt werden
müssen, abgesehen davon, daß die Fertigung derartiger Kurvenscheiben einfacher ist als die der
Impulsscheiben mit seitlichen Nuten.
Die Kontaktvorrichtung kann selbstverständlich auch als Umschalter ausgebildet sein, um den Fernschreiber
für Doppelstrombetrieb verwenden zu können.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zur Abgabe von Stromimpulskombinationen, insbesondere für Fernschreiber, bei der ein mechanisches Schaltglied (43) vorhanden ist, das sich unter dem- Einfluß vonwahlweise betätigbaren Steuerorganen (14, 41) im Sinne der auszusendenden Impulskombinationen zwischen zwei Endlagen hin und her bewegt und hierbei eine Kontaktvorrichtung (48, 50) steuert, gekennzeichnet durch zwei während des Ablaufs der Steuerorgane mit konstanter Drehzahl angetriebene Kurvenscheiben (57, 58) mit an deren Umfang in den Impulsperioden entsprechenden Abständen angeordneten Kurvenflanken (S7a, 58a), zwei durch je eine dieser Kurvenscheiben verstellbare Schalthebel (46, 47), die im wirksamen Zustand den Schaltzustand des beweglichen Schaltelements (48) der Kontaktvorrichtung im gegenläufigen Sinne ändern, und Mittel (44, 45, 45a, 456> 45C)> die unter dem Einfluß des impulsweise hin und her bewegten Sdialtgliedes (43) abwechselnd einen der beiden Schalthebel (46,47) sperren und gleichzeitig den anderen freigeben, wobei der freigegebene Schalthebel den wirksamen Zustand jeweils dann erreicht, wenn derselbe in den Bereich einer der genannten Kurvenflanken (57« bzw. 58«) gelangt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (57, 58) Kurventeile {S7b, 58&) mit bezüglich ihrer Drehachse (18) konstantem Radius enthalten, an die, in der Ablaufrichtung der Kurvenscheiben gesehen, die Kurvenflanken (57ß, 58") mit rasch abnehmendem Radius anschließen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (57, .58) bezüglich des Bewegungsablaufs der Steuerorgane (14, 41) so eingestellt sind, daß die Freigabe der Schalthebel (46, 47) in einem- Zeitintervall erfolgt, in welchem die Schalthebel zufolge der Freigabe in den Bereich der den Kurvenflanken vorangehenden Kurventeile mit konstantem Radius gelangen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, bei der die Steuerorgane (14,41) auf einer gemeinsamen Welle (13) fest angeordnete Impulsscheiben (14) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheiben (57, 58) auf der den Impulsscheiben gemeinsamen Welle gegeneinander und gegenüber den Impulsscheiben verdrehbar angeordnet sind, um den Zeitpunkt, in dem die Schalthebel in den wirksamen Zustand gelangen, gegenüber der zeitlichen Lage der Stellungsänderungen des mechanischen Schaltgliedes (43) verschieben und damit die Impulslänge einstellen zu können.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jeder Schalthebel (46,47) unter dem Einfluß von Federmitteln (53, 54) steht, die jeweils den freigegebenen Schalthebel an die Kurvenscheibe drücken und jeweils beim Ablauf einer Kurvenflanke (57a bzw. 58") auf das bewegliche Schaltelement (48) der Kontaktvorrichtung (48, So) einwirken.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem mechanischen Schaltglied (43) eine Wippe (45) gekuppelt ist, an deren beiden Armen (45" bzw. 45*) je eine Sperrstange 60 bzw. 61 angelenkt ist, welche Sperrstangen abwechslungsweise in den beiden Endlagen des mechanischen Schaltgliedes (43) zum Sperren vor den zugehörigen Schalthebel geschoben werden.Angezogene Druckschriften:
britische Patentschriften Nr. 517 701, 454 593;
deutsche Patentschriften Nr. 530 142, 530 769.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 690 4.56
Applications Claiming Priority (1)
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CH2657260X | 1951-12-14 |
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ID=4570879
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