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DE9414856U1 - Warenträger - Google Patents

Warenträger

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Publication number
DE9414856U1
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DE
Germany
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chute
section
tab
fastening
hinged
Prior art date
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DE9414856U
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English (en)
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STABERNACK FULDA VERPACKUNG
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STABERNACK FULDA VERPACKUNG
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Publication of DE9414856U1 publication Critical patent/DE9414856U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Warenträger
Die Erfindung betrifft einen Warenträger aus Faltmaterial, wie Karton, Wellpappe oder dgl., mit einem in aufgerichteter Gebrauchsstellung sockelförmigen Fußteil, auf dem ein Behälterteil, eine Schütte oder dgl. angeordnet ist, wobei das Fußteil eine Vorderwand, eine Rückwand sowie daran angelenkte Seitenwände aufweist, die über eine längs verlaufende Faltlinie in vordere und hintere Wandabschnitte unterteilt werden, und wobei an der Vorderwand und der Rückwand Decklaschen angelenkt sind, über die das Fußteil an der Schütte oder dgl. befestigbar ist.
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Derartige Warenträger sind zum Transport und zur Präsentation von Waren unterschiedlichster Art bekannt. Insbesondere dienen sie als Bodenaufsteller. Da das Transportvolumen der Warenträger möglichst gering sein soll, die Waren aber in aufgerichteter Gebrauchsstellung möglichst in Griffhöhe der Kunden angeordnet sein sollen, ist das Fußteil während des Transports flach zusammengefaltet und ggf. um die Schütte wickelbar. So ist aus der EP-A 0 054 884 ein Bodenaufsteller bekannt, bei dem zwei einander gegenüberliegende Wände des Fußteils nach oben zu einer satteldachförmig ausgebildeten Deckwand verlängert und miteinander verklebt sind. Dabei sind die beiden die Deckwand bildenden Abschnitte gleich groß ausgebildet und weisen eine den First des Satteldaches bildende parallel zu den beiden anderen Wänden verlaufende Biegefalte auf. Ein Abschnitt der Deckwand ist mit dem Boden des
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Behälterteils verklebt, während der andere Abschnitt der Deckwand keine feste Verbindung mit dem Boden des Behälterteils aufweist. Das Aufstellen des Bodenaufstellers erfolgt dadurch, daß der im zusammengelegten Zustand angelieferte Bodenaufsteller am Behälterteil hochgehoben und der gefaltete Fußteil nach Art eines Deckels aufgeklappt wird, so daß er sich nach unten bewegt. Wenn die untere vordere Kante des Fußteils auf dem Boden aufliegt, wird der Behälter abgesenkt und durch das Gewicht des Behälters falten sich die beiden Seitenwände zwangsweise auseinander, da die Deckwand von der Form eines Satteldaches in die Form eines Flachdaches überführt wird und dadurch die Vorder- und Rückwand voneinander trennt und die Seitenwände auseinanderzieht. Nachteilig an diesem bekannten Bodenaufsteller sind jedoch die hohen Klebekosten, die für die Befestigung der Decklaschen aneinander sowie an dem Behälterteil erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Warenträger der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine zu-
verlässige Verbindung des Fußteils mit dem Behälterteil auf einfache und kostengünstige Weise ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an einer Koppeldecklasche wenigstens eine Einstecklasche zur Befestigung an der Schütte oder dgl. vorgesehen ist, und daß in der Koppeldecklasche wenigstens ein Durchtrittsschlitz für die Einführung einer an einer Halte— decklasche vorgesehenen Befestigungslasche ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Warenträger werden demnach die Decklaschen untereinander sowie das Fußteil mit der Schütte durch einfaches Zusammenstecken verbunden, so daß sowohl die Montage erleichtert als auch die Senkung der Herstellungskosten ermöglicht wird. Zudem läßt sich die Verbindung zwisehen Fußteil und Bodenelement einfach wieder lösen, so daß
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die Schütte auch mit unterschiedlichen Fußteilen kombiniert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Koppeldecklasche einen an einer Wand des Fußteils angelenkten Halteabschnitt sowie einen daran angelenkten Befestigungsabschnitt auf, an dem die wenigstens eine Einstecklasche angelenkt ist. Durch die gelenkige Verbindung von Befestigungsabschnitt und Halteabschnitt läßt sich der Fußteil durch Aufeinanderfalten von Halteabschnitt und Befestigungsabschnitt äußerst kompakt zusammenfalten, so daß das Transport- und Lagervolumen minimiert wird.
Zweckmäßigerweise ist der Durchtrittsschlitz im Bereich der Anlenkung des Befestigungsabschnitts an dem Halteabschnitt ausgebildet, da dadurch in aufgerichteter Gebrauchsstellung eine flache Abdeckung des Fußteils als Ablagefläche für die Schütte erreicht werden kann.
Um beim Umbiegen der Koppeldecklasche eine Beschädigung derselben zu vermeiden und im Bereich der Anlenkung einen ausreichenden Platz für den Durchtrittsschlitz zu schaffen, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Befestigungsabschnitt über eine Doppelrillinie an dem Halteabschnitt angelenkt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die wenigstens eine an dem Befestigungsabschnitt angelenkte Einstecklasche durch mindestens eine Rillinie in einen Halteabschnitt und mindestens einen Stützabschnitt unterteilt, und der Stützabschnitt stützt sich nach Durchtreten einer Aussparung in der Schütte durch geringfügiges Zurückbiegen gegen die Schütte ab und ist damit in der Schütte verankerbar.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Befestigungsabschnitt durch einen Durchtrittsschlitz im Boden der Schütte in die Schütte einführbar und derart umfaltbar, daß der Befestigungsabschnitt auf dem Boden der Schütte aufliegt.
Um das Einführen des Befestigungsabschnittes in den Durchtrittsschlitz in dem Boden der Schütte zu erleichtern und das Schüttenmaterial nicht zu stark zu schwächen, ist in Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Breite des Befestigungsabschnitts geringer ist als die Breite des Halteabschnitts. Damit erstreckt sich der für den Befestigungsabschnitt vorgesehene Durchtrittsschlitz im Boden der Schütte lediglich über einen Teil der Schüttenbreite.
Eine zuverlässige Befestigung von Fußteil und Schütte wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an dem Befestigungsabschnitt vorgesehene Einstecklasche beim Falten der Vorderwand der Schütte mit in die Vorderwand der Schütte einkrempelbar ist. Dadurch wird eine derart feste Verbindung zwischen Fußteil und Schütte geschaffen, daß diese auch bei hohen Belastungen nicht versehentlich getrennt werden.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß an einer Wand, insbesondere der Vorderwand der Schütte ein Verstärkungsabschnitt angelenkt ist, der mit Vorsprüngen durch zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Einstecklasche vorgesehene Schlitze in Aussparungen in den Schüttenboden eingreift. Dadurch wird die Einstecklasche und damit die Koppeldecklasche fest in der Vorderwand der Schütte verriegelt.
Eine zuverlässige Verbindung zwischen der Haitedecklasche und der Koppeldecklasche wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß die wenigstens eine an der Haitedecklasche angelenkte
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Einstecklasche durch wenigstens eine Rillinie in einen Halteabschnitt und wenigstens einen Stützabschnitt unterteilt wird, und daß der Stützabschnitt beim Durchtreten des Durchtrittsschlitzes in der Koppeldecklasche auf den Halteabschnitt faltbar ist und nach Durchtreten des Durchtrittsschlitzes von dem Halteabschnitt wegfaltbar ist, so daß die Einstecklasche in der Koppeldecklasche verankerbar ist.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den An-Sprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Warenträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 den Zuschnitt eines Fußteils für den Warenträger gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Zuschnitt eines Fußteils für einen Warenträger gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 3 gefalteten Fußteils in teil— weise zusammengefaltetem Zustand und Fig. 5a
bis 5d die Abfolge des Verbindens eines Fußteils gemäß Fig. 4 mit einer Schütte zu einem Warenträger.
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Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Warenträger 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem in aufgerichteter Gebrauchsstellung sockeiförmigen Fußteil 2 sowie einem bspw. als Schütte 3 oder dgl. ausgebildeten Behälterteil, der in Gebrauchsstellung des Warenträgers 1 auf dem Fußteil 2 aufliegt. Sowohl das Fußteil 2 als auch die Schütte 3 bestehen aus Faltmaterial, wie Karton, Wellpappe oder dgl..
Das Fußteil 2 weist eine Vorderwand 4, eine Rückwand 5 sowie Seitenwände 6 auf, die jeweils die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 miteinander verbinden und über eine Längsfaltlinie 7 in vordere und hintere Wandabschnitte 8, 8' unterteilt werden.
Wie sich am besten anhand des in Fig. 2 dargestellten Zuschnitts des Fußteils 2 erkennen läßt, ist an der Oberkante der Vorderwand 4 über eine Rillinie 9 eine Koppeldecklasche 10 angelenkt, die über eine Doppelrillinie 11 in einen Halteabschnitt 12 und einen Befestigungsabschnitt 13 unterteilt wird. Im Bereich der Doppelrillinie 11 ist in der Koppeldecklasche 10 ein Durchtrittsschlitz 14 ausgebildet. An dem Befestigungsabschnitt 13 sind Einstecklaschen 15 ausgebildet, die über eine Rillinie 16 in einen Halteabschnitt 17 und einen Stützabschnitt 18 unterteilt werden. Die Einstecklaschen 15 sind in Aussparungen 19 im Boden 20 der Schütte 3 einführbar und dort verankerbar, so daß das Fußteil 2 zuverlässig an der Schütte 3 befestigt ist. In Fig. 2 sind die Rillinien und Faltlinien gestrichelt dargestellt, um sie von den mit durchgezogenen Linien dargestellten Begrenzungskanten des Zuschnitts zu unterscheiden.
An der Oberkante der Rückwand 5 ist über eine Doppelrillinie 21 eine Haitedecklasche 22 angelenkt, an der wiederum eine Befestigungslasche 23 über eine Rillinie 24 angelenkt ist.
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Die Befestigungslasche 23 wird durch Eillinien 25 in einen Halteabschnitt 26 und Stützabschnitte 27 unterteilt.
Das aus einem einteiligen Zuschnitt (vgl. Fig. 2) faltbare Fußteil 2 wird durch Verkleben einer an einer Seitenwand 6 angelenkten Verbindungslasche 28 mit der Rückwand 5 hergestellt.
Zum Verbinden des Fußteils 2 mit der Schütte 3 wird zunächst die Befestigungslasche 23 durch den Durchtrittsschlitz 15 in der Koppeldecklasche 10 geschoben, wobei die Stützabschnitte 27 auf den Halteabschnitt 26 der Befestigungslasche 23 umgebogen sind und nach Durchtreten des Durchtrittsschlitzes 14 auseinandergefaltet werden, so daß die Haltedecklasche 22 fest aber verschwenkbar in der Koppeldecklasche 10 verankert ist. Nun werden die Einstecklaschen 15 der Koppeldecklasche 10 in die Aussparungen 19 in dem Schüttenboden 20 eingeführt und stützen sich dort über die Stützabschnitte 18 ab, so daß das Fußteil 2 fest in der Schütte 3 verankert ist.
Wird nun die Schütte 3 auf dem Fußteil 3 abgesetzt, so faltet sich der Befestigungsabschnitt 13 um die Doppelrillinie 11 flach auf den Halteabschnitt 12, so daß er zusammen mit der Haltedecklasche 22 einen Deckel für die Auflage der Schütte 3 bildet.
Beim Zusammenfalten des Warenträgers 1 in seine Transportstellung wird die Schütte 3 von dem Fußteil 2 abgehoben. Dabei bilden der Halteabschnitt 12 der Koppeldecklasche 10 und die Haltedecklasche 22 ein Satteldach und werden, wenn die Wandabschnitte 8, 8' der Seitenwände 6 um die Längsfaltlinie 7 aufeinandergefaltet werden, ebenfalls aufeinandergefaltet. Durch Z-förmiges Falten der Koppeldecklasche 10, Haltedecklasche 22 und der Seitenwände 4, 5, 6 des Fußteils
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2 läßt sich dieses flach zusammenfalten und unter der Schütte
3 anordnen.
Soll die Schütte 3 in der aufgerichteten Gebrauchsstellung höher angeordnet sein, so können an dem Fußteil 2 auch Verlängerungsabschnitte 29 über Rillinien 30 angelenkt sein, die sich in zusammengefalteter Transportstellung (nicht dargestellt) des Fußteils 2 um die Schütte 3 falten lassen.
In den Fig. 3 bis 5 wird eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warenträgers dargestellt. Da sich diese zweite Ausführungsform lediglich hinsichtlich der Ausgestaltung der Koppeldecklasche und der Befestigung an der Schütte von der Aus führungs form gemäß den Fig. 1 und 2 unterscheidet, werden für die übereinstimmenden Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den Fig. 1 und 2 und bezüglich ihrer Beschreibung auf die Ausführungen zu den Fig. 1 und 2 verwiesen.
Bei dem Warenträger 31 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht die Koppeldecklasche 32 aus einem Halteabschnitt 33 und einem daran über eine Doppelrillinie 34 angelenkten Befestigungsabschnitt 35, an dem eine Einstecklasche 36 angelenkt ist. Dabei ist die Einstecklasche 36 nicht über ihre ganze Breite mit dem Befestigungsabschnitt 35 verbunden, sondern am rechten und linken Rand sind Schlitze 44 freigelassen, um das Umfalten der Einstecklasche 36 zu erleichtern. Im Bereich der Doppelrillinie 34 ist ein Durchtrittsschlitz 37 für die Befestigungslasche 23 der HaI-tedecklasche 22 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 35 weist eine geringere Breite auf als der Halteabschnitt 33 der Koppeldecklasche 32.
Das Zusammenfügen des Fußteils 2 des Warenträgers 31 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem Warenträger 1 (vgl. Fig. 4
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und 5a) . Jedoch wird bei der Verbindung des Fußteils 2 mit der Schütte 38 des Warenträgers 31 der Befestigungsabschnitt 35 mit der Einstecklasche 36 durch einen Durchtrittsschlitz 39 im Boden 40 der Schütte 38 gesteckt (vgl. Fig. 5b). Dann wird der Befestigungsabschnitt 35 um die Doppelrillinie 34 flach auf den Boden 40 der Schütte 38 gefaltet (vgl. Fig. 5c). Dabei wird die Einstecklasche 36 derart um die Rillinie 41 nach oben gefaltet, daß sie senkrecht zum Schüttenboden 40 angeordnet ist. Da die Länge des Befestigungsabschnitts 35 der Koppeldecklasche 32 so gewählt ist, daß die Einstecklasche 36 direkt neben der Vorderwand 42 der Schütte 38 liegt, läßt sich durch Falten eines an der Vorderwand 42 der Schütte 38 angelenkten Verstärkungsabschnitts 43 um die Einstecklasche 36 des Befestigungsabschnitts 35 der Koppeldecklasche 32 herum die Einstecklasche 36 in die Vorderwand 42 der Schütte 38 einkrempeln, so daß eine feste Verbindung zwischen dem Fußteil 2 und der Schütte 38 des Warenträgers 31 gewährleistet wird, die auch hohen Beanspruchungen standhält (vgl. Fig. 5d). Dabei greifen an dem Verstärkungsabschnitt 43 der Schüttenvorderwand 42 ausgebildete Vorsprünge 45 durch die Schlitze 44 zwischen Einstecklasche 36 und Befestigungsabschnitt 35 der Koppeldecklasche 32 in entsprechende Aussparungen (nicht dargestellt) im Schüttenboden 40 ein, so daß der Verstärkungsabschnitt 43 und damit die Einstecklasche 36 der Koppeldecklasche 32 in dieser Stellung verriegelt ist.
Mit den erfindungsgemäßen Warenträgern 1 , 31 wird eine zuverlässige Verbindung von Fußteil 2 und Schütte 3, 38 gewährleistet, wobei die Verbindung durch einfaches Einstecken erfolgt und keine zusätzlichen Klebevorgänge notwendig sind.
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Bezugszeichenliste:
1 Warenträger
2 Fußteil
3 Schütte
4 Vorderwand
5 Rückwand
6 Seitenwand
7 Längsfaltlinie
8, 8' Wandabschnitte
9 Rillinie
10 Koppeldecklasche
11 Doppelrillinie
12 Halteabschnitt
13 Befestigungsabschnitt
14 Durchtrittsschlitz
15 Einstecklaschen
16 Rillinie
17 Halteabschnitt
18 Stut&zgr;abschnitt
19 Aussparungen
20 Schüttenboden
21 Doppelrillinie
22 Haltedecklasche
23 Befestigungslasche
24 Rillinie
25 Rillinie
26 Halteabschnitt
27 Stützabschnitt
28 Verbindungslasche
29 Verlängerungsabschnitte
30 Rillinien
31 Warenträger
32 Koppeldecklasche
33 Halteabschnitt
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34 Doppelrillinie
35 Befestigungsabschnitt
36 Einstecklasche
37 Durchtrittsschlitz 38 Schütte
39 Durchtrittsschlitz
40 Schüttenboden
41 Eillinie
42 Vorderwand
43 Verstärkungsabschnitt
44 Schlitze
45 Vorsprünge

Claims (1)

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    PATENTANWÄLTE
    Schutzansprüche:
    1. Warenträger aus Faltmaterial, wie Karton, Wellpappe oder dgl., mit einem in aufgerichteter Gebrauchsstellung sockel— förmigen Fußteil (2), auf dem ein Behälterteil, eine Schütte (3, 38) oder dgl. angeordnet ist, wobei das Fußteil (2) eine Vorderwand (4), eine Rückwand (5) sowie daran angelenkte Seitenwände (6) aufweist, die über eine längs verlaufende Faltlinie (7) in vordere und hintere Wandabschnitte {8, 8') unterteilt werden, und wobei an der Vorderwand (4) und der Rückwand (5) Decklaschen (10, 22, 32) angelenkt sind, über die das Fußteil (2) an der Schütte (3, 38) oder dgl. befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Koppeldecklasche (10, 32) wenigstens eine Einstecklasche (15, 36) zur Befestigung an der Schütte (3, 38) oder dgl. vorgesehen ist, und daß in der Koppeldecklasche (10, 32) ein Durchtrittsschlitz (14, 37) für die Einführung einer an einer Haltedecklasche (22) vorgesehenen Befestigungslasche (23) ausgebildet ist.
    2. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeldecklasche (10, 32) einen an einer Wand (4, 5) des Fußteils (2) angelenkten Halteabschnitt (12, 32) sowie einen daran angelenkten Befestigungsabschnitt (13, 35) aufweist, an dem die wenigstens eine Einstecklasche (15, 36) angelenkt ist.
    3. Warenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsschlitz (14, 37) im Bereich der Anlenkung des Befestigungsabschnitts (13, 35) an dem Halteabschnitt (12, 33) ausgebildet ist.
    4. Warenträger nach einem der Anspüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (13, 35) über
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    _ -13 _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
    patentanwälte
    eine Doppelrillinie (11, 34) an dem Halteabschnitt (12, 33) angelenkt ist.
    5. Warenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine an dem Befestigungsabschnitt (13) angelenkte Einstecklasche (15) durch mindestens eine Rillinie (16) in einen Halteabschnitt (17) und mindestens einen Stützabschnitt (18) unterteilt ist, und daß der Stützabschnitt (18) nach Durchtreten einer Aussparung
    (19) in der Schütte (3) sich durch geringfügiges Zurückbiegen gegen die Schütte (3) abstützt und damit in der Schütte (3) verankerbar ist.
    6. Warenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (35) der Koppeldecklasche (32) durch einen Durchtrittsschlitz (37) im Boden (40) der Schütte (38) in die Schütte (38) einführbar ist und derart umfaltbar ist, daß der Befestigungsabschnitt (35) auf dem Schüttenboden (40) aufliegt.
    7. Warenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Befestigungsabschnittes (35) geringer ist als die Breite des Halteabschnitts (33).
    8. Warenträger nach Anspruch 6 oder I1 dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Befestigungsabschnitt (35) vorgesehene Einstecklasche (36) beim Falten der Vorderwand (42) der Schütte (38) mit in eine Wand, insbesondere die Vorderwand (42) der Schütte (38) einkrempelbar ist.
    9. Warenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Wand, insbesondere der Vorderwand (42) der Schütte (38) ein Verstärkungsabschnitt (43) angelenkt ist, der mit Vorsprüngen (45) durch zwischen dem Befestigungsabschnitt
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    PATENTANWÄLTE
    (35) und der Einstecklasche (36) vorgesehene Schlitze (44) in Aussparungen in den Schüttenboden (4) eingreift.
    10. Warenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine an der Haltedecklasche (22) angelenkte Befestigungslasche (23) durch wenigstens eine Rillinie (25) in einen Halteabschnitt (26) und wenigstens einen Stützabschnitt (27) unterteilt wird, und daß der Stützabschnitt (27) beim Durchtreten des Durchtritts-Schlitzes (14, 37) in der Koppeldecklasche (10, 32) auf den Halteabschnitt (26) faltbar ist und nach Durchtreten des Durchtrittsschlitzes (14, 37) von dem Halteabschnitt (26) wegfaltbar ist, so daß die Befestigungslasche (23) in der Koppeldecklasche (10, 32) verankert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19912861A1 (de) * 1999-03-22 2000-09-28 Stabernack Gmbh Gustav Sockel aus einem Kartonagenzuschnitt für ein Verpackungsdisplay
DE102012103635A1 (de) * 2012-04-25 2013-10-31 Schelling Ag Verfahren zur Herstellung eines Displaysockels sowie Displaysockel
DE102012025017A1 (de) * 2012-12-20 2014-06-26 Smurfit Kappa Gmbh Warenständer

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