DE9412233U1 - Bräunungsgerät - Google Patents
BräunungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät mit einem
Gehäuse, in dem UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind.
Gehäuse, in dem UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind.
Derartige Bräunungsgeräte finden im privaten sowie im gewerblichen
Sektor, insbesondere in Bräunungsstudios, Fitnessanlagen oder Hotels, breite Anwendung. Die Bräunungsgeräte können dabei als Stand-, Sitz- oder Liegegeräte ausgebildet
sein. Des weiteren ist die Ausgestaltung eines
Bräunungsgerätes auch von dem Bestrahlungsbereich abhängig. So gibt es Bräunungsgeräte, welche nur zur Teilbräunung,
etwa des Gesichtes, oder als Ganzkörperbräuner mit den
Körper umschließender Bestrahlungsfläche ausgebildet sind.
Bräunungsgerätes auch von dem Bestrahlungsbereich abhängig. So gibt es Bräunungsgeräte, welche nur zur Teilbräunung,
etwa des Gesichtes, oder als Ganzkörperbräuner mit den
Körper umschließender Bestrahlungsfläche ausgebildet sind.
Es besteht die Tendenz, Bräunungsgeräte anzubieten, die in ihrer Größe und Ausgestaltung jeweils besonders gut an den
spezifischen Einsatzzweck und die räumlichen Gegebenheiten angepaßt sind. Diese Bestrebung hat zu einer hohen Variantenvielfalt
bei Bräunungsgeräten geführt.
Eine hohe Variantenzahl ist dabei stets mit dem Problem einer geringen Fertigungsstückzahl und einem entsprechend geringen
Kostendegressionseffekt verbunden. In Kleinserien
hergestellte Gerätevarianten sind somit im Vergleich zu
hergestellte Gerätevarianten sind somit im Vergleich zu
• · i
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Standardgeräten relativ teuer. Des weiteren besteht bei einer hohen Variantenanzahl auch das Problem hoher Lagerkosten
in der Fertigung sowie bei der Ersatzteilbereitstellung. Der Bereich der Lagerhaltung stellt gerade bei einer
hohen Variantenanzahl einen bedeutenden Kostenfaktor dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bräunungsgerät zu schaffen, mit dem eine hohe Variantenvielfalt bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten
verwirklichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bräunungsgerät
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Es ist bei einem gattungsgemäßen Bräunungsgerät erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die UV-Strahlung emittierenden Elemente zumindest teilweise in wenigstens zwei gleich strukturierten
Modulen untergebracht sind.
Bei Bräunungsgeräten stellen die Gehäuseteile mit den Strahlung emittierenden Elementen, beispielsweise
Röhren zur Erzeugung einer UV-Strahlung, einen wesentlichen Bestandteil in bezug auf die Gerätegröße und die Herstellungskosten
dar. Durch die Verwendung von modulartig aufgebauten Gehäuseteilen, in denen die Bräunungsröhren oder Gesichtsbräuner
eingebaut sind, ist es möglich, unterschiedliche Gerätegrößen durch einfaches Variieren der Anzahl von
Modulen zu fertigen.
Bei diesem Baukastenprinzip können die Module selbst in relativ großen Stückzahlen in gleicher Ausführung hergestellt
werden, wodurch sich eine erwünschte hohe Kostendegression bei der Fertigung ergibt. Gleichzeitig kann jedoch durch
die unterschiedliche Montage der Module eine hohe Va-
riantenanzahl erreicht werden. Hierdurch wird auch die Bevorratung
von Lagerteilen deutlich vereinfacht. Bei gegebenenfalls anfallenden Wartungs- oder Reparaturarbeiten werden
diese nunmehr durch schnelles und unkompliziertes Austauschen von Modulen vereinfacht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Module Verbindungseinrichtungen aufweisen, mit
denen die Module mechanisch und/oder elektrisch verbindbar sind. Die Module können so ohne weitere Zusatzeinrichtungen
miteinander verbunden werden. Durch Steck- und Schraubverbindungen kann insbesondere die Montage der Module zu einem
Bräunungsgerät deutlich vereinfacht werden.
Dabei stellt es eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes dar, daß die Verbindungseinrichtungen scharnierartige Gelenke aufweisen. Durch
diese scharnierartigen Gelenke kann die Ausrichtung der zusammengebauten Module auf unterschiedliche Gerätevarianten
abgestimmt werden. Weiterhin kann bei den Körper eines Benutzers umschließenden Bräunungsgeräten durch diese Gelenkverbindung
die notwendige Öffnungs- und Schließbewegung ermöglicht werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es besonders
vorteilhaft, daß die Verbindungseinrichtung feststellbar ist. Durch eine Feststelleinrichtung, wie beispielsweise
Kulissenbleche mit Klemmschraube, können auch feste Anordnungen der Module eingestellt werden. So ist es möglich,
daß beispielsweise bei mehreren zusammengebauten Modulen nur ein bestimmtes Gelenk zum Öffnen und Schließen dient,
wohingegen die Gelenke der weiteren Module in ihrer Anordnung zueinander fest sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft,
daß die Module jeweils aus einem Gehäusekörper, in dem die UV-Strahlung emittierenden Elemente einbaubar
sind, und einer UV-Strahlung durchlässigen Scheibe aufgebaut sind. Es ist hierbei besonders vorteilhaft, daß der
Gehäusekörper ein Kunststoffspritzgehäuse und die Scheibe eine Acrylplatte ist. Unter einem Modul ist also insbesondere
das Gehäuseelement zu verstehen, in welches auch unterschiedliche Röhren oder Gesichtsbräuner einpaßbar sind.
Durch den gleich aufgebauten Gehäusekörper können die hohen Kosten für eine Kunststoffspritzgußform auf eine hohe
Stückzahl von Modulen umgelegt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht zudem darin, daß die Module im wesentlichen die Form eines Zylindermantelsektors
aufweisen. Die Module können dabei derart zusammengestellt werden, daß sie einen tunnelförmigen
oder zumindest halbtunnelförmigen Bestrahlungsraum umschließen.
Durch die gelenkige Verbindung an den Seitenbereichen der Module ist dabei der Tunneldurchmesser variierbar.
Durch die schalenförmige gebogene Ausbildung können die UV-Strahlen der einzelnen Module auf einen bestimmten
zu bestrahlenden Bereich fokussiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes besteht darin, daß eine Ausbildung
als Ganzkörper-Bräunungsgerät mit einem Oberteil und einem als Bräunungsliege ausgebildeten Unterteil vorgesehen ist,
und daß das Oberteil wenigstens zwei Module aufweist. Gerade bei den realtiv großen Ganzkörper-Bräunungsgeräten
können durch Verwendung einer Vielzahl gleich aufgebauter Gehäusemodule besonders gute Einsparungseffekte erzielt
werden. Die Module können dabei sowohl das Oberteil als auch das Unterteil des Bräunungsgerätes bilden.
• *
Vorteilhaft ist es in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, daß das Oberteil über die Verbindungseinrichtung
eines der Module mit dem Unterteil klappbar verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann ein separates
Klappgelenk zwischen dem Ober- und dem Unterteil eingespart werden.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft bei einer anderen Ausführungsform, daß die das Oberteil bildenden Module zur
Vergrößerung des Einstiegbereiches gegeneinander verschwenkbar sind. Die Verschwenkung erfolgt dabei an den Gelenkverbindungen
zwischen den Modulen. Bei einem Oberteil mit meheren Modulen kann also ein mehrfaches Verschwenken
und somit ein besonders großer Einstiegsbereich für den Benutzer des Bräunungsgerätes erreicht werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Unterteil eine Liegeflache aufweist, unter der
UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind. Durch das erfindungsgemäße Bräunungsgerät kann also eine gleichzeitige
Bräunung des Benutzers von mehreren Seiten erfolgen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht zudem
darin, daß die Module in einen Aufnahmebereich in dem Unterteil unterhalb der Liegefläche zumindest teilweise einschiebbar
sind. Bei dieser Ausführungsform ist somit keine Aufklappbewegung zum Öffnen des Gerätes, sondern vielmehr
eine Einschubbewegung erforderlich. Die einzelnen Module können bei dieser Ausgestaltung entweder starr oder gelenkig
miteinander verkettet sein. Ein derart ausgebildetes Bräunungsgerät ist in seiner Ruheposition, also mit in das
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Unterteil eingeschobenem Oberteil besonders platzsparend. Das Einschieben des Oberteils in das Unterteil stellt auch
eine zusätzliche Schutzfunktion gegen Beschädigung und Verschmutzung
dar.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes besteht darin, daß die Module die
Form eines Zylindermantelsektors aufweisen und der Aufnahmebereich im Unterteil entsprechend ausgebildet ist. Diese
kreisringförmige Ausbildung des Oberteils sowie des Aufnahmeraumes im Unterteil ermöglicht eine einfache Drehbewegung
zum Öffnen und Schließen des Bräunungsgerätes. Zudem wird hierdurch die Führung der Bewegung erleichtert. Das Oberteil
ist an den Frontseiten oder der Außenseite der Module geführt.
Die einzelnen Module können vorteilhafterweise zehn Bräunungsröhren
und/oder ein bis zwei Gesichtsbräuner aufnehmen. Bei dem Modul am freien Ende des Oberteils ist es zudem
vorteilhaft, daß die Verbindungseinrichtung dieses Modules mit einem Abschlußelement ergänzt oder ersetzt ist. Das Abschlußelement
weist einen Griff und/oder einen Verschluß auf, wodurch das Öffnen und Schließen des Oberteiles durch
den Benutzer vereinfacht wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen hierbei in stark schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes mit klappbarem Oberteil,
Fig. 2 eine Querschnittsseitenansicht eines erfindungsgemäßen Bräungungsgerätes mit einschiebbarem
Oberteil,
Fig. 3 eine Querschnittsseitenansicht des Bräunungsgerätes gemäß Fig. 2 mit teilweise eingeschobenen
Oberteil,
Fig. 4 eine Querschnittsseitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes mit
einschiebbarem Oberteil und
Fig. 5 eine Querschnittsseitenansicht eines erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes mit aufklappbarem Oberteil.
In Figur 1 ist ein Bräunungsgerät 10 als Ganzkörper-Bräunungsgerät
mit einem Oberteil 18 und einem als Bräunungsliege ausgebildeten Unterteil 19 dargestellt. Das Oberteil 18
besteht aus insgesamt drei Modulen 11, die über Verbindungseinrichtungen 16 miteinander verkettet sind. Die einzelnen
Verbindungseinrichtungen 16 weisen ein scharnierartiges Gelenk 17 auf, dessen Drehachse sich parallel zur
Längsachse 22 des Bräunungsgerätes 10 erstreckt.
Die einzelnen Module 11 bestehen jeweils aus einem Gehäusekörper 14, in dem eine Vielzahl von Bräunungsröhren
12 und ein Gesichtsbräuner 13 eingebaut sind. Die einzelnen Gehäusekörper 14 sind mit einer für UV-Strahlung
durchlässigen Scheibe 15 abgedeckt.
Über ein Verbindungselement 24 ist das Oberteil 18 mit dem Unterteil 19 verbunden. Das Unterteil 19 weist eine UV-Strahlung
durchlässige Liegefläche 25 auf, unterhalb der eine Vielzahl von Bräunungsröhren 20 angeordnet sind. Das
Bräunungsgerät 10 ist in Figur 1 in einer geöffneten Stellung dargestellt. Die Öffnungsweite ist hierbei mit d bezeichnet.
Mit einer Griffleiste als Abschlußelement 23 an der freien Längsseite des Oberteils 18 kann das Oberteil 18
von dem Benutzer geschlossen werden. Die geschlossene Stellung oder Bestrahlungsstellung ist mit gestrichelter Linie
21 angedeutet.
In Figur 2 ist eine weitere Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen
Bräunungsgerätes 30 gezeigt. Hierbei sind die einzelnen Module 11 über feststellbare Verbindungseinrichtungen
31 an den Längsseiten der Module 11 fest miteinander verbunden. Die Module 11 sind dabei derart kreisbogenförmig
um die Längsachse 22 des Bräunungsgerätes 30 angeordnet, daß die UV-Strahlen der nicht dargestellten Bräunungselemente
in einem Zentrumsbereich fokussiert werden. Die einzelnen Module 11 weisen dabei die Form eines Zylindermantelsektors
auf. Das aus drei Modulen 11 bestehende Oberteil 32 hat hierbei eine nahezu halbkreisringförmige Anordnung.
In Abstimmung auf das kreisringförmige Oberteil 32 ist im Unterteil 33 ein Aufnahmeraum 34 ausgebildet, in den das
Oberteil 32 komplett einschiebbar ist. Die Führung des Oberteils 32 erfolgt hierbei über nicht dargestellte
Führungseinrichtungen in Seitenbereichen 35 des Bräunungsgerätes 30. Die Energieversorgung des Oberteiles 32 erfolgt
über eine flexible Zuleitung 36.
In Figur 3 ist das Bräunungsgerät 30 gemäß Figur 2 mit teilweise eingeschobenem Oberteil 32 dargestellt. Der
Pfeil P3 zeigt hierbei die Einschubrichtung des Oberteils 32 in den Aufnahmeraum 34 in dem Unterteil 33 an. Der
Aufnahmeraum 34 ist dabei so angeordnet, daß er unterhalb der Bestrahlungsröhren 20 des Unterteils 33 angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsmäßen Bräunungsgerätes ist in Figur 4 dargestellt. Bei diesem Bräunungsgerät 40 bilden insgesamt vier Module 11 ein Oberteil 42.
Die einzelnen Module 11 sind über Verbindungseinrichtungen 41 sowohl schwenkbar als auch feststellbar miteinander verbunden,
wie bei dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten Bräunungsgerät 30 ist auch bei dem Bräunungsgerät 40 ein Aufnahmeraum
44 im Unterteil 43 ausgebildet, in welchen das Oberteil 42 in einer kreisbogenförmigen Bewegung einschiebbar
ist. Der Aufnahmeraum 44 ist hierbei ebenfalls unterhalb der Bräunungsröhren 20 im Unterteil 43 angeordnet. Der
Pfeil P4 zeigt die Richtung an, in der das Oberteil 42 aus der gezeigten Betriebsstellung in die Öffnungsposition zum
Aussteigen oder Einsteigen des Benutzers bewegbar ist.
Eine weitere Ausführungsform eines Bräunungsgerätes 50 mit
klappbarem Oberteil 51 ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei bilden insgesamt vier Module 11 das Oberteil 51, welches
über eine Gelenkverbindung 52 mit dem Unterteil 52 verbunden ist. Auch bei diesem Bräunungsgerät 50 handelt es sich
um ein Ganzkörper-Bräunungsgerät, da nicht nur in den einzelnen Modulen Strahlungsemittierende Elemente, sondern
auch im Unterteil 52 Bestrahlungsröhren 20 vorgesehen sind.
Die einzelnen Module 11 sind über Verbindungseinrichtungen 16 mit Gelenken 17 klappbar und feststellbar miteinander
verbunden. Zur Erreichung einer bestimmten Einstiegsweite d ist der Öffnungswinkel der einzelnen Gelenke 17 im voraus
einstellbar. Durch ein Abschlußelement 23 mit einem Griff wird es dem Benutzer ermöglicht, die Module in Betriebsstellung 21 zu bringen. Durch die Verwendung einer unterschiedlichen
Anzahl von Modulen 11 kann also die Größe der Bräunungsgeräte sowie deren Öffnungsfunktion auf jeden Einzelfall
individuell eingestellt werden.
Claims (15)
- AnsprücheBräunungsgerät mit einem Gehäuse, in dem UV-Strahlung emittierende Elemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die UV-Strahlung emittierenden Elemente (12, 13) zumindest teilweise in wenigstens zwei gleich strukturierten Modulen (11) untergebracht sind.
- 2. Bräunungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) Verbindungseinrichtungen (16) aufweisen, mit denen die Module (11) mechanisch und/oder elektrisch verbindbar sind. - 3. Bräunungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen (16) scharnierartige Gelenke (17) aufweisen. - 4. Bräunungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (16) feststellbar ist.
- 5. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) jeweils aus einem Gehäusekörper (14), in dem die UV-Strahlung emittierenden Elemente (12, 13) einbaubar sind, und einer für UV-Strahlung durchlässigen Scheibe (15) aufgebaut sind.
- 6. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) im wesentlichen die Form eines Zylindermantelsektors aufweisen.
- 7. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Ausbildung als Ganzkörper-Bräunungsgerät mit einem Oberteil (18) und einem als Bräunungsliege ausgebildeten Unterteil (19) vorgesehen ist und daß das Oberteil (18) wenigstens zwei Module (11) aufweist.
- 8. Bräunungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil (18) über die Verbindungseinrichtung (16) eines der Module (11) mit dem Unterteil (19) klappbar verbunden ist.- 12 -
- 9. Bräunungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die das Oberteil (18) bildenden Module (11) zur Vergrößerung des Einstiegbereiches gegeneinander verschwenkbar sind.
- 10. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterteil (19) eine Liegefläche (25) aufweist, unter der UV-Strahlung emittierende Elemente (20) angeordnet sind.
- 11. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) in einen Aufnahmebereich (34) in dem Unterteil (33) unterhalb der Liegeflache (25) zumindest teilweise einschiebbar sind.
- 12. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) die Form eines Zylindermantelsektors aufweisen und der Aufnahmebereich (34) in dem Unterteil (33) entsprechend ausgebildet ist.
- 13. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) jeweils ein Kunststoffspritzgehäuse mit Acrylscheibe aufweisen.- 13 -
- 14. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Module (11) jeweils zehn Bräunungsröhren (12) und/oder ein bis zwei Gesichtsbräuner (13) aufweisen.
- 15. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (16) des Moduls am freien Seitenbereich des Oberteiles (18) mit einem Abschlußelement (23) ergänzt oder ersetzt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949412233 DE9412233U1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Bräunungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9412233U1 true DE9412233U1 (de) | 1994-09-22 |
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ID=6911742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949412233 Expired - Lifetime DE9412233U1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Bräunungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9412233U1 (de) |
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-
1994
- 1994-07-28 DE DE19949412233 patent/DE9412233U1/de not_active Expired - Lifetime
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