DE9411075U1 - Förderbalken-Transportvorrichtung - Google Patents
Förderbalken-TransportvorrichtungInfo
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- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
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Description
ZENZ . HELBER · HOSBACH
Patentanwälte · D-64673 Zwingenberg, ScJheuergasse 24, Tel.: 06251/73 008 Fax.: 06251/73 156
EXPERT Maschinenbau GmbH, Seehofstraße 56-58,
64653 Lorsch
Förderbalken-Transportvorrichtung 15
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für den taktweisen Transport von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstationen in der Serienfabrikation
mit einem Paar von sich in paralleler Nebeneinanderlage in seitlichem Abstand im wesentlichen über die Länge der Bearbeitungsstrecke
erstreckenden, die zu transportierenden Werkstücke während des Transports zwischen den Arbeitsstationen
aufnehmenden Förderbalken, welche jeweils auf einer Anzahl von in Längsrichtung beabstandeten, mechanisch gekoppelten
Hubvorrichtungen in Längsrichtung hin- und herverschieblich aufgelagert und durch einen Antrieb derart in
eine synchron hin- und hergehende Auf- und Abwärtsbewegung 0 versetzbar sind, daß die in den Arbeitsstationen jeweils
auf einer Werkstückaufnahme gehaltenen Werkstücke abgehoben, zur nächstfolgenden Arbeitsstation weitergeführt und
dort abgesetzt werden, wobei der Abtrieb für die Hubvorrichtungen vor dem stirnseitigen Ende des äußersten, in der
Hubvorrichtungs-Reihe angeordneten Hubvorrichtungen angeordnet ist und einen Schrittantrieb mit einer motorisch angetriebenen,
langgestreckten Zylinderwalze aufweist, in de-
ren Umfangsflache zwei in Unifangsrichtung um 180° versetzte
Steuernuten mit komplementärem Verlauf vorgesehen sind, in welche jeweils ein von jeweils einem gesonderten, auf gegenüberliegenden
Seiten oder im Gehäuse der Schrittantriebsvorrichtung gelagerten Abtriebselement vortretender
Mitnehmerbolzen eingreift, wobei jedes Abtriebselement mit wenigstens einer der miteinander gekoppelten Hubvorrichtungen
für jeweils einen der Förderbalken gekoppelt ist.
Die Reihenanordnung und synchrone Kopplung des Antriebs von durch einen Schrittantrieb der vorstehend geschilderten Art
antreibbaren Hubvorrichtungen ist bekannt (DE-GM 90 16 157.2), wo diese Hubvorrichtungen von Scheren-Hubtischen
gebildet werden. Durch Auflagerung der Förderbalken (Shuttle-Balken) auf den Scheren-Hubtischen gemäß der DE-OS
39 03 518 lassen sich die Förderbalken-Transportvorrichtungen für den hier in Frage stehenden Anwendungszweck herstellen,
wobei bei der bekannten Transportvorrichtuncj allerdings jedem Scheren-Hubtisch jeweils ein gesonderter
Schrittantrieb zugeordnet ist, die - zur Gewährleistung eines synchronen Arbeitens sämtlicher Hubtische - zusätzlich
mechanisch gekoppelt sind. Anstelle von Scheren-Hubtischen als Hubvorrichtung können und werden für Förderbalken-Transportvorrichtungen
auch einfacher aufgebaute Hübvorrichtungen verwendet, die beispielsweise von am unteren
Ende verschwenkbar gelagerten Schwenkhebeln gebildet werden, welche an ihrem oberen Ende über einen gelenkig angeschlossenen
Träger den jeweils zugeordneten Förderbalken längsverschieblich halten. Durch synchrone Verschwenkung
der gekoppelten Schwenkhebel können die Förderbalken - je nach Schwenkrichtung - angehoben bzw. abgesenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Förderbalken-Transportvorrichtungen ohne Beeinträchtigung
ihrer Funktion zu vereinfachen und somit ihre Herstellung auch zu verbilligen.
Ausgehend von einer Transportvorrichtung der eingancfs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abtriebselemente als um eine quer zur
Drehachse der Zylinderwalze verschwenkbare Sektorscheiben
ausgebildet sind, von deren der Zylinderwalze zugewandter Seite jeweils in radialem Abstand von der Schwenkachse winkelversetzt
zwei jeweils aufeinanderfolgend in die zugehörige Steuernut der Zylinderwalze eingreifende Mitnehmerbolzen
vortreten, und daß jede Sektorscheibe über jeweils eine Zug-/Druck-Stange mit einem um eine zur Schwenkachse der
Sektorscheiben parallele Achse verschwenkbaren Schwenkhebel der jeweils zugeordneten nächstgelegenen Hubvorrichtung gekoppelt
ist. Anstelle des bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen Ausgestaltung des Abtriebselements als linear
verschieblich am Gehäuse des Schrittgetriebes geführter Schlitten werden erfindungsgemäß hierfür Sektorscheiben
vorgesehen, deren Schwenklagerung mittels einer im Gehäuse gelagerten Welle konstruktiv einfacher verwirklichbar ist.
Außerdem wird die Baulänge des Schrittgetriebes verringert.
Da die von den Sektorscheiben in die jeweilige Steuernut in der Zylinderwalze vortretende Mitnehmerbolzen entsprechend
der von den Sektorscheiben durchgeführten Schwenkbewegung ihre Höhenlage in bezug auf die Drehachse der Zylinderwalze
ändern - was durch einen entsprechenden Verlauf der Steuernut und der Zylinderwalze berücksichtigt werden muß und
außerdem sichergestellt sein muß, daß die um 180" versetzt
in der Umfangsflache der Zylinderwalze eingearbeiteten
Steuernuten sich nicht schneiden, wird die Ausgestaltung in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung so getroffen,
daß die Sektorscheiben bei einem Arbeitshub der Vorrichtung einen Schwenkwinkel von nicht wesentlich über 60°
ausführen. Es hat sich gezeigt, daß dabei die Länge der Zylinderwalze kurz gehalten werden kann und somit das
Schrittgetriebegehäuse eine vergleichsweise geringe Baulänge hat. Dabei kann aber auch mit Schwenkwinkel von nur
etwa 60* der Sektorscheiben ein größerer Schwenkwinkel der
gekoppelten Schwenkhebel der Hubvorrichtung konstruktiv verwirklicht werden, indem die Hebellängen des Schwenkabtriebs
der Sektorscheiben und der Schwenkhebel der Hubvorrichtung entsprechend unterschiedlich ausgebildet, d.h.
eine getriebliche Hebelübersetzung vorgenommen wird.
Die Zug-/Druck-Stangen, welche die nächstgelegene Hubvorrichtung des jeweils zugeordneten Förderbalkens mit dem
Schrittgetriebe koppeln, sind bei einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung jeweils direkt auf der zylinderwalzenabgewandten
Seite der Sektorscheiben angelenkt. Dadurch wird ein konstruktiv einfacher Aufbau der Koppelung des
Schrittgetriebes mit den gekoppelten Hubvorrichtungen erreicht .
Alternativ kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, daß auf jeweils einer Verlängerung der Schwenkachse der
Sektorscheiben auf deren zylinderwalzenabgewandter Seite jeweils ein gesonderter Schwenkhebel drehfest gehaltert
ist, an dessen freiem Ende die jeweils zugeordnete Zug-/Druck-Stange angelenkt ist. Der hierbei etwas größe3re konstruktive
Aufwand erlaubt andererseits durch Veränderung der Hebellänge des gesonderten Schwenkhebels eine relativ
einfache Veränderung der Hebelübersetzung zwischen der Sektorscheibe und den Schwenkhebeln der Hubvorrichtungen.
Um die Synchronizität des Antriebs der beiden Förderbalken in jedem Fall zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die an
den beiden Sektorscheiben direkt oder indirekt angekoppelten Zug-/Druck-Stangen an einem gemeinsamen Querhaupt angreifen
zu lassen, welches mechanisch mit den beiden, jeweils einem der Förderbalken zugeordnete nächstgelegenen
Hubvorrichtungen gekoppelt ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer in der
erfindungsgemäßen Weise ausgestalteten Förderbalken-Transportvorrichtung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der
Förderbalken-Transportvorrichtung; und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht des zum Antrieb der
Transportvorrichtungen eingesetzten
Schrittgetriebes.
In Figur 1 ist der Endabschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
einer in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Transportvorrichtung gezeigt, welche z.B.
dem Transport der Bodengruppen 12 von Roh-KarosSerien von
Personenkraftwagen zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen in Form von beidseitig neben der Transportvorrichtung
10 aufgestellten Schweiß-Robotern dienen möcj-e, die
aber - da sie selbst nicht Teil der Erfindung sind - nicht dargestellt sind.
Die Transportvorrichtung 10 weist zwei sich in seitlichem Abstand parallel über die gesamte Länge der Bearbeitungsstrecke
erstreckende Förderbalken 14 auf, die auf den Hub-Trägern 16 von in regelmäßigen Abständen jeweils zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen angeordneten Hub-Vorrichtungen 18 angeordnet sind. Die als metallische
Schiene mit verbreitertem unterem Auflageflansch ausgebil-0
deten Förderbalken 14 sind dabei mit den Hub-Trägern 16 nicht verschraubt oder verschweißt, sondern durch den Auflageflansch
an der Unterseite und der Oberseite sowie seitlich abstützende, auf dem Hub-Träger drehbar gelagerte Rollen
20 in Längsrichtung hin- und herverschieblich gelagert.
An den in der Zeichnung links unten gelegenen Enden der Förderbalken 14 ist an der Unterseite des Auflageflanschs
jedes Förderbalkens je eine Zahnstange 22 ausgebildet, mit denen jeweils ein durch eine gemeinsame Welle 24 verfoundenes
Ritzel 2 6 kämmt. Die Welle 24 mit den Ritzeln 26 ist
in einem zusammen mit den Förderbalken 14 in senkrechter Richtung verfahrbaren Schlitten 28 gelagert. Der Antrieb
der Ritzel 2 6 erfolgt durch eine neben der Transportvorrichtung 10 aufgestellte, motorisch antreibbare und drehrichtungsumkehrbare
Antriebsvorrichtung 30, welche beispielsweise aus einem reversierbaren Elektromotor mit einem
nachgeschalteten Getriebe bestehen möge, dessen Abtriebswelle über eine, die unterschiedlichen Hubstellungen des
Schlittens 28 selbsttätig ausgleichende Kupplung, z.B. eine sogenannte "Schmitt-Kupplung", mit der über das der Antriebsvorrichtung
zugewandte Ritzel 2 6 hinaus verlängerten Welle 24 verbunden ist. Anstelle der erwähnten "Schmitt-Kupplung"
kann auch eine die unterschiedlichen Höhenstellungen durch Längenveränderungen ausgleichende DoppeIgelenk-Kardanwelle
zur Verbindung der Antriebsvorrichtung 3 0 mit der Ritzelwelle 24 dienen.
Die Hubvorrichtungen 18 werden funktionell im wesentlichen von je einem Schwenkhebel 18a gebildet, die jeweils cm ihrem
unteren Ende drehfest auf einer Welle 18b gehaltert sind, die ihrerseits verschwenkbar in auf dem Boden aufgesetzten
Stehlagern 32a, 32b gelagert sind. Die oberen freien Enden der Schwenkhebel 18a tragen jeweils einen der
gelenkig aufgesetzten Hub-Träger 16. Auf den Wellen 18b ist zu den Schwenkhebeln 18a nach außen versetzt jeweils ein
weiterer Hebel 18c drehfest angeordnet. Die freien Enden dieser Hebel 18c der jeweils einem Förderbalken 14 zugeordneten
Hubvorrichtungen 18 sind durch gelenkig angeschlossene Zugstangen 34 verbunden, von denen die in der Zeichnung
vorn unten liegenden Zugstangen 34 der den beiden Förderbalken 14 zugeordneten Hubvorrichtungen 18 an einem gemeinsamen
Querhaupt 3 6 angelenkt sind, welches seinerseits
durch zwei beabstandete, parallele Zug-/Druck-Stangen 38 an jeweils einem Abtriebselement eines Schrittgetriebes 40 angelenkt
sind.
Das - in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab gesondert dargestellte - Schrittgetriebe 40 wird von einem Elektromotor 42
mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 44 angetrieben und weist eine im Getriebegehäuse 46 drehbar gelagerte
Zylinderwalze 48 auf, in deren Umfangsfläche zwei in Umfangsrichtung
um 180° versetzte Steuernuten 50 eingefräst sind, in die jeweils von gegenüberliegenden Seiten an Sektorscheiben
52 angeordnete Mitnehmerbolzen 54 eingreifen. Die Sektorscheiben 52 sind auf einer gemeinsamen, rechtwinklig
zur Mittelachse der Zylinderwalze 48 verlaufend im Gehäuse 46 gelagerten Welle 56 gehaltert. Durch entsprechend
komplementäre Ausbildung des Verlaufs der beiden Steuernuten 50 wird sichergestellt, daß die in die in den
Stirnflächen der Zylinderwalze 48 offen mündenden Steuernuten 50 eingreifenden Mitnehmerbolzen 54 synchron in jeweils
0 die gleiche Richtung verschwenkt werden, wenn die Zylinderwalze 48 vom Elektromotor 42 über das Untersetzungsgetriebe
42 drehangetrieben wird. Durch Reversierung des Elektromotors 42 können also die Sektorscheiben 52 in entgegengesetzte
Richtungen verschwenkt werden, wobei der Schwenkwinkel der Sektorscheiben, von denen jede je zwei in
Schwenkrichtung voneinander beabstandete Mitnehmerbolzen 54 trägt, auf etwa 60° (oder geringfügig mehr) beschränkt ist.
Der Winkelabstand der Mitnehmerbolzen 54 auf den Sektorscheiben 52 ist so gewählt, daß die Mitnehmerbolzen 54
nacheinander in die jeweils zugeordnete Steuernut 50 eintreten.
Es ist nunmehr ersichtlich, daß die Verschwenkung der Sektorscheiben
52 bei laufendem Elektromotor 42 über die* Zug-/Druck-Stangen 38 auf das Querhaupt 36 und von diesem auf
die angeschlossenen Zugstangen 34 übertragen wird. Da sämtliche Schwenkhebel 18a alle Hubvorrichtungen 18 über die
Zugstangen 34 und die weiteren Hebel 18c miteinander gekoppelt sind, werden die Schwenkhebel 18a entsprechend den gegebenenfalls
noch zwischen den Sektorscheiben 52 und den Hebelarmen 18a verwirklichten Hebelübersetzungen verschwenkt,
wobei die Hub-Träger 16 und somit die auf ihnen aufgelagerten Förderbalken 14 in synchroner Auf- und Abwärtsbewegung
versetzt werden.
Die Zug-/Druck-Stangen 38 sind bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
jeweils auf den vom Gehäuse des Schrittantriebs 46 wegweisenden Außenseiten der Sektorscheiben 52 angeschlossen,
wobei sich als Anlenkzapfen eine Verlängerung eines der Mitnehmerbolzen 54 auf dieser Außenseite der jeweiligen
Sektorscheibe 52 anbietet. Der Hebelarm, an welchem die Zug-/Druck-Stangen 38 angreifen, entspricht dann also dem
Hebelarm, den die Mitnehmerbolzen 54 in Bezug auf die Schwenkachse der Sektorscheibe haben.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung 10 ■' gezeigt, welche mit
der vorstehend beschriebenen Transportvorrichtung 10 weites tgehend übereinstimmt, wobei lediglich der Anschluß der
Zug-/Druck-Stangen 38 am Schrittgetriebe 40 abweichend gelöst ist. Nachstehend wird deshalb nur diese abweichende
Ankopplung der Zug-/Druck-Stangen 38 am Schrittgetriebe 40 erläutert, während es für die übrige Ausgestaltung der
Transportvorrichtung 10' genügt, auf die vorstehende in Verbindung mit Fig. 1 getroffene Beschreibung der Trans-0
portvorrichtung 10 zu verweisen.
Wie in der Zeichnungsfigur zu erkennen ist, ist die die
Sektorscheiben 52 verschwenkbar im Gehäuse 46 des Schrittgetriebes 40 lagernde Welle 58 noch nach außen über die
Sektorscheiben 52 verlängert und auf den nach außen vorstehenden Abschnitten der Welle 56 ist jeweils ein weiterer
Schwenkhebel 60 drehfest gehaltert, an dessen oberem,
freien Ende die Zug-/Druck-Stangen 38 angeschlossen sind. Es ist ersichtlich, daß bei der so ausgebildeten Transportvorrichtung
10' zwar ein erhöhter konstruktiver Aufwand bei der Übertragung der Abtriebsbewegung der Sektorscheiben 52
auf die Hubvorrichtung 18 getroffen ist, daß aber durch den Anschluß der Zug-/Druck-Stangen 38 an gesonderten Schwenkhebeln
60 relativ einfach eine veränderte Hebelübersetzung zwischen den Sektorscheiben 52 und den Schwenkhebeln 18c
der Hubvorrichtung 18 durch Austausch der Schwenkhebel 60 möglich ist.
Claims (5)
1. Transportvorrichtung für den taktweisen Transport von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen
in der Serienfabrikation mit einem Paar von sich in paralleler Nebeneinanderlage in seitlichem Abstand im wesentlichen
über die Länge der Bearbeitungsstrecke erstrekkenden, die zu transportierenden Werkstücke während des
Transports zwischen den Arbeitsstationen aufnehmenden Förderbalken, welche jeweils auf einer Anzahl von in Längsrichtung
beabstandeten, mechanisch gekoppelten Hubvorrichtungen in Längsrichtung hin- und herverschieblich aufgelagert
und durch einen Antrieb derart in eine synchron hin- und hergehende Auf- und Abbewegung versetzbar sind, daß die
in den Arbeitsstationen jeweils auf einer Werkstückaufnahme gehaltenen Werkstücke abgehoben, zu nächstfolgenden Arbeitsstationen
weitergeführt und dort abgesetzt werden, wo-0 bei der Abtrieb für die Hubvorrichtungen vor dem stirnseitigen
Ende der äußersten, in der Hubvorrichtungs-Reihe angeordneten Hubvorrichtungen angeordnet ist und einen
Schrittantrieb mit einer motorisch angetriebenen langgestreckten Zylinderwalze aufweist, in deren Umfangsflache
zwei in Umfangsrichtung um 180° versetzte Steuernuten mit komplementärem Verlauf vorgesehen sind, in welche jeweils
ein von jeweils einem gesonderten, auf gegenüberliegenden Seiten oder im Gehäuse der Schrittantriebsvorrichtung gelagerten
Abtriebselement vortretender Mitnehmerbolzen eingreift, wobei jedes Abtriebselement mit wenigstens einer
der miteinander gekoppelten Hubvorrichtungen für jeweils einen der Förderbalken gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebselemente als um eine quer zur Drehachse der
Zylinderwalze verschwenkbare Sektorscheiben (52) ausgebildet sind, von deren der Zylinderwalze (48) zugewandter
Seite jeweils in radialem Abstand von der Schwenkachse (56) winkelversetzt zwei jeweils aufeinanderfolgend in die zugehörige
Steuernut (50) der Zylinderwalze (48) eingreifende Mitnehmerbolzen (54) vortreten, und
daß jede Sektorscheibe (52) über jeweils eine Zug-/Druck-Stange (38) mit einem um eine zur Schwenkachse der Sektorscheiben
(52) parallele Achse verschwenkbaren Schwenkhebel (18a) der jeweils zugeordneten, nächstgelegenen Hubvorrichtung
(18) gekoppelt ist.
10
10
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorscheiben (52) bei einem Arbeitshub
einen Schwenkwinkel von nicht wesentlich mehr als 60° ausführen
.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zug-/Druck-Stangen (38) jeweils auf der zylinderwalzenabgewandten Seite der Sektorscheiben (52)
angelenkt sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduirch gekennzeichnet,
daß auf jeweils einer Verlängerung der Schwenkachse (56) der Sektorscheiben (52) auf deren 2:ylinderwalzenabgewandter
Seite jeweils ein Schwenkhebel (60) drehfest gehaltert ist, an dessen freiem Ende die jeweils
zugeordnete Zug-/Druck-Stange (38) angelenkt ist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zug-/Druck-Stangen (38) an einem gemeinsamen Querhaupt (36) angreifen, welches mechanisch mit
den beiden jeweils einem der Förderbalken (14) zugeordneten nächstgelegenen Hubvorrichtungen (18) gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411075U DE9411075U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Förderbalken-Transportvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411075U DE9411075U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Förderbalken-Transportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411075U1 true DE9411075U1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6910891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411075U Expired - Lifetime DE9411075U1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Förderbalken-Transportvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411075U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008010202U1 (de) | 2008-07-30 | 2010-02-11 | Kuka Systems Gmbh | Transporteinrichtung |
-
1994
- 1994-07-05 DE DE9411075U patent/DE9411075U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008010202U1 (de) | 2008-07-30 | 2010-02-11 | Kuka Systems Gmbh | Transporteinrichtung |
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