DE940659C - Variometer mit einem in einer Spule fest angeordneten Kurzschlusskipper - Google Patents
Variometer mit einem in einer Spule fest angeordneten KurzschlusskipperInfo
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- DE940659C DE940659C DEL4146D DEL0004146D DE940659C DE 940659 C DE940659 C DE 940659C DE L4146 D DEL4146 D DE L4146D DE L0004146 D DEL0004146 D DE L0004146D DE 940659 C DE940659 C DE 940659C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/02—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
- H01F21/04—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by relative movement of turns or parts of windings
Landscapes
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Description
- Die bekannten Schleifvariometer, insbesondere solche zylindrischer Ausgestaltung, besitzen eine mit steigendem Drehwinkel und damit größer werdenden Spulenlängen steil ansteigende Selbstinduktionskurve. Daraus ergibt sich zwängläufig eine große Variation. Um eine gute Reproduzierbarkeit eines- vorbestimmten Wertes zu erlangen, ist es notwendig; den auf die Drahtlängeneinheit oder analog auf den Drehwinkel entfallenden Selbstinduktionsanteil klein zuhalten. Ist der Bereich an sich klein, so ergibt sich damit auch zwangläufig einkleinerer Gesamtdrehwinkel. Schwingkreise im Ultrakurzwellenbereich weisen in der Regel eine Kreisselbstinduktion auf, die mit einer Spule von etwa ein bis drei Windungen erreicht wird. Der Frequenzbereich kann somit normal nur mit einem Drehwinkel von wenigen Graden bis maximal etwa 72d°' bestrichen werden.
- Es ist bekannt, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß ein Kurzschlußkörper an oder in die Spule des Variometers gebracht wird. Auf diese Weise wird die Induktivität der Spule verändert. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß die Bewegung des Kurzschlußkörpers eine umfangreiche Vorrichtung erfordert, welche großen Aufwand und zusätzlichen Raum beansprucht.
- Es sind ferner Variometer bekannt, bei denen der Kurzschlußkörper fest angeordnet ist, wodurch zwar die Induktivität beeinflußt -wird; aber nicht geändert werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird bei einem Variometer mit einer vorzugsweise zylindrischen Spule und einem in deren Innern angeordneten, mit der Spule fest verbundenen Kurzschlußkörper dieser Kurzschlußkörper wenigstens annähernd kegelförmig ausgebildet und der Abstand des Kurzschlußkörpers von -dem auf der Spule zwischen zwei Schleifern abgegriffenen Wicklungsteil, z. B. durch Drehen der Spule gegenüber den Schleifern, eingestellt., Auf diese Weise ist es möglich, die Induktivität stetig und äußerst langsam zu ändern.
- Die Zeichnung zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Variometers gemäß der Er=findung. Innerhalb einer beispielsweise zylindrischen - Variometerwicklung a befindet sich eine fest angeordnete konische, mit der Spule gekoppelte Kurzschlußwicklung b. Zwischen zwei Stromabnehmern c und d liegt der wirksame Spulenabschnitt. Da der innere Kurzschlußring eine konische Form aufweist, sind die Windungen bzw. Abschnitte der äußeren Wicklung verschieden stark mit diesem Ring gekoppelt. Dies hat zur Folge, daß sich beim Einstellen des Variometers durch Verschieben der Schleifkontakte oder Drehen der Spule die Gegeninduktivität stetig ändert. Durch Wahl verschiedener Steigungswinkel des konischen Kurzschlußringes b kann der Variometerbereich geändert werden. Die Anfangsinduktivität des Variometers richtet sich bei einem festliegenden Steigungswinkel des Kurzschlußringes nach der mehr oder weniger eng gehaltenen Kopplung an einem Ende der -Var.iometer-_ivicklung. Über der Länge des Kurzschlußringes läßt sich eine beliebige Anzahl von Variometerspulenwindungen anordnen. Damit ist ein Mittel gegeben,- die Reproduzierbarkeit eines bestimmten Wertes in gewissen Grenzen zu variieren. Durch Ausbauchen oder Einziehen der Mantelfläche des Kurzschlußl@egelringes kann eine Beeinflussung des Verlaufs der Induktionskurve erreicht werden. Der massive Innenring ist auch in einzelne Ringabschnitte auflösbar, die ihrerseits wieder mit verschiedenen Abständen voneinander angeordnet werden können. Während sich dieses Ausführungsbeispiel auf ein zylindrisches Schleifvariometer bezog, -lassen sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch ohne weiteres auf andere Spulenformen anwenden. °
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Variometer mit einer vorzugsweise zylindrischen Spule und einem in deren Innern angeordneten, mit dieser fest verbundenen Kurzschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußkörper (b) wenigstens annähernd kegelförmig ausgebildet ist und daß der Abstand des Kurzschlußkörpers von dem auf der Spule zwischen zwei Schleifern (c, d) abgegriffenen Wicklungsteil (a) z. B. durch Drehen der Spule gegenüber den Schleifern einstehbar ist.
- 2. Schleifvariometer nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnef, daß der zu bestreichende Bereich durch die Wahl des Konussteigungswinkels des Kurzschlußringes bestimmt wird.
- 3. Schleifvariometer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anfangsinduktivität bei unverändertem. Steigungswinkel des konischen Kurzschlußringes - durch enger oder loser gehaltene Kopplung mit der äußeren Wicklung beeinflussen läßt.
- 4. Schleifvariometer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Genauigkeit der Reproduzierbarkeit eines gewünschten Wertes - durch Verteilung einer mehr oder weniger großen Anzahl von äußeren Windungen über die Länge des Kurzschlußringes bestimmt wird.
- 5. Schlesfvariometer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beeinflussung der Charakteristik der Induktionskurve durch Einziehen oder Ausbauchen der Mantelfläche des Kurzschlußringes erfolgt.
- 6. Sch.leifvariometer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußring in einzelne, in verschiedenen Abständen angeordnete Teilringe aufgeteilt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 23i 504, 279 3o2; französische Patentschrift Nr. 560 396.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4146D DE940659C (de) | 1943-04-17 | 1943-04-17 | Variometer mit einem in einer Spule fest angeordneten Kurzschlusskipper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4146D DE940659C (de) | 1943-04-17 | 1943-04-17 | Variometer mit einem in einer Spule fest angeordneten Kurzschlusskipper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940659C true DE940659C (de) | 1956-03-22 |
Family
ID=7256420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL4146D Expired DE940659C (de) | 1943-04-17 | 1943-04-17 | Variometer mit einem in einer Spule fest angeordneten Kurzschlusskipper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940659C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE279302C (de) * | ||||
DE231504C (de) * | ||||
FR560396A (fr) * | 1922-12-27 | 1923-10-03 | Bobine de réception par dispositif particulier pour radiotéléphonie et t. s. f. |
-
1943
- 1943-04-17 DE DEL4146D patent/DE940659C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE279302C (de) * | ||||
DE231504C (de) * | ||||
FR560396A (fr) * | 1922-12-27 | 1923-10-03 | Bobine de réception par dispositif particulier pour radiotéléphonie et t. s. f. |
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