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DE940561C - Kettenspannvorrichtung fuer Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre - Google Patents

Kettenspannvorrichtung fuer Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre

Info

Publication number
DE940561C
DE940561C DED17966A DED0017966A DE940561C DE 940561 C DE940561 C DE 940561C DE D17966 A DED17966 A DE D17966A DE D0017966 A DED0017966 A DE D0017966A DE 940561 C DE940561 C DE 940561C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
tensioning device
caterpillars
chain wheel
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED17966A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Ewalds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED17966A priority Critical patent/DE940561C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940561C publication Critical patent/DE940561C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Kettenspannvorrichtung für Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre . Es ist bekannt, zu beiden Seiten des Kettenrades in Führungen gleitende, - jeweils die Enden der Achse des Umkehrkettenrades tragende Gleitstücke vorzusehen, die durch Stellschrauben einstellbar sind. Dabei ist es schwer, die einzelnen Stellschrauben gleichmäßig anzuziehen, so daß sich das Kettenrad nicht verkantet. Zudem bedingt das Anziehen zweier Stellschrauben natürlich einen erhöhten Zeitaufwand, und insbesondere ist meistens wenigstens eine der Stellschrauben, und zwar vornehmlich die nach innen zum Fahrzeugrumpf liegende, schwer zugänglich. Abdeckplatten oder sonstige Bauteile müssen erst entfernt werden.
  • Man hat auch schon versucht, die Spannvorrichtung so auszubilden, daß sie von nur einem Stellteil aus betätigt werden kann. Ein Vorschlag geht dahin; das Rad in einer Gabel zu lagern, in dessen Mitte- die Spannvorrichtung angreift. Das setzt aber einen entsprechenden freien Raum zwischen dem oberen und unteren Trum der Raupenkette für die Spannvorrichtung voraus, der jedoch nicht immer vorhanden ist. Zudem ist der Zugang zur Spannvorrichtung, die mitten unter dem oberen Raupentrum liegt, erschwert, besonders wenn das Fahrwerk seitlich abgedeckt ist.
  • Bei einer anderen bekannten Bauweise sind die Räder fliegend auf einer als Schwinge ausgebildeten gekröpften Achse gelagert. Das Spannen erfolgt durch Verschwenken der Schwinge vermittels einer längenveränderlichen Stange. Eine derartige Vorrichtung ist nur für leichtere Fahrwerke brauchbar. Von Nachteil ist besonders auch, daß nur ein verhältnismäßig geringer Spannweg entsprechend dem maximalen Exzenterausschlag überbrückt werden kann. Außerdem verändert sich beim Spannen ständig die Höhenlage der Radachsmitte.
  • Fernerhin ist eine Spannvorrichtung für die Laufketten von Kraftfahrzeugen bekanntgeworden, die auf jeder Seite eine Spindel mit Schraubenmuttern verwendet. Eine gemeinsame Welle bewegt diese Teile vermittels einer aufgesetzten Kurbel. Diese Bauweise benötigt eine Vielzahl von Schraubenspindeln und Gewindemuttern, ist alsoteuer. Darüber .hinaus müssen diese Schraubenkörper gut eingekapselt sein, damit kein -Schmutz eindringen kann, eine Gefahr, die bei Raupenfahrzeugen, welche sich vornehmlich im freien Gelände bewegen, besonders groß ist. Auch ist für eine dauernde und ausreichende Schmierung zu sorgen. Außerdem müssen die Spindeln und Schrauben sehr stark gebaut sein, um die Stöße in Fahrtrichtung bzw. entgegen der. Fahrtrichtung beim Anfahren auf ein Hindernis aufnehmen zu können.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie ermöglicht ein leichtes Verschieben des Kettenumkehrrades und damit ein Nachspannen der Raupenkette durch Betätigen nur einer Spannschraube. Die Spannvorrichtung besteht aus nur wenigen Einzelteilen, sie ist denkbar robust, so daß sie den schweren Beanspruchungen eines Raupenfahrzeuges voll und ganz gewachsen ist.
  • Die Erfindung geht aus von einer Kettenspannvorrichtung für Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre und mit. zu beiden Seiten des Kettenrades in Führungen gleitenden, jeweils die Enden der Achse des Umkehrkettenrades tragenden Gleitstücken, die durch Stellschrauben- einstellbar sind. Das Neue besteht darin, daß den Gleitstücken eine gemeinsame, in sich starre und schwenkbare Stützgabel als Druckstück für die gleichmäßige Übertragung der Spannbewegung zugeordnet ist. Das. Spannen erfolgt durch eine seitlich am Fahrwerk angebrachte Stellschraube od. dgl., die unmittelbar an einer Seite der Stützgabel oder über eines der Gleitstücke an dieser angreift. Die Stützgabel wird durch die Spannbewegung der Stellschraube verschwenkt und überträgt diese Schwenkbewegung auch auf das Gleitstück der anderen Seite. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. I und 2 zeigen je in Ansicht und Draufsicht eine Ausführung .mit Stützgabel, an deren einem Gabelteil eine Stellschraube angreift; Abb. 3 und 4 geben ebenfalls .in Ansicht und Draufsicht eine Bauart wieder, bei der die Stellschraube an einem der Gleitstücke angreift, die durch die Stützgabel miteinander verbunden sind.
  • Mit I ist die Raupenkette bezeichnet. 2 sind die Laufrollen und 3 das Umkehrkettenrad. Mit 4 ist die Achse des Rades 3 bezeichnet. 5 ist das Fahrgestell. Die Achse 4 ist in den Gleitstücken 6 gelagert, die in Führungen 7 liegen. Die Stützgabel trägt das. Bezugszeichen B. 9 ist eine Stellschraube mit Stellmutter, Io.
  • Bei der -Ausführung gemäß Abb. I und 2 greift die Stellschraube 9 unmittelbar an einem Teil der Stützgabel 8 an.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und 4 drückt die Stellschraube 9 gegen eines der Gleitstücke 6; die durch die Stützgabel 8 miteinander verbunden sind. Die Stellmittel 9 und Io können ohne Schwierigkeiten vorzugsweise an der Außenseite des Fahrwerks angeordnet sein, ,so daß sie stets gut zugänglich sind. Trotzdem erfolgt stets eine einwandfreie achsparallele Verschiebung des Umkehrrades 3.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRUCH: Kettenspannvorrichtung für Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre und mit zu beiden Seiten des Kettenrades in Führungen gleitenden, jeweils die Enden der Achse des Umkehrkettenrades tragenden Gleitstücken, die durch Steilschrauben einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Gleitstücken (6) eine gemeinsame, -in sich starre und schwenkbare Stützgabel (8) als Druckstück für die gleichmäßige Übertragung der Spannbewegung zugeordnet ist und das Spannen durch eine seitlich am Fahrwerk angebrachte Stellschraube (9) od. dgl. erfolgt, die unmittelbar an einer Seite der Stützgabel (8) oder über eines der Gleitstücke (6) an dieser angreift, so daß die Stützgabel (8) durch die Spannbewegung - der Stellschraube (9) verschwenkt wird und 'diese Schwenkbewegung auch auf das Gleitstück (6) der anderen Seite überträgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 575 646, 404 47, 728 913, 739 840-
DED17966A 1954-06-09 1954-06-09 Kettenspannvorrichtung fuer Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre Expired DE940561C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED17966A DE940561C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Kettenspannvorrichtung fuer Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre

Applications Claiming Priority (1)

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DED17966A DE940561C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Kettenspannvorrichtung fuer Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE940561C true DE940561C (de) 1956-03-22

Family

ID=7035873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED17966A Expired DE940561C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Kettenspannvorrichtung fuer Raupenfahrwerke mit verschiebbarem Kettenrad als Kettenumkehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE940561C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3082043A (en) * 1961-04-03 1963-03-19 Cleveland Trencher Co Track adjusting system
DE1196519B (de) * 1962-05-22 1965-07-08 Int Harvester Co Verstellbares Leitrad fuer Gleiskettenfahrzeuge
US3787097A (en) * 1972-06-07 1974-01-22 Allis Chalmers Track idler mount and recoil adjuster

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DE575646C (de) * 1931-02-08 1933-04-29 Cleveland Tractor Company Einstellvorrichtung fuer die Spannrollen der Gleisketten von Kraftfahrzeugen
DE728913C (de) * 1942-01-01 1942-12-05 Demag Ag Leitradabstuetzung mit Bruchglied fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE739840C (de) * 1941-12-27 1943-10-06 Heinrich Lanz Ag Spannvorrichtung fuer die Gleisketten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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