DE9403399U1 - Fenster- oder Türsicherung - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE I I i . J :AktörjZQicftepI '..I.
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING *"* *:· *··""··* ··' :
DiPL-iNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
P.O. Box 2069, D-58020 Hagen
FleyerStraße135, D-58097 Hagen Anm.: August Vormann GmbH. & Co,
Ruf(02331)81164 + 85033 &ugr; · &igr; &igr;. I O^ im nnr
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LfdNr, 11347/94.,.GJKZG.
28. Februar 1994
Fenster- oder Türsicherung
Die Erfindung betrifft eine Fenster- oder Türsicherung. Als Fenster- oder Türsicherung sind beispielsweise
Schubriegel oder dergleichen bekannt. Derartige Schubriegel sind hinsichtlich ihrer Befestigung an
Fenster- oder Türrahmen sowie hinsichtlich ihrer Wirkrichtung nachteilig, wobei zudem wegen des
Überstandes, mit dem der geschlossene Flügel eines Fensters oder einer Tür über den Rahmen vorragt, die
Anordnung von Schubriegeln oder dergleichen außerordentlich aufwendig ist.
Zudem stört insbesondere bei zweiflügeligen Türen oder
Fenstern oder auch bei schmalen Rahmen von in Mauernischen angeordneten Fenstern oder Türen, daß ein Schubriegel
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O i
eine bestimmte dem Übergriff über den Flügel in der Schließlage entsprechende Verschiebungsmöglichkeit zum
Öffnen benötigt, was häufig bei den örtlichen Gegebenheiten bei Fenstern oder Türen nicht vorhanden
ist. Somit sind häufig derartige Schubriegel nicht zweckentsprechend einsetzbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fenster- oder Türsicherung
zu schaffen, die bei geringem Einbauraum äußerst funktionssicher ist und die insbesondere auch den Einbau
an schmalen Fenster- oder Türrahmen ermöglicht, die in Mauernischen angeordnet oder die am Mittelsteg eines
zweiflügeligen oder mehrflügeligen Fensters oder einer
entsprechend mehrflügeligen Tür anzuordnen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß innenseitig am Rahmen des Fensters oder der Tür ein
um eine parallel zur Flügelschwenkachse gerichtete Schwenkachse schwenkbarer Schwenkriegel gehaltert ist,
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der in der Schließlage den Flügel des Fensters oder der Tür übergreift und in Offenlage aus dem Schwenkweg des
Flügels weggeschwenkt ist, wobei der Schwenkriegel in der Schließlage gegen Verschwenken blockiert und die
Blockierung durch Verschieben des Schwenkriegels in Richtung auf den Flügel freigegeben ist, um dann den
Schwenkriegel in die Offenlage zu verschwenken.
Durch die Ausbildung der Fenster- oder Türsicherung in Form eines Schwenkriegels ist es möglich, diesen
Schwenkriegel auch bei engsten Raumverhältnissen innenseitig am Rahmen eines Fensters oder einer Tür
anzuordnen und diesen Schwenkriegel sowohl in die Schließlage zu überführen, in welcher der Schwenkriegel
den Flügel eines Fensters oder einer Tür randseitig überdeckt, als auch in die Offenlage zu verschwenken,
in welcher der Flügel freigegeben ist. Dabei kann die Anordnung am Rahmen entweder in geeigneter Höhenanordnung
relativ zum Flügel erfolgen, so daß der Riegel in der Schließlage den Flügel sicher übergreift, oder aber der
Riegel kann beispielsweise abgekröpft oder verwinkelt ausgebildet sein, so daß seine Form dem Höhenabstand
• ·
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der Frontfläche des Rahmens und der Frontfläche des geschlossenen Flügels angepaßt ist. Dadurch, daß der
Schwenkriegel in der Schließlage gegen Verschwenken blockiert ist, ist sichergestellt, daß bei einem
Einbruchversuch, bei dem eine unbefugte Person von außen versucht, den Fenster- oder Türflügel zu öffnen, der
Schwenkriegel dies unterbindet oder zumindest erheblich erschwert, wobei für den befugten Benutzer von innen
in einfacher Weise die Blockierung des Riegels aufzuheben ist, indem der Riegel geringfügig in Richtung auf den
Flügel verschoben wird, so daß dann die Blockade freigegeben und der Riegel schwenkbar ist. In der
Offenstellung des Riegels ist der entsprechende Fensteroder Türflügel dann in bestimmungsgemäßer Weise leicht
zu öffnen und zu schließen.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß eine der Verschiebung des Schwenkriegels entgegenwirkende
Stellfeder angeordnet ist.
Hierdurch ist sichergestellt, daß bei in Schließlage befindlichem Schwenkriegel in jedem Falle der
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Schwenkriegel auch blockiert ist, da er durch die Stellfeder in die Blockadelage gedrängt ist. Einer
zusätzlichen Manipulation bedarf es also nicht, sondern der Schwenkriegel wird beim Verschwenken in die
Schließlage zwangsläufig durch die Stellfeder in die Blockadelage verschoben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Halterung des Schwenkriegels aus einem U-förmigen Profilteil besteht,
dessen Basis am Rahmen befestigt ist und orthogonal vom Rahmen abragt und dessen Schenkel ebenfalls orthogonal
vom Rahmen abragen und zum Flügel hinzielend gerichtet vor diesem enden, daß der Schwenkriegel parallel zu den
Schenkeln gerichtete, an diesen geführte Laschen aufweist, die von einem Gelenkbolzen durchgriffen sind, der
ebenfalls Langlöcher der Schenkel durchsetzt, die parallel zur Schenkellängserstreckung verlaufen, daß der Schwenkriegel
in der Schließlage parallel zu den Langlöchern gerichtet ist und mit seiner dem Flügel abgewandten
Randkante auf der dem Rahmen abgewandten Randkante der Basis aufliegt und so gegen Schwenken blockiert ist,
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wobei zur Freigabe des Schwenkriegels dieser samt des in den Langlöchern geführten Gelenkbolzens zum Flügel
hin entgegen Federkraft verschiebbar ist, mindestens so weit, daß das dem Flügel abgewandte Riegelende
außerhalb der Flucht der Stirnkante der Basis liegt, und dann um den Gelenkbolzen in die Offenlage
verschwenkbar ist.
Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die Basis des U-förmigen Profilteiles an ihrer rahmennahen Seite
eine Abwinklung aufweist, die gleichgerichtet zu den Schenkeln und parallel zur Rahmenfrontseite verläuft
und an letzterer befestigbar ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß an der Abwinklung als Stellfeder eine Blattfeder gehaltert ist,
deren freies Ende sich an dem Gelenkbolzen unter Vorspannung abstützt und diesen an die Enden der
Langlöcher der Schenkel drängt, die der Basis zunächst liegen.
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Um ein Kippen des Profilteiles bei einem unbefugten Aufhebelversuch des geschlossenen Fensters oder der
geschlossenen Tür zu unterbinden und ein Ausreißen der Befestigungsmittel aus dem üblicherweise aus Holz oder
dergleichen bestehenden Rahmen weitestgehend zu unterbinden, ist vorgesehen, daß die Abwinklung nahe
ihrem freien, der Basis abgewandten Ende Lochungen für Befestigungsmittel aufweist.
In Weiterbildung kann auch vorgesehen sein, daß die Schließlage des Schwenkriegels mittels eines
Sicherungsbolzens oder Schlosses sicherbar ist.
Zur Erleichterung der Handhabung ist zudem vorgesehen, daß die freie, der Basis abgewandte Randkante des
Schwenkriegels von der Anlagefläche am Flügel weggerichtet als Handhabe ausgebildet oder abgebogen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Figur 1 bis 4 eine erfindungsgeraäße Fenster- oder Türsicherung
in unterschiedlichen Funktionslagen in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Figur 5 die Vorrichtung in Stirnansicht;
Figur 6 die Vorrichtung im Schnitt VI-VI der Figur 5 gesehen.
Die Fenster- oder Türsicherung besteht aus einem innenseitig am Fenster- oder Türrahmen 1 befestigten
Schwenkriegel 2, der in der Schließlage gemäß Figur 1 den Flügel 3 des Fensters oder der Tür übergreift, in
der Offenlage aber, wie gemäß Figur 4 ersichtlich, aus dem Schwenkweg des Flügels 3 weggeschwenkt ist. Der
Schwenkriegel 2 ist dabei in der Schließlage gemäß Figur gegen Verschwenken blockiert. Die Blockierung ist nur
durch Verschieben des Schwenkriegels 2 in Richtung des Pfeiles 4 gemäß Figur 2 in Richtung auf den Flügel 3
überwindbar, so daß dann der Schwenkriegel 2 in die Offenlage verschwenkt werden kann, wie durch den
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Pfeil 5 in Figur 3 angedeutet. Die Sicherung ist mit einer der Verschiebung des Schwenkriegels 2 in Richtung
des Pfeiles 4 entgegenwirkenden Stellfeder 6 ausgestattet. Im Ausführungsbeispiel ist die rahmenseitige Halterung
des Schwenkriegels 2 durch ein U-förmiges Profilteil 7 gebildet, dessen Basis 8 am Rahmen befestigbar ist und
orthogonal vom Rahmen 1 abragt und dessen Schenkel 9 ebenfalls orthogonal vom Rahmen 1 abragen und zum Flügel 3
hinzielend gerichtet vor diesem enden, wie insbesondere beispielsweise aus Figur 1 ersichtlich ist. Der
Schwenkriegel 2 weist parallel zu den Schenkeln 9 gerichtete und an diesen geführte Laschen 10 auf, die
von einem Gelenkbolzen 11 durchgriffen sind, der zudem Langlöcher 12 der Schenkel 9 durchsetzt, die parallel
zur Schenkellängserstreckung (in Richtung des Pfeiles 4) verlaufen. Der Schwenkriegel 2 ist in der Schließlage
gemäß Figur 1 parallel zu den Langlöchern 12 gerichtet und liegt mit seiner den Flügel 3 abgewandten Randkante
auf der dem Rahmen 1 abgewandten Randkante 14 der Basis auf. Er ist so gegen ein Schwenken in Richtung des
Pfeiles 5 blockiert. Zur Freigabe des Schwenkriegels 2 ist dieser samt des in den Langlöchern 12 geführten
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Gelenkbolzens 11 zum Flügel 3 hin entgegen der Federkraft der Stellfeder 6 in Richtung des Pfeiles 4 verschiebbar.
Dabei ist der Verschiebeweg durch das Langloch begrenzt. Die Verschiebung muß mindestens so weit
erfolgen, daß das dem Flügel 3 abgewandte Riegelende außerhalb der Flucht der Stirnkante 14 der Basis 8 liegt,
wie in Figur 2 beispielsweise ersichtlich, so daß dann der Riegel 2 um den Gelenkbolzen 11 in die Offenlage
gemäß Figur 4 verschwenkbar ist.
Die Basis 8 des U-förmigen Profilteiles 7 weist an ihrer rahmennahen Seite eine Abwinklung 15 auf, die
gleichgerichtet zu den Schenkeln 9 und parallel zur Frontseite des Rahmens 1 verläuft. Die Abwinklung
ist an der Frontseite des Rahmens 1 beispielsweise mittels Schrauben befestigbar.
An der Abwinklung 15 ist als Stellfeder 6 eine Blattfeder 16 gehaltert, deren freies Ende sich an dem
Gelenkbolzen 11 unter Federvorspannung abstützt und diesen an die Enden der Langlöcher 12 der Schenkel 9 drängt,
die der Basis 8 zunächst liegen.
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Die Abwinklung 15 ist nahe ihrem freien, der Basis 8
abgewandten Bereich bei 17 mit Lochungen für den Durchtritt von Befestigungsmitteln, beispielsweise
Versenkschrauben ausgebildet.
Die freie, der Basis 8 abgewandte Randkante des Schwenkriegels 2 ist von der Anlagefläche am Flügel 3
weggerichtet als Handhabe 17 ausgebildet bzw. abgebogen.
Die Montage dieser Sicherung kann in einfacher Weise auch bei engsten Einbauräumen erfolgen, wobei die Höhe
des Profilteiles 7, vorzugsweise auf den Überstand des Flügels 3 relativ zum Rahmen 1 in der Schließlage
abgestimmt ist. Sofern eine solche Abstimmung nicht erfolgt, ist es auch möglich, den Schwenkriegel 2
entsprechend verkröpft oder dergleichen auszubilden, um in der Schließlage eine glatte Anlage auf der
Stirnfläche des Flügels 3 zu erreichen.
Trotz der platzsparenden Bauweise der Sicherungseinrichtung ist deren Funktion auch ergonomisch
sehr einfach.
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Sie erfüllt auch den Sicherungszweck, nämlich den entsprechenden Flügel 3 gegen Einbruchsversuche zu
sichern.
Sofern sich die Sicherungsvorrichtung in der Offenlage gemäß Figur 4 befindet, kann der Flügel 3 in die
Schließlage überführt werden, wie dies ebenfalls aus Figur 4 ersichtlich ist. Durch einfaches Verschwenken
des Schwenkriegels 2 entgegen der Richtung des Pfeiles kann dann der Schwenkriegel 2 in die Schließlage überführt
werden, wobei er die Positionen gemäß Figur 3, Figur 2 und Figur 1 durchläuft und in der Endstellung durch die
Stellfeder 6 in eine Lage gedrängt ist, in der dessen hintere Randkante 13 auf der Stirnkante 14 der Basis 8
des Profilteiles 7 anliegt. Damit ist der Schwenkriegel gegen Verschwenken blockiert.
Soll der Schwenkriegel aus dieser Blockadelage in die Offenlage gemäß Figur 4 überführt werden, so ist es
zunächst erforderlich, den Schwenkriegel 2 durch Erfassen an der Handhabe 17 in Richtung des Pfeiles 4 zu
verschieben, bis die Position nach Figur 2 erreicht ist.
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Nachfolgend kann der Schwenkriegel 2 dann in die Position gemäß Figur 3 und anschließend in die Position gemäß
Figur 4 verschwenkt werden, wobei der Schwenkriegel durch
die Wirkung der Stellfeder 6 in die Lage gemäß Figur 4 gedrängt wird, wobei die Frontfläche des Schwenkriegels 2
dann an der Innenseite der Basis 8 anliegt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Fenster- oder Türsicherung,
dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig am Rahmen (1) des Fensters oder der Tür ein um eine parallel
zur Flügelschwenkachse gerichtete Schwenkachse schwenkbarer Schwenkriegel (2) gehaltert ist, der
in der Schließlage den Flügel (3) des Fensters oder der Tür übergreift und in Offenlage aus dem Schwenkweg
des Flügels (3) weggeschwenkt ist, wobei der Schwenkriegel (2) in der Schließlage gegen Verschwenken
blockiert und die Blockierung durch Verschieben des Schwenkriegels (2) in Richtung auf den Flügel (3)
freigebbar ist, um dann den Schwenkriegel (2) in die Offenlage zu verschwenken.
2. Fenster- oder Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verschiebung
des Schwenkriegels (2) entgegenwirkende Stellfeder (6) angeordnet ist.
3. Fenster- oder Türsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Halterung
des Schwenkriegels (2) aus einem U-förmigen Profilteil
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(7) besteht, dessen Basis (8) am Rahmen (1) befestigt ist und orthogonal vom Rahmen (1) abragt, und dessen
Schenkel (9) ebenfalls orthogonal vom Rahmen (1) abragen und zum Flügel (3) hinzielend gerichtet vor
diesem enden, daß der Schwenkriegel (2) parallel zu den Schenkeln (9) gerichtete, an diesen geführte
Laschen (10) aufweist, die von einem Gelenkbolzen (11) durchgriffen sind, der ebenfalls Langlöcher (12)
der Schenkel (9) durchsetzt, die parallel zur Schenkellängserstreckung verlaufen, daß der
Schwenkriegel (2) in der Schließlage parallel &zgr; u den Langlöchern (12) gerichtet ist und mit seiner
dem Flügel (3) abgewandten Randkante (13) auf der dem Rahmen (1) abgewandten Randkante (14) der Basis
(8) aufliegt und so gegen Schwenken blockiert ist, wobei zur Freigabe des Schwenkriegels (2) dieser samt
des in den Langlöchern (12) geführten Gelenkbolzens (11) zum Flügel (3) hin entgegen Federkraft
verschiebbar ist, mindestens so weit, daß das dem Flügel (3) abgewandte Riegelende (13) außerhalb der
Flucht der Stirnkante (14) der Basis (8) liegt, und dann um den Gelenkbolzen (11) in die Offenlage
verschwenkbar ist.
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4. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (8) des U-förmigen Profilteiles (7) an ihrer rahmennahen Seite
eine Abwinklung (15) aufweist, die gleichgerichtet zu den Schenkeln (9) und parallel zur Rahmenfrontseite
verläuft und an letzterer befestigbar ist.
5. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwinklung (15) als Stellfeder (6) eine Blattfeder (16) gehaltert
ist, deren freies Ende sich an dem Gelenkbolzen (11) unter Vorspannung abstützt und diesen an die Enden
der Langlöcher (12) der Schenkel (9) drängt, die der Basis (8) zunächst liegen.
6. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (15) nahe ihrem freien,der Basis (8) abgewandten Ende Lochungen
(17) für Befestigungsmittel aufweist.
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7. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlage des Schwenkriegels (2) mittels eines Sicherungsbolzens
oder Schlosses sicherbar ist.
8. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie, der Basis (8) abgewandte Randkante des Schwenkriegels (2) von der
Anlagefläche am Flügel (3) weggerichtet als Handhabe (17) ausgebildet oder abgebogen ist.
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