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DE938871C - Tischgreifer fuer Zucker od. dgl. - Google Patents

Tischgreifer fuer Zucker od. dgl.

Info

Publication number
DE938871C
DE938871C DEH20049A DEH0020049A DE938871C DE 938871 C DE938871 C DE 938871C DE H20049 A DEH20049 A DE H20049A DE H0020049 A DEH0020049 A DE H0020049A DE 938871 C DE938871 C DE 938871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sugar
blades
gripper
table gripper
gripper according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH20049A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ing Hetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE938871C publication Critical patent/DE938871C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/10Sugar tongs; Asparagus tongs; Other food tongs

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Tischgreifer für Zucker od. dgl. Die Erfindung betrifft Minen Tischgreifer für Zucker od. dgl., welcher zwei zangenartig zusammenwirkendie und an @eine@m Querhaupt drehbar gelagerte aufweist, die durch eine vertikale Druckstange betätigt und mittels Feder in Schließstellung gehalten werden.
  • Derartige Tischgreifer sind bekannt und für Mehlspeisen usw. in Verwendung. Im speziellen Falle der Zuckeirgreifer bestehen die Greiforgane aus zwei zangenartig fassenden Spitzen, sind infolgedessien nur für stückigen Zucker geeignet. Es sind auch Ausführungsformen solcher Zuckerzangen bekanntgeworden, welche drei nach Art eines Polypgreifers zusammenarbeitende Greiforgane aufweisen.
  • Es wurden auch Teelöffel vorgeschlagen, welche aus zwei !schalenartigen gelochten Schaufeln bestehen, :die über einen 1)ruckstangerunechanismus geöffnet und ,durch eine Schraubenfedler in Schließstellung gehalten werden und dazu dienen, den Tee während des Kochens nach Axt der bekannten Teeeler zusammenzuhalten. Durch die Art der Gelenkausbildung und der Betäti,gungsvoirrichtung der Schaufeln entstehen aber hierbei unsymmetrische und daher bei der Herstellung @ents.prechend teuere Teile. Infolge der S-chaudelschalenausbildung (abgesehen von ,den Löchern) ist jedoch ein derartiges Gerät für körnigen oder staubförmigen Zucker nicht geeignet.
  • Breieiner anderen vorgeschlagenen AusführungsfoTmeines Tischgreifers werden die Schaufeln, welche mit gezähnten ineinandergreifenden Rändern vers,ehen .sind, durch Außenfedern in Stabform bewegt. Durch die Schaufelausbildung, die wie die vorgenannte Ausführungsform keine Ausweichmöglichkeit für den Zucker beim Schließen wie beim erfindungsgemäßen Tischgrenfer vorsieht sowie .auch infolge der außenliegenden und leicht zum Verklemmnen neigenden Stabfedern kann diese Greiferart für Zucker od. dgl. nicht verwendet werden.
  • Der Zweck der Erfindung liegt nun darin, einen Tischgreifer in der Weise auszugestalten, daß derselbe sowohl für Stückzucker als ,auch für Staub-oder Kristallzucker verwendbar ist. Es wird dies erfrndumgsgcmäß daduirch erreicht, daß die von zwei löffelartigen Schaufeln gebildeten Greiforgane zusammen Beinen nur .an der Oberseite offenen Behälter. bilden. Hierdurch wird .erreicht, daß: der überschüssige Zucker nach einer Seite, vorzugsweise nach oben, entweichen kann und der Schließbeweguüig der Schaufeln nicht hinderlich ist. Bei einer weiteren Ausführun;gs£orm, bei der die Schaufeln aus durchsichtigem Material bestehen und, wie bekannt, zudem noch mit Marken versehen sein können, ist die, Möglichkeit einer genauen Dosierung der zu reichenden Menge gegeben, ein Vorteil, :der besonders bei der Verwendung des Tischgreifens für .andere Speisewürzen ins Gewicht fällt. Da der Querschnitt der Schauhehl mach Art einer Greifzange ausgebildet ist, ist der Erfindungsgegenstand in gleichem Maße für Würfelzucker od. dgl. geeignet und wie eine Zuckerzange hierbei zu vexwenden. Die symmetrische Ausbildung der Schaufieln ist heristellungsnrnäßäg vom Vorteil-Die Anordnung einer kleinen Erweiterung am oberen Randre der Trennfuge hat sich als vorteilhaft gegen eine allfällige Verklemmung eines Teilchenserwesen, -ebenso wie eine mäßige Aufr,auhtuig der ein Auslaufen der gefüllten Schalen breietwaiger Klemmun:g seines Teilchens in der Trennfuge verhindert.
  • In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbelspiel de!s erfindungsgemäßen Tischgreifers :dargestellt, und zwar in Fig. i im Aufriß, ,geschnitten nach der Linie I-I der Fig. a, welche den Greifer in Seiteinansicht wiedergibt. In der Fifg.3 ist die Anwendung des Erfndungsgegenstandes für Würfelzucker dargestellt.
  • Ein mit - einem Teller z versehener Druckknopf i sitzt ,auf einex Stange 3, welche an ihrem unteren Ende eine Kulisse 4 trägt. In einem Querhaupt 5 sind ,auf Bolzen, 8 die mit Armem 6 versehenen Schaufeln 7, 7 drehbar gelagert, wobei die Anne 6 mit Nasen 9 in Nuten i o der Kuhsise 4 eingreifen. Vermittels einer in einem Rohr I z geführten Druckfeder i i werden die Schaufeln im Ruhezustand geschlossen ,gehalten; so daß sie mit ihren Trennflächen 13 aneinanderliegen. Mit 14 sind Ausnehmungen ;am oberen Rande bezeichnet, während 15 einen Gegenteller zwecks handlichen Öffners darstellt. Marken 16 sind an den Schaufeln 7, 7 angehracht, falls diese aufs durchsichtigem Material (Plexyglas) hexgesteilt sind. In Fig.3 ist mit 17 ein Stück Würfelzucker ausgewiesen.
  • Die voirteühafbesbe Betätigung geschieht derart, daß der Gireifer zwischen Zeige- und Mittelfinger unterhalb der Druckplatten 15 @erfaßt wird und auf den Druckknopf i der Daumen drückt. Er wird zweckmäßigerweise bei Verwendung für Kristall-oder Staubzucker einfach in geschlossenem Zustand in den Zucker getaucht, von oben vollaufen gelassen und erst über der Entleerungsstelle geöffnet. Es kann dabei eine Verklemmung von Zuckerteilchen in der Teilfuge überhaupt nicht eintreten. Wird der Greifer in geöffnetem Zustand in dien Zucker getaucht und in diesem geschloissen, so ist bei langsamem Schließen weine genaue Einhaltung der Marken in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tischgreifer für Zucker oid. dgl. zeit zwei zangenartig zusammenwinkenden und an ein Querhaupt drehbar angelenkten löf#elartigen symmetrischen Gmeiforganen, die durch ,eine vertikale Druckstange betätigt und mittels Feder in Schließstellung gehalten werden, dadumch gekennzeichnet, .daß die Schaufeln (7,7) zusammen in geschlossenem Zustand mit ihren Trennfugen (13) :aneinanderliegend einen nur an der Oberseite offenen Behälter bilden.
  2. 2. Tischgreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichmet, daß die Trennfuge (13) der Schaufieln (7,7) :m geschlossenen Zustand am oberen Rande Erweiterungen (14) aufweist.
  3. 3. Ti6chgneifer nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schaufeln (7, 7) aus durchsichtigem Mabeaial bestehen und g;egebünenfalls in an :sich bekannter Weise mit Höhenanarken verstehen ;sind.
  4. 4. Tischgreifer nach Anspruch i oder einem der Ansprüche a und 3, dadurch gekennzeichnet, daaß, die Treugen (13) gerauht sind.
DEH20049A 1953-04-24 1954-04-22 Tischgreifer fuer Zucker od. dgl. Expired DE938871C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT938871X 1953-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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DEH20049A Expired DE938871C (de) 1953-04-24 1954-04-22 Tischgreifer fuer Zucker od. dgl.

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