DE937498C

DE937498C - Stossdaempfungspuffer

Info

Publication number: DE937498C
Application number: DEB22592A
Authority: DE
Original assignee: Bearn S A
Current assignee: Bearn S A
Priority date: 1952-01-11
Filing date: 1952-10-25
Publication date: 1956-01-05

Description

Gegenstand des Patents 872 894 ist ein Stoßdämpfungspuffer aus zwei oder mehr miteinander verleimten Lagen, mit mindestens zwei quer zur Stoßrichtung verlaufenden, in Abstand voneinander angeordneten federnden Schenkeln, die durch ein mit den Schenkeln zusammenhängendes Glied miteinander verbunden sind, welches durch einen größtenteils mindestens angenähert parallel. zur Stoßrichtung verlaufenden Steg, in dem sämtliche Lagen parallel zueinander verlaufen, gebildet ist.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 872 894 und ist dadurch gekennzeichnet, daß bei .mehreren in Reihe angeordneten Pufferkörpern die einander zugekehrten Schenkel je zweier einander benachbarter Pufferkörper miteinander fest verbunden sind.
Die Ausbildung des Stoßdämpfungspuffers gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die einzelnen Pufferkörper bei eintretender Erweiterung der von der Spindelstange durchsetzten Bohrungen sich nicht senkrecht zur Stoßrichtung gegeneinander verschieben können. Durch die feste Verbindung zweier einander benachbarter Pufferkörper wird sodann verhindert, daß sich die aneinander anliegenden Schenkel derselben unter der Wirkung der Schläge nach einander entgegengesetzten Seitenhin ausbiegen. Dieses Ausbiegen, bei welchem sich die Schenkelenden ein und desselben Pufferkörpers einander nähern, führt nämlich zu einer Überbeanspruchung und raschen- Zerstörung der die Schenkel der Pufferkörper miteinander verbindenden Stege. Insbesondere bei Anordnung von drei Pufferkörpern wurde der Steg des mittleren Pufferkörpers schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit zerstört.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht eines aus drei einzelnen Pufferkörpern bestehenden Stoßdämpfungspuffers, Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. I dargestellten Stoßdämpfungspuffers in Richtung des in Fig. I eingezeichneten Pfeiles II gesehen, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. I.
Der dargestellte Stoßdämpfungspuffer besteht aus drei in der Stoßrichtung hintereinander angeordneten einzelnen Pufferkörpern I, 2 und 3. Jeder dieser U-förmigen Pufferkörper weist zwei zueinander parallele Schenkel a, b sowie einen mit diesen aus einem Stück bestehenden und die Schenkel miteinander verbindenden Steg c auf. Die einzelnen Pufferkörper bestehen aus mehreren U-förmig gepreßten Lagen d, e, f und g aus Leder oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften, Beispielsweise aus gummiertem Stoffgewebe u. dgl. Die einander zugekehrten Schenkel je zweier einander benachbarter Pufferkörper sind im Bereiche der Berührungsflächen h-i bzw. k-l, beispielsweise durch Verleimen oder Vernieten, fest miteinander verbunden. Mit m, n, o, p und r sind zueinander koaxiale Bohrungen für den Durchtritt der nicht dargestellten Spindelstange bezeichnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Stoßdämpfungspuffer nach Patent 872 894, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren in Reihe angeordneten Pufferkörpern die einander zugekehrten Schenkel (a, b) je zweier einander benachbarter Pufferkörper miteinander fest verbunden sind.
2. Stoßdämpfungspuffer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er aus wenigstens drei Pufferkörpern besteht.
3. Stoßdämpfungspuffer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Schenkel (a, b) zweier einander benachbarter Pufferkörper miteinander verleimt sind.
4. Stoßdämpfungspuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Schenkel (a, b) zweier einander benachbarter Pufferkörper miteinander vernietet sind.
5. Stoßdämpfungspuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (c) je zweier einander benachbarter Pufferkörper auf einander entgegengesetzten Seiten liegen.