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AT274735B - Klammerstreifen - Google Patents

Klammerstreifen

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Publication number
AT274735B
AT274735B AT106463A AT106463A AT274735B AT 274735 B AT274735 B AT 274735B AT 106463 A AT106463 A AT 106463A AT 106463 A AT106463 A AT 106463A AT 274735 B AT274735 B AT 274735B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clip
strip
adhesive
strips
clips
Prior art date
Application number
AT106463A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Rheem Internat Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheem Internat Inc filed Critical Rheem Internat Inc
Priority to AT106463A priority Critical patent/AT274735B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT274735B publication Critical patent/AT274735B/de

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klammerstreifen 
Die Erfindung betrifft Klammerstreifen aus einer Anzahl seitlich aneinandergelegter U-förmiger Heft- oder Verschlussklammern, die durch einen die Klammerstege verbindenden Klebestreifen zusammengehalten werden. 



   Gewöhnlich verlangt man von den in solchen Industriezweigen verwendeten Klammern, dass sie starr sind, bereits im voraus eine bestimmte Form haben, und dass sie diese Form normalerweise so lange beibehalten, bis sie in einer Verarbeitungsmaschine verformt oder gebogen werden, ohne jedoch in der Maschine anzuecken oder festzuklemmen, wobei sie in einer streifen-oder kettenartigen Anordnung genau ausgerichtet hintereinander so zusammengehalten werden, dass sie in der richtigen Stellung in den Verformungsteil der Maschine gelangen, jedoch dabei innerhalb der Streifenanordnung nur ziemlich lose aneinanderhaften. Vorzugsweise und im Idealfall ist jede einzelne Klammer eine gesonderte Einheit, die nur zeitweise an ihrer Nachbareinheit in der Anordnung haftet. 



   Es haben sich früher Schwierigkeiten bei der Benutzung solcher Klammern dann ergeben, wenn diese gruppenweise in derartige Maschinen eingesetzt wurden, was auf die Art der Befestigung der Klammern miteinander unter Bildung von Bündeln, Gruppen oder andern Anordnungen zurückzuführen ist. 



   Ein Ziel der Erfindung ist es, Klammerstreifen zu schaffen, durch die die bisherigen Schwierigkeiten vermieden werden. 



   Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass dieser Klebestreifen auf der Aussenseite der Klammerstege angeordnet ist und ein oder zwei weitere Klebestreifen an der Aussenseite eines oder beider Klammerschenkel angebracht sind. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klammerstreifens, Fig. 2 eine Vorderansicht des Klammerstreifens nach Fig. 1, insbesondere den Umriss der zu dem Streifen zusammengefassten Klammern, Fig. 3 eine Draufsicht des Klammerstreifens nach   Fig. l, Fig. 4 eine   isometrische Ansicht des Klammerstreifens nach den Fig. 1 bis 3 und die Fig. 5, 6 und 7 vergrösserte Vorderansichten ähnlicher Klammern wie in Fig. 2, wobei diese drei verschiedenen Klammerformen wieder zu Klammerstreifen entsprechend den Fig. 1 bis4 zusammengefasst sind. 



   In den Fig. 1 bis 4 ist der Klammerstreifen mit--10--und jede einzelne Klammer mit   - 11-bezeichnet. Jede   dieser, vorzugsweise aus Metall bestehenden   Klammern --11-- ist,   wie in Fig. 2 gezeigt, etwa U-förmig, mit nach unten gerichteten   Schenkeln --12-- und   einem oberen Verbindungssteg-13-, wobei diese Teile-12 und 13-ein Ganzes bilden und durch Biegen von Draht oder andern langgestreckten dünnen Metallteilen von beliebigem Querschnitt die in Fig. 2 gezeigte U-Form erhalten haben.

   Eine grössere Anzahl solcher   Klammern --11-- liegt   hintereinander und in Berührung miteinander angeordnet, was am besten in Fig. 4 zu erkennen ist, und wird in dieser Lage durch einen äusseren in Längsrichtung des Klammerstreifens verlaufenden und an den Klammernstegen -   13--angebrachten Klebestreifen-14--aus   einem biegsamen Material, z. B. Kunststoffgewebe, Papier od. dgl., zusammengehalten. Entlang der einen Seite der   Klammern --11--, d. h.   auf dem einen Arm--12--, befindet sich ein zweiter, in Längsrichtung des Klammerstreifens verlaufender   Klebestreifen --15-- aus   biegsamem Material, der die   Klammerschenkel --12-- zusammenhält.   



  Gegebenenfalls können aber auch beide   Schenkel --12-- einer   jeden   Klammer--11--mit   einem 

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 hintereinanderliegend zusammengefasst werden, in der sie eine   Verschluss- oder   Heftmaschine eingeführt werden, die die   Schenkel --12-- so   umbiegt, dass sie einen Verschluss bekannter Art ergeben. 



   Die Klebstreifen--14 und   15--reichen   zwar aus, um die aufeinanderfolgenden Klammern in dem Klammerstreifen zu halten, sie kleben jedoch nicht so fest, dass sie zu einer Haftung jeder   Klammer --11-- an   der nächsten Klammer führen. Vielmehr ist jede   Klammer --11-- ein  
Einzelteil und verhält sich als gesonderte Einheit. Die   Klammem-11-werden   in der Heftmaschine selbsttätig nacheinander durch die Bewegung eines Schiebers abgenommen, der die Klammern anschliessend umbiegt. Da die Klebstreifen dünn, schwach und ziemlich leicht zerreissbar sind, lassen sich die   Klammern --11-- auf   diese Weise nacheinander leicht loslösen, wenn sie in die Heftmaschine gelangen, in der sie anschliessend umgebogen und deformiert werden. 



   Da die Klebstreifen-14 und   15-aus dünnem   und biegsamem Material bestehen, lässt sich der   Klammerstreifen --10-- als   Ganzes etwas biegen und folgt jeder gewünschten praktisch vorkommenden Richtungsänderung beim Einführen der   Klammern --11-- in   die Maschine. Etwaigen
Unregelmässigkeiten der gewöhnlich in solchen Maschinen vorhandenen Führungsschienen kann sich der   Klammerstreifen --10-- durch   die biegsamen Klebstreifen-14 und 15-leicht anpassen.

   Ein solches Anpassen in einer Bewegungsebene führt nicht zu einem Auseinanderklaffen oder Brechen des
Klammerstreifens,   d. h.   die   Klammern --11-- bleiben   trotz der vorkommenden Ungleichmässigkeiten der Bewegungsbahn ausreichend miteinander in Berührung und hintereinander, wenn sich der   Klammerstreifen --10-- in   Richtung auf diejenigen Maschinenteile hin bewegt, die das Umbiegen der
Klammern bewirken. Manchmal beschreibt der Klammerstreifen-10--, wenn er sich der
Umbiegeinrichtung nähert, eine Kurve mit verhältnismässig grossem Radius. Der erfindungsgemässe   Klammerstreifen--10--kann   auch diesem Radius folgen, ohne dass die Aufeinanderfolge der einzelnen Klammern in dem Streifen unterbrochen oder gestört wird. 



   Die Form der   Klammer --11-- wurde   in Fig. 2 speziell als ein U-förmiges Stück gezeigt, dessen Umriss von zwei nach abwärts gerichteten   Schenkeln --12-- und   einem   Mittelsteg --13-- bestimmt   wird. 



   Man kann natürlich abgeänderte Formen der   Klammern --11-- in   derselben Weise mit Klebstreifen zu einem Klammerstreifen verbunden. Hiezu sei auf die Fig. 5, 6 und 7 verwiesen. 



   Fig. 5 zeigt eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 abgeänderte   Klammer-16--,   die ebenfalls etwa U-förmig gestaltet ist und ein Paar nach abwärts zeigende   Schenkel--17--und   einen   Verbindungssteg --18-- mit   einem Kurvenstück oder einer   Einbuchtung-19-enthält,   die nach einwärts in die U-Form hineinragt. Das   Kurvenstück --19-- kann   in eine entsprechende Nut passen, die sich in einer Führungsstange befindet, die zu der Biegeeinrichtung der Heftmaschine hin führt, um gegebenenfalls die   Klammern --16-- besser   hintereinander und in der gewünschten Lage zu halten. 



  Um einen Klammerstreifen aus solchen Klammern zu bilden, wird hier ein ähnlicher seitlicher Klebstreifen-15-, wie nach den Fig. 1 bis 4 vorgesehen. Der obere Klebstreifen-20- (Fig. 5) erhält hier eine etwas gewölbte Form, die der Krümmung des   Kurvenstückes-19-entspricht,   das am besten durch Einbiegen des Steges --18-- beispielsweise bei --21--, gebildet wird. 



   In Fig. 6 wird eine andere Ausführungsform einer   Klammer --22-- gezeigt,   die eine allgemein   U-förmige   Gestalt mit nach abwärts gerichteten   Schenkeln --23-- und   einen Verbindungssteg   --24-- hat,   der in seinem Mittelteil bis unter die geraden Schenkelabschnitte reichend so gepresst ist, dass er eine ebene   Kröpfung-25-bildet.   In die   Kröpfung-25-wird   der obere Klebstreifen   - -26-- so eingelegt,   dass er durch die beiden beim Einpressen der   Kröpfung-25-gebildeten     Schultern --27-- gegen   zufällige Beschädigungen geschützt ist.

   Der seitliche   Streifen --15-- hat   dieselbe Form und Lage wie bei der   Klammer --11-- in Fig. 2.   Ein aus diesen   Klammern--22--   gebildeter Klammerstreifen ist sicher in bezug auf die obere Bindung durch den von den beiden   Schultern-27-geschützten Klebstreifen-26-.    



   Fig. 7 zeigt eine weitere Form einer Klammer-28-. Sie ist auch hier grundsätzlich U-förmig, jedoch sind die   Schenkel --29-- unten   verkürzt und haben dort eingebogene   Endstücke-30-.   



  Der   Verbindungssteg --31-- hat   wieder eine ebene   Kröpfung-32--,   in der ein biegsamer Klebstreifen --3-- zwischen den   Schultern --34- liegt,   so dass er vor zufälligen Beschädigungen geschützt ist. Oben an den   Schenkeln --29-- sitzen   wieder seitliche   Klebstreifen --15-- wie   in Fig. 2.

   Bemerkt sei, dass bei der in Fig. 7 gezeigten Klammer die eingebogenen Endstücke vorzugsweise unten (bei--35--) nicht weiter nach aussen ragen, als die Breite der Klammer auf den Aussenseiten 

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 der   Schultern-34-beträgt.   Die Unterteilung der Schenkel in je ein oberes   Stück-29-und   ein unteres   Stuck-30-,   das   bei --36-- einwärts   eingebogen ist, ermöglicht ein leichteres und sicheres Umbiegen der Klammer, indem die   Schenkel --30-- unter   Bildung einer ganzen Schleife 
 EMI3.1 
 oder mehrere seitliche   Klebstreifen --15-- zum   Halten dienen. 



   Bei allen Abarten,   z. B.   den in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Klammern, sind die zum Halten der Klammern benutzten Klebstreifen von der gleichen oben beschriebenen Art und haben eine mit dem Metall der Klammer in Verbindung stehende Klebefläche und eine Rückseite aus biegsamem, verhältnismässig leicht zerreissbarem Material. Dies wird in Fig. 7 gezeigt, wo das   Band--33--eine   nicht klebende äussere   Seite --37-- und   eine   Klebeseite-38-hat,   wobei hier ein insgesamt etwas dicheres   Band --33-- dargestellt   ist. 



   Bei den in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten abgeänderten   Klammerformen-16, 22   und 28-liegt 
 EMI3.2 
 jeweils die Schenkel und die Verbindungsstege ein Ganzes bilden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Klammerstreifen aus einer Anzahl seitlich aneinandergelegter U-förmiger Heft- oder Verschlussklammern, die durch einen die Klammerstege verbindenden Klebstreifen zusammengehalten 
 EMI3.3 


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