DE936713C - Elektrisches Tischbestrahlungsgeraet - Google Patents
Elektrisches TischbestrahlungsgeraetInfo
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- DE936713C DE936713C DEQ252A DEQ0000252A DE936713C DE 936713 C DE936713 C DE 936713C DE Q252 A DEQ252 A DE Q252A DE Q0000252 A DEQ0000252 A DE Q0000252A DE 936713 C DE936713 C DE 936713C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N5/00—Radiation therapy
- A61N5/06—Radiation therapy using light
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Description
- Elektrisches Tischbestrahlungsgerät Die Erfindung betrifft ein Tischbestrahlungsgerät, das aus einer Grundplatte und einem mit dieser Grundplatte mittels Gelenk schwenkbar verbundenen Reflektorgehäuse besteht und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ausschließlich durch zwei lösbar an der Grundplatte befestigte Säulen zusammengehalten wird, an denen einander entgegengesetzt gerichtete kurze Lagerzapfen bzw.
- Lagerbohrungen angebracht sind, die eine gemeinsame Längsachse aufweisen und denen am Reflektorgehäuse unweit des Reflektor randes angebrachte Lagerbohrungen, bzw. Lagerzapfen zugeordnet sind. Diese Art der Verbindung zwischen Grundplatte und Refiektorgehäuse ist mit einem geringen techniscben Aufwand herzustellen und erlaubt eine billige Fertigung.
- Es ist bekannt, Leuchten mittels eines Gelenkes an einer Grundplatte drehbar zu befestigen. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art bestand das Gelenk aus zwei Lager schalen, die durch einen durchgehenden Gewindebolzen zusammengehalten waren. Ein solcher ist bei dem erfindungsr gemäßen Gerät nicht vorhanden. Hierdurch wird aber nicht nur ein eleganteres Aussehen erzielt, sondern es wird auch durch den Wegfall der offen liegenden Mutter eine gefälligere Oberfläche erreicht und schließlich auch eine größere Sicherheit in technischer Hinsicht bewirkt, weil der Gewindebolzen bzw. die Mutter bei den bekannten Einrichtungen sich unter Umständen von selbst oder durch absichtlichen Eingriff von außen lösen können und dann das Gelenk die Lampe nicht mehr in der gewünscbten Lage hält.
- Die Lagerelemente am Reflektorgehäuse gemäß der Erfindung können aus einfachen Winkeln bestehen, die am Reflektorrand angenietet oder durch Punktschweißung befestigt sind. Es hat sich jedoch als sehr zweckmäßig erwiesen, für die Lagerelemente am Reflektorgehäuse ein besonderes Zwischenstück rechteckiger Form vorzusehen, das entsprechende Bohrungen für die Aufnahme der Lagerzapfen bzw. zwei Lagerzapfen selbst besitzt.
- Dieses Zwischenstück kann auf der dem Reflektor abgewandten Seite der Drehachse entsprechend zylindrisch abgerundet sein, wobei die Zylinderachse und die Drehachse zusammenfallen. Diese Ausbildung des Zwischenstückes, ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Grundplatte an der Stelle des Lagers eine rinnenförmige Vertiefung besitzt und das Zwischenstück so gelagert ist, daß es unterhalb der Drehachse versenkt ist. Man erreicht hierbei nämlich, daß bei einer Schwenlbewf-gung des Refiektorgehäuses auch die dem Bedienenden zugewandte Seite ein geschlossenes Aussehen besitzt.
- Das Zwischenstück kann in dieser Form leicht zu einer verdeckten Zufuhrung der elektrischen Litze zum Reflektorgehäuse benutzt werden, indem man nämlich ani dem Zwischenstück eine durchlgehende Bohrung anbringt, der eine oeffnung in der Rinne der Grundplatte entspricht. Dabei muß entweder die Öffnung oder die Bohrung als Langloch ausgebildet sein, so daß auch bei Neigung des Reflektorgehäuses die Litze nicht sichtbar ist.
- In den Zeichnungen ist der erfindungsgemäße Gegenstand in schematischer Weise dargestellt; Fig. I zeigt eine Seitenansicht, während in der Fig. 2 das Gelenk zwischen Grundplatte und Reflektorgehäuse im Schnitt dargestellt ist; Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Gerätes von oben.
- Auf der Grundplatte 1 ist das Gelenk 2 befestigt, das die Verbindung zu dem Reflektorgehäuse 3 darstellt und das das Schwenken des Reflektorgehäuses erlaubt. Als Sftahlerquelle dient eine kleine Quecksilberhochdrucklampe 4, die mit einem Glühlampenschraub- oder Bajonettsockel versehen ist. Deren; Strahlung wird durch einen Reflektor 5 in der gewünschten Weise zusammen gefaßt. Der Reflektor 5 schließt einerseits die Öffnung des Reflektorgehäuses 3 ab,' andererseits ist er nur so tief, daß zwischen ihm und dem Reflekborgehäuse ein Raum entsteht, in dem der Vorschaltwiderstand 6 für die Quecksilberhochdrucklampe 4 untergebracht iist. Durch Schlitze kann die erwärmte heiße Luft entweichen, um eine Überhitzung des Gerätes zu vermeiden.
- Die Ein;zel;heiten über das erfindungsgemäße Gelenk zwischen Grundplatte und Reflektorgehäuse sind insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich. Es besteht aus zwei kurzen Säulen- 7, die auf der Grundplatte befestigt sind, und zwar zweckmäßigerweise durch Schrauben bzw. Gewindebolzen 8 von der Innenseite der Grundplatte aus; so daß diese Befestigungsmittel nicht sichtbar sind.
- An diesen beiden Säulen 7 sind kleine Lagerzapfen I5 angebracht, die einander entgegengesetzt gerichtet sind und die eine gemeinsame Drehachse aufweisen. Die Gegenstücke zu diesem Lagerzapfen befinden sich an dem Zwischenstück 9, das eine rechteckige Form besitzt und mittels der Schrauben IO am Reflektorgehäuse angeschraubt ist. Die beiden Säulen 7 stellen in Verbindung mit dem Zwischenstück g ein sehr einfach zu fertigendes Gelenk dar, das den Vorteil hat, daß es z. B. aus Kunstharzpreß stoffen leicht hergestellt werden kann und bei großer Stückzahl eine rationelle Fertigung ermöglicht. Wie aus der Fig. I ersichtlich ist, ist das Zwischenstück an der vom Reflektor abgewandten Seite der Drehachse entsprechend zylindrisch abgerundet, wobei die Zylinderachse und die Drehachse zusammenfallen.
- Dieser Teil des Zwischenstückes ruht in einer rinnenförmigen Vertiefung der Grundplatte, deren Tiefe so zu bemessen ist, daß das Zwischenstück unterhalb der Drehachse in der Grundplattenversenkung ruht.
- Die beschriebene Art des Gelenkes erlaubt eine unsichtbare Zuführung der elektrischen Litze zum Reflektorgehäuse, indem man in dem Zwischenstück g eine durchgehende Bohrung 11 vorsieht, der eine Öffnung der Rinne der Grundplatte entspricht.
- Um die Bewegung des Reflektorgehäuses nicht zu behindern, muß mindestens eine der Öffnungen als Langloch ausgebildet sein. Die Größe der Öffnungen ist so zu bemessen, daß auch bei der stärksten Neigung des' Reflektors, die z. B. durch Anschläge begrenzt sein kann, die' Öffnung nicht sichtbar wird.
- Damit das Reflektorgehäuse in jeder eingestellten Lage stehenbleibt, ist eine Bremse innerhalb des Zwischenstücks g eingebaut, die aus einem in der Säule 7 befestigten Gewindebolzen I2 und einer Feder I3 besteht. Durch Anziehen der Mutter 14 wird die Spannung der Feder I3 so eingestellt, daß die Reibung zwischen Säule 7 und Zwischenstück g hinreichend groß ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrisches Tischbestrahlungsgerät, bestehend aus einer Grundplatte und einem mit dieser Grundplatte mittels Gelenk schwenkbar verbundenen Reflektorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ausschließlich durch zwei lösbar an der Grundplatte befestigte Säulen zusammengehalten wird, an denen ein wander entgegengesetzt gerichtete kurze Lagerzapfen bzw. Lagerbo'hrungea angebracht sind, die eine gemeinsame Längsachse aufweisen und denen am Reflektorgehäuse unweit des Reflektorrandes angebrachte Lagerbohrungen bzw.Lagerzapfen zugeordnet sind.
- 2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Reflektorgehäuse ein Zwischenstück rechteckiger Form angebracht ist das entsprechende Bohrungen für die Aufnahme der Lagerzapfen besitzt und das an der vom Reflektor abgewandten Seite der Drehachse entsprechend zylindrisch abgerundet ist, wobei die Zylinderachse und Drehachse zusammenfallen.
- 3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte an der Stelle des Lagers eine rinnenförmige Vertiefung besitzt und das Zwischenstück so gelagert ist, daß es unterhalb der Drehachse versenkt ist.
- 4. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück zur Durchführung der Litze eine durchgehende Bohrung besitzt, der eine Öffnung in der Rinne der Grundplatte entspricht, wobei entweder die Öffnung oder die Bohrung als Langloch ausgebildet ist, so daß auch bei Neigung des Reflektorgehäuses die Litze nicht sichtbar ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 400, 8I9 302 britische Patentschrift Nr. 559 86I.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ252A DE936713C (de) | 1952-08-17 | 1952-08-17 | Elektrisches Tischbestrahlungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ252A DE936713C (de) | 1952-08-17 | 1952-08-17 | Elektrisches Tischbestrahlungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936713C true DE936713C (de) | 1955-12-22 |
Family
ID=7394383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ252A Expired DE936713C (de) | 1952-08-17 | 1952-08-17 | Elektrisches Tischbestrahlungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936713C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE527400C (de) * | 1931-06-17 | Karl Lang Sen | Doppeldrehgelenk fuer Tragarme elektrischer Leuchten | |
GB559861A (en) * | 1942-07-24 | 1944-03-08 | Reinhard Paul Henry Hinds | An improved construction of motor and like lamps |
DE819302C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-31 | Quarzlampen Gmbh | Elektrische Bestrahlungseinrichtung mit einer Quecksilberhochdrucklampe |
-
1952
- 1952-08-17 DE DEQ252A patent/DE936713C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE527400C (de) * | 1931-06-17 | Karl Lang Sen | Doppeldrehgelenk fuer Tragarme elektrischer Leuchten | |
GB559861A (en) * | 1942-07-24 | 1944-03-08 | Reinhard Paul Henry Hinds | An improved construction of motor and like lamps |
DE819302C (de) * | 1948-10-02 | 1951-10-31 | Quarzlampen Gmbh | Elektrische Bestrahlungseinrichtung mit einer Quecksilberhochdrucklampe |
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