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DE936693C - UEberwachungseinrichtung fuer Achszaehlanlagen - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer Achszaehlanlagen

Info

Publication number
DE936693C
DE936693C DES36359A DES0036359A DE936693C DE 936693 C DE936693 C DE 936693C DE S36359 A DES36359 A DE S36359A DE S0036359 A DES0036359 A DE S0036359A DE 936693 C DE936693 C DE 936693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
relay
monitoring
counter
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES36359A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dipl-Ing Baumgart
Karl Hackenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES36359A priority Critical patent/DE936693C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE936693C publication Critical patent/DE936693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/169Diagnosis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für Achszählanlagen Es ist bekannt, in Überwachungseinrichtungen für Achszählanlagen ein Rückstellrelais vorzusehen, das nach dem Freiwerden des Gleisabschnittes die Grundstellung der Achszählanlage wieder herstellt. Durch einen Arbeitsstromkreis, über den das Rückstellrelais zum Anziehen gebracht wird, prüft man hierbei, ob die Zählvorrichtung angesprochen hat und ob außerdem ein Überwachungsrelais, das mit Ruhekontakten der am Gleis angeordneten Impulsgeber in Reihe liegt, bei der Befahrung des Gleisabschnittes abgefallen ist. Sollte nun z. B. die Zählung versagen, so meldet das Überwachungsrelais durch das Abfallen seines Ankers das Gleis als besetzt. Das Rückstellrelais kann seinen Anker nicht anziehen, da das -Zählwerk die Grundstellung nicht verlassen und den Anzugstromkreis des Rückstellrelais nicht geschlossen hat. Somit wird auch das Überwachungsrelais nach dem Freiwerden des Gleisabschnittes nicht in die Grundstellung gebracht. Der Abschnitt wird dauernd als besetzt gemeldet, und die Störung . macht sich auf diese Weise bemerkbar.
  • Diese einfache Schaltungsanordnung reicht aus, wenn die Züge den Gleisabschnitt durchfahren, ohne Rangierbewegungen auszuführen. Beim Rangieren sind aber bestimmte Betriebsfälle möglich, in denen die bekannte Überwachungseinrichtung den besetzten Gleisabschnitt als frei meldet, wenn die Zählvorrichtung versagt. Das Beispiel eines derartigen Betriebsfalles sei nachstehend an Hand der Fig. i erläutert.
  • Ein Zug fahre über die Zählstelle T in den durch Achszählung gesicherten Gleisabschnitt ein. Hierbei möge das Überwachungsrelais abfallen und die Zählung einwandfrei arbeiten. Mithin kommt das Rückstellreläis zum Anziehen. Nun möge eine Rangierabteilung über die Zählstelle B in den Gleisabschnitt einfahren. Ist nun eine der Kabeladern, die von der Zählstelle K zum Zählwerk führen, unterbrochen, so kann hierbei das Zählwerk nicht arbeiten. Fährt jetzt der zuerst eingefahrene Zug über die Zählstelle J rückwärts aus, so gelangt das Zählwerk in die Nullstellung. Da außerdem das Rückstellrelais angezogen ist, wird das Gleis als frei gemeldet, obwohl es von der Rangierabteilung besetzt ist.
  • Um auch in derartigen Betriebsfällen eine unzeitige Freimeldung des Gleises zu verhüten, hat man bereits vorgeschlagen, bei Motorzählwerken an .jedem Zählmotor einen zusätzlichen Kontakt anzuordnen, der nur arbeitet, wenn sich der zugehörige Motor bewegt. Ist nun das- Überwachungsrelais einer Zählstelle abgefallen, so wird der Abschnitt nur dann freigegeben, wenn auch der Überwachungskontakt des zugehörigen Zählmotors gearbeitet hat. Der Überwachungskontakt wird hierbei nur in` der Zwischenstellung geschlossen, die der Anker durchläuft, wenn er von der einen Zählstellung in die nächstfolgende gelangt. Auch diese Einrichtung bietet nicht in allen Störungsfällen die erforderliche Sicherheit. Berühren sich z. B. die beiden Kabeladern, die von den Zählwerksspulen des Zählmotors zu den Arbeitskontakten in den Impulsgebern der Zählstelle K führen, so wird der Zählwerksanker bei der Einfahrt jeder Achse von einer Zählstellung in die Mittelstellung zwischen zwei Zählstellungen bewegt, wobei sich derÜberwachungskontaktschließt. Verläßt nun die Achse die Zählstelle; so ist nicht sichergestellt, daß der Anker in die nächstfolgende Zählstellung gelangt. Er kann bei der Einfahrt jeder Achse immer wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren. Dann hat der vom Zählmotor betätigte Überwachungskontakt das ordnungsmäßige Arbeiten des Zählwerkes angezeigt, obgleich dieses bei der Einfahrt der Rangierabteilung im obigen Beispiel seine Stellung nicht geändert hat. Der Gleisabschnitt wird dann fälschlicherweise ebenfalls frei gemeldet, wenn der zuerst eingefahrene Zug über die Zählstelle A rückwärts ausgefahren ist.
  • Während bei der oben beschriebenen Einrichtung der Überwachungskontakt am Zählmotor in jeder Zählstellung offen ist, sieh mithin die eine zelnen Zählstellungen nicht durch unterschiedliche Schaltungszustände unterscheiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Zählvorrichtung und die angeschlossene Überwachungsschaltung so auszubilden, daß vor und nach Zählung jeder Achse unterschiedliche Schaltungszustände vorhanden sind. Mit einer derartigen Anordnung kann man einwandfrei prüfen, ob die Zählvorrichtung bei der Einfahrt einer Achse tatsächlich von der einen Zählstellung in die folgende Zählstellung gelangt ist. Hierzu ist es zweckmäßig, an jeder Zählwerksachse, deren Arbeiten man überwachen will, ein Schaltorgan als Zählüberwachungsorgan anzuordnen, das z. B. bei Zählung einer Achse einen Kondensator ladet und bei der Zählung der folgenden Achse wieder entladet. Durch die Lade-und Entladeströme des Kondensators kann man entweder das Rückstellrelais unmittelbar erregen oder aber ein Hilfsrelais zum Anziehen bringen, das seinerseits die Wicklung des Rückstellrelais einschaltet. Statt eines Kondensators kann- man auch einen induktiven Energiespeicher, z. B. einen Eisenkern mit zwei Wicklungen, vorsehen und hierbei die eine der beiden Wicklungen durch das Zählüberwachungsorgan schalten, während die andere Wicklung ein Hilfsrelais oder das Rückstellrelais speist. Auch ohne Energiespeicher arbeitende Relaisschaltungen, die bei jedem Wechsel der Zählstellung am Zählüberwachungsorgan dem Rückstellrelais einen Stromweg zum Anziehen zur Verfügung stellen, sind denkbar.
  • " Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert.
  • Fig.2 zeigt die Schaltung der Überwachungseinrichtung, Fig.3 gibt die konstruktive Anordnung des Zählüberwachungsorgans wieder. Das Beispiel erstreckt sich auf einen Gleisabschnitt nach Fig. i, dessen Besetzung durch ein Motorzählwerk überprüft wird. Der Gleisabschnitt ist an seinem linken Ende durch den Zählpunkt .T mit den Impulsgebern i i und i 2, an seinem rechten Ende durch den Zählpunkt K mit dem Impulsgeber k i und k:2 begrenzt. Die Impulsgeber sind in bekannter Weise gegeneinander versetzt angeordnet, um die Zählung richtungsabhängig zu machen. Der Zählstelle am linken Gleisende ist der Zählmotor 1V1, -der Zählstelle am rechten Gleisende der Zählmotor N zugeordnet. Nehmen die Anker beider Zählmotoren eine Stellung zueinander ein; die dem freien Zustand des Gleises entspricht, so ist der Zählwerkskontakt 161 geöffnet, der Zählwerkskontakt 162 geschlossen. Außer dem Zählmotor M und den Impulsgebern i r und i:2 sind der linken Zählstelle das Überwachungsrelais A, das Rückstellrelais Y und das Hilfsrelais P, der rechten das Überwachungsrelais B, das Rückstellrelais Z und das Hilfsrelais Q zugeordnet. Beiden Zählstellen gemeinsam ist das Freimelderelais G und das Zählwerksrelais X.
  • Bei freiem Gleis sind die Überwachungsrelais A und B über die Ruhekontakte 1o1, ili bzw. toi und :211 der' Impulsgeber i i, i 2 bzw. k i, k 2 und über die Selbstschlußkontakte 141 bzw. 241 erregt. Ferner 'ist ein Selbsthaltekreis für die Wicklung 13 des Zählwerksrelais X über den Selbstschlußkontakt 135 und den Zählwerkskontakt 162 geschlossen. In dem Ruhestromkreis für die Wicklung 19 des Freimelderelais G wird mit den Kontakten 143, 243 und 136 geprüft, ob die Überwächungsrelais A und B und das Zählwerksrelais X angezogen sind. Mit den Kontakten 172, 272, 124 und 224 wird geprüft, ob die Hilfsrelais P und Q und die Rückstellrelais Y und Z abgefallen sind.
  • Fährt nun ein Zug über die linke Zählstelle in den Gleisabschnitt ein, so unterbrechen die Impulsgeberkontakte loi, und ili den Selbsthaltekreis des Überwachungsrelais A. Relais A fällt ab und macht mit Kontakt 143 die Wicklung i9 des Freimelderelais G stromlos, so daß das Gleis als besetzt gemeldet wird. Mit Kontakt 1q.2 bereitet das Relais A das Anziehen des Rückstellrelais Y vor. Außerdem werden in bekannter Weise durch die Impulsgeberkontakte 1o2 und 112 zwei einander überlappende Impulse auf die Zählwerksspulenpaare 15 a, 15 b und 15 c, 15 d gegeben, wobei das Zählwerk seine Grundstellung verläßt. Es öffnet bei der ersten Achse den Kontakt 162 und schließt den Kontakt 161. Durch den Kontakt 162 wird das Relais X abgeschaltet. Hierbei wird durch den Kontakt 133 des Relais X und durch den Zählwerkskontakt 161 das Anziehen des Relais Y weiterhin vorbereitet. Das Relais Y kann aber erst anziehen, wenn auch noch der Kontakt 171 am Hilfsrelais P geschlossen wird. Auf welchem Wege die Erregung des Relais P zustande kommt, sei an Hand von Fig. 3 beispielsweise erläutert.
  • Auf der Achse 29 des Zählmotors M ist die Nockenscheibe 23 befestigt. Es sei angenommen, daß der Anker des Zählmotors M acht unterschiedliche Zählstellungen einnehmen kann. Da es zweckmäßig ist, die Nockenzahl halb so groß zu wählen wie die Zahl der Zählstellungen der zugehörigen Zählwerksachse, ist die Nockenscheibe 23 mit den vier Nocken 26 versehen. Auf der Nockenscheibe schleift die Feder 3o. Liegt sie in einer Vertiefung zwischen zwei Nocken, so berührt sie die untere Kontaktfeder 32 und schließt hierbei Kontakt 151. Wird jetzt eine Achse durch den Zählmotor M gezählt, so hebt einer der Nocken 26 die Feder 3o an. Diese berührt hierbei die Feder 31, so daß der Kontakt 152 geschlossen wird. Nunmehr ist der Kondensator 1$ mit den beiden Polen der Stromquelle verbunden, und er ladet sich auf. Bei der Zählung der nächsten Achse gelangt die Feder 30 wieder in eine Vertiefung zwischen zwei Nocken und schließt dabei den Kontakt 151. Nun entladet sich der Kondensator 18 über die Wicklung 17 des Hilfsrelais P. Das Hilfsrelais zieht seinen Anker an und schließt hierbei Kontakt 171 (Fig. 2). Hierdurch erhält die Wicklung 12 von Relais Y Strom, schließt seinen Selbstschlußkontakt 122 und hält sich über diesen Kontakt, wenn nach Beendigung der Kondensatorentladung das Relais P abfällt und seinen Kontakt 171 öffnet.
  • Fährt der Zug danach mit allen Achsen aus dem Gleisabschnitt aus, so gelangt das Zählwerk wieder in die Grundstellung, so daß seine Kontakte 161 und 162 die in Fig. 2 gezeichnete Lage einnehmen. Da das Relais Y den Kontakt 123 geschlossen hält, bekommt nunmehr die Wicklung 13 des Relais X über Kontakt 162 Strom und schließt den Kontakt 131. Da mit diesem Kontakt der ebenfalls geschlossene Kontakt 121 des Relais Y in Reihe liegt, wird der offene Selbstschlußkontakt 141 des Relais A überbrückt, so daß dieses seinen Anker anziehen kann und dabei» mit Kontakt 142 den Selbsthaltekreis des Relais Y unterbricht. Nach dem Abfallen des Relais Y sind alle Relais in die Grundstellung zurückgeführt. Die Wicklung i9 des Freimelderelais G erhält Strom, und das Gleis wird als frei gemeldet.
  • Dadurch, daß in dem Anzugkreis des Überwachungsrelais j eder Zählstelle ein in Grundstellung offener Kontakt des Rückstellrelais dieser Zählstelle liegt, ist sichergestellt, daß nach dem Freifahren des Abschnittes jedes Überwachungsrelais nur dann seine Grundstellung wieder einnehmen kann, wenn das zugehörige Rückstellrelais angezogen war. Beim Anziehen des Rückstellrelais ist aber geprüft worden, ob der zugehörige Zählmotor mindestens eine Achse gezählt hat. Sollte nämlich über eine Zählstelle nur eine Achse einfahren, so würde dabei das zugehörige Hilfsrelais seinen Anker nicht anziehen, wenn das Zählüberwachungsorgan vor Einfahrt der Achse die in FinG. 3 gezeichnete Lage einnimmt. Da es aber kein Fahrzeug mit nur einer Achse gibt, muß diese Achse das Gleis auch wieder über die Zählstelle verlassen, über die sie eingefahren ist. Die Nockenscheibe 23 kehrt dabei in .die Ausgangsstellung zurück, in der sich der Kondensator 18 entladet. Mithin kann durch den Umstand, daß die Wicklung des Hilfsrelais immer nur bei jeder zweiten Achse erregt wird, keine Betriebsstörung entstehen.
  • Da die Schaltungsorgane, die der rechten Zählstelle zugeordnet sind, ebenso geschaltet sind wie die der linken Zählstelle, vollziehen sich entsprechende Vorgänge, wenn ein Zug über die rechte Zählstelle einfährt. Hierbei wird das Überwachungsrelais B durch Öffnung der Kontakte 2o1 und 211 abgeworfen, der Abschnitt durch Öffnung des Kontaktes 2,43 des Relais B als besetzt gemeldet und das Rückstellrelais Z über die Kontakte 161, 13q., 271 und 242 erregt, wenn die Relais B und X abgefallen sind und außerdem Relais Q seinen Anker durch Betätigung des Zählüberwachungsorgans 251, 252 am Zählmotor N kurzzeitig angezogen hat.
  • Es sei nun angenommen, daß nach Ablauf dieser Vorgänge eine Rangierabteilung über die eine Zählstelle in das Gleis einfährt und daß sich hierbei infolge einer Kabelstörung die Kabeladern zwischen den Impulsgeberkontakten toi und 112 und den Zählwerksspulen 15 cc und 15 c berühren. Dann fällt bei der Einfahrt der ersten Achse das Überwachungsrelais A ab. Außerdem gelangt der Anker des Zählmotors M durch gleichzeitige Erregung der Spulen 15 a bis 15 d in eine Mittelstellung, in der Kontakt 152 unterbrochen, aber Kontakt 151 noch nicht geschlossen ist. Das Relais P kann daher seinen Anker nicht anziehen. Mithin kann auch Relais Y nicht erregt werden, da der Anzugkreis für seine Wicklung 12 durch Kontakt 171 unterbrochen ist. Es sei weiterhin angenommen, daß infolge einer Kabelstörung der Anker des Motors M immer wieder aus der Mittelstellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn eine Achse die linke Zählstelle verlassen hat. Danach möge der zuerst eingefahrene Zug über die rechte Zählstelle wieder rückwärts ausfahren. Dann kehrt das Zählwerk in seine Nullstellung zurück. Es öffnet hierbei den Kontakt 161 und schließt den Kontakt 162. Da das Relais Z erregt ist, wird auch das Relais Z über den Kontakt 223 erregt. Über die Kontakte 2oI, 2z1,- 22z und i32 erhält das Relais B Strom und schließt seinen Selbsthaltekontakt 241. Das Relais Z wird durch den Kontakt 242 abgeschaltet. Im Anzugkreis des zur Zählstelle J gehörigen Überwachungsrelais A kann sich nun der entsprechende Vorgang nicht abspielen, da das Relais Y abgefallen ist und mit seinem Kontakt 121 das Wiederanziehen des Relais A verhindert. Daher sperrt der offene Kontakt 143 des Relais A die Freimeldung des Gleises.
  • Sollte bei der Einfahrt über die gestörte Zählstelle der Anker des Zählmotors M dennoch einmal oder mehrere Male die Mittelstellung überschreiten und in die nächstfolgende Zählstellung gelangt sein, so haben die Relais P und Y angezogen. -Es erfolgt nun aber trotzdem keine Freimeldung, wenn der Zug über die rechte Zählstelle rückwärts -ausfährt, da ja hierbei das Zählwerk nicht in die Nullstellung gelangt ist. Auch wenn die Rangierabteilung aus dem Gleis ausfährt, kann .dieses nicht frei gemeldet werden; es sei denn, daß hierbei auch Zählfehler entstehen und zufällig bei der -Ausfahrt- fälschlicherweise nur so viele Achsen ausgezählt werden, wie bei- der Einfahrt fälschlicherweise eingezählt worden sind. ..
  • Es ist zweckmäßig, die Kontakte des Zählüberwachungsorgans so einzustellen, .daß. die Mittelfeder 3o niemals den offenen Gegenkontakt berühren kann, wenn beide Spulenpaare des Zählmotors gleichzeitig erregt werden. Diese Bedingung läßt sich dadurch erfüllen, daß der Winkelbereich auf der Nockenscheibe, innerhalb, dessen die Mittelfeder 30 weder die Feder 31 noch die Feder 32 berührt, groß genug gemacht wird. Diese Zwischenstellung, in welcher das Zählüberwachungsorgan weder den Schaltungszustand der einen noch den der benachbarten Zählstellung einnimmt, ist bei Motorzählwerken zweckmäßig, da es schwierig ist, diese Zählwerke so zu bauen, daß der Anker beim Einschalten beider Spulenpaare nicht über die .Mittelstellung hinausschwingt. _ Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung des Zählüberwachungsorgans; bei welcher der Umschaltkontakt die eine Belegung des Kondensators abwechselnd mit dem einen und anderen Pol der Stromquelle verbindet, während die Wicklung des Hilfsrelais oder des Rückstellrelais in diejenige Leitung zwischen Kondensator und Zählüberwachungsorgan geschaltet ist, über die nur der Entladestrom des Kondensators fließt, ist besonders zweckmäßig, da alle Teile der Schaltung selbsttätig überwacht sind. Wenn eine der Leitungen in- Fig. 3 bricht oder ein Kontaktschluß nicht zustande kommt oder der Kondensator 18 überbrückt ist, kann die Wicklung 17 des Relais P keinen Strom erhalten. Sollte Kontakt 151 oder 152 überbrückt sein, so macht sich der Fehler bei einer der nächsten Zugfahrten bemerkbar, und zwar .dann, wenn die Nockenscheibe bei freiem Gleis so stehenbleibt, daß das Relais P Dauerstrom erhält. Dann wird das Gleis nicht frei gemeldet, da die Relais P und Q mit den Kontakten r72 -und 272 im Freimeldestromkreis auf Abfallen überwacht werden. Verzichtet man auf diese weitgehende Sicherung, so sind auch einfachere Schaltungen des Zählüberwachungsorgans möglich, bei denen man z. B. die Relaiswicklung unmittelbar mit dem Kondensator in Reihe schalten kann.
  • Durch besondere schaItungstechnische Maßnah-' men kann man die Hilfsrelais P und Q ersparen. In Fig.2 ist dies in einfachster Weise möglich, wenn man an Stelle des für die Relais Y und Z gemeinsamen Kontaktes 161 vor Kontakt 133 einen Kontakt 161 y und vor Kontakt 134 einen Kontakt 1:6z z des Zählwerks schaltet. Die Relais P und Q fallen dann weg, und'die nunmehr freien Enden der Kontakte 152 und -252 werden mit den Kontakten 161y, r61 z verbunden, wie ,gestrichelt angedeutet ist. ' Statt der von Nocken betätigten-Kontakte kann man auch einen. Kollektor auf die Zählwerksachse setzen, dessen Lamellen miteinander und mit Schleifringen so verbunden sind, daß die gleiche Wirkung wie bei dem nockenbetätigten Umschaltkontakt eintritt.
  • Die an Hand von Fig.2 erläuterte Überwachungseinrichtung verhindert die unzeitige Freimeldung des Gleisabschnittes beim Versagen der Zähleinrichtung immer dann,- wenn die .gestörte Zählstelle entweder nur in einer Richtung befahren wird oder aber wenn sie beim Befahren in beiden Richtungen bei jeder der beiden Fahrtrichtungen die Zählung nicht zustande kommen läßt. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, so kann das Gleis trotzdem zur Unzeit frei gemeldet werden, wie folgendes Beispiel zeigt: Eine Rangierabteilung sei über die linke Zählstelle mit v Achsen eingefahren. Hierbei möge die Zählung versagt haben. Über die rechte Zählstelle fährt danach eine Rangierabteilung mit w Achsen ein. Hierbei arbeitet die Zählung ordnungsgemäß. Es werde nun angenommen, daß die Kabelstörung, die bei der Einfahrt über die linke Zählstelle die Zählung verhindert hat, sich inzwischen von selbst behoben hat. Dies ist z. B. denkbar, wenn eine Kabelader gebrochen ist und sich nun infolge einer Erschütterung die beiden voneinander getrennten Enden wieder berühren. Fahren jetzt über die linke Zählstelle von der zuerst eingefahrenen Rangierabteilung w Achsen aus, so kommt das Zählwerk wieder in die Nullstellung. Außerdem spricht aber bei der Ausfahrt das Rückstellrelais Y an, da der Zählmotor M hierbei gearbeitet hat. Daher wird der Abschnitt freigemeldet, obgleich er von, v Achsen besetzt ist. Ein anderer Betriebsfall, bei dem eine unzeitige Freimeldung erfolgt, liegt vor, wenn zuerst über die linke Zählstelle v Achsen einfahren und die Zählung hierbei gestört ist, so dann über die linke Zählstelle w Achsen mit ordnungsgemäßer Zählung ausfahren und über die rechte Zählstelle wieder w Achsen mit ordnungsgemäßer Zählung einfahren. Auch dann sind beide Rückstellrelais Y und Z erregt worden, und die Zählung ist ebenfalls auf Null gekommen, da w Achsen ausgezählt und eingezählt worden sind. Der Abschnitt wird frei gemeldet, obwohl er von: v Achsen besetzt ist.
  • Durch weitereAusgestaltung derEinrichtunggemäß der Erfindung ist es möglich, auch in diesen Betriebsfällen die unzeitige Freimeldung des Gleises zu verhindern. Ein Beispiel für eine derartige Anordnung zeigt Fig. 4. Hierin ist eine Achszählanlage angenommen worden, die mit einem Schrittschalterzählwerk arbeitet. Wie es bei Schrittschalterzählwerken üblich ist, werden hierbei die Einzählimpulse beider Zählstellen einem gemeinsamen Schrittschalter für Einzählung EZ und die Auszählimpulse beider Zählstellen einem gemeinsamen Schrittschalter für Auszählung AZ zugeleitet. Die Impulsschaltungen, durch die dies bewirkt wird, sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Gleiche Schaltungselemente tragen in den Fig. 2 bis 4 die gleichen Bezeichnungen.
  • Bei einem Drehwähler als Zählvorrichtung ist es nicht notwendig, ein besonderes Zählüberwachungsorgan, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, anzuordnen. Man kann vielmehr einen derartigen Umschaltkontakt, der einen Kondensator abwechselnd mit dem einen und dem anderen Pol der Stromquelle verbindet, in einfachster Weise durch eine Kontaktebene des Drehwählers ersetzen, bei der die Kontaktlamellen i, 3, 5 usw. @bzw. 2, 4, 6 usw. verbunden sind, so daß zwei Gruppen von Kontakten entstehen, welche der Schaltarm des Wählers beim Fortschreiten abwechselnd berührt. Die eine Kontaktgruppe wird nun mit dem einen Pol der Stromquelle, die andere Kontaktgruppe mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden, während der Kondensator selbst am Schaltarm des Wählers liegt.
  • Wenn der durch Achszählung ;gesicherte Gleisabschnitt nun von einer einzigen Achse befahren wird, die über dieselbe Zählstelle ein- und ausfährt, so macht bei einem aus Einzähler und Auszähler bestehenden Drehwählerzählwerk sowohl der Einzähler als auch der Auszähler nur einen Schritt. Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltung, die nur bei jedem zweiten Schritt einen Impuls für den Relaisanzug zur Verfügung stellt, könnte daher bei dem betrachteten Betriebsfall überhaupt kein Impuls für das Anziehen des Relais abgegeben werden. Es ist daher zweckmäßig, bei Schrittschalterzählwerken an der zu überwachenden Zählwerksachse zwei Zählüberwachungsorgane vorzusehen und diese so anzuordnen, daß bei einem Zählschritt der Kondensator des ersten Zählüberwachungsorgans geladen, der des zweiten Zählüberwachungsorgans entladen wird, worauf beim nächsten Zählschritt der Kondensator des ersten Zählüberwachungsorgans entladen und der des zweiten geladen wird, worauf sich das Spiel wiederholt.
  • In Fig. 4 sind die Kontaktebenen EZ a und EZ b des Einzählers und die Kontaktebenen AZ a und AZ b des Auszählers in dieser Weise geschaltet. So liegen z. B. die Lamellen z, 3 und 5 der Kontaktebene EZ a am positiven Pol der Stromquelle. Von den Lamellen z, 4 und 6 führt der Stromweg zu den Rückstellrelais Y und Z. In der Kontaktebene EZ b des Einzählers sind hingegen die Lamellen z, 3 und 5 an den zu den Rückstellrelais führenden Stromweg angeschlossen, während die Lamellen 2, 4 und 6 am positiven Pol der Stromquelle liegen. Es wird beim Fortschreiten der Schaltarme also immer einer der Kondensatoren 33 und 34 geladen und der andere über die Rückstellrelais entladen.
  • In der in Fig.4 gezeichneten Stellung sind die Kondensatoren 33 und 43 geladen, die Kondensatoren 34 und 44 entladen. Rücken nun z. B. die Schaltarme im Einzähler EZ auf Lamelle 4, so gibt der Kondensator 33 über die Sperrzelle 35 seine Ladung ab, die j e nach Lage des Umschaltkontaktes Se eines nicht dargestellten Relais SE in den Stellungen 381, 382 auf das Rückstellrelais Y oder Z gelangen kann. Der Kondensator 34, der entladen war, wird hierbei geladen. Beim nächsten Zählschritt, der die Schaltarme von den Lamellen4 auf die Lamellen 5 führt, gibt nun der Kondensator 34 über die Sperrzelle 36 seine Ladung ab, während der Kondensator 33 wieder aufgeladen wird. Es ist somit sichergestellt, daß bei jedem Einzahl- und bei jedem Auszählschritt eine Kondensatörentladung zur Verfügung steht, um ein Anziehen des Relais Y oder Z zu bewirken.
  • Häufig sind die Schaltarme von Schrittschaltern nicht so genau eingestellt, daß ein Schaltarm auf eine Kontaktlamelle erst aufläuft, wenn alle übrigen Schaltarme die vorhergehende Lamelle verlassen haben. Dies könnte zu Störungen in einer Schaltung führen, in der zwei parallel geschaltete Zählüberwachungsorgane auf eine Relaiswicklung arbeiten. Nimmt man beispielsweise an, daß in Fig. 4 der Schaltarm der Kontaktebene EZa die Lamelle 4 bereits berührt, bevor der Kontaktarm der Ebene EZ b die Lamelle 3 verlassen hat, so. sind die Kondensatoren 33 und 34 einen Augenblick parallel geschaltet. Kondensator 33 entladet-sich dabei auf den halben Wert seiner Anfangsspannung. Hierdurch könnte das Anziehen des Rückstellrelais in Frage gestellt werden. Um diesem Vorgang vorzubeugen, ist es zweckmäßig, in jede der beiden Leitungen, welche die Entladeströme der Kondensatoren von den beiden Zählüberwachungsorganen zu den Rückstellrelais führen, eine Sperrzelle zu schalten, die nur den Entladestrom des zugehörigen Kondensators durchläßt. Diesem Zweck dienen in Fig. 4 die Sperrzellen 35, 36 und 45, 46. Tritt der obenerwähnte Fall ein, daß der Kontaktarm der Ebene EZ a die Lamelle 4 zu früh berührt, so kann der Entladestrom nicht auf den Kondensator 34 fließen, da er durch die Sperrzelle 36 daran gehindert wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Achszählanlagen, die mit Schrittschaltern arbeiten, ein Relais, z. B. ein polarisiertes Kipprelais, vorzusehen, daß den Schrittschalter jeweils mit derjenigen Zählstelle verbindet, über .die ein Zählimpuls eingelaufen ist. Sollten über zwei Zählstellen gleichzeitig Impulse einlaufen, so sorgt dieses Relais dafür, daß die Impulse dem Schrittschalter nacheinander zugeführt werden. Es ist auch vorgeschlagen worden, sowohl dem Einzähler als auch dem Auszähler ein derartiges Relais zuzuordnen.
  • In Fig. 4 istangenommen, daß im Einzähler ein derartiges Relais SE (nicht dargestellt) vorhanden ist, dessen Kontakte se die Stellungen 381 und 382 einnehmen kann, während der Kontakt sca eines entsprechenden Relais SA (ebenfalls nicht dargestellt) im Auszähler zwischen den Stellungen 481 und 482 wechselt. Die Kontakte sorgen dafür, daß beim Befahren der linken Zählstelle die vorn den Zählüberwachungsorganen des Einzählers und des Auszählers abgegebenen Entladeimpulse nur zu dem Rückstellrelais Y, beim Befahren der rechten Zählstelle nur zu dem Rückstellrelais Z gelangen. Diese Wirkung wird dadurch ermöglicht; daß im Augenblick der Ausführung eines Schaltschrittes die Stellung der Kontakte der Relais SE und SA davon abhängt, von welcher Zählstelle der Impuls herrührt, der diesen Schaltschritt im Einzähler oder Auszähler veranlaßt hat.
  • Wenn man sich in Fig; 4 die Kontakte 137, 226, 138, 126, 225 und 125 wegdenkt, außerdem die Wicklung 37 des Hilfsrelais H mit allen ihren vorgeschalteten Kontakten wegläßt und sich außerdem die Kontakte der Relais H überbrückt denkt, so entspricht die Schaltung in Fig. 4 -vollkommen derjenigen in Fig. 2. Der Zählwerkskontakt 161 in Fig. 2, der nur überprüfen soll, ob das Differential des Motorzählwerks tatsächlich .der Bewegung der Zählmotoren gefolgt ist, und die Kontakte 171 und 271 der Relais P und Q sind in Fig. q. durch die vier Zählüberwachungsorgane EZ ca bis. AZ b und die Kontakte der Relais SE und SA ersetzt. Der Kontakt 162 in Fig. 2 wird in Fig. 4 durch die Kontaktebene EZ c und AZ c des Einzählers und Auszählers dargestellt. Es erübrigt sich daher, diesen mit Fig. 2 übereinstimmenden Teil der Schaltung' näher zu beschreiben.
  • Neu sind dagegen Aufgabe und Wirkungsweise des Hilfsrelais H. Seine Wicklung 37 erhält in der Grundstellung der Anlage Strom, da sämtliche vorgeschalteten Kontakte geschlossen sind. Diese Kontakte sind-so angeordnet, däß die Wicklung des Relais H stromlos wird, wenn bei Einfahrt einer Achse das der befahrenen Zählstelle zugeordnete Überwachungs- und Rückstellrelais gearbeitet hat.
  • Fährt z. B. ein Zug über die linke Zählstelle *ein, so fällt nach dem oben Gesagten das überwachungsrelais A ab, während das Rückstellrelais Y anzieht, da der Kontakt 372 des Relais H noch geschlossen ist. Hierdurch werden die der Wicklung 37 des Relais H vorgeschalteten Kontakte 127, 145 und 144 geöffnet, worauf das Relais H seinen Anker fallen läßt. Die Öffnung des Kontakts 372 bleibt wirkungslos, da sich das Relais Y bereits über seinen Kontakt 122 hält. Durch den Kontakt 373 ist aber nun einer der beiden Wege unterbrochen worden, über die das Relais Z anziehen kann. Fährt jetzt der Zug über die rechte Zählstelle aus, so erhält bei der ersten ausfahrenden Achse die Wicklung 22 des Rückstellrelais Z den Entladestrom des Kondensators 43 über die Sperrzelle 45, den Kontakt 371 des abgefallenen Relais H, den Kontakt sa in Stellung 484 der bei Befahrung der rechten Zählstelle geschlossen ist, den Kontakt 134 des Relais X, den Kontakt 125 des Relais Y und- den Kontakt 242 des Relais B. Werden ebenso viele Achsen ausgezählt, wie bei der Einfahrt eingezählt wurden, so haben die Kontaktarme EZc und AZc übereinstimmende Stellung. Das Relais X kann über die Kontakte i23 und 223 seinen Anker anziehen. Es schließt mit den Kontakten 131 und 132 die Anzugstromkreise der Überwachungsrelais, die an der linken Zählstelle über die Kontakte 1o1, 111, 124 131 und 374, an der rechten Zählstelle über die Kontakte gor, 211, 224 132 und 375 verlaufen. Mit den Kontakten 374 und 375 wird hierbei das Abfallen des Relais H überprüft. Haben die Überwachungsrelais ihre Anker angezogen, so werden die Rückstellrelais durch die Kontakte -142 und 242 abgeschaltet. Damit sind auch die dem Relais H vorgeschalteten Kontakte wieder geschlossen. Da sein Selbstschlußkontakt 376 durch den Kontakt 139 des Relais X überbrückt ist, kann es seinen Anker wieder anziehen. Die Grundstellung der Anlage ist damit wiederhergestellt.
  • Dadurch, daß vor das Hilfsrelais parallel geschaltete, in Grundstellung geschlossene Kontakte der Überwachungsrelais geschaltet sind, so daß das Hilfsrelais abfällt, sobald beide Überwachungsrelais abgefallen sind, und ferner dadurch, daß jedem Rückstcllrelais ein in Grundstellung geschlossener Kontakt des Hilfsrelais vorgeschaltet ist, der durch einen in Grundstellung offenen Kontakt des Rückstellrelais der anderen Zählstelle überbrückt wird, ist sichergestellt, daß jedes Rückstellrelais nur ansprechen kann, wenn entweder das Hilfsrelais noch in der Grundstellung ist oder das Rückstellrelais der anderen Zählstelle schon die Arbeitsstellung eingenommen hat. Dies ist von Bedeutung, um in bestimmten Betriebsfällen, in denen die Schaltung nach Fig. 2 eine vorzeitige Freimeldung des Gleises zuläßt; diese Freimeldung zu verhindern. Dies sei an nachfolgendem Beispiel gezeigt: Eine Rangierabteilung fährt mit v Achsen über die linke Zählstelle ein. Hierbei sei die Zählung gestört, während das Überwachungsrelais A ordnungsgemäß abfällt und durch den Kontakt 143 die Besetztmeldung bewirkt. Da die Zählüberwachungsorgane des Einzählers keine. Entladeimpulse abgeben, kann das Relais Y nicht anziehen. Auch Relais H bleibt über die Kontakte 127 und 244 erregt. Nunmehr sei angenommen, daß über die rechte Zählstelle w Achsen einfahren. Hierbei mögen das Überwachungsrelais und das Zählwerk ordnungsgemäß arbeiten. Beim Abfallen des Relais B wird jetzt der Kontakt 244 geöffnet; somit fällt das Relais H ab. Da die Abfallzeit des Relais H kleiner gewählt ist als die Anzugzeit des Relais Z, ist der Anzugkreis des Relais Z bei Kontakt 373 bereits unterbrochen, bevor das Relais Z seinen Selbstschlußkontakt 222 schließen kann. Auch über den Kontakt 125 kann kein Entladestrom auf die Wicklung von Relais Z gelangen, da das Relais Y bei der Einfahrt über die linke Zählstelle infolge Versagens der Zählung nicht zum Anziehen gekommen ist. Mithin sind jetzt die Überwachungsrelais A und B und auch die kückstellrelais Y und Z abgefallen. Fahren nun Achsen über die linke Zählstelle aus, so ändert sich an dem Zustand der Relais A, B, H, Y und Z nichts, auch wenn dabei die Zählung richtig arbeitet. Sind w Achsen über die linke Zählstelle ausgefahren, so kann das Relais X seinen Anker nicht anziehen, obgleich die Kontaktarme EZ c und AZ c übereinstimmende Stellungen haben, da die Kontakte 123 und 223 geöffnet sind. Mithin kann der Abschnitt auch nach Ausfahrt von w Achsen nicht frei gemeldet werden. Die Störung macht sich also bemerkbar, was bei der Einrichtung nach Fig. 2 im gleichen Betriebsfall nicht zutraf.
  • Aber auch der andere oben geschilderte Betriebsfall, bei dem die Einrichtung nach Fig. 2 das Gleis zur Unzeit frei meldet, läßt sich mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ohne weiteres beherrschen. Hierzu ist es nur notwendig, in die Leitung, die von den Zählüberwachungsorganen des Auszählers zu den Rückstellrelais führt, einen in Grundstellung offenen Kontakt des Hilfsrelais zu schalten, so daß ein Rückstellrelais durch das Zählüberwachungsorgan des Auszählers erst in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, wenn das Hilfsrelais vorher durch eine ordnungsmäßige Einzählung zum Abfallen gebracht worden ist. Dies möge das nachfolgende Beispiel erläutern: Eine Rangierabteilung fährt mit v Achsen über die linke Zählstelle ein, wobei die Einzählung gestört ist. Relais A fällt ab, während Relais Y in abgefallener Stellung bleibt. Mithin kann auch das Relais H nicht abfallen, da sein Stromkreis über die Kontakte 127 und 244 geschlossen bleibt. Von der eingefahrenen Rangierabteilung mögen nun w Achsen über die linke Zählstelle rückwärts wieder ausfahren, wobei angenommen wird, daß die Zählung jetzt ordnungsmäßig arbeitet. Die Entladeimpulse, die hierbei die Zählüberwachungsorgane des Auszählers abgeben, können jedoch jetzt nicht auf die Wicklung 12 des Relais Y gelangen, da das Relais H noch angezogen ist und den Entladestromkreis mit seinem Kontakt 371 offenhält. Fahren jetzt w Achsen über die rechte Zählstelle ein, so kommen zwar Einzähler und Auszähler wieder in übereinstimmende Stellung, so daß das Zählwerkrelais X anziehen kann, nachdem vorher die Relais B und H abgefallen sind und das Relais Z angezogen hat. Trotzdem ist keine Freimeldung des Gleisabschnittes möglich, da das Relais Y mit seinem Kontakt 121 die Rückstellung des Relais A verhindert. Mithin wird auch in diesem Betriebsfall das Gleis nicht zur Unzeit frei gemeldet.
  • In Achszählwerken, die mit Schrittschaltern arbeiten, ist es üblich, zwei gestaffelt geschaltete Schrittschalter vorzusehen, von denen der erste bei jedem Zählimpuls einen Schritt ausführt, während der nachgeordnete nur dann einen Impuls erhält, wenn der erste einmal alle Stellungen durchlaufen hat. Sollte nun der nachgeordnete Schrittschalter diesem Impuls nicht folgen, so würde das Gleis frei gemeldet werden, wenn so viele Achsen eingefahren sind, wie der erste Schrittschalter unterschiedliche Stellungen einnehmen kann. Es ist daher in der Regel notwendig, das Arbeiten des nachgeordneten Schrittschalters zu überwachen. Zu diesem Zweck hat man bereits vorgeschlagen, ein Kontrollorgan vorzusehen und die übereinstimmende Stellung von Schrittschalter und Kontrollorgan durch einen Ruhestromkreis zu prüfen. Hierbei benutzt man den Selbsthaltekreis des Rückstellrelais als Kontrollstromkreis, solange das Gleis besetzt ist. Bei freiem Gleis wird der Kontrollstromkreis über ein besonderes Hilfsrelais geführt, das bei der Befahrung des Gleisabschnittes abfällt und nur bei seinem Abfallen dem Rückstellrelais die Möglichkeit zum Anziehen gibt.
  • Die Aufgaben dieses Hilfsrelais kann das Hilfsrelais H (Fig. ,4) in der Anordnung gemäß der Erfindung mit übernehmen. Es ist dazu nur notwendig, die Verbindungen, die von der Stromquelle zu den Kontakten 127, i45,- Z45 und 227 führen, zusammenzufassen und davor denjenigen Stromweg zu schalten, der die Übereinstimmung von Kontrollorgan und nachgeordnetem Schrittschalter überprüft. Auf diese Weise ist es möglich, in Schrittschalterzählwerken die besonderen sicherungstechnischen Vorteile, welche die Schaltung nach Fig. .4 gegenüber der Schaltung nach Fig. 2 bietet, ohne zusätzlichen Relaisaufwand zu erlangen. Auch für Zählwerke mit anderen gestaffelt angeordneten Zählorganen, z. B. Relaisketten, hat die Schaltung Bedeutung.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, die Impulsgeberruhekontakte, welche die Überwachungsrelais steuern, unwirksam zu machen, sobald die Zählvorrichtung die Nullstellung verlassen hat. Hierdurch erreicht man eine selbsttätige Überprüfung der Impulsgeberruhekontakte in der zuerst befahrenen Zählstelle sowie des angeschlossenen Überwachungsrelais. Diese bekannte Anordnung läßt sich auch bei der Einrichtung gemäß der Erfindung anwenden, wenn man dafür sorgt, daß in Reihe mit dem Kontakt, welcher die Überwachungskontakte der am Gleis angeordneten Impulsgeber einer Zählstelle überbrückt, sobald das Zählwerk seine Grundstellung verlassen hat, ein in Grundstellung geschlossener Kontakt des Rückstellrelais der anderen Zählstelle liegt. Hierdurch erreicht man, daß die Überwachungskontakte einer Zählstelle nur überbrückt werden, wenn trotz Befahrung der anderen Zählstelle das Überwachungsrelais dieser Zählstelle nicht abgefallen ist. In Fig. 4 dienen dem genannten Zweck die Kontakte 137, 226, 138 und 126. Ihre Wirkungsweise sei durch nachfolgendes Beispielerläutert: Ein Zug fährt über die linke Zählstelle ein; dabei arbeitet die Zählung ordnungsmäßig. Da infolge einer Kabelstörung die Impulsgeberruhekontakte foi und irr überbrückt sind, fällt das Relais A bei der Einfahrt des Zuges nicht ab. Da der Kontakt 142 offenbleibt, kann auch das Relais Y nicht anziehen. Wären nun im Stromkreis des Relais B die Kontakte 138 -und r26 nicht vorhanden, so würde bei der Ausfahrt des Zuges über die rechte Zählstelle das Relais B abfallen. Damit würde das Relais Z erregt werden und das Relais H abfallen, so daß nach dem Freifahren des Abschnittes die Grundstellung aller Relais wieder herbeigeführt und der Abschnitt frei gemeldet würde. Die Kontakte 138 und r26, die bei der Ausfahrt des Zuges über die rechte Zählstelle die Impulsgeberruhekontakte toi und 211 überbrücken,-wenn bei der Einfahrt das Relais A nicht abgefallen und somit das Relais Y nicht erregt worden ist, sorgen nun dafür, daß das Relais B bei der Ausfahrt nicht abfällt. Somit kann auch das Relais Z seinen Anker nicht anziehen. Da die Kontakte 123 und 223 der Relais Y und Z geöffnet bleiben, zieht das Relais X seinen Anker auch dann nicht an, wenn nach dem Freiwerden des Abschnittes die Schaltarme EZ c und AZ c in übereinstimmende Stellung kommen. Das Relais X verhindert mit Kontakt 131 die Freimeldung des Gleisabschnittes.
  • Es sei noch erwähnt, daß auch in einer Achszählanlage mit Motorzählwerk das Relais H benutzt werden kann, so daß diese Anlage die besonderen Vorteile der Schaltung nach Fig. q. gewinnt. Ferner kann auch eine Achszählanlage mit Schrittschalterzählwerk in der einfacheren Form der Fig. 2 ausgeführt werden, da beide Schaltungen in ihrem grundsätzlichen Aufbau übereinstimmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungseinrichtung für Achszählanlagen, bei welcher nach Abfallen des Überwachungsrelais einer Zählstelle .geprüft wird, ob die Zählvorrichtung auf das Befahren dieser Zählstelle angesprochen hat, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Zählvorrichtung und der angeschlossenen Überwachungsschaltung, daß vor und nach Zählung jeder Achse unterschiedliche Schaltungszustände vorhanden sind.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß Schaltorgane der Zählvorrichtung (Zählüberwachungsorgane) abwechselnd die Ladung und Entladung von kapazitiven oder induktiven Energiespeichern bewirken, wenn die Zählvorrichtung von einer Zählstellung in die nächstfolgende gelangt.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zählwer°kachsen zum Zweck der Zählüberwachung Nockenscheiben angeordnet sind, deren Nockenzahl halb so .groß ist wie die Zahl der Zählstellungen der zugehörigen Achse. q.. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß das Zählüberwachungsorgan ein Umschaltkontakt ist, der von der Nockenschei'be einer Zählwerksachse betätigt wird. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählüberwachungsorgan durch einen schrittweise von. Kontakt zu Kontakt fortbewegenden Schaltarm (z. B. durch die Kontaktebene eines Drehwählers) gebildet wird, wobei jeder Kontakt mit dem übernächsten leitend verbunden ist, so daß zwei Gruppen von miteinander verbundenen Kontakten vorhanden sind, welche der Schaltarm beim Fortschreiten abwechselnd berührt. 6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählüberwachungsorgan die eine Belegung eines Kondensators beim Arbeiten der Zählvorrichtung abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Pol der Stromquelle verbindet, während die andere Belegung des Kondensators mit einem Pol der Stromquelle fest verbunden ist, so daß der Kondensator abwechselnd geladen und entladen wird. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstellrelais (Y, X), das die Grundstellung der Achszählschaltung nach dem Freiwerden des Gleisabschnittes wiederherstellt, in die Leitung geschaltet ist, mit der das Zählüberwachungsorgan den zugehörigen Kondensator verbindet, um ihn zu entladen. B. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zählüberwachungsorgane, denen je ein Kondensator zugeordnet ist, von derselben Zählwerkachse betätigt werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei einem Zählschritt der Kondensator des ersten Zählüberwachungsorgans geladen, der des zweiten entladen wird, worauf beim nächsten Zählschritt der Kondensator des ersten Zählüberwachungsorgans entladen, der des zweiten geladen wird, wonach sich das Spiel wiederholt. 9. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der beiden Leitungen, welche die Entladeströme der Kondensatoren von den beiden Zählüberwachungsorganen zu den Rückstellrelais führen, je eine Sperrzelle geschaltet ist, die nur den Entladestrom .des zugehörigen Kondensators durchläßt. 1o. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 9 für Achszählanlagen, bei denen jeder Zählstelle ein vor- und zurückzählendes Zählwerk zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zählwerk jeder Zählstelle ein Zählüberwachungsorgan oder zwei miteinander verbundene Zählüberwachungsorgane zugehören, die mit einem Rückstellrelais dieser Zählstelle zusammenarbeiten.. i i. Überwachungseinrichtung - nach Anspruch i bis 9 für Achszählanlagen, bei denen die Einzählimpulse aller Zählstellen einem Einzähler, die Auszählimpulse aller Zählstellen einem Auszähler zugeleitet werden, .dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Einzähler als auch dem Auszähler je ein Zählüberwachungsorgan oder j e zwei miteinander verbundene Zählüberwachungsorgane zugeordnet sind. 12. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungen, welche von den Zählüberwachungsorganen zu den Rückstellrelais führen, Kontakte (se, sa) geschaltet sind, deren Stellung im Augenblick einer Zählung davon abhängt, von welcher Zählstelle diese Zählung veranlaßt worden ist, wobei diese Kontakte so angeordnet sind, daß der vom Zählüberwachungsorgan an die Rückstellschaltung abgegebene Strom stets dem Rückstellrelais der Zählstelle zufließt, welche die betreffende Zählung bewirkt hat. 13. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anzugskreis des Überwachungsrelais einer Zählstelle ein in Grundstellung offener Kontakt des Rückstellrelais dieser Zählstelle liegt, so daß das Überwachungsrelais nur in die Grundstellung gebracht werden kann, wenn das zugehörige Rückstellrelais gearbeitet hat. 14. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Grundstellung angezogenes Hilfsrelais (H) vorhanden ist, dem Kontakte der überwachungsrelais (A und B) und der Rückstellrelais (Y und Z) in der Weise vorgeschaltet sind, daß die Wicklung des Hilfsrelais (H) stromlos wird, wenn bei Einfahrt einer Achse das der befahrenen Zählstelle zugeordnete Überwachungs- und das Rückstellrelais (A und Y bzw. B und Z) gearbeitet haben. 15. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Wicklung des Hilfsrelais parallel geschaltete, in Grundstellung geschlossene Kontakte (144, 244) der Überwachungsrelais so geschaltet sind, daß das Hilfsrelais abfällt, sobald beide überwachungsrelais abgefallen sind. 16. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, d:aß in den Anzugsstromkreis eines jeden Rückstellrelais ein in Grundstellung offener Kontakt (125, 225) des Rückstellrelais der anderen Zählstelle geschaltet ist, wobei diesem Kontakt ein in Grundstellung geschlossener Kontakt (372, 373) des Hilfsrelais parallel liegt, so daß jedes Rückstellrelais nur ansprechen kann, wenn entweder das Hilfsrelais noch in der Grundstellung ist oder das Rückstellrelais der anderen Zählstelle schon die- Arbeitsstellung eingenommen hat. 17. Überwachungseinrichtung mach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallzeit des Hilfsrelais kleiner ist als die Anzugszeit des Rückstellrelais. 18. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis 9 und i i bis 17 für Achszählanlagen, bei denen die Einzählimpulse aller Zählstellen einem Einzähler, die Auszählimpulse aller Zählstellen einem Auszähler zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung, die von dem oder den Zählüberwachungsorganen des Auszählers zu den Rückstellrelais führt, ein in Grundstellung offener Kontakt (37i) des Hilfsrelais geschaltet ist, so daß ein Rückstellrelais durch das Zählüberwachungsorgan des Auszählers erst in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, wenn das Hilfsrelais durch eine ordnungsmäßige Einzählung zum Abfallen gebracht worden ist. i g. Überwachungseinri chtungnach Anspruch i bis 18, bei welcher die Überwachungskontakte der Impulsgeber unwirksam gemacht werden, sobald das Zählwerk die Grundstellung verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Kontakt (137 bzw. 138) des Zählwerkrelais (X), welcher die Überwachungskontakte der am Gleis angeordneten Impulsgeber einer Zählstelle überbrückt, ein 'in Grundstellung gegeschlo.ssener Kontakt (126, 226) des Rückstellrelais (Z bzw. Y) der anderen Zählstelle liegt, so daß die Überwachungskontakte einer Zählstelle nur überbrückt werden, wenn bei vorheriger Befahrung der anderen Zählstelle das Überwachungsrelais dieser anderen Zählstelle nicht abgefallen ist. 2o. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i bis i9 für Achszählanlagen mit gestaffelt angeordneten Zählorganen, insbesondere Schrittschaltern, bei denen das nachgeordnete Zählorgan durch ein Kontrollorgan überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Hilfsrelais (H) Schaltorgane vorhanden sind, welche die übereinstimmende Stellung von Zählorgan und Kontrollorgan prüfen, so daß das Hilfsrelais nur Strom .erhalten kann, wenn Zählorgan und Kontrollorgan in der Stellung übereinstimmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3169734A (en) * 1959-04-21 1965-02-16 Fryba Josef Rail track traffic indicator system

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