DE935282C - Dreigurt-Fachwerk-Bauglied - Google Patents
Dreigurt-Fachwerk-BaugliedInfo
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- DE935282C DE935282C DEA14587A DEA0014587A DE935282C DE 935282 C DE935282 C DE 935282C DE A14587 A DEA14587 A DE A14587A DE A0014587 A DEA0014587 A DE A0014587A DE 935282 C DE935282 C DE 935282C
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- Germany
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- sided
- pyramid
- rods
- tips
- pyramids
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
- E04C3/08—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
- E04C2003/0486—Truss like structures composed of separate truss elements
- E04C2003/0495—Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in several non-parallel surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf. ein Dreigurt-Fachwerk-Bauglied in Form abwechselnd aneinandergereihter dreiseitiger und vierseitiger Pyramiden. Das Bauglied kann bei Pfeilern, Gerüsten, Kränen, Brücken und sonstigen Baukonstruktionen vielseitig verwendet werden.
- Die Fachwerkstäbe können dabei aus Metall oder einem anderen gebräuchlichen Werkstoff von entsprechender Festigkeit bestehen.
- Die Erfindung besteht darin, daß die vierseitigen Pyramiden durch Diagonalen versteifte Basen aufweisen, als Montageelemente ausgebildet und an den Spitzen durch Einzelstäbe lösbar verbunden sind.
- Die Pyramidenelemente sind alle gleich, und bei der Montage des Baugliedes werden sie so aneinandergereiht, daß je zwei Basisseiten nebeneinanderliegen und die Spitzen verbindende Stäbe den Untergurt bilden.
- Beliebige Formen der Längsachse des Baugliedes werden einfach durch entsprechende Längenvermessung der Untergurtstäbe gebildet, und zwar durch Wahl von Stäben bestimmter Länge oder Verwendung von Stäben, deren -Länge z. B. mittels Spannmuffen verändert werden kann.
- Zur Erleichterung des Transportes und zur Verbilligung durch Verwendung von Normteilen kann die Pyramide vorteilhaft aus drei Teilen zusammengebaut werden, und zwar aus zwei gleichen Dreieckelementen und einem Kreuzelement. Das letztere wird gebildet aus den einander kreuzenden Diagonalen und den beiden sie begrenzenden Längsseiten der Pyramidenbasis.
- Die Erfindung zeichnet sich gegenüber der bekannten üblichen Bauweise von Dreigurt-Fachwerkträgern einmal dadurch aus, daß die Montage wesentlich vereinfacht ist und die Möglichkeit besteht, auch im Falle großer Spannweiten ohne Kran auszukommen. Es genügt vielmehr, die erste Pyramide, beispielsweise jedes Bogenendes, in Beton zu verankern und auf dieselbe gestützt die folgende mit ihrem Untergurtstab versehene Pyramide hochzuziehen, die an die erste angeschlossen wird. Die Aufzugvorrichtung wird dann an das Ende der zweiten Pyramide verlegt, worauf die dritte Pyramide hochgezogen und befestigt wird. So geht es weiter, bis der Bogen geschlossen ist.
- Bei einem Minimum an erforderlichen Stäben wird genügend Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit des Baugliedes nach der Erfindung erzielt. .
- Nachstehend wird die Erfindung an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt Fig. i perspektivisch die Einzelteile eines zerlegten Montageelementes, Fig. 2 schematisch und perspektivisch ein Teilstück des Baugliedes nach der Erfindung als Beispiel für die Verbindung der Montageelemente, Fig. 3 einen Pfeiler in Seiten- und Vorderansicht, Fig. 4 einen Portalkran, Fig. 5 einen Auslegerkran, Fig. 6 eine Balkenbrücke, Fig. 7 ein Gerüst für eine Stahlbeton-Bogenbrücke. In Fig. i sind mit A die beiden gleich großen Dreieckelemente bezeichnet, die mit dem Kreuzelement B zusammengebaut die vierseitige Pyramide ergeben. Mit C ist der Stab des Untergurtes bezeichnet, der die Spitzen der aneinandergereihten Pyramiden verbindet. Die zur Verbindung der Dreieckelemente A mit dem Kreuzelement B dienenden Bolzen sind mit D bezeichnet. Zur Verbindung der Grundflächen der aufeinanderfolgenden Pyramiden dienen die Bolzen und Muttern E, während die Bolzen und Muttern F zgr Verbindung der Pyramidenspitzen mit den Stäben C dienen.
- Die Bolzen D gehen durch die Bohrungen a des Bauelementes A und werden in die Gewindelöcher b. des Bauelementes B geschraubt. Die Bolzen und Muttern E dienen zur Verbindung des einen Dreieckelementes mit dem Dreieckelement der nächsten Pyramide und werden zu diesem Zweck durch die Bohrungen c und d gesteckt und verschraubt.
- Die Bolzen und Muttern F werden durch die Bohrung c des Stabes C und die Bohrung f in den Eckblechen der Pyramidenspitze gesteckt und verschraubt und dienen .so zur Verbindung des Untergurtes mit der Pyramidenspitze.
- Die Fig. 3 bis 7 geben Beispiele für die Möglichkeiten verschiedenster Formausbildungen und Verwendungen des Baugliedes nach der Erfindung.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dreigurt-Fachwerk-Bauglied in Form abwechselnd aneinandergereihter dreiseitiger und vierseitiger Pyramiden, dadurch gekennzeichnet, daß die vierseitigen Pyramiden durch Diagonalen versteifte Basen aufweisen, als. Montageelemente (A, B) ausgebildet und an den Spitzen durch Einzelstäbe (C) lösbar verbunden sind. z. Bauglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spitzen der vierseitigen Pyramiden verbindenden Stäbe (C) in ihrer Länge verändert werden können, beispielsweise mit Hilfe von Spannmuffen. 3. Bauglied nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierseitigen Pyramiden aus zwei gleichen Dreieckelementen (A) und einem die Diagonalen enthaltenden Kreuzelement (B) durch Schraubverbindungsteile zusammengesetzt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 684 38o.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES935282X | 1950-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935282C true DE935282C (de) | 1955-11-17 |
Family
ID=8284807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA14587A Expired DE935282C (de) | 1950-11-28 | 1951-11-29 | Dreigurt-Fachwerk-Bauglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935282C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1409068B1 (de) * | 1957-01-04 | 1971-09-08 | Unistrut Corp | Knotenstueck fuer raeumliche Tragwerke |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE684380C (de) * | 1935-04-04 | 1939-11-27 | Yves Guyon | Doppelt gekruemmtes Stabnetzwerk und Halle mit einem solchen Stabnetzwerk |
-
1951
- 1951-11-29 DE DEA14587A patent/DE935282C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE684380C (de) * | 1935-04-04 | 1939-11-27 | Yves Guyon | Doppelt gekruemmtes Stabnetzwerk und Halle mit einem solchen Stabnetzwerk |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1409068B1 (de) * | 1957-01-04 | 1971-09-08 | Unistrut Corp | Knotenstueck fuer raeumliche Tragwerke |
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