DE934969C - Nackenwedel - Google Patents

Description

• Bisher wurde in Friseurbetrieben ein Nackenwedel mit natürlichen oder künstlichen Haaren, zum Beseitigen der Schnitthaare aus. dem Nacken oder dem Gesicht des Kunden verwendet. Da aber bei allen Kunden immer wieder derselbe Pinsel verwendet wird, ohne daß die Möglichkeit besteht, ihn zwischendurch einwandfrei zu reinigen, wird dabei den einfachsten hygienischen Bedürfnissen nicht Rechnung getragen.
• Zweck der Erfindung ist es. nun, diesem Mißstand abzuhelfen. Gemäß der Erfindung wird ein. Krepppapüerstreifen, der auf einer Längsseite mit Einschnitten, versehen ist, auf eine Papprolle aufgeroillt. So entsteht ein preiswerter, hygienisch einwandfreier Nackenwedel für einmaligen Gebrauch, der für den vorgesehenen Zweck vollauf genügt. Es isst zwar bereits bekannt, Bürsten und, Pinsel aus Papier herzustellen. Dabei werden aber einzelne eingeschnittene Papierstreifen dicht nebeneinander auf geeignete Weise miteinander verbunden. Diese Bürsten und Pinsel sind für mehrfachen Gebrauch bestimmt und nicht einfach in ihrer Herstellung. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen: Nackenwedel ganz bewußt auf einfachste und billigste Ausbildung gesehen und dabei ein Papierstreifen nur lose ohne besondere Hilfsmittel für die Befestigung um eine Unterlage gewickelt. Es ist aber auch. weiter bekannt, Papierstreifen, die z. B. als Nackenschutz bei Frisiermänteln: verwendet werden, von einer Rolle, die in einer Dose untergebracht ist, abzureißen. Für diese Anordnung wird daher nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch ein Schutz beansprucht.
• Die Zeichnung stellt ein. Ausführungsbeispiel dar, wobei die Abb-. z die Rolle des Kreppapierstreifens, die Abb. 2 einen einzelnen abgerissenen Streifen., die Abb. 3 Einlage zum Rollen und die Abb. 4 den fertiggerollten Nackenwedel zeigt. Ein Kreppapierstreifen von etwa q.o cm Länge und etwa 8 cm Breite (Abb. 2), der an einer Längsseite in Abständen von etwa '/z cm Einschnitte vom 2 cm Tiefe trägt und der praktischerweise vom. einer Rolle (Abb. i), auf der etwa hundert solcher Streifen zusammenhängend aufgerollt sind, abr gerissen wird, wird auf einer Papprolle (Abb. 3) von etwa a cm Durchmesser und 21/2 cm Länge so aufgerollt, daß zwischen dem einen Ende der Papprolle und der nicht eingeschnittenen Kante des Streifens ein; Abstand vom etwa l'/2 cm. Neibt. Der überstehende Teil der ungeschlitzten Längskante kann nach dem Aufrollen nach innen in die Papprolle eingeschlagen werden, so daß ein unbeabsichtigtes. Ahroillen des Streifens vermieden wird (Abb. 4). Um das, Aufrollen des Streifens zu erleichtern, kann der Streifen vorher in seiner Länge ein- bis zweimal gefaltet werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRUCH: i. Nackenwedel, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig mit Einschnitten versehener Krepppapierstreifen ohne besondere HaJteVOirrichr tungen auf eine Papprolle aufgewickelt wird.
2. 2. Nackenwedel nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen von: einer Rolle, die in einer Dose untergebracht ist, in der gewünschten: Länge abgerissen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 169 9q.2.