DE933667C - Spielgeraet mit Muenzeinwurf - Google Patents
Spielgeraet mit MuenzeinwurfInfo
- Publication number
- DE933667C DE933667C DEK14761A DEK0014761A DE933667C DE 933667 C DE933667 C DE 933667C DE K14761 A DEK14761 A DE K14761A DE K0014761 A DEK0014761 A DE K0014761A DE 933667 C DE933667 C DE 933667C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- game device
- pin
- rod
- drive shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3204—Player-machine interfaces
- G07F17/3211—Display means
- G07F17/3213—Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
Description
- Spielgerät mit Münzeinwurf Die Erfindung betrifft ein Spielgerät mit Münzeinwurf, Gewinnausgabe und einer den Spielablauf regelnden Bremse, insbesondere ein soggenanntes Drei-Walzen-Gerät.
- Die bekannten Drei-Walzen-Geräte sind außerordentlich verwickelt gebaut. Außerdem ist die Spieldauer für jedes Einzelspiel kürzer als den zur Zeit geltenden Richtlinien entspricht. Man hat zwar schon auf verschiedene Weise versucht, den Spielablauf bei manchen Geräten zwangläufig zu verlängern, z. B. durch Flügelrad-, Luftdruckbremsen, Uhrwerke od. dgl. Diese haben aber den Nachteil, daß sie leicht verstellt oder sonstwie geändert werden, können. Die Luftdruckbremsen müssen sogar einstellbar sein, da sich ihre Hubdauer im Laufe der Zeit selbst ändert.
- Einte Vereinfachung wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auf der Antriebswelle ein Stift od. dgl. zum Spannen eines die Walzen od. dgl. antreibenden Hebels, ein oder mehrere Hebel zum Ausschalten der Anhaltevorrichtungen und ein Hebel zum Steuern der Anhalte- und Ausz,ahlvorrichtungen angeordnet sind. Vorzugsweise ist zum Festlegen der Mindestspieldauer eine Ölpumpe verwendet, die auf der wirksamen Seite geschlossen und in die eine Feder, die die Rückbewegung zwischen Kolben und Zylinder bewirkt, .eingebaut ist, so daß die Hubdauer nicht geändert werden kann, ohne daß die Pugnp,e zerstört wird.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar. zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Antriebes, Abb. 2 eine Seitenansicht der Anhaltevorrichtung, Abb.3 Beine Draufsicht auf einen Teil der Anhaltevorrichtung, Abb. 4 eine Ansicht der Au;szahlvorrichtung.l . Auf einer Achse i sind lose drehbar in bekannter Weise z. B. drei nicht dargestellte Scheiben oder Walzen angeordnet. Jede dieser Walzen ist mit einer sägeartig verzahnten Antriebsscheibe 2 und einem mit Rasten versehenen Rad 3 fest verbunden und trägt z. B. zwölf Zahlen am Umfang und entsprechend jedes Rad 3 zwölf Rasten und jede Scheibe 2 zwölf Zähne. Durch Drehen einer AntrIebswelle 4 im Sinne des Uhrzeigers mit einem nicht dargestellten Handgriff wird mit einem Stift 5 ad. dgl. ein Hebel 6 gegen die Wirkung .einer Feder und dadurch ein Hebel 7 angehoben. Dieser ergreift mit einem Zahn 8 je einen Zahn der drei Scheiben 2, die zu Beginn dieser Bewegung, wie später beschrieben wird, festgehalten werden. Um den Eingriff zu sichern, trägt der Hebel 7 noch einen weiteren Zalm 9. Tritt der Stift 5 aus ;einer Nut io des Hebels 6 heraus, setzt eine Feder i i die Scheiben 2 in Drehung; Stellung nach Abb. i.
- Auf der Welle 4 befinden sich noch drei Hebel 12, die beim Bewegen des Handgriffes auf Hebel 13 wirken und Hebelarme 14 schwenken, so daß die RastenrädeT freigegeben werden, sobald der Zahn in. die Antriebsscheiben eingreift. Einweiterer-Hebel 15 auf der Welle 4 bewegt eine am :anderen Ende geschlitzte Stange 16. Diese zieht mit einem Hebel 17 :einen Zylinder 18 gegen die Wirkung einer. Feder, die vorzugsweise in den mit 01 od. dgl. gefüllten; unten völlig geschlossenen, oben-nur mit einer Öffnung für die Kolbenstange i9 versehenen Zylinder @eingebaut ist, nach unten, so da.ß die Kolbenstange i9 heraustritt. Gleichzeitig gibt das untere Ende des Hebels 17 eine schwenkbar gelagerte Steuerstange 2o frei, die sich unter der Wirkungeiner Feder 21 unter drei Hebelaune 22 schiebt.
- Hat der Spieler den Handgriff auf der Welle 4 vollständig durchgezogen, so wird die Welle 4 selbsttätig von dem Handgriff gelöst und dreht sich unter Federwirkung entgegen dem Sinne des UhrzeigeTs zurück. Der Stift 5 nimmt dann die in Abb. i gestrichelt dargestellte Lage ein-. Die Stange 16 bewegt sich nach rechts zurück; und die Hebel 12 drehen sich nach oben, die Hebelarme 22 aber bleiben auf der Steuerstange 20 liegen. Der Zylinder 18 wird nun von der darin befindlichen. Druck-Feder, die zwischen dem oberen Zylinderdeckel und denn. Kolben eingebaut ist, gegen die bremsende Wirkung des durch ein Ventil im Kolbien hindurchströmenden öls langsam hochgezogen, und der Hehelann 17 dreht die Steuerstange 2o langsam zurück, bis die Hebel 22, abhängig von der Tiefe der Kerben 23, nacheinander freigegeben. werden, so daß die Hebel 14 die Rastenräder 3 und die Zahns:cbeib;en 2 und damit auch die nicht dargestellten mit Zahlen versehenen Walzen anhalten. Die durch ein Fenster sichtbare Zahlenkombination zeigt an, ob und wieviel der Spieler .gewonnen oder ob er verloren hat.
- Der Gewinn wird selbsttätig ausgezahlt. Wenn bei Spielbeginn die Welle 4 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, drückt ein :auf ihr sitzender Nocken einen Hebel 24 in Pfeilrichtung nach links (Abb. 4) und bewegt mit einer Stange 25 z. B. drei Fühlhebel 26 oben nach rechts und unten nach links in die Beweitschaftsstellung, in der diese von federnden Haken 27 festgehalten werden. Am Ende seiner Bewegung drückt der Hebel 24',einen Hebel l28 gegen eine Druckfeder 29 nach unten. Ein Stift 3o, der dabei einen Kreisbogen beschreibt, verschiebt erne Stange 31, deren ,abgebogenes Ende unter der Wirkung einen- Feder :an dem Stift ,anliegt, so daß Nasen 32 die Hake 27 freigeben und diese hinter Stifte 33 an: den Hebeln 26 fasse.. Ein Arm 34 der Steuerstange 2o legt sich auf einen Stift 35 am Hebel 28, wenn. die Steuerstange 2o von der Feder 2 i unter die Hebelarme 22 gezogen wird, während der Hebel 24 durch eine Feder 36 zurückgezogen wird, sobald er bei Rückdrehung der Welle 4 von dem erwähnten Nocken freigegeben wird.
- Hat dann am Ende des Spieles die Steuerstange 2o die Hebel 22 losgelassen, schnellt kurz darauf der Hebel 28. hoch, und die Stange 31 klinkt unter dar Wirkung ihrer Feder mit den Nasen 32 die Haken 27 ,aus, so daß Federn 37 den Hebel 26 zurückdrehen. Die Antriebsscheiben 2 sind entsprechend den gewinnenden Zahlenkombinationen mit Löchern versehen. Die Zahl der Hebel 26 richtet sich nach der Anzahl der verschieden hohen Gewinne. Zeigt eine Zahlenkombination einen Gewinn an, so dringt ein Stift 38 an dem entsprechenden Hebel 26 durch die Löcher aller drei Antriebsscheiben 2 hindurch, und ein Stift 39 od. dgl. bewegt, vorzugsweise auf einem Kreisbogen, den dazugehöxigen Auszahlschüeber. Decken sich nicht drei Löcher in den Scheiben,-,; .erfolgt keine -Au-wahlung, weil. keiner der Hebel26- genügend weit herumschwenken kann.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spielgerät mit Münzeinwurf, Gewinnausgabe und einem den Spielablauf -regelnden Bremse, insbesondere Drei-Walzen-Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (4) ein Stift (5) od._dgl. zum Spannen ,eines die Walzen od. dgl.- antreibenden Hebels (7), ein oder mehrere Hebel (i--) zum Ausschalten derAnhaltevorrichtungen (3, 14) undein Hebel (15), zum Steuern der Anhalte- und Auszahlvorrichtung angeordnet sind.
- 2. Spielgerät nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnvet, daß der Antriebshebel (7) zwei Zähere (8, 9) trägt; die einen Zahn einer oder mehrerer Antrvebs_scheiben(2) umfassen. __ -
- 3. Spielgerät nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen Hebel (6) mit einer Nut (io) für den Stift (5) auf der Antriebswelle (4).
- 4. Spielgerät, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung aus einem oder mehreren dreiarmigen Hebeln (13, 14, 22) besteht, die durch den Hebel (12) aus den Rasten eines oder mehrerer Räder (3) ausgehoben, durch eine Verzögerung festgehalten und durch eine Feder zurückbewegt werden.
- 5. Spielgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine ,an der wirksamen Seite geschlossene ölpumpe (18, i g) mit einer Sp.annfedex, die vorzugsweise in den Pumpenzylinder ieing ebaut ist, zur Bemessung der Spieldauer vorgesehen ist.
- 6. Spielgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit dem Hebel (15) auf der Antriebswelle (4) verbundene geschlitzte Stange (16) und einen Hebel (17) für die ölpumpe (18, 19).
- 7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise schwenkbare Steuerstange (20), die die Hebel-,arme (22) in Abhängigkeit von der ölpumpe festhält. B.
- Spielgerrät nach Anspruch i oder 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen Hebel (28), der von derr Steuerstange (20, 34) ausgelöst wird und die Auszahlvoxrichtung in Tätigkeit setzt.
- 9. Spielgesät mach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Hebel (24), der von einem Nocken auf der Antriebswelle (4) bewegt wird und den Hebel (28) in die Sperrstellung bringt. io.
- Spielgerät nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Stange (25), die einen odex mehrere Fühlhebel (26) in die B,ereitschaftssbellung bringt, in der diese durch fedemnde Klinken (27) festgehalten werden. i i.
- Spielgerät nach deinem der Ansprüche 8 bis r o, ,gekennzeichnet durch eine Stange (V) ) rnit Nasen (32), die vom einem Stift (30) am Hebel (28) und einer Feder bewegt wird, um die Klinken (27) zu steuexn.
- 12. Spielgerät nach Anspruch i o, gekennzeichniet durch einen Schlitz od. dgl. am Fühlhebel (26), in den z. B. ein Stift (39) eingreift, der einen Auszahlschieber, vorzugsweise kreisförmig, bewegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 184741; französische Patentschrift Nr. 773 433; USA.-Patentscbrift Nr. -- 267 6oo.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK14761A DE933667C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-08 | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK14761A DE933667C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-08 | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933667C true DE933667C (de) | 1955-09-29 |
Family
ID=7214399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK14761A Expired DE933667C (de) | 1952-07-08 | 1952-07-08 | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933667C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260216B (de) * | 1957-03-21 | 1968-02-01 | Guenter Wulff Appbau | Anwerfkupplung fuer Umlaufkoerper bei selbstkassierenden Spielgeraeten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE184741C (de) * | ||||
FR773433A (fr) * | 1934-05-18 | 1934-11-17 | Appareil à jeu électrique fonctionnant par prépaiement | |
US2267600A (en) * | 1940-04-03 | 1941-12-23 | Ardon A Bradt | Vending machine |
-
1952
- 1952-07-08 DE DEK14761A patent/DE933667C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE184741C (de) * | ||||
FR773433A (fr) * | 1934-05-18 | 1934-11-17 | Appareil à jeu électrique fonctionnant par prépaiement | |
US2267600A (en) * | 1940-04-03 | 1941-12-23 | Ardon A Bradt | Vending machine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260216B (de) * | 1957-03-21 | 1968-02-01 | Guenter Wulff Appbau | Anwerfkupplung fuer Umlaufkoerper bei selbstkassierenden Spielgeraeten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE933667C (de) | Spielgeraet mit Muenzeinwurf | |
DE2060874A1 (de) | Spielautomat | |
DE570784C (de) | Geschicklichkeitsspielvorrichtung | |
DE728554C (de) | Muenzwerk fuer Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. | |
DE922621C (de) | Spielgeraet mit Muenzeinwurf | |
DE554187C (de) | Selbstverkaeufer fuer mehrere Warenarten | |
DE184741C (de) | ||
DE603018C (de) | Selbstverkaeufer mit einer Kupplung zwischen einer von Hand zu drehenden Welle und einem Zahnrad | |
DE542460C (de) | Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger | |
DE544768C (de) | Ausrueckvorrichtung fuer Spulspindeln | |
DE116641C (de) | ||
DE405510C (de) | Rechenmaschine | |
DE2502972C2 (de) | Muenzfuehrungskanal fuer durch muenzeinwurf betaetigbare automaten, beispielsweise muenz-spielautomaten | |
DE484025C (de) | Ausloesevorrichtung fuer die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen | |
AT25462B (de) | Zugabfahrts- und Ankunftsmelder mit Reklamevorrichtung. | |
DE458731C (de) | Roulette | |
AT111977B (de) | Stationsanzeigevorrichtung. | |
DE531599C (de) | Selbstkassierender Musikapparat | |
DE405413C (de) | Antrieb fuer Rechenmaschinen mit einer durch die Kurbeldrehung bewegten Schnecke | |
DE667112C (de) | Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem der Steuerung des Werkablaufes dienenden, mit einem Blasflaechenschalter zusammenwirkenden Schaltvorgelege | |
DE87960C (de) | ||
DE467825C (de) | Selbstspinner | |
DE824910C (de) | Kupplungsvorrichtung, vorzugsweise fuer Zwirnmaschinen | |
DE1075356B (de) | Vorrichtung zur Verhinderung eines unzulässigen Vorschubes an selbstkassierenden Parkzeitmessern | |
DE603904C (de) | Aufzugssperre fuer Sparuhren |