DE933202C - Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln - Google Patents
Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder StempelnInfo
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- DE933202C DE933202C DER3227D DER0003227D DE933202C DE 933202 C DE933202 C DE 933202C DE R3227 D DER3227 D DE R3227D DE R0003227 D DER0003227 D DE R0003227D DE 933202 C DE933202 C DE 933202C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/24—Knuckle joints or links between arch members
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Description
- Bewehrung für die Stirnflächen von Stützen oder Stempeln Durch das Patent 765 182 ist eine Bewehrung aus abgeteilten Stücken eines muldenförmigen Walzeisenprofils für die Stirnflächen von Stützen oder Stempeln, die für den Grubenausbau, insbesondere in Polygonzimmerung mit zwischen den Stempeln vorgesehenen Quetschkörpern Verwendung finden, mit den Kennzeichen geschützt, daß das Walzprofil auf der der Mulde abgekehrten Seite einen im wesentlichen ebenen Auflegeteil und an dessen Längsrand einen den Auflegeteil zum Winkelprofil ergänzenden Schenkel zur Befestigung an dem Stempel sowie im Auflegeteil eine in Längsrichtung des Profils verlaufende Rippe mit Querdurchschneidung zur Aufnahme des Stützsteges aufweist.
- Hierdurch ist eine Bewehrung geschaffen, die aus einem einstückigen Walzprofilstück besteht und dennoch eine Verschiebungssicherung im Auflegeteil in beiden Richtungen besitzt sowie sich an den Stempeln lösbar befestigen läßt.
- Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents dadurch, daß auch der dem Quetschkörper durch die Bewehrung verliehene Halt eine Erhöhung erfährt, indem die gegen einen Balken in einem Zimmerungsbogen sich legenden Bewehrungsschalen nachgiebig miteinander verbunden sind.
- Gelenkige Verbindungen. für einen vieleckigen eisernen Ausbaurahmen - mit einer Ouetschholzeinlage, welche durch zwei fest und starr mit den Ausbauteilen verbundene, Abstand voneinander haltende Schalen eingeschlossen wird, wobei die beiden Schalen durch Zugmittel miteinander verspannt sind, sind bereits bekannt. Die Zugmittel sollen an jedem der einander zugekehrten finden der beiden Schalen gelenkig befestigt sein. Als Verbindungsmöglichkeit ist z. B. die Verbindung der Schalen durch zwei Bolzenpaare vorgesehen. Diese Verbindung ist für den gedachten Zweck weniger geeignet; denn bei einer nicht in der Achse der Bolzen liegenden Verschiebung der Schalen gegeneinander verbiegen sich die Bolzen, falls eine Schwenkung der Schalen um einen der Verbindungspunkte eintreten sollte. Damit wird aber eine Nachzugsmöglichkeit der Bolzen unmöglich gemacht. Außerdem ist es fraglich, ob sich bei verbogenen Bolzen die sich nähern, sollenden Schalenenden noch nähern können. Das gleiche ist der Fall, wenn die Verbindung der Schalenenden über ein auf Kürzung sich selbsttätig feststellendes Gesperre bewirkt ist.
- Sind die Zugmittel durch Ketten mit Spannschloß gebildet, dann ist die Bewegungsmöglichkeit wohl gegeben. Die Ketten sind aber -ein unzulängliches Mittel, um Verlagerungen zu verhindern. Infolge ihrer eigenen Gelenkigkeit lassen sie Ausweichungen zu.
- Bei anderen Verbindungen der das Quetschholz umgebenden Schalen durch ein Zugmittel können sich die gegen das Quetschholz anliegenden Teile innerhalb des .Zugmittels nicht wesentlich bewegen, so daß die Winkelveränderung der Ausbauteile nach der einen oder der anderen Seite behindert ist.
- Nach der Erfindung bestehen die Verbindungsstücke der Schalen aus mehr öder weniger stark schalenförmigen Walzprofilstücken mit gewelltem Querschnitt. Diese Verbindung ist bewegungsfähig und läßt ein Schwenken der Schalen gegeneinander zu. Außerdem ist die Verbindung in ihrer Länge veränderbar, d. h., sie paßt sich selbsttätig den Erfordernissen der Bewegung der Schalen gegeneinander an. Dennoch verhindert sie ein Ausweichendes Quetschkörpers oder eine unerwünschte Verlagerung desselben, da sie den Quetschkörper schalenförmig umfaßt.
- Die Bewehrungsschalen können mit ihrem Verbindungsstück einstückig sein. Es ist aber auch möglich, das Verbindungsstück an den Bewehrungsschalen anzuschweißen. Hierbei kann das Verbindungsstück an jeder Bewehrungsschale angeschweißt sein, oder es kann auch das Verbindungsstück mit einer Bewehrungsschale einstückig und an der anderen Bewehrungsschale angeschweißt sein.
- Das Verbindungsstück läßt sich auf der einen oder anderen Seite des Balkens vorsehen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i läßt die Bewehrung im angebrachten Zustand von der Seite gesehen erkennen; Abb.2 zeigt ein Bewehrungsstück vom Rücken gesehen.
- Der Balken 3 legt -sich gegen die Bewehrungsschalen 2, welche, wie in dem Hauptpatent beschrieben, ausgebildet und in der dort beschriebenen und gezeigten Weise an den Ausbauschienen i befestigt sind. Die beiden Bewehrungsschalen sind durch das schalenförmige Walzprofilstück 9 miteinander verbunden, welches gewellten Querschnitt hat. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung des Verbindungsstückes 9 mit den Bewehrungsschalen 2 durch Anschweißen bewirkt. Zum Einbringen des Ballrens 3 zwischen die beiden Bewehrungsschalen 2 werden letztere etwas auseinandergebogen. Das Verbindungsstück kann auch auf der Unterseite des Balkens 3 vorgesehen sein, wie dies gestrichelt mit 9' angedeutet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bewehrung für die Stirnflächen von Stützen oder Stempeln nach Patent 765 i82, bei welcher die gegen einen Balken in einem Zimmerungsbogen sich legenden Bewehrungsschalen nachgiebig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke aus mehr oder weniger stark schalenförmigen Walzprofilstückenmit gewelltem Querschnitt bestehen. z. Bewehrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsschalen und ihr Verbindungsstück einstückig miteinander sind. 3. Bewehrung nach Anspruch i oder i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück an den Bewehrungsschalen angeschweißt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68422q., 6 1i 3i6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER3227D DE933202C (de) | 1940-12-06 | 1940-12-06 | Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER3227D DE933202C (de) | 1940-12-06 | 1940-12-06 | Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933202C true DE933202C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=7396277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER3227D Expired DE933202C (de) | 1940-12-06 | 1940-12-06 | Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933202C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE611316C (de) * | 1930-03-19 | 1935-03-26 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Nachgiebiger, gelenkartiger, eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanordnung |
DE684224C (de) * | 1936-07-25 | 1939-11-24 | F W Moll Soehne Maschinenfabri | Gelenkige Verbindung fuer einen vieleckigen eisernen Grubenausbaurahmen |
-
1940
- 1940-12-06 DE DER3227D patent/DE933202C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE611316C (de) * | 1930-03-19 | 1935-03-26 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Nachgiebiger, gelenkartiger, eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Polygonanordnung |
DE684224C (de) * | 1936-07-25 | 1939-11-24 | F W Moll Soehne Maschinenfabri | Gelenkige Verbindung fuer einen vieleckigen eisernen Grubenausbaurahmen |
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