DE932466C - Vorrichtung zum Betaetigen von Spannmuttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen - Google Patents
Vorrichtung zum Betaetigen von Spannmuttern auf nicht arretierten WerkzeugwellenInfo
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- DE932466C DE932466C DER13065A DER0013065A DE932466C DE 932466 C DE932466 C DE 932466C DE R13065 A DER13065 A DE R13065A DE R0013065 A DER0013065 A DE R0013065A DE 932466 C DE932466 C DE 932466C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
- B27B5/30—Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
Landscapes
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Description
- Vorrichtung zum Betätigen von Spannmuttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen Die Betätigung von Spannmuttern auf Werkzeugwellen, die nicht durch Steckstifte oder ähnliche Hilfsmittel arretiert werden, macht besondere Vorkehrungen nötig, um zu verhindern, daß sich beim Anziehen oder Lösen der Spannmutter die Welle mitdreht. Dabei muß in der Regel mit zwei Schlüsseln zugleich gearbeitet werden, wobei mit dem einen die Welle gehalten, mit dem anderen die Spannmutter bedient wird. Meistens ist dabei die Hebelübersetzung zu ungünstig, so daß man mit Hammerschlägen auf den Schlüssel die fehlende Kraft zu ersetzen sucht, was jedoch für Kugellager und Welle weniger vorteilhaft ist.
- Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen worden, durch deren Anwendung mit Hilfe eines Bedienungselementes Spannmutter und Welle gegeneinander verdreht werden können. Man hat zwar solche Vorrichtungen bei den gebräuchlichen Spannköpfen für Bohrspindeln, die beim Werkzeugwechsel und, mit Ausnahme des Bedienungselementes, auch beim Arbeitsvorgang auf der Spindel bleiben können.
- Demgegenüber müssen bei Wellen, auf die Fräser, Sägeblätter oder Aufsteckbüchsen mit mehreren solcher Werkzeuge aufgebracht werden, die Spannmuttern zum Werkzeugwechsel entfernt werden, so daß der dauernde Verbleib einer Spannvorrichtung auf der Welle erst recht ausgeschlossen ist. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke bei der zum Betätigen von Spannmuttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen dienenden Vorrichtung besteht darin, daß die zum Klemmen der Werkzeuge auf der diese tragenden Welle dienende Spannmutter mit einem Außenzahnkranz versehen ist, in den ein in einer verschiebbaren Vorrichtung gelagertes Kitzel zum Eingriff gebracht wird, auf dessen Welle ein Schwingarm angeordnet ist, dessen freies mit einer entsprechend geformten Öffnung versehenes Ende ein am Ende der Werkzeugwelle ausgebildetes Mehrkant beim Aufschieben umfaßt und durch Drehen der Ritzel--welle mittels eines Bedienungselementes - Handrad od. dgl. - in dem einen oder entgegengesetzten Drehsinn, je nach Stellung der Gesamtvorrichtung zum Werkzeugwellenmittelpunkt, das Lösen oder Spannen der Spannmutter der arretierten Welle bewirkt. Dabei kann die Vorrichtung weiter so ausgestaltet sein, daß zur Erzielung der Drehbewegung des Bedienungselementes - Handrad od. dgl. - im Drehsinn des zu drehenden Spannelementes der auf der Ritzelwelle angeordnete Schwingarm ein mit dem Ritzel kämmendes Zwischenrad aufweist, welches in den Außenzahnkranz der Spannmutter eingreift. Zudem kann als Drehachse des Bedienungselementes sowohl die Lagerachse des Schwingarmes als auch die Achse des Zwischenrades dienen.
- In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar veranschaulicht .
- Abb. I die Vorderansicht der auf der Werkzeugwelle aufgeschobenen Vorrichtung, Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht mit Schnitt des auf der Welle angeordneten Sägeblattes, Abb.3 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, Abb. 4 die dazugehörige Draufsicht.
- Bei der Ausführungsform der neuen Vorrichtung nach den Abb. I und 2 ist in einem auf den Maschinentisch zu stellenden, verschiebbaren Ständer a eine Welle b gelagert, mit der das Bedienungselement c - Kreuzgriff, Handrad od. dgl. -für das am Ende der Welle aufgebrachte Ritzel b1 fest verbunden ist. Zugleich ist auf der Ritzelwelle b ein Schwingarm d aufgefädelt. Der Schwingarm besitzt an seinem freien Ende eine Öffnung, z. B. Innensechskant, der auf den am Ende der Werkzeugwelle f ausgebildeten Sechskant e aufgeschoben wird. Die auf dem Spanngewinde der Werkzeugwelle f sitzende Spannmutter g ist auf ihrem äußeren Umfange mit einem Außenzahnkranz versehen, in den das Ritzel b. eingreift.
- Bei der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung weist der auf der Welle b angeordnete Schwingarm d1 ein Zwischenrad h auf, das auf einem Zapfen i angeordnet ist. Diese Ausführungsform wird da angewandt; wenn es sich darum handelt; daß die Drehbewegung des Bedienungselementes im Drehsinn des zu drehenden Spannelementes erfolgen soll.
- Die Anwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung geschieht wie folgt: Der Ständer a wird auf den Maschinentisch gestellt, und es wird der Schwingarm d mit seiner Öffnung auf das Sechskantende der Werkzeugwelle f aufgesteckt, die dadurch gegen Verdrehung gesichert ist. Zugleich kommen dabei der Außenzahnkranz der Spannmutter g mit dem Ritzel b1 bzw. über das Zwischenrad h zum Eingriff. Durch Drehung des Bedienungselementes c wird die Spannmutter g gegenüber der Werkzeugwelle f verdreht, d. h. gespannt bzw. gelöst, wobei je nach der Spann-oder Lösungsdrehrichtung der Ständer a rechts oder links der Werkzeugwelle f zu stehen kommt. Dies ist durch die pendelnde Anordnung des Schwingarmes d ohne weiteres möglich. Der Schwingarm gestattet die Handhabung der Vorrichtung bei unterschiedlichem Abstand zwischen Werkzeugwelle und Maschinentisch. Bei einem Schwingarm ohne Zwischenrad ergibt sich ein kurzer Abstand zwischen Ritzelwelle und Werkzeugwelle -und eine Umkehrung im Drehsinn des Bedienungselementes gegenüber dem Drehsinn der Spannmutter.
- Bei einem Schwingarm, der mit einem Zwischenrad versehen ist, ergibt sich ein größerer Abstand zwischen Ritzelwelle und Werkzeugwelle, was bei größeren Differenzen im Abstand der Werkzeugwelle vom Maschinentisch von Vorteil ist. Außerdem wird dabei eine Übereinstimmung des Drehsinnes des Bedienungselementes mit dem der Spannmutter erreicht. Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung auch zur Betätigung von Spannschrauben ausgebildet sein. _
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Betätigen von Spannmüttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (g) für. auf einer Welle (f) angeordnete Werkzeuge inen Außenzahnkranz aufweist, mit dem ein in einer verschiebbaren Vorrichtung (a) gelagertes Ritzel (b1) zum Eingriff gebracht werden kann, auf dessen Welle (b) ein Schwingarm (d) angeordnet ist, dessen freies Ende beim Aufschieben auf das Mehrkant (e) der die Werkzeuge tragenden Welle (f) diese arretiert und durch entsprechende Drehung des Ritzels (bi) mittels eines Kreuzgriffes, Handrades od. dgl. (c) die Spannmutter (g) gelöst oder gespannt wird. ' -z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen der Drehbewegung des Kreuzgriffes, Handrades öd. dgl. (c) im Drehsinn der zu bewegenden Spannmutter (g) der auf der Ritzelwelle (b) angeordnete Schwingarm (d) ein mit dem Ritzel (bi) _ kämmendes Zwischenrad (h) aufweist, welches in den Außenzahnkranz der Spannmutter (g)' eingreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehachse für Kreuzgriff, Handrad - od. dgl. (c) sowohl die Lagerachse des Schwingarmes (d) als auch die Achse des Zwischenrades (h) dienen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13065A DE932466C (de) | 1953-12-01 | 1953-12-01 | Vorrichtung zum Betaetigen von Spannmuttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13065A DE932466C (de) | 1953-12-01 | 1953-12-01 | Vorrichtung zum Betaetigen von Spannmuttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932466C true DE932466C (de) | 1955-09-01 |
Family
ID=7398947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13065A Expired DE932466C (de) | 1953-12-01 | 1953-12-01 | Vorrichtung zum Betaetigen von Spannmuttern auf nicht arretierten Werkzeugwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932466C (de) |
-
1953
- 1953-12-01 DE DER13065A patent/DE932466C/de not_active Expired
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