DE9321274U1 - Wegmeßeinrichtung - Google Patents
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Description
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH 6. Februar 1992
Wegmeßeinrichtpng
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wegmeßeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige
Wegmeßeinrichtungen sind aus einer Vielzahl von Druckschriften bekannt. Sie dienen der Messung
von Längen oder Winkeln bei Maschinen und Einrichtungen.
Die Messungen können fehlerhaft sein, wenn die Maschinenführungen ungenau sind. Um Führungsfehler
von Maschinen zu erfassen und/oder zu kompensieren,
sind eine Reihe von Vorschlägen bekannt geworden. Sp wird in der US-PS 2,866,946 eine Maschine beschrieben,
die zwei parallel zueinander angeordnete lineare Meßumformer aufweist, bei denen durch Differenzbildung
der Maschinenführungsfehler kompensiert wird.
In der EP-Bl-82 441 werden ein Verfahren und Einrichtungen
zur Ermittlung und Korrektur von Führungsfehlern beschrieben. Darin werden beispielsweise
durch zusätzliche Meßeinrichtungen, deren
Abtasteinrichtungen in Meßrichtung hintereinander angeordnet sind, Abstandsänderungen zwischen Abtasteinrichtung
und Maßverkörperung erfaßt und in einem Korrekturrechner mit den Koordinatenwerten
verrechnet.
Um Wegmeßeinrichtungen von der Güte der Maschinenführungen der zu messenden Maschinen oder Einrichtungen
unabhängig zu machen, sind Kupplungen vorgeschlagen, mit deren Hilfe die Wegmeßeinrichtungen
gewissermaßen gelenkig mit der zu vermessenden Maschine oder Einrichtung verbunden sind. Als Beispiele
seien dafür die US-PS 3,833,303 und US-PS 3,910,703 genannt.
Derartige Lösungen erfordern eine Eigenführung der relativ zueinander beweglichen Elemente der Wegmeßeinrichtung,
das sind die Abtasteinrichtung und die Maßverkörperung.
Bei Längenmeßgeräten muß die Winkellage der Abtasteinrichtung zu der Teilung des Maßstabs über die
gesamte Meßlänge in sehr engen Grenzen konstant gehalten werden, um Meßfehler zu vermeiden. Die
Winkellage des Abtastgitters zum Maßstab hängt dann, wenn die Abtasteinrichtung auf einer besonderen
Fläche, z.B. einer seitlichen Maßstabfläche geführt wird, von der Geradheit dieser Lauffläche
ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wegmeßeinrichtung zu schaffen, bei der die Führungsgenauigkeit
bzw. die Geradheit nicht unnötig eng toleriert werden muß. Diese Aufgabe wird von einer Wegmeßeinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den
• ·
• ·
t ·
Unteransprüchen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Wegmeßeinrichtung bestehen darin, daß an jeder Maßstabstelle
die Winkellage des Abtastgitters relativ zu den Teilungsstrichen des Maßstabs gemessen und bei Abweichungen
vom Sollwinkel eine entsprechende Korrektur des ermittelten Meßwertes vorgenommen werden
kann.
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Mit Hilfe der Zeichnungen soll anhand einiger Ausführungsbeispiele
die Erfindung noch näher erläutert werden.
Es zeigt
Figur 1 eine Längenmeßeinrichtung mit zwei transversal angeordneten Abtastbereichen;
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Figur 2 eine Längenmeßeinrichtung mit mehreren Codespuren;
Figur 3 eine Längenmeßeinrichtung mit mehreren Codespuren und zusätzlicher In
kremental spur;
Figur 4 eine Längenmeßeinrichtung mit mehreren Codespuren und zwei zusätzlichen
Inkrementalspuren und
Figur 5 eine Codeteilung mit mehreren Inkrementalspuren.
In Figur 1 ist eine Längenmeßeinrichtung 1 bzw. die hier relevanten Bestandteile nämlich eine Maßverkör-
perung 11 und eine Abtasteinrichtung 21 dargestellt. Die Maßverkörperung 11 weist eine Teilungsspur 31
auf, deren einzelne Gitterstriche in bekannter Weise quer zur Meßrichtung X verlaufen. Die Abtasteinrichtung
21 wird in nicht näher gezeigter Weise parallel zur Maßverkörperung 11 geführt. Die Abtasteinrichtung
21 weist Abtastfelder 41, 51, 61, 71 auf, die Teilungen aufweisen, die der Teilung
der Teilungsspur 31 entsprechen und die in einem vorbestimmten Winkel &THgr; zu dieser ausgerichtet sind.
Dieser Winkel &THgr; kann 0° sein, oder aber auch davon abweichen. Der einmal eingestellte Winkel &THgr; sollte
im Idealfall über die gesamte Meßlänge konstant sein. Die Ideallage ist im linken Teil der Figur 1
gezeigt, die Abtasteinrichtung 21 ist mit gestrichelten Linien dargestellt.
Die Beibehaltung des konstanten Winkels &thgr; zwischen der Abtasteinrichtung 21 und der Maßverkörperung 11
ist direkt von der Qualität der Führung der Abtasteinrichtung 21 an der Maßverkörperung 11 abhängig.
Sobald die Führung bzw. deren Geradheit nicht mehr ganz engen Toleranzen unterliegt, kann es zu Verkippungen
zwischen der Maßverkörperung 11 und der Abtasteinrichtung 21 kommen, so daß sich der Winkel
&THgr; um den Betrag &Lgr; &THgr; verändert.
Diese Situation ist in übertriebener Darstellung in dem rechten Bereich der Figur 1 gezeigt. Durch die
Verkippung der Abtasteinrichtung 21 um den Winkelbetrag 4Q gegenüber der Maßverkörperung 11 kommt es
zu Meßfehlern, denn die Abtastfelder 41 und 61 tasten in Meßrichtung X betrachtet einen anderen
Bereich der Teilungsspur 31 ab, als die Abtastfelder 51 und 71. Die je zwei Abtastfelder 41, 61 bzw.
51, 71, die in Meßrichtung X hintereinander liegen,
dienen zur Erfassung der Verschieberichtung, was aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist.
Durch die Verschiebung der Abtasteinrichtung 21 entlang der Maßverkörperung 11 verändert sich der
genannte Kippwinkel &THgr; ständig in Abhängigkeit von der Geradheit der Führung. Die im transversalen
Abstand a angeordneten Abtastfeider 41, 61 bzw. 51,
71 ermöglichen eine Ermittlung der Winkeländerung
&Dgr; &THgr; und somit letztlich eine kippwinkelabhangige Korrektur des Meßwertes.
&Dgr; &THgr; und somit letztlich eine kippwinkelabhangige Korrektur des Meßwertes.
Besondere Bedeutung kommt der erfindungsgemäßen Ermittlung der Winkeländerung &Dgr; &THgr; zu, wenn die
Maßverkörperung eine Codeteilung mit mehreren Teilungsspuren aufweist. Derartige Ausführungsbeispiele
sind in den Figuren 2 bis 5 dargestellt und sollen unter Bezug auf die vorangegangenen grundsätzlichen
Erläuterungen nachstehend näher beschrieben werden.
Figur 2 zeigt eine Maßverkörperung 12 mit einer Teilung 32, die aus vier Teilungsspuren 32a, 32b,
32c und 32d gebildet wird. Diese Teilung 32 ist als Dual-Code aufgebaut. Selbstverständlich ist die
Erfindung auch bei beliebigen anderen Codes mit Erfolg einsetzbar.
Die vier Teilungsspuren 32a, 32b, 32c, 32d der Teilung 32 werden von einer Abtasteinrichtung 22 abgetastet,
die dazu vier Codeteilungs-Abtastfelder 22a, 22b, 22c, 22d aufweist, die in diesem Beispiel
eine Ableselinie bilden, die genau senkrecht zur Meßrichtung verläuft (gestrichelte Darstellung im
linken Figurenteil).
Es versteht sich, daß auch andere Abtastmethoden bei der Erfindung angewendet werden können, beispielsweise
die hinlänglich bekannten U- und' V-Abtastungen für Codemeßeinrichtungen. Bei dieser Gelegenheit
soll auch darauf hingewiesen werden, daß das gewählte physikalische Abtastprinzip ebenfalls
von untergeordneter Bedeutung ist. Es sind optische, magnetische, induktive oder auch kapazitive
Abtastprinzipien einsetzbar.
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Die von den Codeteilungs-Abtastfeldern 22a, 22b, 22c, 22d abgelesenen Signale werden in einer Auswerteschaltung
zum codierten Positionswert zusammengefaßt.
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Wenn, wie beim Beispiel gemäß Figur 1, die Abtasteinrichtung 22 durch Führungsfehler verkippt wird,
ändert sich der Winkel &THgr; der Ableselinie. Dies hat zur Folge, daß die von den Codeteilungs-Abtastfeldern
22a, 22b, 22c, 22d gewonnenen Signale zu einer fehlerhaften Signalkombination führen, was in der
Auswerteschaltung zu einem falschen Positionswert führt.
Erfindungsgemäß sind daher weitere Abtastfelder 42, 52, 62 und 72 vorgesehen, die Analogsignale aus den
von ihnen abgetasteten Teilungsspuren 32a und 32d liefern. Aus den einzelnen Spuren 32a und 32d werden
dabei Analogsignale gewonnen, die jeweils einer Abtastung einer Inkrementalspur mit entsprechender
Gitterkonstante entsprechen. Pro Spur sind zwei Abtastfelder 42, 62 bzw. 52, 72 vorgesehen, um, wie
bereits bekannt und auch in Figur 1 gezeigt, eine Erkennung der Bewegungsrichtung zu ermöglichen.
• ·♦·
Im rechten Figurenteil ist wieder eine verkippte Abtasteinrichtung 22 gezeigt, bei der der Winkel &THgr;
der Ableselinie um den Betrag &Dgr; &THgr; verändert ist. Durch die Auswertung der von den Abtastfeldern 42,
52 bzw. 62, 72 erzeugten Analogsignale kann die Änderung des Winkels A &THgr; ermittelt werden. Wenn
diese Winkeländerung &Lgr; &THgr; bekannt ist, kann der falsche Positionswert korrigiert werden.
Je größer der Abstand a der Abtastfelder 42, 62 und 52, 72 ist, desto exakter läßt sich die Winkeländerung
&Dgr; © bestimmen.
Bei dem gezeigten Beispiel sind zur Bestimmung der Winkeländerung &Dgr; &THgr; jeweils die beiden äußeren Teilungsspuren
32a und 32d herangezogen. Ebenso ist die Auswertung anderer Teilungsspuren möglich. Die
unterschiedlichen Teilungsperioden in den einzelnen Teilungsspuren sind bei der Auswertung zu berücksichtigen.
Beispielsweise kann für die gröbste Teilungsspur 32a eine Interpolation durchgeführt werden,
die - Fehlerfreiheit vorausgesetzt - zur gleichen Auflösung wie die der feinsten Teilungsspur
32d führt. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, weil außer der Codeteilung 32 keine
weiteren Teilungsspuren erforderlich sind, um die Winkeländerung 4 &THgr; zu ermitteln und somit die Positionswertkorrektur
durchführen zu können.
Wenn der Aufwand für eine elektronische Interpolation der gröbsten Spur nicht erwünscht ist, oder
deren Fehlerfreiheit nicht gesichert ist, kann gemäß Figur 3 eine weitere Teilungsspur 331 vorgesehen
sein, die als Inkremental-Teilung ausgebildet ist und die gleiche Auflösung hat, wie die feinste
Teilungsspur 33d der Codeteilung 33.
Die Ermittlung der Winkeländerung &Dgr; &THgr; erfolgt dann
anhand der Abtastung der beiden äußeren Teilungsspuren 33d und 331 sinngemäß wie bei den
vorausgegangenen Ausführungsbeispielen. Zur genaueren Ermittlung der Winkeländerung &Dgr; &THgr; können
die Signale der Teilungsspuren 33d und 331 noch elektronisch interpoliert werden.
Um substantielle Wiederholungen zu vermeiden, wird ausdrücklich auf die Analogie der Ausführungsbeispiele
verwiesen. Diese drückt sich auch darin aus, daß gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, denen als Index die jeweilige Figurenbezifferung hinzugefügt worden ist.
Eine weitere Variante ist in Figur 4 dargestellt. Dort sind neben der Codeteilung 34 noch zwei separate
Inkremental-Teilungsspuren 341 und 3411 vorgesehen, die bevorzugt die gleiche Teilungsperiode
aufweisen. Die Ermittlung der Winkeländerung &Dgr; &THgr; erfolgt sinngemäß wieder in der vorbeschriebenen
Weise mit separaten Abtastfeldern 44, 54, 64 und 74, durch deren Abtastsignale die Winkeländerungen
£Q örtlich erfaßt werden und zur Korrektur der von
den Codeteilungs-Abtastfeldern 24a, 24b, 24c, 24d abgelesenen Position dienen können.
Bei Codemeßeinrichtungen, deren Codeteilung nicht aus einem zyklischen Code besteht, sondern aus einer
Anzahl von Inkrementalspuren, deren Teilungsperioden geringfügig voneinander abweichen, läßt
sich die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise einsetzen. Eine derartige Codeteilung 35 mit den
Teilungsspuren 35a, 35b, 35c und 35d ist schematisch in Figur 5 dargestellt. Ihnen liegen Inkrementalspuren
351, 3511 gleicher Teilungsperiode
• *
parallel. Die Spuren werden von einer Abtasteinrichtung 25 abgelesen.
Aus all dem ergibt sich, daß es bei der Erfindung unwesentlich ist, in welcher Phase der Messung die
Korrektur erfolgt, sie kann während der Ablesung der Spuren, unmittelbar bei der Meßwertbildung oder
auch anschließend vorgenommen werden. Entscheidend ist lediglich die korrekte Erfassung der Winkeländerung
&Dgr; &THgr; und deren Verrechnung mit dem Meßwert in irgendeinem Stadium der Messung.
Claims (9)
1. Wegmeßeinrichtung mit wenigstens einer Teilungsspur auf einer Maßverkörperung, die von einer in
Meßrichtung relativ zur Maßverkörperung beweglichen Abtasteinrichtung abgelesen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Meßeinrichtung (1; 2; 3; 4) Mittel (4Ix 51, 61, 71; 42, 52, 62, 72;
43, 53, 63, 73; 44, 54, 64, 74) integriert sind, die während der Relativbewegung Winkeländerungen
(4 Q) zwischen der Abtasteinrichtung (21; 22; 23; 24) und der Maßverkörperung (11; 12; 13; 14)
ermitteln, und daß aus der ermittelten Winkeländerung { /X Q) ein Korrekturwert für den Meßwert
gebildet werden kann.
2. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung ( 21;
22; 23; 24) senkrecht zur Meßrichtung (X) mehrere Abtastbereiche (41...74) aufweist.
3. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßverkörperung (12; 13;
14; 15) mehrere in Meßrichtung (X) zueinander parallel verlaufende Teilungsspuren (32a...d;
331, 33a...d; 341, 34II, 34a...d; 351, 35II,
35a...d) aufweist.
4. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsspuren (32a...d;
33a...d; 34a...d; 35a...d) eine Codeteilung bilden.
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5. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gegekennzeichnet, daß zwei der Teilungsspuren
(32a, 32d; 331, 33d; 341, 34II; 351, 35 II) als
Referenzspuren dienen, aus denen die Winkeländerung (A &THgr;) der Abtasteinrichtung (22; 23; 24;
25) durch Differenzbildung der abgelesenen Meßwerte ermittelt wird.
6. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Teilungsspuren
(32a, 32d; 331, 33d; 341, 34II; 351,
3511) als Referenzspuren dienen.
7. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Codeteilung
(34; 35) je eine zusätzliche Inkrementalteilungsspur (341, 34II; 351, 35II) als Referenzspuren
vorgesehen sind.
8. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur (33d) mit der feinsten
Codeteilung gleichzeitig eine der Referenzspuren bildet und eine weitere Inkrementalteilungsspur
(331) zusätzlich zur Codeteilungsspur (33a) mit der gröbsten Teilung als zweite Referenzspur
vorgesehen ist.
9. Wegmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeteilung (35) von einer
Anzahl nichtzyklischer Inkrementalteilungsspuren (35a, 35b, 35c, 35d) gebildet wird, deren Teilungsperioden
geringfügig voneinander abweichen.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010049682A1 (en) * | 2008-10-28 | 2010-05-06 | Renishaw Plc | Absolute encoder setup indication |
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1993
- 1993-01-26 DE DE9321274U patent/DE9321274U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010049682A1 (en) * | 2008-10-28 | 2010-05-06 | Renishaw Plc | Absolute encoder setup indication |
US8505210B2 (en) | 2008-10-28 | 2013-08-13 | Renishaw Plc | Absolute encoder setup indication |
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