DE9317809U1 - Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter - Google Patents
Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und GeruchsfilterInfo
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Description
Staubsauger
mit
einem Staubfilterbeutel
und
einem gesonderten
Partikel-
und
Geruchsfilter
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel
und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter im Abluftstrom des Staubsaugers, nachgeschaltet
zu dem Staubfilterbeutel, wobei der Partikelfilter aus
einem Filtermaterial wie bspw. einem Vliesstoff oder einem Glaspapierfilterstoff und der Geruchsfilter aus
einem Trägermaterial wie Schaumstoff oder Fasermaterial besteht, das mit Aktivkohle durchsetzt oder beschichtet
ist, wobei der Geruchsfilter weiter als auswechselbare, eine Gesamtumhüllung aufweisende Einheit vorgesehen ist.
Es sind Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel bekannt,
deren Abluft durch Partikel- und Geruchsfilter gereinigt wird. Der Partikel- bzw. Feinfilter ist bspw. aus einem
Glaspapierfilterstoff oder Vliesstoff gefertigt, welchem
ein Geruchsfilter vor- oder nachgeschaltet ist. Bekannt sind hierbei Geruchsfilter, welche aus einem Trägermaterial
wie Schaumstoff oder Fasermaterial bestehen und mit Aktivkohle durchsetzt oder beschichtet sind. Um den
Partikelfilter und auch den Staubsauger gegen Verschmutzung durch sich ablösende Aktivkohleteilchen zu schützen,
ist es auch bekannt, Geruchsfilter mit einer Gesamtumhüllung zu versehen, womit eine Einheit gebildet ist,
welche auch auswechselbar ist. Um diese Auswechslung zu ermöglichen, sind derartige Staubsauger in bekannter
Weise mit einer Klappe oder dergleichen versehen, welche nach Öffnen den Filter zur Entnahme freigibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Staubsauger mit einem Staubsaugerbeutel und
einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter gebrauchstechnisch günstiger auszugestalten.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Bedingt durch diese Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Staubsauger angegeben, der gebrauchstechnisch günstiger
ausgestaltet ist, insbesondere hinsichtlich der Entnahme des Geruchsfilters aus dem Staubsauger. Dies
ist dadurch gelöst, daß, verbunden mit der Gesamtumhüllung, ein Tragelement in Form einer Schlaufe ausgebildet
ist. Nach Öffnen eines Deckels oder dergleichen des Staubsaugers wird in bekannter Weise der Geruchsfilter
zur Entnahme freigelegt, wonach letzterer an dem Tragelement, insbesondere der Schlaufe, gegriffen werden kann.
Die Entnahme des Geruchsfilters geschieht somit in einfachster Weise. Hierbei kann vorgesehen sein, daß das
Tragelelement aus dem gleichen Material besteht wie die Gesamtumhüllung des Geruchsfilters. In einer vorteilhaften
Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen,
daß Enden eines Schlaufenbandes an Längsrändern des Geruchsfilters angebunden sind. Hierbei ist das Tragelement
als Schlaufenband ausgebildet, dessen Enden, je nach Material des Schlaufenbandes und der Gesamtumhüllung,
an den Längsrändern des mit der Gesamtumhüllung versehenen Geruchsfilters beispielsweise angenäht oder
angeschweißt sind. Es ist jedoch auch ein Annieten oder Ankleben der Enden des Schlaufenbandes an den Längsrändern
denkbar. Es wird bevorzugt, daß bei Ausbildung des Geruchsfilters als Flachkörper die Schlaufe beidseitig
deckungsgleich ausgebildet ist. Somit ist der Geruchsfilter beidseitig greifbar, womit eine gebrauchsgünstige
Entnahme aus dem Staubsauger unabhängig von der Lage des Geruchsfilters gegeben ist. Es ist des weiteren vorteil-
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haft, daß bei rechteckigem Grundriß des Geruchsfilters
die Schlaufe sich etwa mittig der Längsseiten und etwa parallel zu den Schmalseiten erstreckt. Hierdurch wird
der Geruchsfilter zur Entnahme aus dem Staubsauger etwa mittig zur Oberfläche des Geruchsfilters gegriffen,
womit bei einem lotrechten Herausziehen des Geruchsfilters aus der Aufnähmekammer des Staubsaugers der Geruchsfilter
nahezu in einer Horizontalen verbleibt. Der Geruchsfilter kippt beim Herausziehen somit nicht zu der
einen oder anderen Seite weg. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Schlaufe sich aus
dem Schlaufenband und einem Abschnitt der Gesamtumhüllung zusammensetzt. Letzterer ist durch einen mit dem
Schlaufenband deckungsgleichen Bereich der Gesamtumhüllung
gebildet. Bedingt dadurch, daß die Enden des Schlaufenbandes an den Längsrändern des Geruchsfilters bzw.
der Gesamtumhüllung angebunden sind, wird aus dem Schlaufenband und dem zu dem Schlaufenband deckungsgleichen
Abschnitt der Gesamtumhüllung eine Schlaufe gebildet. Bevorzugt wird hierbei eine Ausbildung, bei der die
Gesamtumhüllung und das Schlaufenband aus einem Textilstoff
bestehen. Dieser luftdurchlässige Textilstoff wird zur Bildung der Gesamtumhüllung des Geruchsfilters über
letzteren strumpfartig gezogen. Die Enden des ebenfalls aus Textilstoff bestehenden Schlaufenbandes sind demnach
entsprechend an der Gesamtumhüllung angenäht. Um die Entnahme des Geruchsfilters aus einer Auf&eegr;ahmekammer
oder dergleichen des Staubsaugers zu optimieren, ist des weiteren vorgesehen, daß der Geruchsfilter aus einem
flexiblen Schaumstoff besteht, so daß bei Handhabung des Schlaufenbandes eine Verknickung und damit Breitenverringerung
quer zu einer Erstreckung des Schlaufenbandes erfolgt. Zur Entnahme des Geruchsfilters aus der Aufnahmekammer
wird dieser mittels des Tragelementes, insbesondere des Schlaufenbandes, aus der Aufnahmekammer gezo-
gen, wobei sich die quer zu einer Erstreckung des Schlaufenbandes liegenden Längsränder des Geruchsfilters in
Entnahmerichtung aufwölben, was einer Breitenverringerung des Geruchsfilters entspricht. Die Längsränder des
Geruchsfilters, an denen auch die Enden des Schlaufenbandes
angebunden sind, heben sich somit von den entsprechenden Begrenzungswänden der Aufnahmekammer abf womit
eine mögliche Verklemmung des Geruchsfilters in der Aufnahmekammer aufgehoben ist. Diese Verknickung des
Geruchsfilters ist durch die Ausbildung des letzteren als ein flexibler Schaumstoff, welcher mit Aktivkohle
durchsetzt oder beschichtet ist, ermöglicht. Bevorzugt wird hierbei ein retikulierbarer, offenporiger Schaumstoff,
welcher mit Aktivkohleteilchen durchsetzt ist, welche in Form von Aktivkohlepulver, Aktivkohlekörnern
oder auch Aktivkohlekügelchen eingebracht sind. Des weiteren ist vorgesehen, daß die Gesamtumhüllung eine
umlaufende, bezüglich der Dicke des Geruchsfliters etwa
mittige Naht aufweist und daß das Schlaufenende an der
Naht mit der Gesamtumhüllung verbunden ist. Diese Verbindung
ist in einer bevorzugten Ausführung so realisiert, daß die Enden der Schlaufe bzw. des Schlaufenbandes an
der Naht der Gesamtumhüllung angenäht sind. Die Erfindung betrifft des weiteren einen Geruchsfilter aus einem
Trägermaterial wie Schaumstoff oder Fasermaterial, das mit Aktivkohle durchsetzt oder beschichtet ist, wobei
der Geruchsfilter vorzugsweise in einem Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikelfilter
im Abluftstrom des Staubsaugers, nachgeschaltet zu dem Staubfilterbeutel, eingesetzt ist, wobei der
Partikelfilter aus einem Filtermaterial wie bspw. einem Vliesstoff oder einem Glaspapierfilterstoff besteht und
der Geruchsfilter als auswechselbare, eine Gesamtumhüllung
aufweisende Einheit vorgesehen ist. Zur verbesserten Handhabung, insbesondere zur gebrauchsgünstigeren
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Entnahme des Geruchsfilters aus einer Aufnahmekammer des
Staubsaugers, ist vorgesehen, daß, verbunden mit der Umhüllung, ein Tragelement in Form einer Schlaufe ausgebildet
ist. Der Geruchsfilter ist somit in einfachster Weise aus der Aufnahmekammer oder dergleichen des Staubsaugers
entnehmbar.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Staubsauger mit einer
Aufnahmekammer zur Aufnahme von gesonderten Partikel- und Geruchsfiltern,
Figur 2 die Aufnahmekammer in perspektivischer Einzeldarstellung,
partiell aufgebrochen,
Figur 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 einen aus der Aufnahmekammer entnommenen Geruchsfilter
in perspektivischer Einzeldarstellung und
Figur 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Figur 4.
Der in Figur 1 dargestellte Staubsauger 1 ist als Schleppgerät konzipiert und besitzt ein auf Rollen 2
verfahrbares Gehäuse 3· In letzterem ist ein nicht dargestellter Gebläsemotor vorgesehen.
Das Gehäuse 3 besitzt eine verschwenkbare Klappe 4, welche in Schließstellung in Rastverbindung zum Gehäuse
3 steht. Zum Öffnen der Klappe 4 ist an einer Stirnseite des Gehäuses 3 eine Handhabe 5 vorgesehen. Nach Öffnen
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der Klappe 4 wird eine Kammer zur Aufnahme eines nicht dargestellten Staubfilterbeutels freigelegt.
An der Klappe 4 ist ein verschwenkbarer Anschlußstutzen 6 befestigt, welcher in Verbindung steht mit einem flexiblen
Schlauch 7. Letzterer bildet die Verbindung zu einer ebenfalls nicht dargestellten, mit einem Gerätestiel
und Handgriff versehenen Saugdüse.
An dem der Klappe 4 abgewandten Bereich der Oberseite des Gehäuses 3 ist ein Ein/Aus-Schalter 8 vorgesehen.
Zum Transport des Staubsaugers 1 besitzt dieser an seiner Oberseite etwa mittig, d.h. nahe dem Schwerpunkt,
einen herausklappbaren Handgriff 9.
Im Bereich des der Klappe 4 abgewandten Teiles des Gehäuses 3 besitzt letzteres an seiner Oberseite eine Aufnahmekammer
10. Diese sitzt im Abluftstrom des Staubsaugers 1 und nimmt einen Partikelfilter 11 und einen Geruchsfilter
12 auf. Diese Filter dienen zur Reinigung der Abluft beim Saugen, insbesondere der Filterung von Feinstpartikeln
und Gerüchen.
Die Aufnahmekammer 10 ist vom Gehäuse 3 des Staubsaugers
1 abnehmbar. Hierzu besitzt die Aufnahmekammer 10 gehäuseaußenseitig
im Bereich der Anbindung an das Gehäuse 3 Zungen 13, welche in entsprechende Öffnungen des Gehäuses
3 eingreifen. Zum dichtenden Abschluß an das Gehäuse 3 ist die Aufnahmekammer 10 mit einer Ringdichtung 10'
versehen.
Um den Durchtritt der Abluft zu ermöglichen, besitzt die Aufnahmekammer 10 an ihrer Oberfläche diagonal zur Längserstreckung
der Aufnahmekainmer 10 Längsschlitze 14. Die
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7
Durchdringung der Längsschlitze 14 durch die Deckenplatte der Aufnahmekammer 10 erfolgt in einem spitzen Winkel
zur Lotrechten.
Figur 2 zeigt die Aufnahmekammer 10 in perspektivischer
Einzeldarstellung, wobei diese partiell aufgebrochen ist. Der Aufbau der Aufnahmekammer 10 und der darin
aufgenommenen Filter 11 und 12 ist auch aus Figur 3 erkennbar.
Die Aufnahmekammer 10 besteht im wesentlichen aus einem
rechteckigen Rahmen 15 und einer den Abschluß bildenden Decke 16, welche mit den bereits beschriebenen Längsschlitzen
versehen ist. Die Decke 16 ist abnehmbar ausgebildet in Form einer Klipsverbindung. Es ist jedoch auch
denkbar, die Decke 16 mit dem Rahmen 15 zu verkleben oder zu verschweißen. Unterhalb der Decke 16 ist eine in
Form eines Vlieses ausgebildete Filtereinlage 17 vorgesehen, welche auch ein Eintreten von Schmutzpartikeln von
außen durch die Längsschlitze 14 in den Innenraum der Aufnahmekammer 10 verhindert.
Unter dieser Filtereinlage 17 ist der Partikelfilter 11
eingesetzt, welcher konturgleich der Aufnahmekammer 10 ist. Die Höhe des Partikelfilters 11 entspricht etwa der
Hälfte des Rahmens 15. Der Partikelfilter 11 besteht aus einem Glaspapierfilterstoff und ist lamellenartig ausgebildet.
Die Ausführung ist hierbei so gewählt, daß der Filterstoff des Partikelfilters 11 in Abluftstromrichtung
zickzackförmig gefaltet ist, zur Bildung einer
großen Filterfläche. Im Bereich des Überganges vom Rahmen 15 zur Decke 16 ist der Partikelfilter 11 mittels
eines Klebstoffwulstes 18 entlang aller vier Innenseiten des Rahmens 15 an letzterem fixiert und abgedichtet.
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Dem Partikelfilter 11 ist der Geruchsfilter 12 innerhalb
der Aufnahmekammer 10, in Abluftstromrichtung gesehen, vorgelagert.
In eingebautem Zustand gemäß den Figuren 2 und 3 liegt der Geruchsfilter 12 ohne Abstand vor dem Partikelfilter
11 und stützt sich an einer randinnenseitig an der Aufnahmekammer 10 bzw. dem Rahmen 15 angeordneten Schulter
19 ab.
Der Geruchsfilter 12 besteht im wesentlichen aus zwei
Lagen Filtermaterial 20, 21. Es handelt sich hierbei um einen retikulierbaren, offenporigen Schaumstoff 22, 23,
welcher mit Aktivkohleteilchen 24, 25 durchsetzt ist. Bei den Aktivkohleteilchen kann es sich um Aktivkohlepulver,
Aktivkohlekörner oder auch Aktivkohlekügelchen handeln.
Die beiden Lagen 20, 21 sind mit einer textlien Gesamtumhüllung
26 versehen. Letztere ist strumpfartig über die beiden Lagen 20, 21 gezogen und weist eine umlaufende,
bezüglich der Dicke des Geruchsfilters 12 etwa mittige Naht 27 auf. Es ist somit eine Einheit gebildet, welche
sich aus den beiden Lagen 20, 21 und der diese verbindenden Gesamtumhüllung 26 zusammensetzt.
Zur verbesserten Handhabung beim Transport des Geruchsfilters 12 bzw. bei einem Entnehmen aus der Aufnahmekammer
10 besitzt der als Flachkörper ausgebildete Geruchsfilter 12 beidseitig, d.h. an seiner Ober- und Unterseite,
Tragelemente 28 in Form einer Schlaufe. Eine jede Schlaufe ist hierbei gebildet durch ein textiles Schlaufenband
29, dessen Schlaufenenden 30 an der Naht 27 der Gesamtumhüllung 26 angenäht sind, und einem Abschnitt 31
der Gesamtumhüllung 26. Dieser Abschnitt 31 ist der mit
dem Schlaufenband 29 in Deckung liegende Bereich der
Gesamtumhüllung 26, welcher Bereich sich zwischen den
beiden Schlaufenenden 30 des Schlaufenbandes 29 erstreckt
.
Die Anordnung der Schlaufenbänder 29 ist so getroffen,
daß diese etwa mittig der Längsseiten 32 und etwa parallel zu den Schmalseiten des Geruchsfilters 12 befestigt
sind.
Bedingt dadurch, daß der Geruchsfilter 12 im wesentlichen
aus einem flexiblen Schaumstoff besteht, erfolgt bei Handhabung mittels eines der Schlaufenbänder 29 eine
Verknickung und damit eine Breitenverringerung quer zur Erstreckung des Schlaufenbandes 29. Diese Verknickung
ist insbesondere in Figur 5 zu erkennen. Die gewünschte Biegung erweist sich vor allem bei einer Entnahme des
Geruchsfilters 12 aus der Aufnahmekammer 10 als Vorteil.
Wird an dem freiliegenden Schlaufenband 29 der Geruchsfilter
12 aus der Aufnahmekammer 10 gezogen, so stellen sich die Längsseiten 32 des Geruchsfilters 12, an denen
die Schlaufenenden 30 fixiert sind, auf, so daß diese aus dem Bereich der randinnenseitigen Schulter 19 des
Rahmens 15 treten, womit die Klemmwirkung aufgehoben ist.
Der Geruchsfilter 12 ist somit in einfachster Weise auswechselbar.
Es ist auch denkbar, die Anordnung von Partikelfilter 11
und Geruchsfilter 12 so zu wählen, daß, in Abluftstromrichtung
gesehen, der Geruchsfilter 12 dem Partikelfilter 11 nachgeschaltet ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
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sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
Claims (10)
1. Staubsauger {1) mit einem Staubfilterbeutel und einem
gesonderten Partikelfilter (11) und Geruchsfilter (12)
im Abluftstrom des Staubsaugers (1), nachgeschaltet zu dem Staubfilterbeutel, wobei der Partikelfilter (11) aus
einem Filtermaterial wie bspw. einem Vliesstoff oder einem Glaspapierfilterstoff und der Geruchsfilter aus
einem Trägermaterial wie Schaumstoff (22, 23) oder Fasermaterial besteht, das mit Aktivkohle (24, 25) durchsetzt
oder beschichtet ist, wobei der Geruchsfilter (12) weiter als auswechselbare, eine Gesamtumhüllung (26) aufweisende
Einheit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß, verbunden mit der Gesamtumhüllung (26), ein Tragelement
(28) in Form einer Schlaufe ausgebildet ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (30) eines Schlaufenbandes
(29) an.Längsrändern (32) des Geruchsfilters (12) angebunden sind.
3. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Geruchsfilters (12) als
Flachkörper die Schlaufe beidseitig deckungsgleich ausgebildet ist.
4. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß bei rechteckigem Grundriß des Geruchsfilters (12) die Schlaufe sich etwa mittig der Längsseiten
(32) und etwa parallel zu den Schmalseiten erstreckt.
5. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Schlaufe sich aus dem Schlaufenband
{29) und einem Abschnitt (31) der Gesamtumhüllung (26) zusammensetzt.
6. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtumhüllung (26) und das Schlaufenband (29) aus einem Textilstoff bestehen.
7. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchsfilter (12) aus einem flexiblen
Schaumstoff (22, 23) besteht, so daß bei Handhabung mittels des Schlaufenbandes (29) eine Verknickung und
damit Breitenverringerung quer zu einer Erstreckung des Schlaufenbandes (29) erfolgt.
8. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtumhüllung (26) eine umlaufende,
bezüglich der Dicke des Geruchsfilters (12) etwa mittige Naht (27) aufweist und daß das Schlaufenende (30) an der
Naht (27) mit der Gesamtumhüllung (26) verbunden ist.
9. Geruchsfilter (12) aus einem Trägermaterial wie Schaumstoff (22, 23) oder Fasermaterial, das mit Aktivkohle
(24, 25) durchsetzt oder beschichtet ist, wobei der Geruchsfilter {12) vorzugsweise in einem Staubsauger
(1) mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten
Partikelfilter (11) im Abluftstrom des Staubsaugers (1),
nachgeschaltet zu dem Staubfilterbeutel, eingesetzt ist,
wobei der Partikelfilter (11) aus einem Filtermaterial wie bspw. einem Vliesstoff oder einem Glaspapierfilterstoff
besteht und der Geruchsfilter (12) als auswechselbare, eine Gesamtumhüllung (26) aufweisende Einheit
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13
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß, verbunden mit der Gesamtumhüllung (26), ein Tragelement (28) in
Form einer Schlaufe ausgebildet ist.
10. Geruchsfilter nach Anspruch 9 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der
Merkmale der Ansprüche 2 bis 8.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317809U DE9317809U1 (de) | 1993-11-22 | 1993-11-22 | Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9317809U DE9317809U1 (de) | 1993-11-22 | 1993-11-22 | Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9317809U1 true DE9317809U1 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6900966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317809U Expired - Lifetime DE9317809U1 (de) | 1993-11-22 | 1993-11-22 | Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9317809U1 (de) |
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