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DE931742C - Werkzeugausstosser - Google Patents

Werkzeugausstosser

Info

Publication number
DE931742C
DE931742C DER11931A DER0011931A DE931742C DE 931742 C DE931742 C DE 931742C DE R11931 A DER11931 A DE R11931A DE R0011931 A DER0011931 A DE R0011931A DE 931742 C DE931742 C DE 931742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
tool
mandrel
hub
spindle head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER11931A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RABOMA MASCHF
Original Assignee
RABOMA MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RABOMA MASCHF filed Critical RABOMA MASCHF
Priority to DER11931A priority Critical patent/DE931742C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931742C publication Critical patent/DE931742C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/06Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
    • B23B31/07Ejector wedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Werkzeugausstol3er Die Erfindung richtet sikh auf Werkzeugausstofler. Das Ausstoflen der Werkzeuge aus der Arbeitsspindel von Werkzeugmasc!hinen aller Art bereitet beim Morsekegel insofern Schwierigkeiten, als dieser séhr fe.st haftet und sich meist nur durch Schlagwirkung, in den seltensten Fâllen dageggen dur ch ans.teigenden D-ruck lds en lâflt. Z'Verlkzeugaustofler sied bekannt, die mit Schlagwir'lcung arbeiten, sei es in der Achsen.richtung oder quer dazu. Hderzu gehdrt der Keiltreiber, mit dem .sich durclh Schlagwi:rkung auch festsitz-ende Werkzeuge aus der Spindel austreiben lassen. Nachteilig ist bei ihm, dafl er mit Hammersdhlâgen oder auf âhnlich.e Weise in den Spalt zwischen dem Mitnehmerlappen des Werkzeuges un.d den Ouerschlitz des Spindelkopfes eingetrieben werden muB. Bei Spindeln mit empfindlichen, unter Umstânden auch noch spielfrei zu haltenden Wâlzlagern kdnnen aber parte Schlâge zur Zerst5rung oder Beschâdigung der Kugel- bzw. Rollenbahnen führen. Danebengehende Schlâge tre.ffen g.clegentli.c#h auch den Spindelkopf selbst. Man 'pat auch hereits den Konustreiber, dess.en AusstoB-wirkung auf einem quer zur AchsricJh-tung der Werkzeugspindel eingesetzten konisdhen Treibstüc'k berulh.t, mit einem mit ihm gel-enkig verbundenen Fallgewicht versefhen, d:as durch quer zur Spindeladhse wirkende, stoBartige Beaufschlagung das Lâsen des Werkzeuges bewir'kt. Ein anderer Keiltreiber weist einen runden Dorn mit einseitiger, schrâger Abflachung und rechtwinkli;g angebogenem Handgriff auf. Er wird in den Spalt zwisc'hen Mitnefhmerlappen dies Werkzeuges und Querschlitz des Spindelkopfes eingeführt und gedreht, so daB das Weirkzeu@g duirch einei Art von E.xzen;terwirkuna ans d.er Aufnahme gelôst wi.rd. Der' aufgewendete Drudk -genügt aber selten zum Ldsen dies Werkzeuges, so daB - da der Griff nur eine beschrânikte Lânge lhaben kann - durch Sffle mit dem Handballen nachgeh.olfen werde n muB; was der Arbeiter als sdhmerzhaft abliehnt, odes durdh Schliige auf den Griff, de aber wiederum quer zur Achs!enrichtung auf die Lager gehen. IHierdurdh kann,die Lagerung der Werkzeugspindiel hesch5:digt werden, so daB deren Genauigkeit leidet, was inshesondere bei Feinbohrwerken oder anderen zur Feinstbearb-eitung dienenden Werkzeugmaschinen nadhteilig ist.
  • Die Erfindung, die sidh auf diese zuletzt beschriebenen Werkzeugausstofler bezi.eht, vermeidet diese Nachteile dadurdh, dal der Handgriff an einem zylindrisdhen Teil des Darnes drehbar gelagert und mit -Biner Oder mdhreren Mitnehmerklauen mit groBem Drehspiel versehen ist, welche Mitnehmer am Dorn schlagartig beaufschlagen. Das Usen des Wer`kzeuges erfolgt durch den durc'h das Drehspiel erm&gliohten Schwung _des Handgriffes, wobei es vorteilhaft ist, daf der Schlag, der das- Dreh@en des Darnes bewirkt, unmittelbar auf den Dorn ausgeübt wird. Man kann die Schlagwitkung dadurch unterstützen, daB man am Ende des Griffes Bine Schwungmasse anordnet, die durdh einen vergrcBerten schweren Kugelgriff (Gewichtskugel oder -rolle) gebildet wir.d.
  • Zweckm5.L3iig sind die Mitnehmerklauen am Handgriff und am Dorn in dessers Gebrauchsstellung so angeordnet, dal der Schlag im wesentlidhen in der Achsenrichtung des Spindelkopfes zur Wirkung kommt. Hierbei ist es vo,rteil'haft, daL3 das Drehspiel etwa go' betrâgt und zwei gegenüberliegende Mitnehmerldauen an der Nabe des Handgriffes zwei Mitnehmer am Dorn beaufsdhlagen.
  • Durch die Verwendung van je zwei einander gegenüberstehenden Mitnehmerklauen wird der Dorn symme trisch zu seiner Drelhadhs-e beaufsdhlagt, so dafl pralctisch nur drehende KrS.fte bei der zum Ldsen dies. Werkzewges ndtigen kurzzeitigen Beaufschlagung an ihm auftreten. Dadurch, daB man den Schwen'kbereich des Hebels, der etwa 9o° b,etr5:gt, etwa synvmetris.oh zur@ Horizontaden legt, werden keine Krâfte in der Querrkhtung auf die Spindellagerung aus-geübt.
  • Es ist zweckmâBig, daB der Dorn Bine über die Nabe des Handgriffes vorstehende Verlângerung besitzt. Diese rückw5,rtige VerlS.ngerung ermdglicht es, etwa, in dem Bohrsp@indelkopf besonders festsitzende Werkzeugmitnehrner im Notfall audh durch auf den Dor:n in semer Achsirichtung aus.geübte Hammersch:15ge austreiben zu k6nnen, ohne da13 dadurch die leiohte Drehbarkeit des. Handgriffes auf den zylindrisdhen Teil des Darnes beeintrâdhtigt wirdt Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fi.g. i den Werkzeugausstofler mit Klauenkupplung am Handgriff in Arbeitsstellung, Fig.2 und 3 zwei Stellungen des. Handgriffes in .der angehobenen Stellung und im Augenbli@ck der Schlagwi.rkung.
  • In der Zeidhnung ist lediglidh der Morsekegel i Bines Werkzeuges, beispielsweise Bines Spiralbohrers, dargestellt, dessers l#Ltnehxnerlappen mit :2 beveichnet ist. Das Werkzeug site in dem Bohrspindelkopf 3, der die AustreiberdfF,nung 4 aufwei,st. Der WerkzeugausstoBer besteht aus dem Dorn 5, der duroh die Abflachung 6 abgesdhr5.gt ist und auf der der Abflachung gegenüberliegenden Seite 7 abgerundét ist, wne es in dem gezeïchneten Ouerschni:tt 8 veiranschauliicht ist. Der Dorn 5 ha,t don. zylindris.chen Teil 9, auf dem die Nabe io des Handgriffes ii leicht drehbar gelagert ist. Der zylindrische Teil 9 tr5,gt die beiden Mitne'hmer 12, die dwrch einen in der Bohrung 13 sitzenden gehiirteten Stift gebildet werdzn kdnnen. Die Nabe io ist mit den Mitnehmerklauen 14 versehen, die einander diametrail gegenrüb-eirstehen@ und segmentartig ausge#biild,et sied, so dafi das Drehspiel etwa go' betrâgt. Die Nabe io ist durdh den Sprengring 15 auf dem zylindrisdhen Teil des Darnes gesiohert, der bei 16 Bine über die Nabe hinausatehende Verlângerung besitzt. Auf der anderen Seite der Nabe is:t zweclcmS.Big die Gummisoheibee 17 aufgesetzt, welche die Mitnehmerklauen abdeckt und gleich:zeitig die Bohrspindel sdhützt. Am Ende des Hand'griffes ist die als Sdhwungmasse wirkende Gewidhtskugel 18 befestigt.
  • Die Wirlcungsweise dies WerkzeugausstoBers ist leurz folgende: Zum Austreiben cines Werkz.euges wi.rd der abg..esdhr5,gte Dorn in den Spalt zwischeni dem Mitnehmerlappen des Werkzeuges und dem Querschlitz cirngebradht, ohne dafl hierbei Schlagkr5:fte angewend'et werden. Es genügt ein, leidhtes Hinieindrücken des Darnes in den Spalt. Sod'ann wirdder Handhebel mit seiner Sdhwungmasse in die Stellung dex Fig. 2 angehoben und in Riehtung des Pfeiles ig schnell nach unten bewegt. Die M.itnehmerklauen 14 ihaben hierbei einen dem Drehspiel entspredhenden Leerweg, bis die Flâchen 2o die Mitne!hmer 12 beaufscihlagen (Fig.3). Durch den hierbei auftretenden kurzen Rudk wird das Werkzeug aus seinem Sitz ausgestofl,en.
  • Die in,den Fig. 2 und 3 gez-eichnete Stellung des Handgriffes ist an hohen Werkzeugmasdhinen, beispielsweise Radialbobrmaschinen, zweckmâB.ig, da bei diesen Masohinen das Werkzeug oftmafs bei hodhgefahrener Spindel ausgetrieben werden muB. In anderen Fâallen kann es zweckm5;13ig sein, die in -den Fig. 2 und 3 gezeichneten Stellungen in 45° über der Horizontalen und 45° unter der Horizontalen zu verlegen.
  • Die an dem Beispiel Biner B.ohrmasdhine er-15.uterte Erfindung ist selbstverst5,ndlidh überall anwendbar, wo Werkzeugausstofler an Werkzewgmas.chinen bendtigt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. WerkzeugausstoBer mit einem in den Spalt zwischen dem Mitneûmerlappen des Werkzeuges_ und dem Quersdhnitt des Spindelkopfes einfülhrbaren abgeschr5,gten Dorn, der auf der der Abflac hung - gegenüberliegenden Seite abgerundet und mit einem rechtwinklig angeordneten Handigriff verschen ist, bei dessers Betâtigung die Werkzeuge durch. Drehen des Darnes b lôst werden, dadurch gekennzeichnet, dafl der Handgriff (ii) an einem zylindrisohen Teil (9) dies Dornes (5) d-réhbar gelagert und mit .einer oder meihreren Mitndhmer'lclauen (1q.) mit groflem Drehspiel vers,éh.en ist, welche Mitneihm@er (12) am Dorn schlagartig beaufschlagen.
  2. 2. Wer-kzcugausstoB,er nach Anspruch i, dadurch gékennzeicJhnet, dafl der Hand@griff an seinem Ende mit -einer Schwungmasse (Gewichts'kugel) (18) versehen ist.
  3. 3. Werkzeugaussto£er nach den Ansprüchen i u.nd 2, dadurch ge'kennzeichnet, dafi die Mitnehmer'klauen (1q., i2) am Handgriff und am Dorn in dessen Gebrauchsstellung so angeordnet sind, daB der Schlag im wesentlichen in d'er Achsenrichtung des Spindellkopfes zur Wirlkung @kommt. q..
  4. Wer'kzeugausstofler nach den Ansprüchen i bis 3, dadu,rch ge kennzeichnet, daB das DreéhspÏel etwa 9o° betr5.gt und zwei gegenüberliegende Mitrnehmerklanen (14) an der Nabe (io) des Handgriffes (ii) zwei Mi-tnehmer (i2) am Dorn beaufschla@gen.
  5. 5. Werkzeugausstofler nach den Ansprüch.en i bis q., dadurch gekennzeichnet, dae der Dorn Bine über die Nabe des Handgriffes vorsteihende Verlângerung (16) besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentséhrift Nr. 265 11o.
DER11931A 1953-06-21 1953-06-21 Werkzeugausstosser Expired DE931742C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER11931A DE931742C (de) 1953-06-21 1953-06-21 Werkzeugausstosser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER11931A DE931742C (de) 1953-06-21 1953-06-21 Werkzeugausstosser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931742C true DE931742C (de) 1955-08-16

Family

ID=7398682

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER11931A Expired DE931742C (de) 1953-06-21 1953-06-21 Werkzeugausstosser

Country Status (1)

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DE (1) DE931742C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106145B (de) * 1956-01-13 1961-05-04 Devlieg Microbore Company Schnellbefestigung von mit einem konischen Schaft versehenen Werkzeugen
US3100650A (en) * 1961-03-01 1963-08-13 Star Expansion Ind Corp Percussion drill chuck

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE265110C (de) *

Patent Citations (1)

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