DE9315617U1 - Trinkwasserspender, insbesondere für Geflügel - Google Patents
Trinkwasserspender, insbesondere für GeflügelInfo
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Description
Trinkwasserspender, insbesondere für Geflügel
Die Erfindung betrifft einen Trinkwasserspender für Tiere,
insbesondere für Geflügel, zum Kontrollieren der Wasserzuführung zu dem Geflügel oder den anderen Tieren.
Ein Typ der allgemein verwendeten Wasserzuführsysteme zum Bereitstellen des Wassers für das Geflügel ist das Hängesystem,
in welchem eine Mehrzahl von Geflügeltrinkvorrichtungen über den Boden aufgehängt gehalten sind. Illustrativ für solche
Hängesysteme ist das in der US-Patent Nr. 4,852,552 beschriebene System, welches als Referenzsystem einbezogen
wird, als ob es hier vollständig beschrieben wäre. Eine populäre Gefügeltrinkvorrichtung, die in solchen Systemen
verwendet wird, ist eine Nippelvorrichtung, welche einen sich nach unten erstreckenden Zapfen- oder Ventilschaft aufweist,
der eine kleine Menge Wasser immer abfließen läßt, wenn der Zapfen- oder Ventilschaft von dem Geflügel nach oben gedrückt
wird. Eine andere Nippelvorrichtung läßt eine kleine Menge Wasser abfließen, immer wenn der Zapfen- oder Ventilschaft von
dem Geflügel nach oben gedrückt oder gekippt wird. In bestimmten Nippelvorrichtungen ist ein Gewicht unmittelbar über
dem Zapfen und mit diesem in Berührung stehend angeordnet, um sicherzustellen, daß eine Kraft mit einem gewissen
Schwellenwert ausgeübt werden muß, bevor Wasser überhaupt abgelassen wird.
Die zur Zeit bekannten Nippeltrinkvorrichtungen leiden unter einer Anzahl von Nachteilen: Viele Nippeltrinkvorrichtungen
werden nur durch ein genau nach oben erfolgendes Drücken des Zapfens aktiviert, was das Aktivieren der Vorrichtung für das
Geflügel noch schwieriger und zeitraubender macht. Ferner ist die für das Aktivieren der Vorrichtung erforderliche Kraft im
wesentlichen konstant, unabhängig von dem Winkel, unter dem der Zapfen angeordnet ist. Während es für eine voll entwickelte
Henne möglich ist, eine ausreichende Wasserzufuhr zu erzielen, kann es für Küken und schwache Geflügel unmöglich sein, eine
ausreichende Kraft auf den Zapfen auszuüben, um den
Kraftschwellenwert zu überwinden,, der für das Aktivieren der
Vorrichtung zum Abgeben von Wasser erforderlich ist. Ferner kann die Anordnung des Gewichts unmittelbar über dem und in
Berührung mit dem Zapfen dahin wirken, daß der Zapfen in einer gekippten Lage "eingeklemmt" wird und dabei verhindert wird,
daß der Zapfen nach seiner Verlagerung in seine ungekippte Lage zurückkehrt. Dies kann zur Folge haben, daß das Wasser auf den
Boden der Hühnersteige tropft, wo es zur Bildung von Meltau oder zu anderen ungesunden Konsequenzen führen kann.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Nippeltrinkvorrichtung für Geflügel zu schaffen, insbesondere
für die Anwendung mit Geflügeltrink-Hängesystemen, welche durch die Ausübung einer Kraft in jeder von einer Vielzahl von
Richtungen aktiviert wird und welche ein vollständiges Abstellen der Wasserströmung, falls Wasser nicht benötigt wird,
ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Trinkwasserspender für Tiere für die Anwendung in
Wasserversorgungs-Hängesystemen eine Gehäuse, das mit einer durch dessen einen Teil vertikal verlaufenden Bohrung versehen
ist, einen in der Bohrung angeordneten Zapfen, der einen von der Bohrung nach unten vorstehenden Unterteil und einen
Oberteil mit einem gegenüber dem Unterteil verbreiteten Kopf versehen ist, und ein Gewicht aufweist, das über dem
Zapfenoberteil mit diesem kuppelbar angeordnet ist, wobei der
verbreitete Kopf des Zapfens eine Fläche aufweist, die mit einer Fläche des Gehäuses rings der Bohrung in Eingriff stehen
kann, um hierdurch ein Ventil zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Flächen derart
abgerundet ist, daß die beiden Flächen zwischeneinander ein Ventil bestimmen, das entweder durch Nachobendrücken des
Zapfens zum Anheben von dessen Kopf von der Fläche des Gehäuses oder durch Kippen des Zapfens zum Anheben eines Teils von
dessen Kopf von der Fläche des Gehäuses geöffnet werden kann, und daß das Gewicht von dem Oberteil des verbreiteten Kopfs des
Zapfens derart im Abstand angeordnet ist, daß zwischen ihm und
dem Kopf ein Spalt vorhanden ist, falls der Zapfen nicht angehoben oder gekippt ist.
Wie später unten detaillierter beschrieben wird, ist der entsprechend den oben angegebenen Merkmalen ausgebildete
Trinkwasserspender für Geflügelwasser-Hängesysteme besonders geeignet und kann durch ein Verlagern des Zapfens in
unterschiedlichen Richtungen aktiviert werden, wodurch ermöglicht wird, daß junge Küken die Vorrichtung aktivieren
können, ohne eine für die Anhebung des Gewichts erforderliche große Kraft auszuüben. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß
der Spender, falls er nicht in Betrieb ist, einwandfrei abgeschlossen wird.
Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform mithilfe der
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Querschnittansicht des erfindungsgemäßen Trinkwasserspenders;
Figur la einen Teil des Spenders nach Figur 1, vergrößert; Figur 2 eine Seitenansicht (teilweise im Querschnitt) des
Spenders nach Figur 1, welcher als ein Teil eines Geflügelwasserversorgungs-Hängesystems installiert ist;
Figur 3 eine Seitenansicht (teilweise im Querschnitt) des Spenders nach Figur 1, welcher als ein Teil eines
Geflügelwasserversorgungs-Hängesystems installiert ist, das eine Schale aufweist, und
Figur 4 eine Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spenders, welcher drei
Gewichte aufweist.
Der in Figur 1 gezeigte Spender weist ein Gehäuse 10 auf, das in jeder geeigneten Abmessung ausgebildet und aus jedem
geeigneten Material sein kann. Jedoch ist es bevorzugt aus Kunststoff. Das Gehäuse 10 weist ein oder mehrere Paare
Haltehaken 12 auf, mit welchen der Spender an ein Geflügelwasserversorgungs-Hängesystem angeschlossen werden
kann, wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist und später
unten in Einzelheiten beschrieben wird.
Zwei gesonderte Baueinheiten, ein Zapfen 14 und ein Gewicht 16, sind teilweise in dem Gehäuse 10 angeordnet. Diese beiden
Baueinheiten können aus jedem geeigneten Material sein; jedoch sind sie bevorzugt aus Metall, wie z.B. rostfreiem Stahl. Das
Gewicht 16 ist in einer vertikalen Bohrung 17 in dem Gehäuse angeordnet. Der Zapfen 14 ist innerhalb eines Einsatzes 18
angeordnet, der von dem unteren Bereich der Gehäusebohrung 17 derart aufgenommen ist, daß der Einsatz 18 den Unterteil des
Gehäuses 10 bildet. Hierzu sind das Gehäuse 10 mit einem oder mehreren Vorsprüngen 20 und der Einsatz 18 mit einer Bohrung
zur Aufnahme des Zapfens 14 und Einschnitten 21 zur passenden Aufnahme der Vorsprünge 20 des Gehäuses 10 versehen. Bei der
Montage dieser Einheit wird der Einsatz 18 mit dem Zapfen 14 in seiner Bohrung 22 zu einer Stelle innerhalb des Gehäuses 10
derart hineingeschoben, daß das obere Ende 26 des Einsatzes 18 an der Innenfläche des Gehäuses 10 anliegt, damit ein Spalt 28
zwischen dem Gewicht 28 und dem Zapfen 14 gebildet wird.
Das Gewicht 16 hat bevorzugt eine zylindrische Form und einen etwas kleineren Durchmesser in seinem oberen Teil 16a als in
seinem unteren Teil 16b. Das Gewicht ist in der Bohrung 17 des Gehäuses 10 vertikal verschiebbar gelagert. Der Durchmesser der
Gehäusebohrung 17 ist ausreichend größer als der größte Außendurchmesser des Gewichts 16, damit in dem ringförmigen
Raum zwischen der Gehäusebohrung 17 und dem Gewicht 16 Wasser fließen kann. Ein sich nach innen erstreckender, an dem oberen
Ende der Gehäusebohrung 17 ausgebildeter Flansch 29 wirkt mit dem Verbindungsteil 16 c zwischen den beiden Teilen 16a, 16b
des Gewichts 16 zusammen, um zu verhindern, daß das Gewicht 16 über ein vorbestimmtes Maß hinaus nachobengeschoben wird.
Die durch den Einsatz 18 verlaufende Bohrung 22 weist einen mittleren Abschnitt 22a mit einem etwas größeren Durchmesser
als der Durchmesser des Zapfens 14, einen oberen Abschnitt 22b, der einen wesentlich größeren Durchmesser als der Durchmesser
des mittleren Abschnitts 22a hat und mit diesem über einen
Verbindungsabschnitt 22c sphärischer Form verbunden ist, und einen unteren Abschnitt 22d auf, der einen größeren Durchmesser
hat als der Durchmesser des mittleren Abschnitts 22a.
Der Zapfen 14 weist einen verbreiteten Kopf 30 auf, der
innerhalb des Abschnitts 22d der Bohrung 22 angeordnet ist. Der Verbindungsabschnitt 31 zwischen dem verbreiteten Kopf 30 und
dem Zapfenschaft ist sphärisch oder ballig und wirkt mit dem Verbindungsabschnitt 22c der Bohrung zusammen, der, wie bereits
oben erwähnt, ebenfalls sphärisch oder ballig ist.
Im normalen Zustand des Wasserspenders liegt das Gewicht 16 an dem oberen Ende 26 des Einsatzes 18 auf. Dabei entsteht der
Spalt 28 zwischen der unteren Fläche des Gewichts 16 und der oberen Fläche des verbreiteten Kopfes 30 des Zapfens 14. Der
Durchmesser des Zapfens 14 ist ausreichend kleiner als der der Bohrungsabschnitte 22a und 22d in dem Einsatz 18, damit der
Zapfen 14 aus der Vertikalen in jede Richtung um seinen verbreiteten Kopf 30 gekippt werden kann.
Wenn der Zapfen 14 sich in seiner normalen (neutralen) Lage befindet, liegt der sphärische Verbindungsabschnitt 31 des
Zapfens 14 auf dem sphärischen Verbindungsabschnitt 22c der Einsatzbohrung 22 über dessen gesamten Umfang auf, so daß dabei
ein Ventil gebildet wird, das in dieser Lage des Zapfens 14 geschlossen ist und dadurch die Wasserströmung durch die
Bohrung 22 verhindert. Falls jedoch der Zapfen gekippt und/oder nachobengedrückt wird, wird wenigstens ein Teil des sphärischen
Verbindungsabschnitts 31 des Zapfens 14 von dem sphärischen Verbindungsabschnitt 22c des Einsatzes 18 abgehoben, so daß das
Wasser entlang des verbreiteten Kopfes 30 und der Außenfläche des Zapfens 14 nach unten fließen kann.
Die Größe des Spalts 28 und das mögliche Kippmaß des Zapfens 14 sind derart bemessen, daß der Zapfen 14 zum Ausgeben von Wasser
aus dem Wasserspender, ohne das Gewicht 16 anzuheben, gekippt werden kann. Dies ist von großer Bedeutung wenigstens aus zwei
Gründen.
• *·· &agr;
Erstens macht die Möglichkeit, das Ventil zu betätigen, ohne
das Gewicht anzuheben, es für verhältnismäßig schwache Küken möglich und bequem. Wasser aus dem Wasserspender zu erhalten,
ohne dabei eine verhältnismäßig große Kraft, die für das Anheben des Gewichts 16 erforderlich ist, ausüben zu müssen,
was die Leistungsfähigkeit dieser Küken übersteigen könnte. Das Vorhandensein des Spalts 28 zwischen dem Zapfen 14 und dem
Gewicht 16 ermöglicht das Kippen des Zapfens 14, so daß Wasser fließen kann, ohne daß der Zapfen 14 das Gewicht berührt und
dieses anhebt. Andererseits hebt der Zapfen 14, falls er von einer voll entwickelten Henne nach oben gedrückt wird, das
Gewicht 16 unmittelbar an, wobei die auszuübende Kraft erhöht werden muß, die für das Nachobenschieben des Zapfens 14
erforderlich ist.
Zweitens stellt der Spalt 28 besser sicher, daß der Zapfen 14 in seine neutrale Lage zurückkehrt, wenn er von dem trinkenden
Geflügel nicht mehr gekippt oder nachobengedrückt wird. In seiner neutralen Lage schaltet der Zapfen 14 die Wasserströmung
ab und verhindert daher ein unerwünschtes Wasserabfließen, das ansonsten den Boden der Hühnersteige naß machen würde und daher
zu schädlichen Gesundheitskonseguenzen führen könnte. Der vorgesehene Spalt 28 zusammen mit den sphärischen Flächen 22c
und 31 verringern die Möglichkeit, daß das Gewicht ein "Verklemmen" des Zapfens 14 in einer nichtvertikalen Lage
verursacht, nachdem der Zapfen von dem Geflügel gekippt und wieder losgelassen worden ist.
Figur 2 und 3 zeigen zwei Anwendungsbeispiele des erfindungsgemäßen Spenders in Wasserversorgungs-Hängesystemen.
Figur 2 zeigt den Spender, wie er mit seinen Haltehaken 12 an einem Hängeglied 32 befestigt ist, das
teilweise eine Wasserleitung 34 umgibt, durch welche Wasser zu dem Spender zugeführt wird. Die Ausbildung des Spenders und der
zugeordneten Glieder ist derart, daß, falls der Spender auf das Hängeglied 32 aufgehängt ist, der das Gewicht 16 teilweise
umgebende Teil des Gehäuses 10 im Inneren der Wasserleitung
angeordnet ist und mit der Wasserströmung in der Wasserleitung 34 in hydraulischer Verbindung steht. Eine Abdichtung 36, wie
ein O-Ring oder ein Flachring, wird bevorzugt angewendet, um ein Abfließen des Wassers aus der Wasserleitung 34 nach außen
zu verhindern. Im Falle einer geeigneten Abdichtung kann das Wasser die Wasserleitung 34 nur über den ringförmigen Raum
zwischen dem Gewicht 16 und der dieses umgebenden Innenwandung des Gehäuses 10 verlassen, und zwar nur dann, wenn der
verbreitete Kopf 30 des Zapfens 14 entweder gekippt oder nachobengedruckt ist.
Figur 3 ist Figur 2 ähnlich, zeigt jedoch ferner auch eine Trinkschale 38, die zur Aufnahme des in der oben beschriebenen
Weise ausgegebenen, zu trinkenden Wassers für das Geflügel und auch zum Auffangen des Wassers dient, das aus dem Spender
tropfen kann. Die Schale 38 kann an dem Hängeglied 32 mithilfe
von Haltehaken 12 montiert werden und kann ein Verbindungsstück 40 aufweisen, mit dem der benachbarte Spender an sie
angeschlossen wird, damit die Schale 38 genau unter dem Spender gehalten wird.
Die Arbeitsleistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dadurch erhöht werden, daß mehr als ein einziges Gewicht
vorgesehen ist, wobei die Gewichte voneinander durch jeweils einen zusätzlichen Spalt getrennt sind. Eine solche
Ausführungsform erhöht die Kraft progressiv in feinen
Schritten, welche für das Nachobendrücken des Zapfens 14 erforderlich ist.
Ein Beispiel einer solchen Konstruktion mit drei Gewichten ist aus Figur 4 ersichtlich. Dabei ist das Gehäuse 10 mit einem
Anschlag 50 zum Abstützen des zweiten Gewichts 52 über dem Gewicht 16 versehen, wobei das zweite Gewicht 52 von diesem
durch einen Spalt 53 getrennt ist. Das Gehäuse 10 kann mit einem weiteren Anschlag 54 zum Abstützen eines dritten Gewichts
55 über dem zweiten Gewicht 52 versehen sein, wobei das dritte Gewicht 55 von diesem durch einen weiteren Spalt 56 getrennt
ist.
Claims (10)
1. Trinkwasserspender für Tiere für die Anwendung in
Wasserversorgungs-Hängesystemen, mit einem Gehäuse (10) mit
einer durch dessen einen Teil vertikal verlaufenden Bohrung (17), einem in der Bohrung (17) angeordneten Zapfen (14), der
einen von der Bohrung (17) nach unten vorstehenden Unterteil und einen Oberteil mit einem gegenüber dem Unterteil
verbreiteten Kopf (30) aufweist, und einem Gewicht (16), das über den Zapfenoberteil mit diesem kuppelbar angeordnet ist,
wobei der verbreitete Kopf (30) des Zapfens (14) eine Fläche aufweist, die mit einer Fläche des Gehäuses (10) rings der
Bohrung in Eingriff stehen kann, um hierdurch ein Ventil zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Flächen
derart abgerundet ist, daß die beiden Flächen zwischeneinander ein Ventil bestimmen, welches entweder durch Nachobendrücken
des Zapfens (14) zum Anheben von dessen Kopf (30) von der Fläche des Gehäuses (10) oder durch Kippen des Zapfens (14) zum
Anheben eines Teils von dessen Kopf (30) von der Fläche des Gehäuses (10) geöffnet werden kann, und daß das Gewicht (16)
von dem Oberteil des verbreiteten Kopfs (30) des Zapfens (14) derart im Abstand angeordnet ist, daß zwischen ihm und dem Kopf
(30) ein Spalt (28) vorhanden ist, falls der Zapfen (14) nicht nachobengedrückt oder gekippt ist.
2. Trinkwasserspender nach Anspruch 1, in welchem die Fläche des verbreiteten Kopfes (30) sphärisch ist.
3. Trinkwasserspender nach Anspruch 2, in welchem die Fläche des Gehäuse (10) sphärisch ist.
4. Trinkwasserspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem die Fläche des Gehäuse (10), die mit der Fläche des
verbreiteten Kopfs (30) zusammenwirkt, von einem Einsatz (18) bestimmt ist, der in dem Gehäuse (10) lösbar befestigt ist und
mit einer Bohrung (22) zur Aufnahme des Zapfens (14) versehen ist.
5. Trinkwasserspender nach Anspruch 4, in welchem das obere Ende (26) des Einsatzes (18) über der oberen Fläche des
verbreiteten Kopfes (30) im Abstand angeordnet ist, um einen Anschlag zu bilden, der mit der unteren Fläche des Gewichts
(16) in Eingriff steht, wodurch das Gewicht (16) von dem verbreiteten Kopf (30) des Zapfens (14) unter Ausbildung des
Spaltes (28) im Abstand angeordnet ist.
6. Trinkwasserspender nach Anspruch 4 oder 5, in welchem das obere Ende (22b) der Einsatzbohrung (22) zur Aufnahme des
verbreiteten Kopfes (30) des Zapfens (14) verbreitet ist und das untere Ende (22d) der Einsatzbohrung (22) verbreitet ist,
um Kippbewegungen des Zapfens (14) zu ermöglichen.
7. Trinkwasserspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welchem das das Gewicht (16) aufnehmende obere Ende der Bohrung
(17) in dem Gehäuse (10) mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch (29) versehen ist, der zum Begrenzen der
nach außen erfolgende Bewegung des Gewichts (16) aus der Bohrung (17) mit diesem zusammenwirkt.
8. Trinkwasservorrichtung nach Anspruch 7, in welchem das Gewicht (16) einen Unterteil (16b) mit zylindrischer Form und
einen über den Flansch (29) hinausragenden Oberteil (16a) mit ebenfalls zylindrischer Form, jedoch mit kleinerem Durchmesser
als der Durchmesser des Unterteils (16b) aufweist, wobei der Flansch (29) mit einem Verbindungsteil (16c) zwischen dem
Unterteil (16b) und dem Oberteil (16a) des Gewichts (16) zusammenwirkt.
9. Trinkwasserspender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in welchem das Gehäuse (10) einen über das oberen Ende des
Gewichts (16) im Abstand angeordneten Anschlag (50) zur Aufnahme eines zweiten Gewichts (52) aufweist, das über dem
ersten Gewicht (16) im Abstand angeordnet ist.
10. Trinkwasserspender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in welchem das Gehäuse (10) einen über dem oberen Ende des zweiten
Gewichts (52) im Abstand angeordneten zweiten Anschlag (54) zur Aufnahme eines dritten Gewichts (55) aufweist, das über dem
zweiten Gewicht (52) im Abstand angeordnet ist.
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