[go: up one dir, main page]

DE19828328C2 - Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen - Google Patents

Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen

Info

Publication number
DE19828328C2
DE19828328C2 DE19828328A DE19828328A DE19828328C2 DE 19828328 C2 DE19828328 C2 DE 19828328C2 DE 19828328 A DE19828328 A DE 19828328A DE 19828328 A DE19828328 A DE 19828328A DE 19828328 C2 DE19828328 C2 DE 19828328C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
valve body
arrangement according
shaft
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19828328A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19828328A1 (de
Inventor
Karsten Rehberg
Jens Sturies
Heiko Weiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITW Fastener Products GmbH
Original Assignee
ITW Ateco GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ITW Ateco GmbH filed Critical ITW Ateco GmbH
Priority to DE19828328A priority Critical patent/DE19828328C2/de
Priority to CA002274275A priority patent/CA2274275A1/en
Priority to US09/333,291 priority patent/US6299177B1/en
Priority to ES009901385A priority patent/ES2156556B1/es
Publication of DE19828328A1 publication Critical patent/DE19828328A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19828328C2 publication Critical patent/DE19828328C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen.
Es ist bekannt, sogenannte Lackauslauflöcher in Karosserieteilen, wie im Türen­ bereich oder dergleichen mit einem Lochstopfen aus Kunststoff zu verschließen. Auf diese Weise wird verhindert, daß später Verunreinigungen oder Feuchtigkeit in das Innere der Karosserie eindringen und dadurch Korrosion hervorrufen. Nachteilig ist hingegen, daß eingedrungene Verunreinigungen, wie Staubkörner, lose Partikel nach der Hohlraumversiegelung und auch Feuchtigkeit dann nicht mehr entweichen kön­ nen.
Aus DE-GM 19 84 916 ist ein Lochstopfen für Karosserieöffnungen bekannt ge­ worden, der einteilig geformt ist mit einem in die Karosserieöffnung einclipsbaren Schaft und einem pilzartigen Flansch, der sich unter Vorspannung gegen die zuge­ kehrte Blechseite anlegt. Zwischen Schaft und Öffnung ist ein Durchgang für Flüs­ sigkeit geschaffen, wobei der pilzartige Flansch vom Blech abhebt, wenn das Druckgefälle zu hoch ist. Auf diese Weise ist ein Ablaufen von Flüssigkeit vom Karosserieinneren möglich.
Aus DE 32 15 195 A1 ist ein Wasserablaufstutzen für Fahrzeugkarosserien bekannt geworden, bei dem der Kunststoffstutzen am unteren Ende durch Schließlippen ab­ geschlossen ist, die unter Vorspannung gegeneinander liegen. Bei einem Druckge­ fälle heben die Schließlippen voneinander ab und lassen Flüssigkeit durch. Die Schließlippen können von einem einteiligen oder auch einem zweiteiligen Stutzen gebildet sein. Im letzteren Fall befindet sich innerhalb des Ablaufstutzens ein hut­ artiges Teil, dessen freie Endabschnitte Schließlippen bilden.
Aus US 4 658 979 ist ein einteiliges Füllventil aus Kunststoffmaterial für mit Gas oder Flüssigkeit zu befüllende Behälter bekannt. Das Füllventil ist in eine Öffnung der Behälterwandung eingeclipst und weist an der Innenseite eine umlaufende Dichtlippe auf, die durch den Druck im Inneren des Behälters gegen die zugekehrte Blechfläche angepreßt wird. Der in der Öffnung sitzende Schaft des Stopfens weist außen achsparallele Durchgänge auf. Wird ein Druck von außen auf die Durch­ gänge ausgeübt, hebt sich die Dichtlippe im Behälterinneren ab und ermöglicht mithin die Behälterfüllung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stopfenanordnung zum Ver­ schließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen zu schaffen, die einerseits einen sicheren Sitz in der Karosserieöffnung und andererseits eine gewünschte Ventilwirkung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
Bei der Erfindung nach Anspruch 1 ist die Membran, wie schon erwähnt, separat vom als Lochstopfen ausgebildeten Ventilkörper geformt. Die Membran ist mit ei­ nem Schaft verbunden, der in eine Aufnahmeöffnung des Ventilkörpers eingeclipst werden kann. Der Ventilkörper weist eine umlaufende Dichtkante auf, gegen die die Membran normalerweise anliegt. Tritt jedoch eine Druckdifferenz an der Mem­ bran auf infolge einer Wassersäule innerhalb des Karosserieteils oder auch dadurch, daß vorübergehend gegenüber der Umgebung innerhalb des Automobils ein Überdruck erzeugt wird, hebt die Membran mehr oder weniger weit vom Dichtsitz ab, wodurch die Flüssigkeit ablaufen und Luft entweichen kann. Norma­ lerweise wird jedoch das Loch verschlossen, so daß Staub oder andere Verunreini­ gungen nicht in das Innere des Karosserieteils eindringen können. Die Membran ist einerseits so auszulegen, daß bereits relativ geringe Kräfte ausreichen, um sie zumindest teilweise vom Dichtsitz abheben zu lassen, andererseits muß sie ständig die Dichtung aufrechterhalten.
Bei der Stopfenanordnung nach Patentanspruch 2 ist die Membran integral mit dem Ventilkörper geformt der als Lochstopfen ausgebildet ist. Der Ventilkörper besteht aus einem relativ harten und die Membran aus einem relativ weichen Mate­ rial. Kunststofformmethoden - Zwei-Komponentenherstellung in einem Werkzeug - zur Herstellung von integralen Teilen aus unterschiedlichem Material sind an sich bekannt. Eine andere Methode ermöglicht die Formung des Lochstopfens einerseits und das An- oder Umspritzen des Membranteils am Lochstopfen in einer zweiten Form andererseits.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Membran kreisförmig und der Schaft exzentrisch an der Membran angebracht ist und die Aufnahmeöffnung im Ventilkörper entsprechend exzentrisch zur ringförmigen Dichtkante angeordnet ist. Dadurch weist die Membran zur einen Seite hin einen relativ großen "Hebelarm" auf, so daß bereits ein relativ geringes Gewicht der Wassersäule bzw. eine geringe Luftdruckdifferenz ausreicht, um die Membran geringfügig zu verformen und ein Ausfließen der Flüssigkeit zu ermöglichen.
Die Aufnahmeöffnung im Ventilkörper wird vorzugsweise in einem Bodenab­ schnitt gebildet, der sich innerhalb des hohlen Ventilkörpers befindet und sich ra­ dial von der Innenseite des Ventilkörpers nach innen erstreckt. Ein großer Teil des "Bodens" bleibt daher frei. Daher liegt auch ein großer Teil der Membran frei und ist den beschriebenen Drücken bzw. Druckdifferenzen ausgesetzt zwecks Verfor­ mung der Membran und Abhebens von der Dichtkante. Eine kreisbogenförmige Außenkontur des Bodenabschnitts ermöglicht eine Verformung der Membran gegen nicht allzu großen Widerstand.
Der Schaft an der Membran weist vorzugsweise eine federnde Zunge auf, die vor­ zugsweise mit einer radialen Aussparung der Aufnahmeöffnung zusammenwirkt, um eine Orientierung der Membran relativ zum Ventilkörper zu bewerkstelligen. Die Zunge ist außerdem so ausgeführt, daß sie rastend die Kante der Aussparung hinter­ greift, wenn der Schaft vollständig in die Aufnahmeöffnung eingeführt ist.
Der Schaft weist ferner vorzugsweise eine Schulter auf, die den Lochrand hintergreift, wenn der Schaft eingeführt wird. Da der Außendurchmesser der Schulter größer ist als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung, muß der Schaft beim Einführen in die Auf­ nahmeöffnung vorübergehend radial nach innen verformt werden. Er ist daher nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung hohl ausgeführt, jedoch zum freien Ende hin geschlossen, damit nicht ein Durchgang zwischen dem Karosserieinneren und außen geschaffen ist.
Der Ventilkörper bzw. die Stopfenanordnung weist nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung einen hülsenartigen Abschnitt auf, der außen konisch ist und zum freien Ende hin konvergiert. Dadurch kann er unter radialer Verformung des hülsenartigen Abschnitts in das Loch eingesetzt werden, wobei dann eine Schulter den Lochrand hintergreift. Außerdem ist ein radialer Flansch vorgesehen, der sich dichtend gegen die Außenseite der Karosserie anlegt, wenn die Stopfenanordnung vollständig in das Loch eingesetzt worden ist. Dadurch ist eine dichtende Anordnung des Stopfens im Loch gegeben und ein Durchtritt von Flüssigkeit nur von innen nach außen möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Ventilkörper von schräg oben einer Stopfenanord­ nung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Ventilkörper nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Ventilkörper nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Ventilkörper nach Fig. 2 entlang der Linie 4-4.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Ventilstopfen nach Fig. 6 entlang der Linie 5-5.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Ventilstopfen nach Fig. 5 in Richtung Pfeil 6. Wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, weist ein Ventilkörper 10 einen hülsenför­ migen Abschnitt 12 auf mit einer annähernd zylindrischen Bohrung 14 und einer koni­ schen Außenkontur 16, die zum freien Ende hin, d. h. in den Fig. 1, 3 und 4 nach oben konvergiert. Im Abstand zum freien Ende ist der hülsenförmige Abschnitt 12 mit einer umlaufenden oder Ringschulter 18 versehen, die etwas schräg zur Achse des hül­ senförmigen Abschnitts 12 verläuft. Im Abstand zur Schulter 18 ist ein radial nach außen weisender Flansch 20 geformt. Er hat eine kreisbogenförmige Querschnitts­ kontur und erstreckt sich axial bis in Höhe der Schulter 18. Der hülsenförmige Abschnitt 12 weist mehrere radiale Durchbrüche knapp oberhalb der Schulter 18 auf, von denen in Fig. 3 einer bei 15 gezeigt ist. Er dient zur Abführung von Wasser, Staub oder dergleichen in das Innere des Ventilkörpers 10. Der Ventilkörper 10 wird in ein nicht gezeigtes Loch eines Karosserieteils, beispielsweise im Kofferraum, im Türen­ bereich, im Unterboden oder im Vorderwagen usw. eingesetzt, und zwar mit dem freien Ende von unten eingeführt, wobei wegen der konischen Außenkontur 16 der Hülsenabschnitt 12 vorübergehend radial nach innen verformt wird, bis die Schulter 18 hinter den Lochrand schnappt. Dabei legt sich der freie Rand des Dichtflansches 20 gegen die Außenfläche des Karosserieteils dichtend an.
Im Inneren des Ventilkörpers 10 ist unterhalb des hülsenförmigen Abschnitts 12 etwa in Höhe des Flansches 20 ein Bodenabschnitt 22 geformt. Er ist als halbkreisförmiger Vorsprung oder Steg geformt und erstreckt sich auf der Innenseite des Ventilkörpers 10 radial nach innen. Der Bodenabschnitt hat mithin eine kreisförmige Kontur 24. Sie erstreckt sich etwas über die Mitte des Körpers 10 hinaus, läßt jedoch noch einen aus­ reichend großen Raum 26 für den noch zu beschreibenden Zweck. Wie in Fig. 2 und auch in Fig. 1 zu erkennen, geht die kreisförmige Kontur 24 gerundet in den Ventil­ körper über, wie etwa bei 26 angedeutet.
Im Bodenabschnitt 22 ist eine kreisförmige Aufnahmeöffnung 28 geformt, die eine in Richtung Freiraum 26 zeigende radiale rechteckige Erweiterung 30 aufweist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist der Bodenabschnitt 22 im Bereich des Lochrandes angeschrägt, wobei die Anschrägung nach oben konvergiert.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ventilstopfen 34 gezeigt, der aus einer kugelabschnitts­ förmigen Membran 36 und einem Schaft 38 besteht. Zum freien Ende hin ist der Schaft sphärisch geformt, wie bei 40 zu erkennen, wobei der Schaft 38 sich zum freien Ende hin verjüngt. Unterhalb des sphärischen Abschnitts 40 ist eine schräge Ring­ schulter 42 geformt. Der Schaft 38 ist mit einem Sackloch 44 versehen, das von der Membranseite her eingeformt ist. Das Sackloch dient zur automatischen Montage mit Hilfe eines nicht gezeigten Roboters.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist der Schaft 38 an einer Stelle mit einer Federzunge 46 geformt, die radial nach innen biegbar ist. Sie steht etwas über die Außenkontur des Schaftes 38 im sphärischen Bereich über und dient als Verdrehsicherung für den Ventilstopfen 34.
Der Ventilstopfen 34 wird mit seinem Schaft 38 in die Aufnahmeöffnung 28 einge­ führt, wobei die Zunge 46 mit der Erweiterung 30 zusammenwirkt, wodurch eine ent­ sprechende Orientierung der Drehlage des Membranstopfens bezüglich des Ventil­ körpers 10 erhalten wird. Ist der Schaft 38 vollständig eingesetzt, schnappt die Zunge hinter den Rand der Erweiterung 30. Bei dem Einführen des Schaftes 38 wird dieser radial nach einwärts verformt, bis die Schulter 42 hinter den Rand der Aufnahmeöff­ nung 38 schnappt. Dabei legt sich die Membran 36 gegen eine Dichtkante 48 des Ventilkörpers 10 an, die unterhalb der Aufnahmeöffnung ringartig angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Loch, in das der Ventilkörper 10 eingeclipst ist, gegen das Ein­ dringen von Staub, Feuchtigkeit oder dergleichen geschützt. Bildet sich jedoch auf der Innenseite des Karosserieteils eine mehr oder weniger große Wassersäule, wird dadurch die Membran 36 aufgrund der Gewichtskraft mehr oder weniger nach unten verformt und hebt von der Dichtkante 48 ab, so daß das Wasser herauslaufen kann. Nachdem dies geschehen ist, legt sich die Membran 36 wieder gegen die Dichtkante 48 an und verschließt das Loch wieder.
Die außermittige Anordnung des Schaftes 38 ermöglicht einen relativ langen Momentenarm zur Verformung der Membran 36. Diese kann daher mit ausreichender Federkraft ausgestattet werden, um ein sicheres Verschließen im Normalfall zu gewährleisten. Andererseits reicht schon eine relativ kleine Flüssigkeitssäule aus, den Rand der Membran von der Dichtkante 48 abzuheben.
Das Material zum Ventilkörper 10 und zum Ventilstopfen 34 ist vorzugsweise aus Kunststoff. Dabei kann das Material zum Ventilstopfen 34 etwas weicher sein als das für den Ventilkörper 10, der aus relativ hartem Material geformt sein kann.

Claims (12)

1. Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeu­ gen, die eine Ventilanordnung enthält, deren Ventilglied eine flexible Membran aufweist, die unter Vorspannung normalerweise eine Abdichtung bewirkt, die aber bei einem Druckgefälle in vorgegebener Höhe vom Karosserieinneren nach außen öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen als Lochstopfen ausgebildeten Ventilkörper (10) aufweist, die Membran (36) Teil eines getrennten Ventilstopfens (34) ist mit einem Schaft (38), der in eine Aufnahmeöffnung (28) des Ventilkörpers (10) einclipsbar ist und der Ventilkörper (10) eine umlaufende Dichtkante (48) aufweist, gegen die die Membran (36) anliegt.
2. Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen, die eine Ventilanordnung enthält, deren Ventilglied eine flexible Membran aufweist, die unter Vorspannung normalerweise eine Abdichtung bewirkt, die aber bei einem Druckgefälle in vorgegebener Höhe vom Karosserieinneren nach außen öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran integral mit einem als Lochstopfen ausgebildeten Ventilkörper geformt ist, wobei der Ventilkörper aus relativ hartem Material und die Membran aus relativ weichem Material geformt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (36) durch inhärente Federwirkung gegen die Dichtkante (48) vorgespannt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (36) kreisförmig ist und der Schaft (38) exzentrisch an der Membran (36) angebracht ist und die Aufnahmeöffnung (28) im Ventilkörper (10) entsprechend exzentrisch zur ringförmigen Dichtkante (48) angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (28) in einem Bodenabschnitt (22) des hohlen Ventilkörpers (10) geformt ist, der sich von der Innenseite des Ventilkörpers (10) radial nach innen erstreckt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (22) eine kreisbogenförmige Außenkontur (24) hat.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (38) eine federnde Zunge (46) aufweist, die eine Kante der Aufnahmeöff­ nung (28) hintergreift, wenn der Schaft (38) in diese eingeführt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (28) eine sich radial nach außen erstreckende Erweiterung (30) aufweist zur Auf­ nahme der Zunge (46).
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (38) eine Schulter (42) aufweist, die den Rand der Aufnahmeöffnung (28) hintergreift, wenn der Schaft (38) in diese eingedrückt wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt zwischen Schulter (42) und dem der Membran (36) abgewandten freien Ende ballig oder sphärisch ist und sich zum freien Ende hin verjüngt.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (38) hohl ist, jedoch zum freien Ende hin geschlossen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (10) einen hülsenförmigen Abschnitt (14) aufweist, der außen konisch (16) ist und zum freien Ende hin konvergiert, während am anderen Ende eine umlaufende Schulter (18) geformt ist, welche den Lochrand hintergreift, wenn der Ventilkörper (10) in das Loch eingepreßt wird und im Abstand zur Schulter (18) ein radialer flexibler Flansch (20) an den Ventilkörper (10) angeformt ist, der sich gegen die Außenseite der Karosserie dichtend anlegt.
DE19828328A 1998-06-25 1998-06-25 Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen Expired - Lifetime DE19828328C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828328A DE19828328C2 (de) 1998-06-25 1998-06-25 Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen
CA002274275A CA2274275A1 (en) 1998-06-25 1999-06-10 Plug means for closing holes in the body of vehicles
US09/333,291 US6299177B1 (en) 1998-06-25 1999-06-15 Plug means for closing holes in the body of vehicles
ES009901385A ES2156556B1 (es) 1998-06-25 1999-06-22 Dispositivo de obturacion para tapar agujeros en las carrocerias de vehiculos.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828328A DE19828328C2 (de) 1998-06-25 1998-06-25 Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19828328A1 DE19828328A1 (de) 1999-12-30
DE19828328C2 true DE19828328C2 (de) 2003-07-31

Family

ID=7871994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828328A Expired - Lifetime DE19828328C2 (de) 1998-06-25 1998-06-25 Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6299177B1 (de)
CA (1) CA2274275A1 (de)
DE (1) DE19828328C2 (de)
ES (1) ES2156556B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027282A1 (de) * 2005-06-14 2006-12-28 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Kg Ventilanordnung für Automobilkarosserie

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053510C2 (de) * 2000-10-27 2002-12-19 Stahl Kuechen & Hygiene Gmbh Anordnung eines Einrichtungselements in einem Baukörper
DE10148493B4 (de) * 2001-10-01 2004-12-09 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Kg Verschlussstopfen zum dichten Verschließen einer Öffnung in einem Blech einer Karosserie oder dem Bodenblech von Automobilen
DE10213311A1 (de) * 2002-03-25 2003-10-23 B & K Corp Saginaw Dichtkopf
JP4294258B2 (ja) * 2002-04-24 2009-07-08 矢崎総業株式会社 グロメット
DE10253983B4 (de) * 2002-11-15 2007-01-11 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Kg Verschlußstopfen zum dichten und schalldämpfenden Verschließen eines Loches in einem Bauteil
FR2859971B1 (fr) * 2003-09-23 2006-02-17 Renault Sa Obturateur pour partie creuse de vehicule automobile
US8197346B2 (en) * 2007-01-12 2012-06-12 Gkn Driveline North America, Inc. Shuttle vent valve
DE102007026543B4 (de) 2007-06-08 2017-02-09 Itw Fastener Products Gmbh Entwässerungsstopfen
US20090013820A1 (en) * 2007-07-09 2009-01-15 M Group, Inc. Steering system
DE102007044422B4 (de) * 2007-09-18 2011-11-17 Daimler Ag Wasserablauftülle
US7976027B2 (en) * 2007-10-19 2011-07-12 Honda Motor Co., Ltd. Intercompartment sealing member for vehicle
JP5058142B2 (ja) * 2008-12-19 2012-10-24 本田技研工業株式会社 車両の配線構造
DE102009026222B4 (de) 2009-07-22 2014-01-23 Woco Industrietechnik Gmbh Ventilanordnung
DE102009037181A1 (de) * 2009-08-12 2011-02-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verschlussvorrichtung für ein gegenüber der Umgebung abgeschlossenes Gehäuse und Gehäuse
KR101382886B1 (ko) * 2012-07-20 2014-04-08 한국 티알더블류 자동차부품산업 주식회사 자동차 트렁크용 밸브형 드레인 플러그
DE102013010598A1 (de) * 2013-06-26 2014-12-31 Illinois Tool Works Inc. Verschlussstopfen für eine Öffnung in einer Karosseriestruktur eines Automobils
FR3032935B1 (fr) * 2015-02-20 2018-06-15 Faurecia Interieur Industrie Ensemble structurel de vehicule comprenant un corps principal et un element d'obturation ancre dans ledit corps principal et apte a etre demonte
DE102015220637A1 (de) 2015-10-22 2017-04-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Verschlussstopfen
US10591085B2 (en) 2017-08-09 2020-03-17 Ford Global Technologies, Llc One-way storage basin valve
DE202018102156U1 (de) * 2018-04-18 2019-07-19 HC-Kunststoffwerk Rülzheim GmbH Wasserablaufeinrichtung für ein Schiebedach oder Hubdach
US12128740B2 (en) 2021-12-10 2024-10-29 Markdom International Inc. Vehicle accessory apparatus with incomplete assembly indicator

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1984916U (de) * 1968-02-14 1968-05-02 Happich Gmbh Gebr Verschlussstopfen fuer karosserieoeffnungen.
DE3215195A1 (de) * 1982-04-23 1983-10-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Wasserablaufstutzen fuer den wasserablauf von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen
US4658979A (en) * 1986-01-13 1987-04-21 American Can Company Propellant filling and sealing valve

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747922A (en) * 1952-10-30 1956-05-29 Gen Motors Corp Vehicle window well drainage and sealing means
US3717324A (en) * 1971-05-14 1973-02-20 Volkswagenwerk Ag Closure valve
US3659320A (en) * 1971-07-09 1972-05-02 Usm Corp Fastener assembly
US4081879A (en) * 1976-01-28 1978-04-04 Chemcast Corporation Sealing member
JPS5922329B2 (ja) * 1976-06-21 1984-05-25 株式会社ニフコ コ−ド留め具
GB1530304A (en) * 1976-11-29 1978-10-25 Oxley R Sealing devices
US4647262A (en) * 1985-02-15 1987-03-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Removable expanding fastener
DE3807174A1 (de) * 1988-03-04 1989-09-14 United Carr Gmbh Trw Verschlussdeckel aus kunststoff
US4878792A (en) * 1988-08-01 1989-11-07 Illinois Tool Works, Inc. Removable mat fastener
JPH0266816A (ja) * 1988-08-31 1990-03-06 Yazaki Corp グロメット
US5144777A (en) * 1991-04-09 1992-09-08 Allsteel Inc. Grommet assembly for wall panels
US5806139A (en) * 1996-04-24 1998-09-15 Hi-Lex Corporation Grommet assembly
DE29711482U1 (de) * 1997-07-01 1997-09-11 Trw United-Carr Gmbh & Co Kg, 67677 Enkenbach-Alsenborn Verschlußdeckel aus Kunststoff

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1984916U (de) * 1968-02-14 1968-05-02 Happich Gmbh Gebr Verschlussstopfen fuer karosserieoeffnungen.
DE3215195A1 (de) * 1982-04-23 1983-10-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Wasserablaufstutzen fuer den wasserablauf von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen
US4658979A (en) * 1986-01-13 1987-04-21 American Can Company Propellant filling and sealing valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027282A1 (de) * 2005-06-14 2006-12-28 Itw Automotive Products Gmbh & Co. Kg Ventilanordnung für Automobilkarosserie

Also Published As

Publication number Publication date
US6299177B1 (en) 2001-10-09
ES2156556B1 (es) 2001-12-01
CA2274275A1 (en) 1999-12-25
ES2156556A1 (es) 2001-06-16
DE19828328A1 (de) 1999-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19828328C2 (de) Stopfenanordnung zum Verschließen von Löchern in der Karosserie von Fahrzeugen
DE69808491T2 (de) Ventil für verpackungsbehälter
DE10253983B4 (de) Verschlußstopfen zum dichten und schalldämpfenden Verschließen eines Loches in einem Bauteil
DE2216343C3 (de)
DE102004007733B4 (de) Fließbecher für eine Farbspritzpistole
DE69417207T2 (de) Brennstoffdampf-Entlüftungseinheit mit Flüssigkeitsfalle
EP1207969B2 (de) Entlüftungsvorrichtung bei einem kolben für eine kartusche
DE19810391A1 (de) Druckreduzierventil
DE202007011604U1 (de) Anschlussteil zur Verbindung einer Materialzuführungseinrichtung an eine Spritzpistole
DE2301582B2 (de) Tube mit Rückschlagventil in der Austrittsöffnung
EP0771393B1 (de) Vorrichtung zum versorgen einer brennkraftmaschine mit kraftstoff aus einem vorratsbehälter
DE2834355A1 (de) In eine fluidleitung einsetzbares ventil
DE29702824U1 (de) Trinkflasche
CH617146A5 (de)
DE2538971A1 (de) Sprueheinrichtung
DE20113853U1 (de) Selbstlochendes, verdreh- und auspressicher in ein Blech einpressbares Befestigungselement
DE102007039106A1 (de) Anschlussteil zur Verbindung einer Materialzuführungseinrichtung an eine Spritzpistole
DE102009026222B4 (de) Ventilanordnung
DE69832522T2 (de) Tank-schnellverbindung mit rückschlagventil
EP1132247B1 (de) Verschlussanordnung für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges
DE20116336U1 (de) Ventilanordnung für einen unter Druck stehenden Fluidbehälter
DE10351565A1 (de) Selbstschließender Fluidspendeverschluss
DE3721106A1 (de) Einsatz zum befestigen in einer oeffnung, insbesondere eines behaelters, und hierfuer geeigneter behaelter
DE2639571A1 (de) Freigabeventil
EP3253677A1 (de) Leitungsabschlusselement für einen ventilationsabgang eines fluidbehälters sowie fluidbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ITW FASTENER PRODUCTS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ITW-ATECO GMBH, 97285 ROETTINGEN, DE

Effective date: 20120927

R082 Change of representative

Representative=s name: HAUCK PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT MBB, DE

Effective date: 20120927

Representative=s name: HAUCK PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20120927

R082 Change of representative

Representative=s name: HAUCK PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ITW FASTENER PRODUCTS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ITW FASTENER PRODUCTS GMBH, 29693 HODENHAGEN, DE

Effective date: 20121204

R082 Change of representative

Representative=s name: HAUCK PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT MBB, DE

Effective date: 20121204

Representative=s name: HAUCK PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20121204

R071 Expiry of right