DE931554C - Seilscheibe - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf, eine Seilscheibe, welche vornehmlich aus einzelnen Teilen vorzugsweise durch Schweißen zusammengesetzt ist, und bezweckt die Schaffung einer Seilscheibe, die sich durch große Stabilität bei geringem Gewicht und einfacher Unterhaltungsmöglichkeit auszeichnet.
• `Seilscheiben, die aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind, deren Vereinigung durch Schweißen bewirkt ist, sind bekannt. So ist es bereits vorgeschlagen. worden, die Seilscheibe aus zwei gepreßten Lochscheiben zu bilden, welche mit ihren Flächen aufeinandergelegt sind, und deren Außenrandungen sich zur Seilrille ergänzen, während die Innenwandungen zu Nabenbüchsen nach außen umgelegt sind und in die Nabenbüchsen der Nabenkörper eingesetzt sind. Die beiden Scheiben können durch Schweißen miteinander verbunden sein. Außerdem können die beiden 'Scheiben eingepreßte radiale Rillen aufweisen, die .sich beim Zusammensetzen beider Scheiben zu Radspeichen ergänzen.
• Bei Radsätzen ist :es bekannt, die Radscheibe in radialer Richtung S-förmig auszubilden, um hierdurch eine Elastizität der Scheibe in radialer Richtung zu erzielen.
• Nach der Erfindung weist die Seilscheibe einen in der Rundumrichtung gewellten Scheibenkörper auf. Hierdurch ist eine Seilscheibe geschaffen, die einen verhältnismäßig dünnen, aber dennoch sehr widerstandsfähigen einstückigen 'Scheibenkörper besitzt, der aus einer in entsprechende Form gepreßten. Blechscheibe bestehen kann und das Gewicht der 'Seilscheibe verringert sowie der Seilscheibe eine große Widerstandsfähigkeit auch gegen schrägen Seilzug verleiht. Im einzelnen besteht die erfindungsgemäße Seil. scheibe aus einem 'Spurkranz aus einem gewalzter Profil, einer Nabe, vorzugsweise aus Schmiedeeisen und einer mit diesen Teilen durch Schweißen ver einigten Scheibe.
• Von besonderem Vorteil ist es auch, daß die er findungsgemäße Seilscheibe als flächige Konstruk. tion einfach zu unterhalten ist.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs beispiel der Erfindung.
• Abb. I läßt die obere Hälfte einer Seilscheibe, geschnitten im Aufriß, erkennen; Abb.2 ist eine. Breitenansicht der Seilscheibe nach Abb. I.
• Die Seilscheibe besteht aus dem die Seilrille bildenden Spurkranz I aus Walzprofil, der Nabe 2 aus Schmiedeeisen und der Scheibe 3. Die Scheibe ist in der Rundumrichtung gewellt und bei 4 mit dem Spurkranz I sowie mit der Nabe 2 durch Schweißen vereinigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. 'Seilscheibe mit durch eine Scheibe gebildetem Scheibenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (3) in der Rundumrichtung gewellt ist. 2. 'Seilscheibe nach Anspruch i aus einzeanen durch Schweißen miteinander vereinigten Teilen, gekennzeichnet durch einen 'Spurkranz (i) aus seinem gewalzten Profil, einer Nabe (2), vorzugsweise aus .'Schmiedeeisen, und einer mit diesen Teilen durch 'Schweißen vereinigten Scheibe.