[go: up one dir, main page]

DE931399C - Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln - Google Patents

Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln

Info

Publication number
DE931399C
DE931399C DES10298D DES0010298D DE931399C DE 931399 C DE931399 C DE 931399C DE S10298 D DES10298 D DE S10298D DE S0010298 D DES0010298 D DE S0010298D DE 931399 C DE931399 C DE 931399C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
selector
swing
contact
tracking
control circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES10298D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES10298D priority Critical patent/DE931399C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931399C publication Critical patent/DE931399C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Steuerschaltung für Umlaufförderer mit Förderschaukeln Zusatz zum Patent 929 478 Das Patent 929 478 bezieht sich auf eine Steuerschaltung für Umlaufförderer mit Förderschaukeln und diesen zugeordneten Wählern, in welche das Zielkennzeichen durch an den Sendestellen angeordnete Tastensätze eingespeichert wird. Die Wähler sind mit mehreren Schaltarmsätzen ausgerüstet und mehrere verschieden bezifferte Tasten der Tastensätze sind an dem gleichen Schrittkontakt der von den Schaltarmsätzen bestrichenen Kontaktreihen angeschlossen. Für die Entladung der Förderschaukeln an der durch den Tastensatz gekennzeichneten Empfangsstelle ist dort für je zwei Empfänger eine in Abhängigkeit von der Wählereinstellung gekennzeichnete Kontakteinrichtung vorgesehen. Außerdem sind die Förderschaukeln mit Schleifkontakten ausgerüstet, über welche der die Entladeeinrichtung auslösende Abwurfmagnet gesteuert wird. Diese Schalteinrichtungen erfordern einen verhältnismäßig großen Aufwand von Kontakten je Förderschaukel und je Empfänger, wodurch die Zugänglichkeit zu den Empfängern wesentlich eingeschränkt ist. Außerdem ist auch die Anzahl der Leitungsadern zur Verbindung je eines Schrittkontaktes der Wähler zu je einem Schleifkontakt an den Empfangsstellen beträchtlich groß.
  • Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der Steuerschaltung nach dem Hauptpatent dar und bezweckt, den Aufwand an den Empfangs stellen erheblich herabzusetzen, was dadurch erreicht wird, daß jeder Förderschaukel ein Mitlaufwähler zugeordnet ist, der durch an den Empfangsstellen vorgesehene beim Überfahren durch die Schaukel betätigte Steuerkontakte schrittweise fortgeschaltet wird und dessen Anschlußkontakte mit gleichbezifferten Kontakten des der Schaukel zugeordneten Speicherwählers verbunden sind.
  • Bei der Anordnung von Mitlaufwählern für die einzelnen. Steuerschaukeln gemäß der Erfindung wird für jede Schaukel und für jeden Empfänger bzw. für jede Empfängergruppe nur ein Schleifkontakt benötigt. Demzufolge ist auch nur eine Steuerader für jede oder für je zwei Empfangsstellen erforderlich, die mit den Schrittkontakten der Mitlaufwähler vielfach geschaltet wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur wahlweisen Steuerung mehrerer an einer Vielzahl von Empfangsstellen vorbeigeführten Schaukeln eines Umlaufförderers zur Entladung des den Schaukeln übergebenen Gutes an die gewünschten Empfangsstellen dar.
  • Das TastenfeldTI bis Tx hat mindestens die gleiche Anzahl Tasten, als Ziele von den Schaukeln S eines Umlaufförderers (nicht gezeigt) angesteuert werden können. Die Tasten sind selbstsperrend ausgebildet und werden bei Erregung des Elektromagneten AM entsperrt. Schienenkontakte tk I und taue 2 am Tastenfeld werden jeweils beim Druck einer Taste geschlossen. Während des Sperrzustandes können weitere Tasten in die Schließlage nicht gebracht werden. Jede Schaukel schließt beim Einfahren in die Beladestelle den Kontakt pk. Ist das Ziel an einer Taste TI bis Tx eingestellt, dann spricht das Relais PS an, das den Elektromagneten SM, welcher die Beladeeinrichtung zur Beschickung der Schaukel mit Gut auslöst, einschaltet. Über einen geschlossenen Kontaktps2 wird ein Stromkreis für ein Relais E I bis Ex vorbereitet. Seine Erregung wird durch einen einer bestimmten Schaukel zugeordneten Kontakt ekI bis ekx bei Einfahrt in die Sendestelle herbeigeführt. Jeder SchaukelS ist außerdem ein Speicherwähler SW1 bis SWx und ein MitlaufwählerMWI bis MWx zugeordnet. Die Schaukeln können das übernommene Gut wahlweise nach der einen oder nach der anderen Seite abladen. Nach welcher Seite das Gut von der Schaukel nach dem Empfänger Em 1 bis Em x abzuladen ist, bestimmt ein Umschaltemagnet UM an der Sendestelle, der nur über bestimmte Tasten T2, T4, T6... erregt wird und dann die Entladeeinrichtung der Schaukel 5 entsprechend beeinflußt. Demzufolge sind auch die Empfänger EmI bis Em x zu beiden Seiten des Förderweges der Schaukeln angeordnet, und zur Auslösung des die Entladung bewirkenden Elektromagneten KM auf der Schaukel ist am Förderweg für zwei in gleicher Höhe liegende Empfänger nur ein SchleifkontaktEKI bis EKx erforderlich. Je ein Schleifkontakt ist mit einem der vielfach geschalteten Schrittkontakte mwha aller Mitlaufwähler MW I bis MWx verbunden.
  • Es sei angenommen, die erste SchaukelSI soll am Empfänger Em 2 und die zweite Schaukel S2 am Empfänger Em 5 entladen werden.
  • Der Betrieb wickelt sich wie folgt ab: Das Gut wird in den Sender (nicht gezeigt) gelegt und die Taste T2 gedrückt. Demzufolge werden die Kontakte t2I und t22 sowie die Schienenkontakte tk I, tk 2 geschlossen. Irgendwelche Schaltwirkungen werden hierdurch zunächst nicht ausgelöst. Die nächste hier ankommende Schaukel S1, z. B. die erste von zwanzig in einen Umlaufförderer eingebauten, schließt die Fahrkontakte pk und ek 1, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: I. Erde, pk, tk I, PS, Batterie, Erde.
  • Das erregte Relais PS schließt seine Kontakte pos 1 bis ps4, wodurch es für sich über den Kontakt ps I einen Haltekreis: 2. Erde, a'", ps 1, PS, Batterie, Erde und über den Kontakt ps 2 einen Stromkreis: 3. Erde, ps2, ekI, EI, Batterie, Erde herstellt.
  • Das erregte Relais EI schließt für sich einen Haltestromkreis: 4. Erde, p i, eII, EI, Batterie, Erde.
  • Über den Kontakt e 12 kommt ein Stromkreis: 5. Erde, Unterbrecher RU, 2, e 12, DM I, Batterie, Erde zustande.
  • Der Drehmagnet DMI wird erregt und schaltet den Speicherwähler SWI um einen Schritt fort.
  • Dann wird über den Kontakt t 22 der gedrückten Taste T2 ein Stromkreis: 6. Erde, ps3, t2I, zwei, Wählerarm Wai, e13, P, Batterie, Erde geschlossen.
  • Durch Ansprechen von Relais P öffnen seine Kontakte p I und p2 die Stromkreise 4 und 5. Über die Kontakte der Taste T2 wurde der Elektromagnet UM zum Ansprechen gebracht: 7. Erde, ps3, t22, t21, UM, Batterie, Erde.
  • Der Elektromagnet Um beeinflußt die Abladeeinrichtung auf der Schaukel 51, wie im Hauptpatent beschrieben, so, daß sie das Gut nur nach rechts abwerfen kann.
  • Der im Stromkreis: 8. Erde, ps4, SM, Batterie, Erde erregte Elektromagnet SM bewirkt die Überleitung des Gutes aus dem Sender auf die Plattform der Schaukel Si. Über den geschlossenen Kontakt P 3 wurde das Relais A erregt: 9. Erde, p 3, A, Batterie, Erde.
  • Es hält sich über den eigenen Kontakt a'. Sein Kontakt a" schaltet den Auslösemagneten AM ein: 10. Erde, a", AM, Batterie, Erde.
  • Am Kontakt wird der Stromkreis 2 für das Relais PS geöffnet. Durch Ansprechen von AM wird die Taste T2 mit ihren Kontakten t21, t22 und die Tastenschiene entsperrt, so daß die Tastenkontakte tk I und tk 2 sich wieder öffnen. Das Relais A sowie die Elektromagneten AM, SM und UM fallen ab. Die Wählerarme Wa I, Wb I und Wc I des Speicherwählers SM I stehen auf dem ersten SchrittswaI, swb 1; über den letzteren wird das Ziel, nämlich Empfänger Ems, gekennzeichnet.
  • Die Schaukel ist inzwischen kurz vor den in gleicher Höhe liegenden Empfängern EmI 1 und Em 2 angekommen und schließt hier den Fahrkontakt zk: 11. Erde, zk, Arm mwc I, W I/I, Batterie, Erde.
  • Das erregte Relais WI Wicklung I legt seinen Kontakt w I um und schaltet dadurch das Relais J I ein. Hat die Schaukel den Kontakt zk wieder geöffnet, so fällt das Relais W 1 sofort ab, während das Relais J 1 infolge seiner Dämpfungswicklung verzögert zum Abfall kommt. Hierdurch erhält der Magnet des Mitlaufwählers MW I einen Stromstoß: 12. Erde, wi, iI, MWI, Batterie, Erde.
  • Der Mitlaufwähler MW I stellt die Arme mwa I, mwb I und mwc 1 auf den ersten Schaltschritt, so daß jetzt die Arme des Speicherwählers und die des Mitlaufwählers auf dem gleichen Schritt stehen.
  • Die weiterfahrende Schaukel 5 1 trifft mit ihrem Kontakt km 1 auf den Schleifkontakt Ek 1 am Fahrweg auf, der mit dem ersten Schrittkontakt mwka 1 aller Mitlaufwähler MW1 bis MWx verbunden ist: 13. Erde, KM I, km I, Ek I, mwka I,
    WIlz, Batterie, Erde
    etwa 1 ½ WI/2, Batterie, Erde
    etwb I, mwkb I, swb I, Wb I,
    b 14, e 14, A 1, Batterie, Erde.
  • Der Entlademagnet ICM I der Schaukel S I spricht an und veranlaßt die Entladeeinrichtung, das Gut auf den Empfänger Em2 abzuladen. Die Relais W 1/2 und A 1 wurden gleichfalls erregt. Durch Umlegen des Kontaktes w 1 wurde der MitlaufwählerMWI, wie unter Stromlauf I2 geschildert, einen Schritt weitergestellt. Das Relais A I erregt über a 11 das Relais B I, das für sich einen Haltestromkreis über b 11 schließt: 14. Erde, OII, b11, BI, Batterie, Erde.
  • Über den geschlossenen Kontakt b 12 wird der Drehmagnet DM I eingeschaltet, der den Speicherwähler SW1 in die Ausgangsstellung zurückführt: 15. Erde, RU, oI2, aI3, bI2, DMI, Batterie, Erde.
  • Ist der Wählerarm wc 1 in seiner Ausgangsstellung angekommen, dann spricht das Relais O 1 an, das die Stromkreise 14, 15 bei den Kontakten oll und o 12 unterbricht: I6. Erde, Wc I, b I3, O I, Batterie, Erde.
  • Alle Schaltmittel mit Ausnahme der Arme mwa I, mwb I, mwc I des ersten Mitlaufwählers MWI, die jetzt auf dem zweiten Schritt stehen, haben die gezeigte Ruhelage wieder eingenommen.
  • Wie oben erwähnt, soll die zweite Schaukel das ihr übergebene Gut auf den Empfänger Em 5 abwerfen. Die geschilderten Vorgänge wiederholen sich nach Drücken der Taste T 5 und Schließen der Fahrkontakte pk und ek 2 durch die zweite am Sender einfahrende Schaukel S2 an dem ihr zugeordneten Speicherwähler SW2 und Mitlaufwähler MW2. Ersterer hat seine Arme Wb 2 auf den dritten Schrittkontakt swb 3 gestellt. Die Schaukel S 2 schließt den Fahrkontakt zk: 17. Erde, zk, mwc 1, mc 2, W 2/1, Batterie, Erde.
  • In oben geschilderter Weise stellt der Mitlaufwähler MW2 seine Arme mwa 2, mwb 2 auf den ersten Schrittkontakt, und die weiterfahrende Schaukel 52 berührt nun mit ihrem Kontakt krn 2 den ersten Schleifkontakt Ek 1: 18. Erde, KM 2, km 2, Ek I, mwka2/1, mwa 2, W2/2, Batterie, Erde.
  • Der Elektromagnet KM2 kann in diesem Stromkreis nicht ansprechen, weil das Relais W2/Wicklung 2 zu hochohmig ist. Das gleiche gilt für alle Relais WI/2, W2/2... Das Relais W2/I spricht jedoch an und legt seinen Kontakt w2 um und schaltet dadurch das Relais J2 ein. Dieses schließt den Stromkreis: 19. Erde, W2. i2, MW2, Batterie, Erde.
  • Der Mitlaufwähler MW2 stellt seine Arme etwa 2 und rnwb 2 auf den zweiten Schritt. Die zweite Schaukel S2 läuft weiter und berührt mit ihrem Kontakt km 2 den Schleifkontakt Ek 2, ohne, wie vorerwähnt, eine Wirkung auf den Elektromagnet KM2 auf der Schaukel 52 auszulösen. Es werden hierbei lediglich die Arme mwa 2, mwb 2 und etWc 2 des zweiten Mitlaufwählers MW2 über den Schritt kontakt mwka2/2, wie unter Stromlauf 19 erwähnt, weiter gestellt. Sobald aber der Kontakt km 2 der zweiten Schaukel den Schleifkontakt Ek3 berührt, werden nachstehende Stromkreise geschlossen, da über den Schleifkontakt Ek 3 die Gleichstellung der Arme mwa2, mwb2 des Mitlaufwählers MW2 mit den Armen Wb2 des Speicherwählers SW2 (auf den 3. Schritt) erfolgte: 20. Erde, KM2, km2, Ek3, mwka2/3,
    W2/2, Batterie, Erde
    M 2 Batterie, Erde
    mob2, mwEb3, swb3, Wb2,
    b2, e2A, A2, Batterie, Erde.
  • Dieser Stromfluß reicht aus, um den Elektromagnet KM2 zu erregen. Er veranlaßt die Auslösung der Entladeeinrichtung auf der zweiten Schaukel, welche das Gut an den Empfänger Eng 5 übergibt. Beim Drücken der Taste T5 hatte in diesem Fall der Elektromagnet UM an der Sendestelle nicht angesprochen, womit auch keine Umschaltung der Entladeeinrichtung auf der Schaukel stattfand und diese das Gut nur auf einen der links von der Schaukel liegenden Empfänger abgeben kann.
  • Die Rückstellung des Speicherwählers SW2 und der übrigen Schaltmittel in die Ruhelage erfolgt wie oben beschrieben.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Steuerschaltung für Umlaufförderer mit Förderschaukeln und diesen zugeordneten Wählern, in welche das Zielkennzeichen durch an den Sendestellen angeordnete Tastensätze eingespeichert wird, nach Patent 929 478, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderschaukel (S) ein Mitlaufwähler (MW) zugeordnet ist, der durch an den Empfangsstellen vorgesehene, beim Überfahren durch die Schaukel betätigte Steuerkontakte (EK) schrittweise fortgeschaltet wird und dessen Anschlußkontakte (etwkb) mit gleichbezifferten Kontakten (swb) des der Schaukel zugeordneten Speicherwählers (SW) verbunden sind.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß die Mitlaufwähler (MW) nacheinander durch vorübergehende Betätigung eines für alle Empfangsstellen gemeinsam vorgesehenen, jeweils bei Einfahrt einer Schaukel in den Bereich der Empfänger geschlossenen Kontaktes (Fahrkontakt zk) angelassen werden.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaß kreise der Mitlaufwähler (MW) in einer Kettenschaltung angeordnet sind, die über den Fahrkontakt (zk) und über je einen Schaltarm (etwa) mit zugehörigem Kontaktsegment der einzelnen Mitlaufwähler verläuft.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitlaufwähler (z. B.
    MWI) beim vorübergehenden Schließen des Fahrkontaktes (zk) um einen Schritt fortgeschaltet wird und über seinen Schaltarm (etc) die Anlaßkette zu dem nachfolgenden Mitlaufwähler (MW2) durchschaltet.
  5. 5. Steuerschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der an den Empfangsstellen angeordneten Steuerkontakte (EK) über eine einzige Steuerader mit gleichbezifferten Schrittkontakten (etwa) der von einem Schaltarm (etwa) bestrichenen Kontaktreihen sämtlicher Mitlaufwähler (MW) vielfach geschaltet ist.
  6. 6. Steuerschaltung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderschaukel (S) nur mit einem den Fahrkontakt (zk) betätigenden Nocken und einem mit den an den Empfangsstellen angeordneten Steuerkontakten (EK) zusammenarbeitenden Kontaktelement (Km) versehen ist.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitlaufwähler (MW) beim Durchgang der Förderschaukel (S) an den einzelnen Empfangs stellen über die dort angeordneten Steuerkontakte (EK) und über die zugehörige Steuerader einen Stromstoß zur Fortschaltung auf den nächsten Schrittkontakt erhält.
  8. 8. Steuerschaltung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Mitlaufwähler (MWI) ein Fortschaltrelais (WI) mit zwei Wicklungen zugeordnet ist, von denen die eine (WIll) in dem vom Fahrkontakt (zk) gesteuerten Anlaß stromkreis und die andere (W 1/2) an dem die einzelnen Steueradern abtastenden Schaltarm (etwa) des Mitlaufwählers liegt.
  9. 9. Steuerschaltung nach Anspruch I, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Förderschaukel (S) einen die Entladeeinrichtung auslösenden Elektromagneten (KM) besitzt, der mit dem Kontaktelement (Km) der Schaukel verbunden ist und über die Steuerkontakte (EK) an den Empfangsstellen sowie über die zu den Schrittkontakten (etwa) der Mitlaufwähler führ, enden Steueradern so lange Fehlstrom erhält, bis die Einstellung des der Schaukel zugeordneten Mitlaufwählers mit der des Speicherwählers übereinstimmt.
    IO. Steuerschaltung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem die einzelnen Steueradern abtastenden Schaltarm (etwa) des Mitlaufwählers liegende Wicklung (W 1/2) des Fortschaltrelais einen hohenWiderstand besitzt und bei gleicher Einstellung des Speicherwählers (SWI) und des Mitlaufwählers (MWI) über je einen Schaltarm (etwb und swb) beider Wähler zu einem niederohmigen Widerstand (A I) parallel geschaltet wird.
DES10298D 1941-04-04 1941-04-04 Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln Expired DE931399C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES10298D DE931399C (de) 1941-04-04 1941-04-04 Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES10298D DE931399C (de) 1941-04-04 1941-04-04 Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931399C true DE931399C (de) 1955-08-08

Family

ID=7473265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES10298D Expired DE931399C (de) 1941-04-04 1941-04-04 Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE931399C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137385B (de) * 1957-12-23 1962-09-27 Oskar Essig Verfahren zur Einspeicherung und Abfragung von Zielkennzeichen fuer elektrisch gesteuerte Foerder-, Sortier- und Verteilanlagen
DE1202725B (de) * 1963-05-22 1965-10-07 Telefunken Patent Steuereinrichtung einer geschlossenen Foerder-strasse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137385B (de) * 1957-12-23 1962-09-27 Oskar Essig Verfahren zur Einspeicherung und Abfragung von Zielkennzeichen fuer elektrisch gesteuerte Foerder-, Sortier- und Verteilanlagen
DE1202725B (de) * 1963-05-22 1965-10-07 Telefunken Patent Steuereinrichtung einer geschlossenen Foerder-strasse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE931399C (de) Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln
DE507038C (de) Foerderanlage mit wahlweisem Verkehr der anliegenden Betriebsstellen untereinander
DE903676C (de) Schalteinrichtung zur wahlweisen Steuerung der Schaukeln eines Umlauffoerderers nach einer Vielzahl von Empfaengern mittels des jeder Schaukel zugeordneten Kombinationsschalters
DE929478C (de) Steuerschaltung fuer Umlauffoerderer mit Foerderschaukeln od. dgl.
AT63871B (de) Impulsgeber für die Beamtinnenplätze von Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb.
DE538617C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE453168C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl
DE496312C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren
DE412664C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE702562C (de) Fernmelde-, Fernsteuerungs- oder Fernsprechanlage
DE555466C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE393950C (de) Schaltung zum gleichzeitigen elektromagnetischen Ingangsetzen mehrerer selbsttaetiger Waagen
DE450084C (de) Vorrichtung zur Abgabe der Stromstoesse zwecks Einstellung nicht dekadischer Waehler in Selbstanschlussfernsprechaemtern
DE540781C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE854672C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen mit mehreren Wahlstufen
DE463370C (de) Schaltung fuer Schrittschaltwerke, insbesondere Fernsprechwaehler mit Doppelkontakten
DE553152C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung verschiedenwertiger Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE767860C (de) Fernbedienungs- und Fernmeldeanlage
DE489058C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler
DE277313C (de)
DE629475C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen
DE905623C (de) Schaltungsanordnung zum Umlegen von Verbindungen in Fernsprechvermittlungen mit mehreren Vermittlungsplaetzen, insbesondere in Fernaemtern mit selbsttaetiger Anrufverteilung
AT242757B (de) Schaltung für Relaiszentralen
DE969128C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE434512C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen