DE9311960U1

DE9311960U1 - Drive for adjusting equipment parts in motor vehicles

Info

Publication number: DE9311960U1
Application number: DE9311960U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1993-08-11
Filing date: 1993-08-11
Publication date: 1994-12-08
Anticipated expiration: 2003-08-12
Also published as: ITMI941716A1; ES2121491A1; ITMI941716A0; FR2708982A1; FR2708982B1; IT1274595B; ES2121491B1

Description

R. 26287
4.8.1993 Sa/SiR. 26287
4.8.1993 Sat/Sun

ROBERT BOSCH GMBH, 70442 STUTTGARTROBERT BOSCH GMBH, 70442 STUTTGART

Antrieb zum Verstellen von Ausrustunqstexlen in Kraftfahrzeugen Stand der Technik Drive for adjusting equipment in motor vehicles State of the art

Die Erfindung geht aus von einem Stellantrieb nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Stellantrieb bekannt, bei dem je nach den örtlichen Gegebenheiten besonders ausgebildete Abstützmittel vorgesehen, die individuell ausgestaltet und mit dem Stellantrieb sowie mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden müssen.The invention is based on an actuator according to the type of the main claim. An actuator is already known in which, depending on the local conditions, specially designed support means are provided, which must be individually designed and connected to the actuator and to the vehicle body.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Der erfindungsgemäße Stellantrieb mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Anordnung der Abstützmittel am Stellantrieb durch den in der Durchbrechung sitzenden Ringflansch stets gleich ist, so daß je nach Anwendungsfall lediglich der entsprechende, mit den dazu passenden Abstützmitteln versehene Ringflansch ausgewählt und den Forderungen gemäß gedreht in die Durchbrechung eingesetzt werden muß. Mit dem Aufsetzen des Deckels erfolgt die Sicherung des Ringflanschs in der Durchbrechung.The actuator according to the invention with the characterizing features of the main claim has the advantage that the arrangement of the support means on the actuator is always the same due to the ring flange sitting in the opening, so that depending on the application, only the corresponding ring flange provided with the appropriate support means needs to be selected and inserted into the opening in a rotated manner according to the requirements. When the cover is put on, the ring flange is secured in the opening.

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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Stellantriebs möglich.,Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Getriebegehäuse zwei einander gegenüberliegende Durchbrechungen zur Aufnahme des Ringflansches hat, so daß dieser wahlweise an beiden Seiten des Getriebegehäuses angebracht werden kann.The measures listed in the subclaims enable advantageous further developments and improvements of the actuator specified in the main claim. It is particularly advantageous if the gear housing has two openings opposite one another to accommodate the ring flange, so that it can be attached to either side of the gear housing.

Zeichnungdrawing

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Stellantrieb mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Getriebe, teilweise entlang der Linie I-I in Figur 2 geschnitten. Figur 2 einen Schnitt durch das Getriebe entlang der Linie H-II in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch das Getriebegehäuse entlang der Linie IH-III in Figur 2, in vergrößerter Darstellung, Figur 4 einen Schnitt durch das Getriebegehäuse, entlang der Linie I-I in Figur 2, vergrößert dargestellt, Figur 5 einen Draufsicht auf einen zum Getriebegehäuse gehörenden Ringflansch, vergrößert dargestellt, Figur 6 einen Schnitt durch den Ringflansch gemäß Figur 5, entlang der Linie VI-VI in Figur 5 und Figur 7 eine Ansicht des Ringflansches gemäß den Figuren 5 und 6 von unten gesehen.An embodiment of the invention is shown in the drawing and explained in more detail in the following description. Figure 1 shows an actuator with an electric drive motor and a gear unit arranged downstream of it, partially sectioned along the line I-I in Figure 2. Figure 2 shows a section through the gear unit along the line H-II in Figure 1, Figure 3 shows a section through the gear housing along the line IH-III in Figure 2, in an enlarged view, Figure 4 shows a section through the gear housing, along the line I-I in Figure 2, shown enlarged, Figure 5 shows a top view of an annular flange belonging to the gear housing, shown enlarged, Figure 6 shows a section through the annular flange according to Figure 5, along the line VI-VI in Figure 5 and Figure 7 shows a view of the annular flange according to Figures 5 and 6 seen from below.

Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment

Ein in Figur 1 dargestelltes Antriebsaggregat 10 dient zum Verstellen von Kraftfahrzeugsitzen. Es weist eine elektrischen Antriebsmotor 12 auf, dem ein als Schneckengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe 14 nachgeordnet ist. Die Schneckenwelle 16 des Schneckengetriebes 14 ist durch eine Verlängerung der AnkerwelleA drive unit 10 shown in Figure 1 is used to adjust motor vehicle seats. It has an electric drive motor 12, which is followed by a reduction gear 14 designed as a worm gear. The worm shaft 16 of the worm gear 14 is connected to the armature shaft by an extension of the armature shaft

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des elektrischen Antriebsmotors 12 gebildet. Sie kämmt mit einem Schneckenrad 20, das eine zentrale Durchgangsbohrung 22 hat, die mit einem Innengewinde versehen ist. Das Schneckenrad 20 bildet also gewissermaßen eine angetriebene Gewindemutter. In dem Gewinde 22 des Schneckenrades 20 ist eine Gewindespindel 24 angeordnet. Die Gewindespindel 24 weist an ihrem einen Ende ein Anschlußmittel 26 auf, welche direkt oder indirekt mit dem zu verstellenden Kraftfahrzeugsitz verbunden sind. Da die Gewindespindel 24 somit unverdrehbai? in dem Schneckenrad 20 angeordnet ist, wird durch dessen Verdrehung eine Verstellung der Gewindespindel je nach Drehrichtung des Schneckenrades 20 in einer der beiden Richtungen des Doppelpfeiles 28 bewirkt. Das Schneckengetriebe 14 ist in einem Getriebegehäuse untergebracht, das fest mit dem elektrischen Antriebsmotor 12 verbunden ist. Das Getriebegehäuse 30 hat einen an dem Antriebsmotor angeordneten Getriebekasten 32 (Figur 1)., der durch einen Gehäusedeckel 34 verschlossen ist. Wie die Figur 2 zeigt, durchdringt die Spindel 24 das Getriebegehäuse 30 in einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten. Dazu weist das Getriebegehäuse in diesen Wandbereichen je eine Durchbrechung 36 auf, welche die Spindel 24 konzentrisch umgibt. Die Durchbrechungen 36 sind in ihrem Durchmesser deutlich gr-ößer als der Durchmesser der Spindel 24. In eine der beiden Durchbrechungen 36 ist ein zum Getriebegehäuse 30 gehörender Ringflansch 38 eingesetzt, der eine Zentralbohrung 40 für den Durchtritt der Gewindespindel 24 aufweist. An der äußeren Stirnfläche des Ringflansches 38 sind laschenartige Abstützmittel 42 befestigt, über welche das Antriebsaggregat 10 karosseriefest mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden kann. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Trennebene zwischen Getriebekasten 32 und Gehäusedeckel 34 so gelegt, daß sie die Durchbrechungen 36 jeweils in Richtung der Ringflanschachse guert. Der Außendurchmesser des Ringflansches 38 ist größer als der Durchmesser der bohrungsartigen Durchbrechungen Deshalb weist der Ringflansch 38 an seiner Mantelfläche 46 (Figur 5)of the electric drive motor 12. It meshes with a worm gear 20, which has a central through-hole 22 provided with an internal thread. The worm gear 20 thus forms a driven threaded nut in a way. A threaded spindle 24 is arranged in the thread 22 of the worm gear 20. The threaded spindle 24 has a connecting means 26 at one end, which is connected directly or indirectly to the motor vehicle seat to be adjusted. Since the threaded spindle 24 is thus arranged in the worm gear 20 in a non-rotatable manner, the rotation of the worm gear causes an adjustment of the threaded spindle depending on the direction of rotation of the worm gear 20 in one of the two directions of the double arrow 28. The worm gear 14 is housed in a gear housing that is firmly connected to the electric drive motor 12. The gear housing 30 has a gear box 32 (Figure 1) arranged on the drive motor, which is closed by a housing cover 34. As Figure 2 shows, the spindle 24 penetrates the gear housing 30 in opposite housing sides. For this purpose, the gear housing has an opening 36 in each of these wall areas, which concentrically surrounds the spindle 24. The openings 36 are significantly larger in diameter than the diameter of the spindle 24. An annular flange 38 belonging to the gear housing 30 is inserted into one of the two openings 36, which has a central bore 40 for the threaded spindle 24 to pass through. Tab-like support means 42 are attached to the outer face of the annular flange 38, via which the drive unit 10 can be connected to the motor vehicle body. As the drawing shows, the parting plane between the gear box 32 and the housing cover 34 is positioned in such a way that it guides the openings 36 in the direction of the ring flange axis. The outer diameter of the ring flange 38 is larger than the diameter of the hole-like openings. Therefore, the ring flange 38 has on its outer surface 46 (Figure 5)

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eine Ringnut 48 auf, deren Durchmesser auf die Durchmesser der bohrungsartigen Durchbrechungen 36 abgestimmt ist. Der in der Wand des Getriebekastens 32 befindliche Teil der Durchbrechung 36 ist so ausgeformt, daß der Ringflansch 38 in Richtung des Pfeiles 50 (Figur 4) in den Getriebekasten 34 eingebracht werden kann. Dabei greift der Durchbrechungsrand 52 (Figur 2) in die Ringnut 48, so daß der zum Getriebegehäuse 30 gehörende Ringflansch 38, in Richtung der Achse der Durchbrechung 36 gesehen, gesichert ist. Wenn der Gehäusedeckel 34 auf den Getriebekasten 32 aufgesetzt wird, greift ein am Gehäusedeckel 34 vorhandener Durchbrechungsrand 54 ebenfalls in die Ringnut 48 des Ringflansches 38. Die in Figur 4 erkennbaren Ausformungen 56 zwischen dem Getriebekasten 32 und dem Gehäusedeckel 34 sind so aufeinander abgestimmt, daß ein ordnungsgemäßer Sitz des Gehäusedeckels 34 auf dem Getriebekasten 32 gewährleistet ist. Wie insbesondere Figur 5 zeigt, sind die fest mit dem Ringflansch 3 8 verbundenen laschenartigen Abstützmittel 42 mit einer Bohrung 58 versehen, über welche das Antriebsaggregat 10 mit der Kraftfahrzeugkarosserie fest verbunden werden kann. Weiter zeigt die Figur 7, daß der bezüglich der Ringnut 48 innen, bzw. zur inneren Stirnfläche 41 hin liegende Bereich des Ringflansches 38 mit einem beim Ausführungsbeispiel als Sechskant 60 ausgebildeten Mehrkant versehen ist, dem ein entsprechendes Innensechskant 62 im Gehäusekasten 32 bzw. im Gehäusedeckel 34 zugeordnet ist (Fig. 3). Damit dieser mit dem Sechskant 60 versehene Bereich 64 in das ihm zugeordnete Innensechskant 62 des Gehäusekastens 32 gelangt, muß der Ringflansch 38 entsprechend gedreht werden. Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß die Positionierung des Ringflansches 38 so erfolgt, daß eine Befestigung des Antriebsaggregats 10 über die Abstützmittel 22 an der Fahrzeugkarosserie möglich ist. Durch die beim Ausführungsbeispiel verwendete Anordnung einer Sechskant-Passung können die Abstützmittel 42 wahlweise in drei verschiedene Montagestellungen gebracht werden, in welchen der Ringflansch verdrehsicher positioniert ist. Nach dem Aufbringen des Gehäusedeckels 34 ist der Ringflansch 38 dann unverlierbar mit dem Antriebsaggregat 10 verbunden.an annular groove 48, the diameter of which is matched to the diameter of the bore-like openings 36. The part of the opening 36 located in the wall of the gear box 32 is shaped so that the annular flange 38 can be introduced into the gear box 34 in the direction of the arrow 50 (Figure 4). The opening edge 52 (Figure 2) engages in the annular groove 48 so that the annular flange 38 belonging to the gear housing 30 is secured, viewed in the direction of the axis of the opening 36. When the housing cover 34 is placed on the gear box 32, an opening 54 on the housing cover 34 also engages in the annular groove 48 of the annular flange 38. The formations 56 between the gear box 32 and the housing cover 34, which can be seen in Figure 4, are coordinated with one another in such a way that a proper fit of the housing cover 34 on the gear box 32 is ensured. As Figure 5 in particular shows, the tab-like support means 42, which are firmly connected to the annular flange 38, are provided with a bore 58, via which the drive unit 10 can be firmly connected to the motor vehicle body. Figure 7 also shows that the area of the ring flange 38 that is located inside the ring groove 48 or toward the inner end face 41 is provided with a polygon that is designed as a hexagon 60 in the embodiment, to which a corresponding hexagon socket 62 is assigned in the housing box 32 or in the housing cover 34 (Fig. 3). In order for this area 64 provided with the hexagon 60 to reach the hexagon socket 62 assigned to it in the housing box 32, the ring flange 38 must be rotated accordingly. It must also be taken into account that the ring flange 38 is positioned in such a way that the drive unit 10 can be attached to the vehicle body via the support means 22. Due to the arrangement of a hexagon fit used in the exemplary embodiment, the support means 42 can be brought into three different assembly positions in which the ring flange is positioned so that it cannot twist. After the housing cover 34 has been fitted, the ring flange 38 is then connected to the drive unit 10 in a captive manner.

Claims

R. 26287 4.8.1993 Sa/Si ROBERT BOSCH GMBH, 70442 STUTTGART Claims

1. Drive for adjusting equipment parts in motor vehicles, with an electric drive motor and a gearbox arranged downstream of the latter and housed in a housing closed by a cover, the drive being firmly connected to body parts of the motor vehicle via support means attached to the latter, and the gearbox housing is penetrated by a spindle which delivers the output movement of the gearbox, characterized in that the gear housing (30) has an opening (36) which concentrically surrounds the spindle (24), in which an annular flange (38) is arranged, which surrounds the spindle (24) and has the support means (42), and that the parting plane (44) between the box (32) of the gearbox housing (30) and the cover (34) of the gearbox housing (30) guides the opening (36) in the direction of the annular flange axis.

2. Drive according to claim 1, characterized in that the gear housing (30) has two openings (36) lying opposite one another.

3. Drive according to one of claims 1 or 2, characterized in that the annular flange (38) on its outer surface (46)

• ··

fr4

• ··

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has an annular groove (48) into which both the opening edge (52) of the gear box (32) and the opening edge (54) of the housing cover (34) engage.

4. Drive according to one of claims 1 to 3, characterized in that the support means (42) are arranged on the one outer end face (39) of the annular flange (38).

5. Drive according to one of claims 1 to 4, characterized in that the annular flange (38) has a polygon (60) on its outer surface (64), to which a wall section of the opening (36) designed as an inner polygon (62) is adapted.

6. Drive according to claim 5, characterized in that the ring flange (38) has an annular groove (48) on its outer surface (46) into which ring edge sections (52, 54) of the gear box (32) and the housing cover (34) engage and that the part of the ring flange (38) facing the housing interior with respect to the annular groove (48) has the polygon (60) which sits in a form-fitting manner in a correspondingly shaped receptacle (62) of the gear housing (30).