DE9304255U1 - Kippsicherung für ein Gerätegehäuse - Google Patents
Kippsicherung für ein GerätegehäuseInfo
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- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
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Description
G 62 13DE
Die Erfindung betrifft eine Kippsicherung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Viele Geräte, insbesondere Rechnerschränke in Datenverarbeitungsanlagen
werden wegen des dann geringen Platzbedarfs hochkant aufgestellt. Sie haben aufgrund ihrer Schlankheit
und/oder Masseverteilung oft nicht die erforderliche Standsicherheit.
In der deutschen Patentschrift 41 05 691 Cl wurde deshalb bereits eine Stützeinrichtung für ein solches Gerät vorgeschlagen.
Es handelt sich dabei um ein Stützelement, welches aus einem in seiner Betriebsstellung unter das Gerät greifenden
und mit einem Standfuß lösbar verbundenen Halteteil und einem daran angeordneten Stützausleger besteht. Der
Halteabschnitt ist als im wesentlichen U-förmiger Bügel mit zwei in der Montagestellung seitlich an einem Standfuß
anliegenden Armen ausgebildet; am Halteabschnitt sind mit Gegenflächen des Standfußes zusammenwirkende Anschlagflächen
für eine Fixierung des Halteabschnittes am Standfuß senkrecht zur Bodenfläche vorgesehen. Durch die Befestigung der
Stützelemente an den Standfüßen werden Querkräfte beim Kippen von letzteren aufgenommen und in das Bodenblech des
Gerätegehäuses geleitet. Dadurch besteht die Gefahr, daß das Bodenblech deformiert wird oder die Fußbefestigung aus ihm
ausreißt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kippsicherung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
zu schaffen, die das Gerät unabhängig von den Standfüßen abstützt und ohne ein Anheben bzw. Kippen des Gerätes und
ohne Hilfsmittel montiert bzw. demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Jedes Stützelement besteht dabei aus einer Stützschiene, wenigstens
einem Fixierelement, wenigstens einer Schienenhalterung und einem Verriegelungselement. Die Schienenhalterung
ist unabhängig von den Standfüßen am Geräteboden befestigt und weist eine Aufnahme für das Fixierelement auf. Das
Fixierelement ist vorzugsweise ein Bolzen, der senkrecht auf der Stützschiene befestigt ist. Alternativ dazu kann die
Befestigung des Bolzens an der Schienenhalterung und die Aufnahme an der Stützschiene vorgesehen sein. Die Aufnahme
für das Fixierelement ist so gestaltet, daß letzteres durch Bewegen der Stützschiene in einer ersten Richtung in die
Aufnahme einführbar ist. Das Verriegelungselement ist in einer zweiten um 90 Grad gegen die erste Richtung versetzten
Richtung zwischen einer Freigabe - und einer Verriegelungsposition verschiebbar auf der Stützschiene angeordnet. Es
verriegelt in seiner Verriegelungsposition das Fixierelement mit der Schienenhalterung. Dabei verrastet es seinerseits in
seiner Verriegelungsposition mit der Stützschiene und/oder der Schienenhalterung.
Die Schienenhalterung ist dabei derart unter dem Geräteboden des abzustützenden Gerätes angebracht, daß sich die Stützschiene
mit den vormontierten Fixierungselementen in einer der zweiten Bewegungsrichtung entsprechenden Richtung parallel
zur Vorder- bzw. Rückwand von der Seite unter das Gerät schieben läßt und sich somit flach unter dem Geräteboden
befindet. Die Fixierungselemente stehen hierbei senkrecht in Richtung auf die Schienenhalterung.
Darauf wird die Schiene in der ersten Richtung auf die Schienenhalterung zu verschoben, bis die Fixierelemente in
die Aufnahmen eingreifen. Nachfolgend werden die Verriegelungselemente in Richtung auf die Fixierelemente verschoben,
bis sie in ihrer Verriegelungsposition einrasten.
Durch zwei Bewegungen, die zueinander um 90 Grad versetzt sind wird das Verriegeln und Verrasten der einzelnen Teile
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der gesamten Kippsicherung untereinander sichergestellt, und Hilfsmittel, z.B. Schraubendreher oder dergleichen bei der
Montage bzw. Demontage sind überflüssig. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß die Unterkante
der Stützschiene einen geringen Abstand zur Aufstellfläche hat und somit das Gerät mit montierter Kippsicherung in
allen Richtungen verschoben werden kann. Die Kippsicherung tritt erst in Funktion, wenn ein bestimmter vorher definierter
Kippwinkel überschritten wird. Dann kommt es zur Auflage der Stützschiene auf der Aufstellfläche und die angreifenden
Kippkräfte werden von der Stützschiene aufgenommen. Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung werden somit die Forderungen
nach der Standsicherheit, bzw. die die Standsicherheit definierenden Prüfkriterien bei Sicherheitsprüfungen erfüllt.
Weiterhin erübrigt es sich durch diese konstruktive Gestaltung bei der Montage oder Demontage der Kippsicherung das
Gerät anzukippen oder anzuheben.
Das Stützelement kann dabei preiswert und mit geringem Fertigungsaufwand
hergestellt werden und in seinem Aufbau und seiner Form sehr einfach sein, wie anhand eines Ausführungsbeispiels
noch näher erläutert wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beispielsbeschreibung.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
Es zeigen:
Fig.l eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Kippsicherung
von unten;
Fig.2a eine Draufsicht auf ein Gerät mit Stützschienen im
demontierten Zustand;
Fig.2b eine Draufsicht wie in Fig. 2a mit montierten Stützschienen
G 62 1 3DE
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Fig.l in Seitenansicht;
Fig.4a eine Schienenhalterung mit Zentrierausnehmung in
Draufsicht;
Fig.4b eine Schienenhalterung nach Fig.4a in Seitenansicht
Fig.5a eine Stützschiene mit montierten Fixierelementen in
Draufsicht;
Fig.5b eine Stützschiene nach Fig.5a in Seitenansicht;
Fig.6 ein Verriegelungselement in Draufsicht;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines auf einer Bodenfläche stehenden Gerätes mit der erfindungsgemäßen
Kippsicherung.
Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Lösung zeigt einen Eckausschnitt eines Gerätebodens 10 mit einem zugehörigen
Standfuß 20. Dieser ist zum Beispiel ein bekannter Kugelrollenfuß. Die anderen Ecken sind baugleich zu der dargestellten
Figur ausgeführt. In unmittelbarer Nähe des Standfußes 20 ist eine Schienenhalterung 30 kraftschlüssig
mit dem Geräteboden 10 verbunden. Die Schienenhalterung 30 ist ein im wesentlichen U-förmig gebogenes Blech (Fig. 4b).
Von dem einem Schenkel 32 ist ein Blechlappen nach außen abgewinkelt, mit dem die Schienenhalterung 30 am Geräteboden
10 befestigt ist. Der andere Schenkel 33 ragt in eine Sicke 10a des Gehäusebodens 10 und ist dort befestigt. In einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Schenkel 33 wie der Schenkel 32 ausgebildet sein oder vollkommen wegfallen.
An den U-förmigen Biegekanten der Schienenhalterung 30 sind schlitzförmige Öffnungen 34,35 vorgesehen, wobei die
eine Öffnung 35 als Zentrierausnehmung erweitert ist. Diese Zentrierausnehmung 35 hat eine trichterförmig zu einem halbkreisförmigen
Ende zulaufende Form. Eine in Fig. 1 außerdem dargestellte Stützschiene 40 mit Fixierelement 50 und
Verriegelungselement 60 ist weiter unten beschrieben.
6 6 2 1 3 DE
In Fig. 2a ist die erfindungsgemäßen Kippsicherung mit zwei nicht montierten Stützschienen 40,41 dargestellt. Zwei baugleiche
Stützschienen 40,41 mit einen vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und einer gegenüber der Breite des
Geräteschrankes größeren Länge sind mit zwei gleichen Ansatzbolzen 50,51 versehen. Die Ansatzbolzen 50,51 befinden
sich auf einer Breitseite der Stützschienen 40,41 im gleichen Abstand zur Mitte der Stützschienen 40,41 (Fig. 5a) und
lagegenau zu den zugehörigen Zentrierausnehmungen 35 der paarigen Schienenhalterungen 30,31 (Fig.2b). Sie haben
jeweils einen Bolzenkopf 52, der eine umlaufende Fase 54 aufweist und ein Halsstück 53, daß einen geringeren Durchmesser
als der Bolzenkopf 52 hat (Fig. 5b). Die Ansatzbolzen 50,51 sind mit der Stützschiene fest verschraubt, wobei der
Bolzenkopf 52 und das Halsstück 53 über die Schraubverbindung ragen.
In einem ersten Montageschritt wird die erste der mit den Ansatzbolzen 50,51 komplett montierten Stützschienen 40,41
von der Seite, zwischen den Standfüßen 20 und parallel zur Vorderwand 11 so unter das Gerät geschoben, daß beide Stützschienenenden
42,43 etwa gleichweit seitlich unter dem Gerät hervorstehen.
In einem zweiten Montageschritt wird die erste Stützschiene 40 in einer Bewegung in Richtung auf die Vorderwand 11 bis
in die Nähe der Stützfüße 20 verschoben. Analog wird mit der zweiten Stützschiene 41 zur Rückwand 12 verfahren. Durch
Weiterführen der Bewegung in Richtung auf die Vorderwand 11 und analog dazu zu der Rückwand 12 werden die Bolzenköpfe 52
durch die Zentrierausnehmung 35 der Schienenhalterungen 30,31 eingefangen. Durch die Fase 64 und Weiterführen der
Querbewegung gleitet das Halsstück 5 3 in das halbkreisförmige Ende der Zentrierausnehmung 35 hinein, der Bolzenkopf
5 2 kommt aufgrund seines größeren Durchmessers zur Auflage auf der Schienenhalterung 3 0,31 und wird somit fixiert.
G 62 1 3DE
Dabei entspricht die lichte Weite des Innenprofils des halbkreisförmigen
Endes der Zentrierausnehmung 3 5 dem Außendurchmesser des Halsstückes 53.
In Fig. 2b ist der dritte Montageschritt dargestellt. Hierbei werden auf die Stützschienenenden 42,43 Verriegelungselemente 60,61 in Längsrichtung der Stützschiene 40,41 in
Richtung zum Gerät hin aufgeschoben. Diese Verriegelungselemente 60,61 weisen eine in Fig.l gestrichelt dargestellte
U-förmige Aussparung auf, deren Innenprofil dem Außenprofil der Stützschienen 40,41 entspricht und die als Schiebeführung
dient. Am in Aufsteckrichtung vorderen Ende des Verriegelungselements 60,61 sind paarige etwa kugelkappenförmige
Schnapper 62,63 vorgesehen (Fig.6), die räumlich den
Öffnungen 34,35 zugeordnet sind. Vorzugsweise sind die Verriegelungselemente 60,61 in KunststoffSpritzguß ausgeführt.
Zwischen den Schnappern 62,63 liegt eine etwa rechteckige Zunge 64, die mit den Enden der Schnapper 62,63 abschließt.
An der Vorderseite der Zunge 64 ist eine halbrunde Aussparung 65, deren Innenprofil dem Außenprofil des Bolzenkopfes
52 entspricht.
Im vierten Montageschritt werden die Verriegelungselemente
60,61 in Längsrichtung zum Gerät hin derart verschoben, daß die Schnapper 62,63 in die Schienenhalterung 30,31 eintauchen
und zwar derart, daß die Schnapper 62,63 aufeinander zubewegt werden. Der eine Schnapper 62 greift dabei durch
die Zentrierausnehmung 3 5 und der andere durch die Öffnung 34 in die Schienenhalterung 30,31 ein. Nachfolgend verrasten
beide Schnapper 62,63 an den jeweils zugehörigen U-Schenkeln
32,33 der Schienenhalterung 30,31. Bedingt durch den kurzen Rastweg und durch die Elastizität des Kunststoffes werden
keine zusätzlichen Federn für die Schnapper 62,63 benötigt. Im verrasteten Zustand umgreift die Aussparung 65 den Bolzenkopf
52 der Ansatzbolzen 50,51, klemmt aufgrund der Elastizität der Schnapper 62,63 diesen fest und hält damit die
mit dem Ansatzbolzen 50,51 verbundene Stützschiene 40,41 in
G 6 2 1 3 DE
der Rastposition. Die Zunge 64 und die Schnapper 62,63 bilden
somit eine formschlüssige Verriegelung der Ansatzbolzen 50,51 und somit der gesamten Stützschiene 40,41.
Vorzugsweise sitzen die Verriegelungselemente 60,61 derart auf den Stützschienen 40,41, daß die unter dem Gerät hervorragenden
Stützschienenenden 42,43 von diesen ganz abgedeckt werden. Die geräteferne Seite der Verriegelungselemente
60,61 weist vorzugsweise eine halbrunde Form auf, die die möglicherweise scharfkantigen Stützschienenenden 42,43 umschließt.
Die Fig. 7 zeigt die Standfüße 20, die vorzugsweise um ein geringes Maß die Unterseite der komplett montierten Kippsicherung
überragen. Das Maß ergibt sich aus dem vorher definierten Kippwinkel, der nicht überschritten werden darf
und der entsprechend den Prüfkriterien zur Standsicherheit der Geräte vorgegeben ist. Spätestens beim Erreichen dieses
Kippwinkels kommen die Stützschienen 40,41 zur Auflage auf der Stellfläche (siehe Fig. 3) und übernehmen ihre Kippsicherungsfunktion.
Die Demontage der in Fig.1-5 dargestellten Kippsicherung erfolgt
einfach in umgekehrter Reihenfolge.
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Bezugszeichenliste
10 | Geräteboden |
10a | Sicke |
11 | Vorderwand |
12 | Rückwand |
20 | Standfuß |
30,31 Schienenhalterung
3 2,33 Schenkel
34 Öffnung
3 5 Zentrierausnehmung
40,41 Stützschiene
42,43 Stützschienenende
5 0,51 Fixierelement
52 Bolzenkopf
53 Halsstück
54 Fase
60,61 Verriegelungselement
62,63 Schnapper
64 Zunge
65 Aussparung
Claims (1)
- 93G62 13DESchutzansprüche1. Kippsicherung für ein auf Standfüßen mit einem Abstand zwischen Geräteboden und Aufstellfläche stehendes Gerät, bestehend aus wenigstens einem in montierter Stellung unter das Gerät greifenden Stützelement, dadurch gekennzeichnetdaß das Stützelement aus wenigstens einer Stützschiene (40,41) mit wenigstens einem bolzenförmigen Fixierelement (50,51), wenigstens einer Schienenhalterung (3 0,31) und wenigstens einem Verriegelungselement (60,61) besteht,daß die Schienenhaiterung (30,31) eine Aufnahme (35) für das Fixierelement besitzt, in die das Fixierelement (50,51) durch Bewegen der Stützschiene (40,41) in eine erste Richtung einführbar ist,daß das Verriegelungselement (60,61) auf der Stützschiene (40,41) in einer zweiten, um 90 Grad gegenüber der ersten Richtung versetzten Richtung so verschiebbar ist, daß es das Fixierelement (50,51) mit der Schienenhalterung (30,31) verriegelt,daß das Verriegelungselement (60,61) in seiner Verriegelungsposition mit der Stützschiene (40,41) und/oder der Schienenhalterung (30,31) verrastet.2. Kippsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenhalterung (30,31) unter dem Geräteboden (10) des abzustützenden Gerätes so anbringbar ist, daß die Stützschiene (40,41) von der Seite unter das Gerät zu schieben ist und daß die zweite Bewegungsrichtung zur Vorder-(11) bzw. Rückwand (12) des Gerätes gerichtet ist.G 6 2 1 3 DEKippsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Fixierelement (50,51) aus einem Bolzenkopf (52) und einem Halsstück (53) mit einem gegenüber dem Bolzenkopf (52) geringeren Durchmesser besteht, und daß die Aufnahme (35) in der Schienenhalterung (30,31) eine trichterförmige, zu einem halbkreisförmigen Ende sich verengende Zentrierausnehmung (35) aufweist, wobei die lichte Weite des Innenprofils des halbkreisförmigen Endes dem Außendurchmesser des Halsstückes (53) entspricht.4. Kippsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente (50,51) als im gleichen Abstand zur Längsmitte der Stützschiene (40,41) paarige Ansatzbolzen (50,51) ausgebildet sind, die in zugehörige Zentrierausnehmungen (35) der paarigen Schienenhalterungen (30,31) einführbar sind.5. Kippsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (60,61) eine U-förmige Aussparung aufweist, deren Innenprofil dem Außenprofil der Stützschiene (40,41) entspricht und auf der Stützschiene (40,41) in Längsrichtung verschiebbar aufliegt, daß an einem Ende des Verriegelungselements (60,61) Schnapper (62,63) vorgesehen sind, die in zugehörige Rastöffnungen (34,35) der Schienenhalterung (30,31) einrasten und daß zwischen den Schnappern (62,63) eine Zunge (64) mit einer halbkreisförmigen Aussparung (65) die den Bolzenkopf (52) umfängt, vorgesehen ist.G 6 2 1 3 DE&iacgr;&ogr;6. Kippsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (40,41) im montierten Zustand auf beiden Seiten unter dem Gerät hervorragt und die Stützschienenenden (42,43) durch die Verriegelungselemente (60,61) abgedeckt sind.7. Kippsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der unter das Gerät montierten Stützschiene (40,41) und die Verriegelungselemente (60,61) einen geringen Abstand zur Unterseite des Gerätes haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304255U DE9304255U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Kippsicherung für ein Gerätegehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304255U DE9304255U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Kippsicherung für ein Gerätegehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9304255U1 true DE9304255U1 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6891001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304255U Expired - Lifetime DE9304255U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Kippsicherung für ein Gerätegehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9304255U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4105691C1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-07-30 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag, 4790 Paderborn, De |
-
1993
- 1993-03-22 DE DE9304255U patent/DE9304255U1/de not_active Expired - Lifetime
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