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DE930365C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Blitzlicht-lampe und nach diesem Verfahren hergestellte Blitzlichtlampe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Blitzlicht-lampe und nach diesem Verfahren hergestellte Blitzlichtlampe

Info

Publication number
DE930365C
DE930365C DEP7454A DEP0007454A DE930365C DE 930365 C DE930365 C DE 930365C DE P7454 A DEP7454 A DE P7454A DE P0007454 A DEP0007454 A DE P0007454A DE 930365 C DE930365 C DE 930365C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
lamp
pump chamber
wire
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP7454A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Helmut Dipl-Ing Eick
Walter Dipl-Ing Lang
Willy Ledig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP7454A priority Critical patent/DE930365C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930365C publication Critical patent/DE930365C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Blitzlichtlampe und nach diesem Verfahren hergestellte Blitzlichtlampe Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Blitzlichtlampe, in deren Glaskolben ein zur Entzündung zu bringender Blitzlichtstoff, z. B. Draht und/oder Folie, untergebracht ist und an deren Sockel die den Zünddraht mit Zündpille tragenden Stromzuführungen unmittelbar befestigt sind, während die mechanische und vakuumdichte Verbindung zwischen Sockel und Kolbenhals mittels einer im Sockel vorgesehenen erstarrenden Vergußmasse erfolgt, die zeitweilig durch Erwärmen erweicht wird. Bei solchen Blitzlichtlampen ist es bekannt, zunächst eine ringförmige Kittverbindung zwischen Kolbenhalsrand und Metallsockel herzustellen und hiernach den Kolbenhohlraum durch ein im Sockel-Boden vorgesehenes Loch zu entlüften und anschließend mit Gas zu füllen und endlich unter Belassung des Kolbens in der Pumpkammer das Sockelloch mittels eines besonderen, knopfartig gestalteten Kittkörpers zu verschließen. Dieses Verfahren erfordert nach der Verbindung von Kolben und Sockel einen besonderen Arbeitsgang für den gasdichten Abschluß des Entlüftungsloches, wobei der Kolben vorher um i8o° mit dem Sockel nach oben gedreht werden muß, damit der knopfartige Kittkörper beim Erweichen in das Entlüftungsloch eindringen kann. Auch bei der Herstellung von Glühlampen hat man bereits das Entlüften und Verschließen eines besonderen, im Sockel vorgesehenen Entlüftungsloches innerhalb einer Pumpkammer vorgenommen. Dort ist aber das Verschmelzen zwischen Sockel und Glaskolben schon vorher außerhalb der Pumpkammer erfolgt, oder das Verschließen wurde durch Verschmelzen des Kolbenhalses mit dem Sockelrand durch Erweichen des Glases vorgenommen, was fertigungstechnisch einen erheblichen, insbesondere auch zeitmäßigen Aufwand erfordert.
  • Eine wesentlich einfachere und schnellere, dabei gleichzeitig zuverlässige und damit verbilligte Herstellung von Blitzlichtlampen wird nach dem Verfahren der Erfindung dadurch erreicht, daß das Entlüften, das Füllen mit oxydierendem Gas oder Gasgemisch unter dem gewünschten Fülldruck und die mechanische und vakuumdichte Verbindung zwischen Sockel und Kolbenhals mittels der vorher in den Sockel eingebrachten Vergußmasse in unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen innerhalb einer vorzugsweise zweiteiligen Pumpkammer vorgenommen wird, wobei das Erweichen und anschließende Erstarren der im Sockelboden vorgesehenen Vergußmasse durch Aufheizen und anschließendes Abkühlen des Pumpkammerunterteils bewirkt wird. Zu diesem Zweck wird ein am Boden mit Vergußmasse gefüllter Sockel, vorteilhaft eine Sockelkappe, an der ein mit Zünddraht und Zündpille versehener Perlfuß durch Anschweißen - oder Löten eines Stromzuführungsdrahtes befestigt ist, in eine entsprechende Ausnehmung des Pumpkammerunterteils eingesetzt. Danach wird der mit Blitzlichtstoff gefüllte und gegebenenfalls außen und/oder innen gelackte Kolben mit seinem Halsteil in die Sockelöffnung eingeführt und in dieser Lage gehaltert, und schließlich wird die Pumpkammer nach Aufsetzen des. Oberteils vakuumdicht verschlossen, wonach das Entlüften, Füllen und Verschließen des Lampenkolbens unmittelbar nacheinander innerhalb der Pumpkammer. erfolgt. Vorteilhaft ist es, die Vergußmasse so in den Sockel einzufüllen, daß sie eine unebene Oberfläche aufweist, wodurch beim Aufsetzen des Kolbenhalses genügend Spalten zwischen Vergußmasse und dem Rand des Kolbenhalses vorhanden-sind, durch die der Kolben gut entlüftet und anschließend mit oxydierendem Gas gefüllt werden kann. Das Eindrücken des Kolbens in den Sockel wird vorzugsweise durch eine auf die Kolbenkuppe oder auf den Sockelboden einwirkende Feder bewerkstelligt, die den Lampenkolben mit leichtem axialem Druck auf die Vergußmasse und während der Aufheizung des den Sockel umgebenden Pumpkammerunterteils in die Vergußmasse hineindrückt. Danach wird die Vergußmasse durch Kühlung des Pumpkammerunterteils, vorzugsweise mittels eines Luftstromes, verfestigt. Die Heiztemperatur und Heizzeit muß naturgemäß der zu verwendenden Vergußmasse, ferner auch der Wandstärke des Pumpkammerunterteils und des Sockels angepaßt werden, damit die Vergußmasse möglichst schnell plastisch, aber nicht unnötig dünnflüssig wird, so daß das Eindrücken des Kolbenhalses in die Vergußmasse und deren Erstarren und damit eine festhaftende und vakuumdichte Verbindung zwischen Kolbenhals und Sockel in kürzester Zeit erfolgen kann. Zweckmäßig wird vor der Erwärmung der Vergußmasse zentrisch zum Sockelbodenloch eine isolierende Dichtungsscheibe in den Sockel eingelegt und/oder von außen gegen den Sockelboden gedrückt und durch deren Mitte der Mittelkontaktdraht zentriert hindurchgeführt.
  • Zur Ausführung des Verfahrens dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung, die aus einem Pumpkammeroberteil und einem Unterteil besteht, die unter Zwischenlage einer Dichtung beispielsweise mittels Exzenterhebels vakuumdicht, die ganze Lampe umhüllend, miteinander verbunden werden können. Am Ober- oder Unterteil der Pumpkammer, vorzugsweise am Unterteil in der Nähe des Halses eines eingesetzten Lampenkolbens, ist ein Pumpstutzen angeordnet, durch den der Lampenkolben zugleich mit der Kammer entlüftet und anschließend mit einem oxydierenden Gas unter gewünschtem Druck gefüllt werden kann. Zweckmäßig ist im Unterteil der Pumpkammer eine Ausnehmupg und gegebenenfalls ein Zentrierstück zur Aufnahme des Lampensockels und des Mittelkontaktdrahtes vorgesehen und im Ober- oder Unterteil der Pumpkammer ein federnder Körper angeordnet, der auf einen in die Kammer eingesetzten Glaskolben einen leichten axialen Druck ausüben kann. Um nach der Plastifizierung der Vergußmasse und dem Hineindrücken des Kolbenhalses in die im Sockel befindliche Vergußmasse diese möglichst schnell zu verfestigen, weist das Pumpkammerunterteil oberhalb der Sockelheizstelle Kühlkanäle zur Durchleitung eines Kühlmittels oder Kühlrippen auf.
  • Eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Blitzlichtlampe enthält eine außen und/ oder innen auf den Sockelboden aufgeklebte oder aufgelegte, das Bodenloch abdeckende Dichtungsscheibe aus Isolierstoff, z. B. Papier, die einerseits zur Zentrierung des Mittelkontaktdrahtes und andererseits zur Abdichtung des Bodenloches im Sockel gegen die Vergußmasse dient. Auf der Unterseite der Isolierscheibe kann, wie an sich bekannt, eine Metallfolie oder ein Metallplättchen angeordnet sein, mit dem der mittlere Stromzuführungsdraht als Mittelkontakt leitend verbunden ist. Dies kann auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Umlegen des mittleren Zuführungsdrahtes und durch Hineindrücken desselben in die Metallfolie oder das Metallplättchen erfolgen.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und in Fig. 2 eine nach der Erfindung hergestellte Blitzlichtlampe veranschaulicht. Die Vorrichtung - besteht aus einem Unterteil i und einem Oberteil 2 einer geteilten Pumpkammer, die am Unterteil in der Nähe des Halses eines eingesetzten Lampenkolbens einen Rohrstutzen 3 zum Entlüften und anschließend zur Zuleitung des oxydierenden Füllgases aufweist. Der Verschluß der Pumpkammer erfolgt in beliebiger Weise, beispielsweise durch einen Exzenterhebel (nicht dargestellt) unter Zwischenlage eines Dichtungsringes q. Am unteren Ende des Unterteils i ist ein auswechselbares Zentrierstück 5 eingelegt, das entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme des Lampensockels, der Dichtungsscheibe und des Mittelkontaktdrahtes aufweist. Ferner sind im Ausführungsbeispiel am Unterteil i, und zwar oberhalb der Sockelheizstelle, Kühlrippen6 vorgesehen. Im Oberteil 2 ist eine Schraubenfeder 7 angeordnet, die einen Druck in axialer Richtung der Pumpkammer ausüben kann.
  • Die Herstellung der Blitzlichtlampe erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß zunächst die Einzelteile der Lampe für den Zusammenbau vorbereitet werden. Die Zuführungsdrähte 8 und 9 werden durch eine Glasperle io in passendem, isolierendem Abstand als sogenannter Peilfuß gespannt und an ihrem oberen Ende durch einen Zünddraht i i verbunden, wonach dieser Zünddraht und/oder die Enden der Zuführungsdrähte 8 und 9 mit einer Zündpille 12 versehen werden. Dann wird der Zuführungsdraht 8 am Boden der Sockelkappe 13, die hier aus einer einfachen Blechkappe mit verkürzter zylindrischer Mantelfläche und Bajonettstiften oder entsprechend ausgebildeten Herausdrückungen 14 hergestellt ist, angeschweißt oder angelötet, während der Zuführungsdraht 9 zentrisch durch eine im Sockelboden vorgesehene Öffnung 15 und eine von außen auf den Sockelboden aufgelegte isolierende Dichtungsscheibe 16, z. B. aus Papier, hindurchgeführt ist. In die Sockelkappe 13 wird dann eine für die spätere Abdichtung ausreichende Menge Vergußmasse i9 derart eingefüllt, daß deren Oberfläche Unebenheiten aufweist, damit nach dem Aufsetzen des Kolbenhalsrandes die Entlüftung und Gasfüllung zwischen Kolbenhalsrand und Vergußmasse hindurch erleichtert wird. Getrennt hiervon wird in der Arbeitsvorbereitung ein innen und/oder außen mit einem Schutz- oder Farbfilterlack überzogener Glaskolben 17 mit dem Blitzlichtstoff 18, z. B. Draht und/oder Folie, gefüllt. Nun erfolgt der Zusammenbau einschließlich Entlüften, Gasfüllen und Zierschließen in folgender Weise: Die mit den Stromzuführungsdrähten 8 und 9 versehene Sockelkappe 13 wird in das Einsatzzentrierstück 5 des Pumpkammerunterteils i und der Lampenkolben 17 mit seinem Halsteil 2o in die Sockelkappe 13 auf die Vergußmasse i9 eingesetzt. Darauf wird das Pumpkammeroberteil2 unter Zwischenlage des Dichtungsringes 4 aufgesetzt und beispielsweise mittels eines Exzenterhebels die Pumpkammer vakuumdicht geschlossen. Durch den Pumpstutzen 3 wird dann die Pumpkammer und gleichzeitig der Lampenkolben 17 entlüftet und anschließend nach Umschaltung des Pumpstutzens der Lampenkolben mit einem oxydierenden Gas oder Gasgemisch gefüllt, wobei der gewünschte Gasdruck genau eingestellt werden kann. Nun erfolgt die Heizung des Pumpkammerunterteils in der Nähe des Sitzes der Sockelkappe i3, beispielsweise durch ringförmig angeordnete Gasflammen, bis die Vergußmasse i9 plastisch geworden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Lampenkolben 17 durch die Feder 7 in die Vergußmasse i9 hineingedrückt. Nach Abstellen der Heizung erkaltet und erstarrt die Vergußmasse i9, was durch die Kühlwirkung der Kühlrippen 6 unterstützt wird, die gegebenenfalls durch einen auf die Kühlrippen geleiteten Luftstrom zusätzlich gefördert wird. Heiz- und Abkühlzeiten können durch Temperaturmeßgeräte überwacht werden oder aber durch Vorversuche sehr genau festgelegt werden. Danach wird der Verschluß der Pumpkammer geöffnet, das Oberteil e abgenommen und die fertige Blitzlichtlampe herausgenommen. Die einzelnen Arbeitsgänge des Verfahrens nach der Erfindung zur Herstellung der Blitzlichtlampe können ohne weiteres taktmäßig in einem Automaten, z. B. in einer sich absatzweise drehenden Rundlaufmaschine, durchgeführt werden. Aus der vorstehenden Beschreibung des Verfahrens nach der Erfindung ergibt sich ohne weiteres, daß dieses eine einfache und schnelle, dabei eine zuverlässige Herstellung von Blitzlichtlampen ermöglicht, wodurch eine wesentliche Verbilligung eintritt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Blitzlichtlampe, in deren Glaskolben ein zur Entzündung zu bringender Blitzlichtstoff, z. B. Draht und/oder Folie, untergebracht ist und an deren Sockel die den Zünddraht mit Zündpille tragenden Stromzuführungen unmittelbar befestigt sind, während die mechanische und vakuumdichte Verbindung zwischen Sockel und Kolbenhals mittels einer im Sockel vorgesehenen erstarrendenVergußmasse erfolgt, die zeitweilig durch Erwärmen erweicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüften, das Füllen mit oxydierendem Gas oder Gasgemisch und die mechanische und vakuumdichte Verbindung zwischen Sockel und Kolbenhals der Blitzlichtlampe mittels der vorher in den Sockel eingebrachten Vergußmasse in drei unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen innerhalb einer vorzugsweise zweiteiligen Pumpkammer vorgenommen wird, wobei das Erweichen und anschließende Erstarren der im Sockelboden vorgesehenen Vergußmasse durch Aufheizen und anschließendes Abkühlen des Pumpkammerunterteils bewirkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußmasse derart in den Sockel (13) eingebracht wird, daß ihre Oberfläche uneben ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Erwärmung der Vergußmasse (i9) zentrisch zum Sockelbodenloch (15) eine isolierende Dichtungsscheibe (16) in den Sockel eingelegt und/oder von außen gegen den Sockelboden gedrückt und durch deren Mitte der Mittelkontaktdraht (9) zentriert hindurchgeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Pumpkammerunterteil (i) und -oberteil (2) besteht, die unter Zwischenlage einer Dichtung (q.), z. B. mittels Exzenterhebels, vakuumdicht, die ganze Lampe umhüllend, miteinander verbunden werden können, und daß am Ober- oder Unterteil, vorzugsweise am Unterteil in der Nähe des Halses eines eingesetzten Lampenkolbens, ein Pumpstutzen (3) angeordnet ist, durch den der Lampenkolben (i7) zugleich mit der Kammer entlüftet und anschließend mit oxydierendem Gas bei gewünschtem Druck gefüllt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (i) der Pumpkammer eine Ausnehmung und gegebenenfalls ein Zentrierstück (5) zur Aufnahme des Lampensockels und des Mittelkontaktdrahtes (9) vorgesehen und im Ober- oder Unterteil der Pumpkammer ein federnder Körper (7) befestigt ist, der auf einen in die Kammer eingesetzten Glaskolben (i7) einen leichten axialen Druck ausüben kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pümpkammerunterteil (i) oberhalb der Sockelheizstelle Kühlkanäle zur Durchleitung eines Kühlmittels und/ oder Kühlrippen (6) aufweist.
  7. 7. Nach dem Verfahren nach Anspruch i bis 3 hergestellte elektrische Blitzlichtlampe, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf dem Boden des Sockels eine das Bodenloch abdeckende Dichtungsscheibe (i6) aus Isolierstoff, z. B. Papier, aufgelegt oder aufgeklebt ist, durch deren Mitte die mittlere Zuführung (9) des Zünddrahtes. hindurchgeführt ist. B. Elektrische Blitzlichtlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite der Isolierscheibe (i6) eine Metallfolie oder ein Metallplättchen befindet, mit dem der mittlere Stromzuführungsdraht als Mittelkontakt, vorzugsweise durch Umbiegen und Hineindrücken desselben in die Metallfolie bzw. das Metallplättchen, leitend verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 i5o.
DEP7454A 1952-04-11 1952-04-11 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Blitzlicht-lampe und nach diesem Verfahren hergestellte Blitzlichtlampe Expired DE930365C (de)

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DE (1) DE930365C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0584383A1 (de) * 1992-08-21 1994-03-02 Siemens Aktiengesellschaft Selbstausrichtende Wellenlagerung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706150C (de) * 1939-05-05 1941-05-19 Patra Patent Treuhand Elektrische Blitzlichtlampe

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