[go: up one dir, main page]

DE9302254U1 - Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung - Google Patents

Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung

Info

Publication number
DE9302254U1
DE9302254U1 DE9302254U DE9302254U DE9302254U1 DE 9302254 U1 DE9302254 U1 DE 9302254U1 DE 9302254 U DE9302254 U DE 9302254U DE 9302254 U DE9302254 U DE 9302254U DE 9302254 U1 DE9302254 U1 DE 9302254U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signaling device
signaling
short
driver
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9302254U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Industries GmbH
Original Assignee
Kloeckner Moeller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Moeller GmbH filed Critical Kloeckner Moeller GmbH
Priority to DE9302254U priority Critical patent/DE9302254U1/de
Publication of DE9302254U1 publication Critical patent/DE9302254U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/462Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts housed in a separate casing, juxtaposed to and having the same general contour as the main casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H2071/467Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts with history indication, e.g. of trip and/or kind of trip, number of short circuits etc.
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/128Manual release or trip mechanisms, e.g. for test purposes

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Klöckner-Moeller GmbH 06.01.1993
0 246 C1M
Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß-und/oder Überstrom-Auslösung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß- und/oder Überstromauslösung, vorzugsweise in Verbindung mit einem Leistungsschaltgerät oder Motorschutzschalter, wobei jeweils eine Meldevorrichtung für die Überstrom-Auslösung und eine unabhängig davon arbeitende Meldevorrichtung für Kurzschlußstrom-Auslösung vorgesehen ist.
Aus der DE OS 34 02 850 ist ein Schutzschalter bekannt, der eine Überstrom- und Kurzschlußauslösevörrichtung aufweist, die unabhängig voneinander auf getrennte Hilfsschalter arbeiten und in der ausgelösten Stellung verriegelt gehalten sind. Die Rückstellung erfolgt über getrennte Anzeige- und Rückstellstößel. Es muß für beide Auslösearten eine Rückstellung von Hand erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Meldevorrichtung zu schaffen, die einen von dem Schaltgerät betätigten Ausgelöstmelder und eine über einen Rückstellindiktator rückstellbaren Kurzschlußmelder aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausgelöst-Meldevorrichtung signalisiert über den Hilfsschalter, wann das Leistungsschaltgerät oder der Motorschutzschalter aufgrund von Überstrom ausgelöst hat. Da eine Überstrom-Auslösung jedoch in aller Regel keinen gravierenden Fehler im System signalisiert kann die Wieder-Einschaltung des Gerätes auch über Fernschaltung erfolgen. Daher wird die Ausgelöst-Meldevorrichtung vorteilhafterweise direkt von dem Schaltgerät wieder vorgespannt, während nach einer Kurzschluß-Auslösung ein bewußtes Zurückstellen von Hand erforderlich ist. Dies geschieht über einen Indikator, der gleichzeitig durch seine weiter aus dem Gehäuse ragende Stellung die Auslösung anzeigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So weist der Mitnehmer der Ausgelöst-Meldevorrichtung eine Mitnehmeröse auf, die mit dem hakenförmigen Ende des Kontaktbrückenträgers derart zusammenwirkt, daß dieser mitgenommen und die Kontakte gegen den Druck der Vorspannfeder geschlossen werden. Hierdurch wird eine einfache reibungsarme Wirkverbindung zwischen dem eine Drehbewegung ausführenden Mitnehmer und dem eine geradlinige Bewegung ausführenden Kontaktbrückenträger realisiert.
Gleichermaßen erfolgt die Verklinkung des Mitnehmers über eine Nase mit einem schwenkbaren in das Schaltschloß greifenden Hebel. Bei dem Auftreten eines Überstromes wird der Hebel verschwenkt durch das Schaltschloß und entklinkt den Mitnehmer. Dis Kontaktbrücke öffnet unter der Wirkung der Vorspannfeder, und die Hilfsstrombahn wird unterbrochen. Dadurch kann eine Signalleuchte, die bei eingeschaltetem Schaltgerät leuchtet, die Abschaltung signalisieren. Durch eine andere bekannte Anordnung der Kontaktbrücken in dem Kontaktbrückenträger kann die Auslösung des Schaltgerätes auch durch Schließen der Kontakte und Aufleuchten eines Leuchtmelders signalisiert werden.
Die Meldevorrichtung weist weiter eine Kurzschlußmeldevorrichtung in Form eines noch außerhalb des Gehäuses ragenden Indikators auf, der gleichzeitig als Kontaktbrückenträger wirkt, für eine Kontaktbrücke, die zwei weitere von der Ausgelöst-Hilfsstrombahn unabhängige Festkontakte verbindet. Der Indikator ist gelenkig mit einem Klinkhebel verbunden, der eine bogenförmige Gleitkurve mit einer Rastaussparung aufweist. An dieser Gleitkurve liegt der Klinkenstift einer unter der Wirkung einer Drehfeder stehenden Klinkenwippe an.
Dadurch erfolgt bei Betätigung des Indikators ein sicheres Verklinken des Klinkenstiftes in der Rastaussparung des Klinkhebels. Die Entklinkung erfolgt auf einfache Weise durch die Kurzschlußauslöser des Schaltgerätes, indem die Auslöserreaktion auf einen Auslöseschieber wirkt. Dieser weist an seinem der Auslösewippe zugeordneten Ende einen Mitnehmerstift auf. Um diesen Stift greift das gabelförmige Ende der Klinkenwippe. Hierdurch führt die Kurzschlußauslösung zu einem Verschieben des Auslöseschiebers, einem Verschwenken der Klinkenwippe und Entrasten des Klinkenstiftes aus der Rast-
aussparung des Klinkhebels.
Unter der Wirkung einer separaten Druckfeder (oder einer entsprechend dimensionierten Kontaktdruckfeder) erfolgt die Bewegung des Indikators und das Signal für eine Kurzschlußauslösung.
Die Kurzschlußauslösung läßt sich auch auf einfache Weise simulieren, wenn der Auslöseschieber durch eine von außen erreichbare Testwippe betätigt werden kann.
Anhand der folgenden Darstellung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von Meldevorrichtung und Schaltgerät
Fig. 2 eine Gesamtansicht der Meldevorrichtung mit vorgespannter Kurzschlußmeldevorrichtung und vorgespannter Überstromauslösevorrichtung
Fig. 3 wie , jedoch mit ausgelöster Kurzschlußmeldevorrichtung und ausgelöster Überstrommeldevorrichtung.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Meldevorrichtung.
Wie Fig. 1 zeigt, wird die Meldevorrichtung A mit schraubenlosen Befestigungselementen A1 bis A4 und B1 bis B4 seitlich an ein Schaltgerät B aufgeklipst. Dabei wirken bewegliche Elemente der Meldevorrichtung mit Elementen des Schaltgerätes zusammen. Der Ausleger 54 ragt in eine Öffnung B 54 des Schaltgerätes B und überträgt die Reaktion des Schaltschlosses des Schaltgerätes bei einer Auslöung aufgrund eines Überstromes auf die Meldevorrichtung.
Der Mitnehmereinsatz 46 wirkt in Form von bekannten Kupplungselementen mit dem Kupplungsteil B 46 zusammen. Wenn das Schaltgerät B in die Schaltstellung "Ein" betätigt wird, überträgt das Kupplungsteil B 46 die Schaltbewegung auf den Mitnehmereinsatz 46, der den Mitnehmer 45 (Fig. 2) derart entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, daß der Kontaktbrückenträger 43 gegen die Kraft der Vorspannfeder 44 bewegt wird. Die Drehung des Mitnehmers erfolgt so weit, bis die Nase 47 mit der Klinke 48 des Hebels
50 verklinkt. In Fig. 2 ist die Meldevorrichtung in der verklinkten Stellung des Ausgelöstmeldeteils 4 dargestellt. Die Anschlußkontakte 40 und 41 sind über die Kontaktbrücke 42 geschlossen. Die Vorspannfeder 44, die als Blattfeder ausgeführt ist, stützt sich an zwei Stützlagern 56a und 56b des Gehäuses ab und ist über das Widerlager 55 des Kontaktbrückenträgers 43 vorgespannt. Die Verklinkung erfolgt zwischen der Nase 47 des Mitnehmers 45 und der Klinke 48 des Hebels 50, wobei der Mitnehmer 45 mit der Mitnehmeröse 49 den Kontaktbrückenträger 43 mittels des Hakens 52 in der vorgespannten Stellung hält. Der Hebel 50 ist in einer Lagerstelle 51 des Gehäuses 1 schwenkbar gelagert. Der Ausleger 54 des Hebels 50 ragt durch die Wandung des Gehäuses 1 und wird wie oben beschrieben im Überstromfall von dem Schaltschloß des Schaltgerätes B verschwenkt. Dabei gibt die Klinke 48 die Nase 47 des Mitnehmers frei und unter der Wirkung der Vorspannfeder 44 bewegt sich der Kontaktbrückenträger 43 in die geöffnete Schaltstellung. Die durch die Kontaktbrücke 42 hergestellte elektrische Verbindung zwischen den Anschlußkontakten 40 und 41 wird unterbrochen, wodurch die Überstromauslösung z.B. auf eine Leuchtwarte signalisiert wird.
Eir;3 Kurzschlußauslösung wird dagegen durch den in Fig. 1 in der ausgelösten Darstellung gezeigten Kurzschlußmeldeteil 2 signalisiert. Dabei wird die Kurzschlußauslösung sowohl elektrisch über die Anschlußkontakte 20, 21 und die Kontaktbrücke, als auch mechanisch durch den Indikator 3, bzw. dessen weiteres Herausragen aus dem Gehäuse 1 signalisiert.
Das Zusammenwirken mit dem Schaltgerät B erfolgt durch einen Auslösezapfen 33 Fig. 1) des Auslöseschiebers 35, der durch die Wand des Gehäuses 1 ragt und bei an das Schaltgerät B angebauter Meldevorrichtung A in die Öffnung B 33 des Schaltgerätes B ragt. Dabei steht der Auslösezapfen 33 mit dem Kurzschlußauslöser des Schaltgerätes, der in bekannter Weise auf Kurzschlußströme reagiert, in Wirkverbindung. Dabei wird der Auslösezapfen 33 bei Auftreten eines Kurzschlußstromes derart verschoben, daß die Bewegung auf den Kurzschlußmeldeteil übertragen wird. Dabei ist die an sich bekannte Wirkungsweise derart, daß der Auslösezapfen 33 auf eine Auslösebrücke wirkt und sich das Schaltgerät aus einer Kurzschlußabschaltung erst wieder einschalten läßt, wenn auch der Kurzschlußmelder in die vorgespannte Stellung gebracht ist. Das Vorspannen des Kurzschlußmelders 2 erfolgt durch Eindrücken des Indikators 3. Dabei
bewegt sich der Klinkhebel 25, der drehbeweglich an dem Indikator 3 angebracht ist, mit seiner bogenförmigen Rückseite 25a, anliegend an einem Gegenlager 28, wobei eine unter der Wirkung einer Drehfeder 29 stehenden Klinkenwippe 30 mit einem Klinkenstift 31 gegen die Vorderseite 25b drückt. Der Klinkenstift 31 gleitet auf der ebenfalls bogenförmigen Vorderseite 25b des Klinkhebels 25, bis er in einer Rastaussparung 27 einrastet. Das überragende, dem Drehpunkt 25c abgewandte Ende des Klinkenhebels 25 liegt dabei nahezu auf dem Drehlager 30a der Klinkenwippe 30 auf. Die Klinkenwippe 30 weist auf dem dem Klinkenstift 31 gegenüberliegenden Arm ein als Gabel 30b ausgebildetes Ende auf. In diese Gabel 30b greift ein Mitnehmerstift 36 des Auslöseschiebers 35, der längsverschieblich in dem Gehäuse 1 der Meldevorrichtung gelagert ist. An dem dem Mitnehmerstift 36 gegenüberliegenden Ende des Auslöseschiebers 35 ist eine Aussparung 39 vorgesehen, in die ein erster Arm 37b einer Testwippe 37 greift. Der zweite Arm 37c der Testwippe 37 ist deckungsgleich mit einer Testöffnung 7 im Gehäuse 1 angeordnet. Durch die Testöffnung 7 kann mittels eines Werkzeugs die Testwippe um das Drehlager 37a verschwenkt werden, wodurch eine Kurzschlußauslösung simuliert werden kann.
Der Indikator 3 ist in der eingedrückten Stellung und der Klinkenstift 31 ist mit der Rastaussparung 27 des Klinkhebels 25 verrastet. Erfolgt nun eine Kurzschlußauslösung des Schaltgerätes B, so wird über den Auslösezapfen 33 der Auslöseschieber 35 betätigt. Hierbei nimmt er über den Mitnehmerstift 36 und die Gabel 30b die Klinkenwippe mit und verschwenkt sie um das Drehlager 30a gegen die Kraft der Drehfeder 29. Der Klinkenstift 31 löst sich aus der Rastaussparung 27, und der Klinkhebel 25 wird freigegeben. Dabei Er stützt sich mit dem überragenden Ende auf dem Drehlager 20a ab und kann der Bewegung des Klinkenstifts 31 nicht folgen. Unter dem Druck der Kontaktdruckfeder 23 wird der Indikator 3 in die Anzeigestellung gedrückt. Die in dem Indikator 3 angeordnete Kontaktbrücke 22 verbindet die Anschlußkontakte 20 und 21 elektrisch und meldet eine Kurzschlußauslösung des Schaltgerätes.
Mittels des Tasthebels 37 läßt sich durch die Testöffnung 7 eine Kurzschlußauslösung als Funktionstest simulieren. Im gespannten Zustand des Kurzschlußmelders liegt der Arm 37c der Testwippe 37 unter der Testöffnung 7 an der Gehäusewand an. Wird mittels eines Werkzeugs durch die Testöffnung der Arm 37c von der Gehäusewand weg verschwenkt, wird durch den zweiten Arm 37b der Auslöseschieber 35 betätigt. Hieraus
erfolgt die weitere Auslösung wie bei einer Kurzschlußauslösung. Dabei wirkt der Auslösezapfen 33 auf die Auslöseelemente des Schaltgerätes und führt auch hier zu einer simulierten Kurzschlußauslösung.
Eine Wiedereinschaltung des Schaltgerätes ist erst nach dem Eindrücken des Indikators 3 möglich, da in der "Ausgelösf'-Stellung der Auslösezapfen 33 derart auf die Auslöse elemente des Schaltgerätes wirkt, daß ein Einschalten des Schaltgerätes nicht möglich ist.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Meldevorrichtung, in der die Verbindungselemente zu dem Schaltgerät zu erkennen sind. Der Ausleger 54 des Hebels 50 und der Auslösezapfen 33 ragen deutlich aus der Meldevorrichtung hervor.
Die Anschlußschrauben der Anschlußkontakte 20, 21 und 40, 41 sind versetzt angeordnet zu erkennen, damit sie von oben zugänglich sind.

Claims (9)

Klöckner-Moeller GmbH 29.01.1993 0 246 ^tf sprüche
1. Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß- und/oder Überstromauslösung, vorzugsweise in Verbindung mit einem Leistungsschaltgerät oder Motorschutzschalter, wobei jeweils eine Meldevorrichtung für die Überstrom-Auslösung und eine unabhängig davon arbeitende Meldevorrichtung für die Kurzschlußstrom-Auslösung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (4) für die Übersstrom-Auslösung über einen von dem Schaltgerät (B) betätigten Mitnehmer (45) vorgespannt und mittels eines Hebels (46) verklinkt wird, während die Meldevorrichtung (2) für die Kurzschlußstrom-Auslösung mittels eines nach außerhalb des Gehäuses (1) geführten Indikators (3) von Hand vorgespannt wird.
2. Meldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (45) der Meldevorrichtung (4) für die Überstrom-Auslösung eine Mitnehmeröse (49) aufweist, die mit dem hakenförmigen Ende des Kontaktbrückenträgers (43) zusammenwirkt und die Kontakte gegen den Druck einer Vorspannfeder schließt.
3. Meldevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (45) eine Nase (47) aufweist, die in der vorgespannten Stellung mit der Klinke (48) des Hebels (46) verklinkt.
4. Meldevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (46) als schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der um eine Lagerstelle (50) wippt, wobei der als Ausleger ausgeführte zweite Hebelarm (54) in das Schaltschloß des Schaltgerätes (B) greift und bei dem Auftreten von Überstrom soweit verschwenkt wird, daß die Nase (4) den Mitnehmer (45) freigibt, so daß unter Wirkung der Vorspannfeder (44) die Kontaktbrücke (42) die Anschlußkontakte (40, 41) öffnet.
5. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Indikator (3) gelenkig mit einem Klinkhebel (25) verbunden ist, der eine bogenförmigen Gleitkurve (25a) aufweist, in der eine Rastaussparung (27) vorgesehen ist und daß eine unter Federwirkung einer Drehfeder (29) stehende Klinkenwippe (30) mit einem Klinkenstift (31) an der Gleitkurve (25a) anliegt.
6. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparung (6) derart auf der Gleitkurve (24) angeordnet ist, daß der Klinkenstift (31) in der eingedrückten Stellung des Indikators (3) mit der Rastaussparung (27) verklinkt.
7. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Klinkenstift (31) gegenüberliegende Hebelarm (37c) der Klinkenwippe (30) eine gabelförmige Aussparung (30b) aufweist, die einen Mitnehmerstift (36) eines in einer Führung (8) beweglichen Auslöseschiebers (35) zwischen den beiden Zinken (32a, 32b) aufnimmt.
8. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschieber (35) auf der dem Schaltgerät (B) zugeordneten Seite einen Auslösezapfen (33) aufweist, der in das Schaltgerät ragt und in Wirkverbindung mit dem Kurzschlußauslöser des Schaltgerätes steht.
9. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Testwippe (37) vorgesehen ist, die durch eine Testöffnung (7) betätigt werden kann, um eine Kurzschlußauslösung zu simulieren, wobei die Testwippe (37) den Auslöseschieber (35) betätigt.
DE9302254U 1993-02-17 1993-02-17 Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung Expired - Lifetime DE9302254U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9302254U DE9302254U1 (de) 1993-02-17 1993-02-17 Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9302254U DE9302254U1 (de) 1993-02-17 1993-02-17 Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9302254U1 true DE9302254U1 (de) 1993-08-19

Family

ID=6889496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9302254U Expired - Lifetime DE9302254U1 (de) 1993-02-17 1993-02-17 Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9302254U1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402477U1 (de) * 1994-02-15 1994-04-07 Szelinski, Jürgen, 44339 Dortmund Optisch-akustischer Sicherungswächter
EP0691669A1 (de) * 1994-07-06 1996-01-10 Schneider Electric Sa Hilfseinheit, insbesondere Zustandsanzeige für Schutzschalter
EP0951043A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-20 Schneider Electric Industries SA Hilfseinheit mit einer Anzeigevorrichtung zur Auslösung ausgerüstet mit Verschlüsselungsvorrichtung
WO2001033597A2 (de) * 1999-10-29 2001-05-10 Moeller Gmbh Elektrisches schutzschaltgerät
EP1315190A2 (de) * 2001-11-24 2003-05-28 Moeller GmbH Testanordnung mit Kurzschlussmelder
FR2859570A1 (fr) * 2003-09-04 2005-03-11 Fuji Elec Fa Components & Sys Unite de commutation auxiliaire pour un disjoncteur
EP1659603A3 (de) * 2004-11-23 2009-12-30 ABB PATENT GmbH Einrichtung zur Anzeige und Signalisierung einer Auslösung eines elektrischen Schaltgerätes durch einen Kurzschlussstrom
EP2551884A1 (de) * 2011-07-29 2013-01-30 Hager-Electro SAS Fernauslösungsmodul
DE102011018498B4 (de) 2010-06-29 2024-05-23 Abb Ag Elektrisches Installationsgerät und System umfassend ein Installationsschaltgerät und einen Hilfsschalter
EP4498395A1 (de) * 2023-07-28 2025-01-29 Schneider Electric Industries Sas Externes positionsfeedbackmodul für elektrischen schalter und elektrische schalteranordnung

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9402477U1 (de) * 1994-02-15 1994-04-07 Szelinski, Jürgen, 44339 Dortmund Optisch-akustischer Sicherungswächter
EP0691669A1 (de) * 1994-07-06 1996-01-10 Schneider Electric Sa Hilfseinheit, insbesondere Zustandsanzeige für Schutzschalter
FR2722332A1 (fr) * 1994-07-06 1996-01-12 Schneider Electric Sa Bloc auxiliaire notamment de signalisation de l'etat de disjoncteurs
EP0951043A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-20 Schneider Electric Industries SA Hilfseinheit mit einer Anzeigevorrichtung zur Auslösung ausgerüstet mit Verschlüsselungsvorrichtung
FR2777693A1 (fr) * 1998-04-17 1999-10-22 Schneider Electric Ind Sa Bloc auxiliaire de signalisation ou de declenchement equipe de moyens de detrompage
WO2001033597A2 (de) * 1999-10-29 2001-05-10 Moeller Gmbh Elektrisches schutzschaltgerät
WO2001033597A3 (de) * 1999-10-29 2001-12-20 Moeller Gmbh Elektrisches schutzschaltgerät
DE10157852A1 (de) * 2001-11-24 2003-06-26 Moeller Gmbh Testanordnung mit Kurzschlussmelder
EP1315190A2 (de) * 2001-11-24 2003-05-28 Moeller GmbH Testanordnung mit Kurzschlussmelder
EP1315190A3 (de) * 2001-11-24 2005-02-02 Moeller GmbH Testanordnung mit Kurzschlussmelder
DE10157852B4 (de) * 2001-11-24 2007-04-12 Moeller Gmbh Testanordnung mit Kurzschlussmelder
FR2859570A1 (fr) * 2003-09-04 2005-03-11 Fuji Elec Fa Components & Sys Unite de commutation auxiliaire pour un disjoncteur
EP1659603A3 (de) * 2004-11-23 2009-12-30 ABB PATENT GmbH Einrichtung zur Anzeige und Signalisierung einer Auslösung eines elektrischen Schaltgerätes durch einen Kurzschlussstrom
DE102011018498B4 (de) 2010-06-29 2024-05-23 Abb Ag Elektrisches Installationsgerät und System umfassend ein Installationsschaltgerät und einen Hilfsschalter
EP2551884A1 (de) * 2011-07-29 2013-01-30 Hager-Electro SAS Fernauslösungsmodul
EP4498395A1 (de) * 2023-07-28 2025-01-29 Schneider Electric Industries Sas Externes positionsfeedbackmodul für elektrischen schalter und elektrische schalteranordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69015415T2 (de) Hilfsschalter mit manueller Überprüfung für einen modularen Schutzschalter.
DE68908263T2 (de) Betätigungsmechanismus für Kleinschalter mit Anzeige einer Kontaktschweissung.
DE10152425A1 (de) Leitungsschutzschalter
DE2938858C2 (de) Schaltmechanismus für einen Leitungsschutzschalter
EP0303965B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE9302254U1 (de) Meldevorrichtung zur Signalisierung einer Kurzschluß und/oder Überstromauslösung
DE4304771C1 (de) Schaltvorrichtung für Leistungsschaltgeräte
DE69218025T2 (de) Elektromechanisches Schaltgerät mit frontalem Zusatzbauteil
DE10216439A1 (de) Hilfsschalter
DE19754071C1 (de) Schaltgeräteeinheit mit voreilendem Hilfsschalter
DE19735408B4 (de) Schaltmechanismus für einen Schutzschalter
DE1286188B (de) Installationsselbstschalter mit Hilfskontakt
EP0310943B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
EP0279363A2 (de) Fehlerstromschutzschalter
EP0091040A2 (de) Überstromschutzschalter
EP0147629B1 (de) Schutzschalter
DE9302253U1 (de) Schaltvorrichtung für Leistungsschaltgeräte
DE1061418B (de) Elektrischer, mit Kippbetaetigungsgriff versehener Schalter, insbesondere Leitungsschutzschalter
EP0630035A1 (de) Hilfs- und Signalschalter für Schutzschaltgeräte
WO2000067275A1 (de) Schutzschalteinrichtung für mehrpolige auslösung
DE830974C (de) Schalteinrichtung fuer Selbstschalter mit Nulleiterkontakten
EP1659603B1 (de) Einrichtung zur Anzeige und Signalisierung einer Auslösung eines elektrischen Schaltgerätes durch einen Kurzschlussstrom
DE3643511A1 (de) Mechanismus fuer einen mit einem leitungsschutzschalter kombinierten fehlerstromschutzschalter
EP0951045A2 (de) Fehlerstromschutzschalter
EP0491250A2 (de) Installationsgerät