DE9301267U1 - Türbeschlag mit Alarmanlage - Google Patents
Türbeschlag mit AlarmanlageInfo
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Description
Int. Az.: EDG02 TX
Türbeschlaq mit Alarmanlage 10
Die Erfindunq betrifft einen Türbeschlaq, der mit einer Alarmanlaqe, insbesondere Einbruchs-Alarmanlaqe, verbunden
ist.
Es ist bekannt, akustische Melder, die sich in einem Gehäuse mit einem Erschütterunqsschalter befinden, mit
einer Türklinke oder einem anderen Teil der Tür zu verbinden, so daß dann, wenn die Tür qeöffnet wird, ein
Alarm ausqelöst wird. Es sind ferner mit der Tür zu verbindende Alarmschalter bekannt, die eine zentral anqeordnete
Alarmanlaqe auslösen. Weiterhin sind unter das Türblatt im qeschlossenen Zustand zu schiebende
2^ keilförmiqe Schalter bekannt, die bei einer Öffnunq der
Tür ausqelöst werden und entweder einen inteqriert enthaltenen Siqnalqeber oder aber eine in Entfernunq lieqende
Alarmanlaqe auslösen.
Die bekannten Anlaqen haben den Nachteil, daß sie einerseits leicht zu Fehlalarmen fühlen, da beispielsweise
auch ein Windstoß oder ein Öffnen durch eine befuqte Person den Alarm auslösen; der Einbau zentral anqeordneter
Alarmanlaqen auf der anderen Seite bedeutet höhere Kosten, die nicht in allen Fällen investiert werden sollen.
Es stellt sich demnach die Aufqabe, einen Türbeschlaq anzuqeben,
der in einfacher Weise selbst wesentliche Teile einer Alarmanlaqe aufnimmt.
Diese Aufqabe wird qelöst bei einem Türbeschlaq, in den weniqstens ein Signal-, insbesondere Schallgeber,
einqebaut ist, der über Sensoren oder Auslöseschalter, die auf einen den Siqnal- oder Schallqeber betätiqenden
und ebenfalls in den Türbeschlaq eingebauten Schaltkreis einwirken, im Alarmfall auslösbar sind.
Unter Türbeschlaq werden hierbei insbesondere Teile verstanden, die den soqenannten Türschildern ähneln, die
in Höhe des Schlosses auf das Türblatt aufgeschraubt sind und die Öffnungen aufweisen, die von der Achse des
Türdrückers und vom Schlüsselloch durchsetzt sind. Vorzugsweise wird demnach der Signal-, vorzugsweise
Schallgeber, vorzugsweise zusammen mit einer Batterie, in ein ein Türschild ersetzendes Gehäuse eingebaut. Ein
solches Gehäuse kann bei konseguenter Anwendung miniaturisierter Technik so flach gebaut werden, daß es
einem normalen Türschild in kräftigerer Form praktisch qleich kommt. Das Gehäuse kann als Guß- oder Frästeil
angefertigt sein, wobei entsprechende Aufnahmefächer und
2^ Aushöhlungen vorzugsehen sind, wie sie im folgenden noch
beschrieben werden. Insbesondere wird vorgeschlagen, ein Batteriefach im Gehäuse vorzusehen, das von der Seite
des Gehäuses her zugänglich ist.
Damit sei angedeutet, daß der als Alarmanlage ausgestaltete Türbeschlag möglichst autark sein soll, d. h. von
einer externen Stromversorgung unabhängig sein soll, damit die Montage- und Wartungsarbeiten auf ein Minimum
beschränkt werden können. Vorzugsweise werden die Teile der Alarmanlage demnach mit einer auswechselbaren Batterie
betrieben.
Als Signalgeber kommen optische oder akustische Systeme
infraqe. Insbesondere bei schwerhörigen Personen wird beispielsweise ein Blitze abgebender Signalgeber (z.B.
Stroboskop-Blitzlampe) eingebaut. Vorzugsweise ist
5
jedoch der Signalgeber ein Schallgeber, wobei sich wegen
ihrer flachen Bauart und wegen des hohen Schalldruckes piezokeramische Schallwandler vorzugsweise eignen. Das
Gehäuse ist zum ungehinderten Austritt der Schallwellen mit einer im Bereich des Schallgebers angeordneten
Schallaustrittsöffnung versehen.
Um zu einem möglichen Hindernis für einen Einbruchsversuch
zu werden, wird vorgeschlagen, daß das mit Signaloder Schallgeber versehene Gehäuse als Türschild auf die
eine Seite (normalerweise die Innenseite) eines Türblattes zu montieren. Auf der gegenüberliegenden Türblattseite
wird ein zweites Türschild vorgesehen, das mit einer Sensorvorrichtung ausgerüstet ist, die Gewalt-Einwirkungen
auf das Türschild abfühlt und ein Signal zur Auslösung des alarmauslösenden Schaltkreises abgibt.
Als derartige Sensorvorrichtungen eignen sich beispielsweise Abrißschalter oder Magnetschalter, die bei einem
Ablösen oder Zerstören des Türschildes auslösen. 25
Vorzugsweise wird das zweite Türschild mit einem leicht zerstörbaren, flächendeckenden Leiter im Zwischenraum
zwischen Türblatt und Türschild hinterlegt. Beispielsweise kann eine relativ spröde, nichtleitende
Folie vorgesehen sein, auf der ein flächendeckender Leiter mäanderförmig aufgedruckt ist. Wird das Türschild
von irgend einer Seite angebohrt oder abgerissen, so wird der elektrische Leiter unterbrochen und durch
entsprechende Schaltung der Alarmschaltkreis ausgelöst.
Um ein vorsichtiges Abschrauben oder Abhebein bemerkbar zu machen, kann auch ein Verbindungskabel zwischen flä-
chendeckendem Leiter und Schaltkreis vorgesehen sein,
das so straff gespannt ist, daß es reißt oder aus einem Steckkontakt herausgezogen wird, so daß sich ebenfalls
eine alarmauslösende Signalveränderung ergibt.
Üblicherweise ist die Batterie in das als Türschild dienende
Gehäuse eingebaut. Es sei jedoch auch vorgeschlagen, die Batterie in einen innerhalb eines Türdrückers
(Handgriff) ausgeformten Hohlraum einzubauen.
Als weiteres wichtiges Merkmal wird vorgeschlagen, daß im Gehäuse und/oder im zweiten Türblatt eine Lampe eingesetzt
ist, die bei Scharfschaltung des Alarmschaltkreises aufleuchtet und so sowohl befugten als auch unbefugten
Personen signalisiert, daß ein Alarmzustand eingetreten ist.
Die Scharfschaltung des Alarmkreises kann durch einen
externen Schalter durchgeführt werden. Vorzugsweise ist
2^ jedoch der Schaltkreis zur Auslösung des Schallgebers
mit einem Schalter verbunden, der in ein zum Türbeschlag gehörendes Schloß eingebaut bzw. einbaubar ist, wobei
vorzugsweise der Schalter mit einem Taster versehen ist, der entsprechend der Stellung des Schloßriegels (ausge-
2^ rückt oder eingerückt) die Schaltstellung des Schalters
festlegt. Damit ist gewährleistet, daß jeweils automatisch dann, wenn das Schloß geschlossen ist (Riegel in
Schließstellung) auch die Alarmanlage scharf gestellt ist.
Zusätzlich kann der Schaltkreis zur Auslösung des Alarms noch mit einem Panikschalter verbunden sein, so daß bei
unerwünschten Besuchern das Schaltsignal ausgelöst werden kann.
35
35
Die vorgenannten Merkmale bilden einzeln oder in jeder beliebigen Kombination wesentliche Merkmale der Erfin-
dung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen
im einzelnen:
Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung einen Türbeschlag mit eingebauter Alarmanlage in auseinandergezogener
Darstellung;
Figuren 2a / 2b das mit einem Schallgeber versehene Gehäuse von der Vorder- und Rückseite;
Figuren 3a / 3b in Vorder- und Rückansicht das dem Gehäuse gemäß Figur 2a gegenüberliegende Türschild.
In Figur 1 sind in auseinandergezogener Darstellung zur Verdeutlichung der Erfindung die wesentlichen Teile dargestellt.
Ein Türblatt 1, das abschnittsweise dargestellt ist, trägt auf seiner Vorderseite V ein Gehäuse
18 und auf seiner Rückseite ein Türschild 21. In einer Ausnehmung 2 für einen Schloßkasten 3 ist der Schloßkasten,
der im wesentlichen ein übliches Schloß 4 enthält, einführbar. Der Stülp 5 bedeckt die Schmalseite
des Schloßkastens. Eine Falle 9 und ein Riegel 12 sind vorhanden, die in üblicher Weise betätigt werden können.
Der Schloßkasten 3 wird durch einen Schloßdeckel 8 verschlossen, der im wesentlichen zwei Öffnungen aufweist.
Durch die obere Öffnung wird ein Vierkantstift 13 hindurchgesteckt,
auf den der hohle kurze Schenkel des L-förmigen Drückers 16 aufgeschoben wird.
Unterhalb des Vierkantstiftes 13 befinden sich die Zuhaltungen 6, die mit Hilfe eines Schlüssels 7 so betätigt
werden können, daß der Riegel 12 ein- oder mehrtourig aus- und eingeschlossen werden kann. Diese Teile
entsprechen konventionellen Schlössern und sind in zahl-
reichen Abwandlungen bekannt. Anstelle einer einfachen Zuhaltung 6 kann auch ein Schloßzylinder üblicher Art
mit Zuhaltung eingesetzt sein.
Abweichend von der konventionellen Schloßtechnik ist im
vorliegenden Schloß 4 ein kleiner Schalter 10 eingebaut, der mit einem Taster 11 verbunden ist. Der Taster ist so
eingestellt und eingebaut, daß er entsprechend dem Schloßriegel 12 die Schaltstellung des Schalters festlegt.
Bei eingezogenem Riegel, so wie in Figur 1 dargestellt, ist der Schalter 10 ausgeschaltet, während er
bei ausgefahrenem Riegel 12 eingeschaltet ist.
Der Schalter 10 ist über eine Verbindungsleitung (nicht dargestellt), die durch das Türblatt geführt ist, mit
einem Schaltkreis 26 verbunden, der in Figur 2b dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Weitere wesentliche Teile der Alarmanlage sind in das Gehäuse 18 eingebaut, das in den Figuren 2a bzw. 2b von
der Vorder- und Rückseite dargestellt ist. Bei dem Gehäuse 18 handelt es sich um ein Frästeil, in das mehrere
Vertiefungen eingelassen sind, die bestimmte Funktionen haben. Im oberen Teil des Gehäuses 18 befindet sich eine
2^ kreisrunde Vertiefung 41, über der nach außen eine vorspringende
Schallaustrittsöffnung 20 angeordnet ist. Innerhalb der Vertiefung 41 und hineinragend in die Schallaustrittsöffnung
20 ist ein piezokeramischer Schallwandler als Schallgeber 30 angeordnet, der über eine Zuleitung
29, die innerhalb des Gehäuses 18 geführt ist, mit einem Schaltkreis 26 verbunden ist. Bei dem Schaltkreis
handelt es sich um einen üblichen Schaltkreis, der durch eine Batterie 25 gespeist ist und der den piezokeramischen
Schallwandler anregt, einen Ton von beispielsweise 4,6 kHz abzugeben, der sehr durchdringend und laut ist
(über 100 Dezibel). Mit dem Schaltkreis 26 ist, wie bereits erwähnt, auch der Schalter 10 verbunden, der den
Schaltkreis 26 ein- und ausschaltet.
Die Batterie 25 befindet sich innerhalb eines Batteriefachs 27, welches wiederum von der Seite des Gehäuses 18
5
her zugänglich ist, beispielsweise über einen verschiebbaren Batteriedeckel 28. Im montierten Zustand ist das
Gehäuse mit seinen Einzelteilen durch das Türblatt 1 abgedeckt. Mit durchgehenden Schrauben, die durch die
Schraubenbohrungen 23 und 24 reichen, wird das Gehäuse stabil am Türblatt befestigt.
Eine weitere Öffnung des Gehäuses 18 bildet das Schlüsselloch 19. Unterhalb des Gehäuses 18 ist noch ein sogenannter
Panikschalter 40 vorgesehen, mit dem unabhängig
1^ von einem sonstigen Ansprechen des Schaltkreises 26 dieser
zur Auslösung des Signaltons angesprochen werden kann, beispielsweise wenn ein unerwünschter Besuch abgeschreckt
oder Hilfe herbeigerufen werden soll. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß anstelle eines
Schallgebers auch z. B. eine Blitzlampe eingebaut werden kann, so daß beispielsweise schwerhörige Personen auf
Manipulationen am Schloß aufmerksam gemacht werden können.
2^ Das mit Signal- oder Schallgeber versehene Gehäuse 18
ist als Türschild auf der einen Seite des Türblattes 1 montiert. Auf der gegenüberliegenden Türblattseite ist
ein zweites Türschild 21 vorgesehen, das mit einer Sensorvorrichtung ausgerüstet ist. Für die sogenannte
Drückernuß (Vierkantstift) ist die Öffnung 36 vorgesehen.
Die Sensorvorrichtung fühlt die Gewalteinwirkungen auf das Türschild 21 ab und gibt ein Signal zur Auslösung
des Alarm auslösenden Schaltkreises 26 ab. Im Ausführungsbeispiel ist das zweite Türschild 21 mit einem
leicht zerstörbaren, flächendeckenden Leiter 3 3 aus-
gestattet, der im Zwischenraum zwischen Türblatt 1 und Türschild 21 angeordnet ist. Es handelt sich um einen
mäanderförmig auf eine nichtleitende Folie 31 aufgedruckten Leiter 33. Über ein Verbindungskabel 34,
welches durch das Türblatt hindurchgezogen ist und in eine entsprechende Steckdose des Schaltkreises 26
eingesteckt ist, ist eine elektrische Verbindung hergestellt, die ständig unter einem Ruhestrom steht.
Wird beispielsweise bei Anbohren oder Entfernen des Schildes 21 der Leiter 33 durch Beschädigung unterbrochen,
so wird der Schaltkreis 26 angesprochen und löst das Schallsignal aus. Dieser Effekt tritt nur dann
ein, wenn der Riegel 12 vorgeschoben ist, so daß gleichzeitig sichergestellt ist, daß eine unerlaubte Manipu-
lation vorgenommen wurde.
Schließlich ist noch eine Lampe 3 5 vorgesehen, die auf der Vorderseite 38 des Schildes 21 eingelassen ist. Bei
der Lampe 35 handelt es sich beispielsweise um eine
2^ lichtemittierende Diode, die in den Leiter 33 inkorporiert
ist und intermittierend ein Leuchtsignal abgibt, wie dies bei Alarmanlagen üblich ist. Durch das Aufleuchten
der Lampe 35 ist zu erkennen, daß eine Scharfeinstellung des Schaltkreises 26 vorgenommen wurde.
2^ Gleichzeitig ist zu erkennen, daß die Batterie 25 noch
eine ausreichende Kapazität besitzt. Die Lampe dient demnach zur Anzeige eines Betriebszustandes.
Bei Nicht-Scharfstellung, insbesondere dann, wenn der
Riegel 12 nicht vorgeschoben ist, ist die Alarmanlage sicher ausgeschaltet und kann nur mit Hilfe des Panikschalters
in Betrieb gesetzt werden. Bei Schließen des Riegels 12 wird die Alarmanlage automatisch scharf
gestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei entsprechendem Bauaufwand die Alarmanlage auch mit einer externen
Alarmanlage verbunden sein kann, die das Signal aufnimmt und gegebenenfalls anderen Schaltkreisen zu-
leitet. Grundgedanke der hier vorliegenden Alarmanlage ist jedoch, ein autarkes, relativ leicht zu installierendes
System zu ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle des sich im Schild 21 befindenden Sensors
31/33 auch andere Sensoren, beispielsweise eine größere Fläche der Rückseite des Türblattes bedeckende, unsichtbare
Leiter vorgesehen werden können. In diesem Falle können auch Einbruchsversuche festgestellt werden, bei
denen nicht nur eine Manipulation des Schildes 21 vorgenommen wird. Auch können Teile des Schloßkastens mit
Sensorbereichen ausgestattet sein, die in oben beschriebener Weise wirken.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß im Türdrücker 16 auch ein Batteriefach 17 vorgesehen sein
kann, das bei entsprechender Gestaltung der Batterie anstelle des Batteriefaches 25 eine Batterie aufnehmen
kann.
Claims (15)
1. Türbeschlag, dadurch gekennzeichnet. daß in den Türbeschlag
wenigstens ein Signal-, insbesondere Schallgeber (30). eingebaut ist. der über Sensoren (31 und
33) oder Auslöseschalter, die auf einen den Signaloder Schallgeber betätigenden und ebenfalls in den
Türbeschlag eingebauten Schaltkreis (26) einwirken, im Alarmfall auslösbar ist.
2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signal-, vorzugsweise Schallgeber (30), vorzugsweise zusammen mit einer Batterie (25), in ein
ein Türschild ersetzendes Gehäuse (18) eingebaut ist.
^w
3. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (18) ein Guß- oder Frästeil ist.
4. Türbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Batteriefach (17) im Gehäuse (18)
^° vorhanden ist, das von der Seite des Gehäuses (18)
her zugänglich ist.
5. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) mit einer im Bereich
des Schallgebers angeordneten Schallaustrittsöffnung (20) versehen ist.
6. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (30) ein piezokeramischer Schallwandler oder eine Stroboskop-Blitzlampe
ist.
A2
7. Türbeschlaq nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß das mit Signal- oder
Schallgeber (30) versehene Gehäuse (18) als Türschild auf der einen Seite eines Türblattes (1) montierbar
ist, und daß auf der qeqenüberlieqenden Türblattseite ein (zweites) Türschild (21) vorqesehen ist, das mit
einer Sensorvorrichtunq (31 und 33) ausqerüstet ist, die Gewalt-Einwirkunqen auf das Türschild (21) abfühlt
und ein Siqnal zur Auslösunq des alarmauslösenden Schaltkreises (26) abqibt.
8. Türbeschlaq nach Anspruch 7, dadurch qekennzeichnet, daß das zweite Türschild (21) mit einem leicht zerstörbaren,
flächendeckenden Leiter (33) im Zwischenraum zwischen Türblatt (1) und Türschild (21) hinterleqt
ist.
9. Türbeschlaq nach Anspruch 8, dadurch qekennzeichnet, daß der flächendeckende Leiter (33) mäanderförmiq auf
eine nichtleitende Folie (31) aufqedruckt ist.
10. Türbeschlaq nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß ein straff spannbares Ver-
2^ bindunqskabel (31) zwischen flächendeckendem Leiter
(33) und Schaltkreis (25) vorqesehen ist.
11. Türbeschlaq nach Anspruch 1 bis 10, dadurch qekennzeichnet, daß die Batterie in einen innerhalb eines
Türdrückers (16) ausqeformten Hohlraum (17) einqebaut ist.
12. Türbeschlaq nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß im Gehäuse und/oder im
zweiten Türblatt eine Lampe (35) zur Anzeiqe eines Betriebszustandes einqebaut ist.
A3
13. Türbeschlaq nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Auslö-
sunq des Schallqebers mit einem Schalter (10) verbun-5
den ist, der in ein zum Türbeschlaq qehörendes Schloß
(4) einqebaut bzw. einbaubar ist.
14. Türbeschlaq nach Anspruch 13, dadurch qekennzeichnet, daß der Schalter (10) mit einem Taster (11) versehen
ist, der entsprechend der Stellunq des Schloßrieqels (12) (aus- oder einqerückt) die Schaltstellunq des
Schalters (10) festlegt.
15. Türbeschlaq nach einem der vorherqehenden Ansprüche,
dadurch qekennzeichnet, daß der Schaltkreis mit einem
Panikschalter (40) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9301267U DE9301267U1 (de) | 1993-01-30 | 1993-01-30 | Türbeschlag mit Alarmanlage |
DE19934331665 DE4331665A1 (de) | 1993-01-30 | 1993-09-17 | Türbeschlag mit Alarmanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301267U DE9301267U1 (de) | 1993-01-30 | 1993-01-30 | Türbeschlag mit Alarmanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9301267U1 true DE9301267U1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6888774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301267U Expired - Lifetime DE9301267U1 (de) | 1993-01-30 | 1993-01-30 | Türbeschlag mit Alarmanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9301267U1 (de) |
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