DE4331665A1 - Türbeschlag mit Alarmanlage - Google Patents
Türbeschlag mit AlarmanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag, der mit einer
Alarmanlage insbesondere Einbruchs-Alarmanlage verbun
den ist.
Es ist bekannt, akustische Melder, die sich in einem
Gehäuse mit einem Erschütterungsschalter befinden, mit
einer Türklinke oder einem anderen Teil der Tür zu ver
binden, so daß dann, wenn die Tür geöffnet wird, ein
Alarm ausgelöst wird. Es sind ferner mit der Tür zu ver
bindende Alarmschalter bekannt, die eine zentral ange
ordnete Alarmanlage auslösen. Weiterhin sind unter das
Türblatt im geschlossenen Zustand zu schiebende
keilförmige Schalter bekannt, die bei einer Öffnung der
Tür ausgelöst werden und entweder einen integriert ent
haltenen Signalgeber oder aber eine in Entfernung lie
gende Alarmanlage auslösen.
Die bekannten Anlagen haben den Nachteil, daß sie einer
seits leicht zu Fehlalarmen fühlen, da beispielsweise
auch ein Windstoß oder ein Öffnen durch eine befugte
Person den Alarm auslösen; der Einbau zentral angeordne
ter Alarmanlagen auf der anderen Seite bedeutet höhere
Kosten, die nicht in allen Fällen investiert werden sol
len.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Türbeschlag an
zugeben, der in einfacher Weise selbst wesentliche Teile
einer Alarmanlage aufnimmt.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Türbeschlag, in den
wenigstens ein Signal-, insbesondere Schallgeber,
eingebaut ist, der über Sensoren oder Auslöseschalter,
die auf einen den Signal- oder Schallgeber betätigenden
und ebenfalls in den Türbeschlag eingebauten Schaltkreis
einwirken, im Alarmfall auslösbar sind.
Unter Türbeschlag werden hierbei insbesondere Teile
verstanden, die den sogenannten Türschildern ähneln, die
in Höhe des Schlosses auf das Türblatt aufgeschraubt
sind und die Öffnungen aufweisen, die von der Achse des
Türdrückers und vom Schlüsselloch durchsetzt sind.
Vorzugsweise wird demnach der Signal-, vorzugsweise
Schallgeber, vorzugsweise zusammen mit einer Batterie,
in ein ein Türschild ersetzendes Gehäuse eingebaut. Ein
solches Gehäuse kann bei konsequenter Anwendung
miniaturisierter Technik so flach gebaut werden, daß es
einem normalen Türschild in kräftigerer Form praktisch
gleich kommt. Das Gehäuse kann als Guß- oder Frästeil
angefertigt sein, wobei entsprechende Aufnahmefächer und
Aushöhlungen vorzusehen sind, wie sie im folgenden noch
beschrieben werden. Insbesondere wird vorgeschlagen, ein
Batteriefach im Gehäuse vorzusehen, das von der Seite
des Gehäuses her zugänglich ist.
Damit sei angedeutet, daß der als Alarmanlage ausgestal
tete Türbeschlag möglichst autark sein soll, d. h. von
einer externen Stromversorgung unabhängig sein soll,
damit die Montage- und Wartungsarbeiten auf ein Minimum
beschränkt werden können. Vorzugsweise werden die Teile
der Alarmanlage demnach mit einer auswechselbaren Batte
rie betrieben.
Als Signalgeber kommen optische oder akustische Systeme
in Frage. Insbesondere bei schwerhörigen Personen wird
beispielsweise ein Blitze abgebender Signalgeber (z. B.
Stroboskop-Blitzlampe) eingebaut. Vorzugsweise ist
jedoch der Signalgeber ein Schallgeber, wobei sich wegen
ihrer flachen Bauart und wegen des hohen Schalldruckes
piezokeramische Schallwandler vorzugsweise eignen. Das
Gehäuse ist zum ungehinderten Austritt der Schallwellen
mit einer im Bereich des Schallgebers angeordneten
Schallaustrittsöffnung versehen.
Um zu einem möglichen Hindernis für einen Einbruchsver
such zu werden, wird vorgeschlagen, daß das mit Signal-
oder Schallgeber versehene Gehäuse als Türschild auf die
eine Seite (normalerweise die Innenseite) eines Türblat
tes zu montieren. Auf der gegenüberliegenden Türblatt
seite wird ein zweites Türschild vorgesehen, das mit ei
ner Sensorvorrichtung ausgerüstet ist, die Gewalt-Einwir
kungen auf das Türschild abfühlt und ein Signal zur Aus
lösung des alarmauslösenden Schaltkreises abgibt.
Als derartige Sensorvorrichtungen eignen sich beispiels
weise Abrißschalter oder Magnetschalter, die bei einem
Ablösen oder Zerstören des Türschildes auslösen.
Vorzugsweise wird das zweite Türschild mit einem leicht
zerstörbaren, flächendeckenden Leiter im Zwischenraum
zwischen Türblatt und Türschild hinterlegt.
Beispielsweise kann eine relativ spröde, nichtleitende
Folie vorgesehen sein, auf der ein flächendeckender
Leiter mäanderförmig aufgedruckt ist. Wird das Türschild
von irgend einer Seite angebohrt oder abgerissen, so
wird der elektrische Leiter unterbrochen und durch
entsprechende Schaltung der Alarmschaltkreis ausgelöst.
Um ein vorsichtiges Abschrauben oder Abhebeln bemerkbar
zu machen, kann auch ein Verbindungskabel zwischen flä
chendeckendem Leiter und Schaltkreis vorgesehen sein,
das so straff gespannt ist, daß es reißt oder aus einem
Steckkontakt herausgezogen wird, so daß sich ebenfalls
eine alarmauslösende Signalveränderung ergibt.
Üblicherweise ist die Batterie in das als Türschild die
nende Gehäuse eingebaut. Es sei jedoch auch vorgeschla
gen, die Batterie in einen innerhalb eines Türdrückers
(Handgriff) ausgeformten Hohlraum einzubauen.
Als weiteres wichtiges Merkmal wird vorgeschlagen, daß
im Gehäuse und/oder im zweiten Türblatt eine Lampe einge
setzt ist, die bei Scharfschaltung des Alarmschaltkrei
ses aufleuchtet und so sowohl befugten als auch unbe
fugten Personen signalisiert, daß ein Alarmzustand ein
getreten ist.
Die Scharfschaltung des Alarmkreises kann durch einen
externen Schalter durchgeführt werden. Vorzugsweise ist
jedoch der Schaltkreis zur Auslösung des Schallgebers
mit einem Schalter verbunden, der in ein zum Türbeschlag
gehörendes Schloß eingebaut bzw. einbaubar ist, wobei
vorzugsweise der Schalter mit einem Taster versehen ist,
der entsprechend der Stellung des Schloßriegels (ausge
rückt oder eingerückt) die Schaltstellung des Schalters
festlegt. Damit ist gewährleistet, daß jeweils automa
tisch dann, wenn das Schloß geschlossen ist (Riegel in
Schließstellung) auch die Alarmanlage scharf gestellt
ist.
Zusätzlich kann der Schaltkreis zur Auslösung des Alarms
noch mit einem Panikschalter verbunden sein, so daß bei
unerwünschten Besuchern das Schaltsignal ausgelöst wer
den kann.
Die vorgenannten Merkmale bilden einzeln oder in jeder
beliebigen Kombination wesentliche Merkmale der Erfin
dung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen
im einzelnen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung einen Tür
beschlag mit eingebauter Alarmanlage in ausein
andergezogener Darstellung;
Fig. 2a/2b das mit einem Schallgeber versehene Ge
häuse von der Vorder- und Rückseite;
Fig. 3a/3b in Vorder- und Rückansicht das dem Gehäu
se gemäß Fig. 2a gegenüberliegende Türschild.
In Fig. 1 sind in auseinandergezogener Darstellung zur
Verdeutlichung der Erfindung die wesentlichen Teile dar
gestellt. Ein Türblatt 1, das abschnittsweise darge
stellt ist, trägt auf seiner Vorderseite V ein Gehäuse
18 und auf seiner Rückseite ein Türschild 21. In einer
Ausnehmung 2 für einen Schloßkasten 3 ist der Schloß
kasten, der im wesentlichen ein übliches Schloß 4 ent
hält, einführbar. Der Stulp 5 bedeckt die Schmalseite
des Schloßkastens. Eine Falle 9 und ein Riegel 12 sind
vorhanden, die in üblicher Weise betätigt werden können.
Der Schloßkasten 3 wird durch einen Schloßdeckel 8 ver
schlossen, der im wesentlichen zwei Öffnungen aufweist.
Durch die obere Öffnung wird ein Vierkantstift 13 hin
durchgesteckt, auf den der hohle kurze Schenkel des
L-förmigen Drückers 16 aufgeschoben wird.
Unterhalb des Vierkantstiftes 13 befinden sich die Zu
haltungen 6, die mit Hilfe eines Schlüssels 7 so be
tätigt werden können, daß der Riegel 12 ein- oder mehr
tourig aus- und eingeschlossen werden kann. Diese Teile
entsprechen konventionellen Schlössern und sind in zahl
reichen Abwandlungen bekannt. Anstelle einer einfachen
Zuhaltung 6 kann auch ein Schloßzylinder üblicher Art
mit Zuhaltung eingesetzt sein.
Abweichend von der konventionellen Schloßtechnik ist im
vorliegenden Schloß 4 ein kleiner Schalter 10 eingebaut,
der mit einem Taster 11 verbunden ist. Der Taster ist so
eingestellt und eingebaut, daß er entsprechend dem
Schloßriegel 12 die Schaltstellung des Schalters fest
legt. Bei eingezogenem Riegel, so wie in Fig. 1 darge
stellt, ist der Schalter 10 ausgeschaltet, während er
bei ausgefahrenem Riegel 12 eingeschaltet ist.
Der Schalter 10 ist über eine Verbindungsleitung (nicht
dargestellt), die durch das Türblatt geführt ist, mit
einem Schaltkreis 26 verbunden, der in Fig. 2b
dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Weitere wesentliche Teile der Alarmanlage sind in das
Gehäuse 18 eingebaut, das in den Fig. 2a bzw. 2b von
der Vorder- und Rückseite dargestellt ist. Bei dem Ge
häuse 18 handelt es sich um ein Frästeil, in das mehrere
Vertiefungen eingelassen sind, die bestimmte Funktionen
haben. Im oberen Teil des Gehäuses 18 befindet sich eine
kreisrunde Vertiefung 41, über der nach außen eine vor
springende Schallaustrittsöffnung 20 angeordnet ist. In
nerhalb der Vertiefung 41 und hineinragend in die Schall
austrittsöffnung 20 ist ein piezokeramischer Schallwand
ler als Schallgeber 30 angeordnet, der über eine Zulei
tung 29, die innerhalb des Gehäuses 18 geführt ist, mit
einem Schaltkreis 26 verbunden ist. Bei dem Schaltkreis
handelt es sich um einen üblichen Schaltkreis, der durch
eine Batterie 25 gespeist ist und der den piezokerami
schen Schallwandler anregt, einen Ton von beispielsweise
4,6 kHz abzugeben, der sehr durchdringend und laut ist
(über 100 Dezibel). Mit dem Schaltkreis 26 ist, wie be
reits erwähnt, auch der Schalter 10 verbunden, der den
Schaltkreis 26 ein- und ausschaltet.
Die Batterie 25 befindet sich innerhalb eines Batterie
fachs 27, welches wiederum von der Seite des Gehäuses 18
her zugänglich ist, beispielsweise über einen verschieb
baren Batteriedeckel 28. Im montierten Zustand ist das
Gehäuse mit seinen Einzelteilen durch das Türblatt 1
abgedeckt. Mit durchgehenden Schrauben, die durch die
Schraubenbohrungen 23 und 24 reichen, wird das Gehäuse
stabil am Türblatt befestigt.
Eine weitere Öffnung des Gehäuses 18 bildet das Schlüs
selloch 19. Unterhalb des Gehäuses 18 ist noch ein soge
nannter Panikschalter 40 vorgesehen, mit dem unabhängig
von einem sonstigen Ansprechen des Schaltkreises 26 die
ser zur Auslösung des Signaltons angesprochen werden
kann, beispielsweise wenn ein unerwünschter Besuch abge
schreckt oder Hilfe herbeigerufen werden soll. Es sei an
dieser Stelle darauf hingewiesen, daß anstelle eines
Schallgebers auch z. B. eine Blitzlampe eingebaut werden
kann, so daß beispielsweise schwerhörige Personen auf
Manipulationen am Schloß aufmerksam gemacht werden kön
nen.
Das mit Signal- oder Schallgeber versehene Gehäuse 18
ist als Türschild auf der einen Seite des Türblattes 1
montiert. Auf der gegenüberliegenden Türblattseite ist
ein zweites Türschild 21 vorgesehen, das mit einer
Sensorvorrichtung ausgerüstet ist. Für die sogenannte
Drückernuß (Vierkantstift) ist die Öffnung 36
vorgesehen.
Die Sensorvorrichtung fühlt die Gewalteinwirkungen auf
das Türschild 21 ab und gibt ein Signal zur Auslösung
des Alarm auslösenden Schaltkreises 26 ab. Im
Ausführungsbeispiel ist das zweite Türschild 21 mit ei
nem leicht zerstörbaren, flächendeckenden Leiter 33 aus
gestattet, der im Zwischenraum zwischen Türblatt 1 und
Türschild 21 angeordnet ist. Es handelt sich um einen
mäanderförmig auf eine nichtleitende Folie 31
aufgedruckten Leiter 33. Über ein Verbindungskabel 34,
welches durch das Türblatt hindurchgezogen ist und in
eine entsprechende Steckdose des Schaltkreises 26
eingesteckt ist, ist eine elektrische Verbindung,
hergestellt, die ständig unter einem Ruhestrom steht.
Wird beispielsweise bei Anbohren oder Entfernen des
Schildes 21 der Leiter 33 durch Beschädigung unter
brochen, so wird der Schaltkreis 26 angesprochen und
löst das Schallsignal aus. Dieser Effekt tritt nur dann
ein, wenn der Riegel 12 vorgeschoben ist, so daß gleich
zeitig sichergestellt ist, daß eine unerlaubte Manipu
lation vorgenommen wurde.
Schließlich ist noch eine Lampe 35 vorgesehen, die auf
der Vorderseite 38 des Schildes 21 eingelassen ist. Bei
der Lampe 35 handelt es sich beispielsweise um eine
lichtemittierende Diode, die in den Leiter 33 inkorpo
riert ist und intermittierend ein Leuchtsignal abgibt,
wie dies bei Alarmanlagen üblich ist. Durch das Auf
leuchten der Lampe 35 ist zu erkennen, daß eine Scharf
einstellung des Schaltkreises 26 vorgenommen wurde.
Gleichzeitig ist zu erkennen, daß die Batterie 25 noch
eine ausreichende Kapazität besitzt. Die Lampe dient
demnach zur Anzeige eines Betriebszustandes.
Bei Nicht-Scharfstellung, insbesondere dann, wenn der
Riegel 12 nicht vorgeschoben ist, ist die Alarmanlage
sicher ausgeschaltet und kann nur mit Hilfe des Panik
schalters in Betrieb gesetzt werden. Bei Schließen des
Riegels 12 wird die Alarmanlage automatisch scharf
gestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei entspre
chendem Bauaufwand die Alarmanlage auch mit einer ex
ternen Alarmanlage verbunden sein kann, die das Signal
aufnimmt und gegebenenfalls anderen Schaltkreisen zu
leitet. Grundgedanke der hier vorliegenden Alarmanlage
ist jedoch, ein autarkes, relativ leicht zu installie
rendes System zu ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen,
daß anstelle des sich im Schild 21 befindenden Sensors
31/33 auch andere Sensoren, beispielsweise eine größere
Fläche der Rückseite des Türblattes bedeckende, unsicht
bare Leiter vorgesehen werden können. In diesem Falle
können auch Einbruchsversuche festgestellt werden, bei
denen nicht nur eine Manipulation des Schildes 21 vorge
nommen wird. Auch können Teile des Schloßkastens mit
Sensorbereichen ausgestattet sein, die in oben beschrie
bener Weise wirken.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß im Tür
drücker 16 auch ein Batteriefach 17 vorgesehen sein
kann, das bei entsprechender Gestaltung der Batterie
anstelle des Batteriefaches 25 eine Batterie aufnehmen
kann.
Claims (15)
1. Türbeschlag, dadurch gekennzeichnet, daß in den Türbe
schlag wenigstens ein Signal-, insbesondere Schallge
ber (30), eingebaut ist der über Sensoren (31 und
33) oder Auslöseschalter, die auf einen den Signal-
oder Schallgeber betätigenden und ebenfalls in den
Türbeschlag eingebauten Schaltkreis (26) einwirken,
im Alarmfall auslösbar ist.
2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signal-, vorzugsweise Schallgeber (30), vor
zugsweise zusammen mit einer Batterie (25), in ein
ein Türschild ersetzendes Gehäuse (18) eingebaut ist.
3. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (18) ein Guß- oder Frästeil ist.
4. Türbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Batteriefach (17) im Gehäuse (18)
vorhanden ist, das von der Seite des Gehäuses (18)
her zugänglich ist.
5. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (18) mit einer im Bereich
des Schallgebers angeordneten Schallaustrittsöffnung
(20) versehen ist.
6. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Signalgeber (30) ein piezokerami
scher Schallwandler oder eine Stroboskop-Blitzlampe
ist.
7. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit Signal- oder
Schallgeber (30) versehene Gehäuse (18) als Türschild
auf der einen Seite eines Türblattes (1) montierbar
ist, und daß auf der gegenüberliegenden Türblattseite
ein (zweites) Türschild (21) vorgesehen ist, das mit
einer Sensorvorrichtung (31 und 33) ausgerüstet ist,
die Gewalt-Einwirkungen auf das Türschild (21) ab
fühlt und ein Signal zur Auslösung des alarmauslösen
den Schaltkreises (26) abgibt.
8. Türbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Türschild (21) mit einem leicht zer
störbaren, flächendeckenden Leiter (33) im Zwischen
raum zwischen Türblatt (1) und Türschild (21) hinter
legt ist.
9. Türbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der flächendeckende Leiter (33) mäanderförmig auf
eine nichtleitende Folie (31) aufgedruckt ist.
10. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein straff spannbares Ver
bindungskabel (31) zwischen flächendeckendem Leiter
(33) und Schaltkreis (25) vorgesehen ist.
11. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Batterie in einen innerhalb eines
Türdrückers (16) ausgeformten Hohlraum (17) eingebaut
ist.
12. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse und/oder im
zweiten Türblatt eine Lampe (35) zur Anzeige eines Be
triebszustandes eingebaut ist.
13. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Auslö
sung des Schallgebers mit einem Schalter (10) verbun
den ist, der in ein zum Türbeschlag gehörendes Schloß
(4) eingebaut bzw. einbaubar ist.
14. Türbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (10) mit einem Taster (11) versehen
ist, der entsprechend der Stellung des Schloßriegels
(12) (aus- oder eingerückt) die Schaltstellung des
Schalters (10) festlegt.
15. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis mit einem
Panikschalter (40) verbunden ist.
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