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DE4331665A1 - Türbeschlag mit Alarmanlage - Google Patents

Türbeschlag mit Alarmanlage

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DE4331665A1
DE4331665A1 DE19934331665 DE4331665A DE4331665A1 DE 4331665 A1 DE4331665 A1 DE 4331665A1 DE 19934331665 DE19934331665 DE 19934331665 DE 4331665 A DE4331665 A DE 4331665A DE 4331665 A1 DE4331665 A1 DE 4331665A1
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DE
Germany
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door
housing
fitting according
door fitting
signal
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DE19934331665
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English (en)
Inventor
Detlef Liebig
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ERICH DIECKMANN GmbH
Original Assignee
ERICH DIECKMANN GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/06Mechanical actuation by tampering with fastening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/005Opening, closing of the circuit
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
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    • E05B2047/0058Feeding by batteries

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag, der mit einer Alarmanlage insbesondere Einbruchs-Alarmanlage verbun­ den ist.
Es ist bekannt, akustische Melder, die sich in einem Gehäuse mit einem Erschütterungsschalter befinden, mit einer Türklinke oder einem anderen Teil der Tür zu ver­ binden, so daß dann, wenn die Tür geöffnet wird, ein Alarm ausgelöst wird. Es sind ferner mit der Tür zu ver­ bindende Alarmschalter bekannt, die eine zentral ange­ ordnete Alarmanlage auslösen. Weiterhin sind unter das Türblatt im geschlossenen Zustand zu schiebende keilförmige Schalter bekannt, die bei einer Öffnung der Tür ausgelöst werden und entweder einen integriert ent­ haltenen Signalgeber oder aber eine in Entfernung lie­ gende Alarmanlage auslösen.
Die bekannten Anlagen haben den Nachteil, daß sie einer­ seits leicht zu Fehlalarmen fühlen, da beispielsweise auch ein Windstoß oder ein Öffnen durch eine befugte Person den Alarm auslösen; der Einbau zentral angeordne­ ter Alarmanlagen auf der anderen Seite bedeutet höhere Kosten, die nicht in allen Fällen investiert werden sol­ len.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Türbeschlag an­ zugeben, der in einfacher Weise selbst wesentliche Teile einer Alarmanlage aufnimmt.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Türbeschlag, in den wenigstens ein Signal-, insbesondere Schallgeber, eingebaut ist, der über Sensoren oder Auslöseschalter, die auf einen den Signal- oder Schallgeber betätigenden und ebenfalls in den Türbeschlag eingebauten Schaltkreis einwirken, im Alarmfall auslösbar sind.
Unter Türbeschlag werden hierbei insbesondere Teile verstanden, die den sogenannten Türschildern ähneln, die in Höhe des Schlosses auf das Türblatt aufgeschraubt sind und die Öffnungen aufweisen, die von der Achse des Türdrückers und vom Schlüsselloch durchsetzt sind. Vorzugsweise wird demnach der Signal-, vorzugsweise Schallgeber, vorzugsweise zusammen mit einer Batterie, in ein ein Türschild ersetzendes Gehäuse eingebaut. Ein solches Gehäuse kann bei konsequenter Anwendung miniaturisierter Technik so flach gebaut werden, daß es einem normalen Türschild in kräftigerer Form praktisch gleich kommt. Das Gehäuse kann als Guß- oder Frästeil angefertigt sein, wobei entsprechende Aufnahmefächer und Aushöhlungen vorzusehen sind, wie sie im folgenden noch beschrieben werden. Insbesondere wird vorgeschlagen, ein Batteriefach im Gehäuse vorzusehen, das von der Seite des Gehäuses her zugänglich ist.
Damit sei angedeutet, daß der als Alarmanlage ausgestal­ tete Türbeschlag möglichst autark sein soll, d. h. von einer externen Stromversorgung unabhängig sein soll, damit die Montage- und Wartungsarbeiten auf ein Minimum beschränkt werden können. Vorzugsweise werden die Teile der Alarmanlage demnach mit einer auswechselbaren Batte­ rie betrieben.
Als Signalgeber kommen optische oder akustische Systeme in Frage. Insbesondere bei schwerhörigen Personen wird beispielsweise ein Blitze abgebender Signalgeber (z. B. Stroboskop-Blitzlampe) eingebaut. Vorzugsweise ist jedoch der Signalgeber ein Schallgeber, wobei sich wegen ihrer flachen Bauart und wegen des hohen Schalldruckes piezokeramische Schallwandler vorzugsweise eignen. Das Gehäuse ist zum ungehinderten Austritt der Schallwellen mit einer im Bereich des Schallgebers angeordneten Schallaustrittsöffnung versehen.
Um zu einem möglichen Hindernis für einen Einbruchsver­ such zu werden, wird vorgeschlagen, daß das mit Signal- oder Schallgeber versehene Gehäuse als Türschild auf die eine Seite (normalerweise die Innenseite) eines Türblat­ tes zu montieren. Auf der gegenüberliegenden Türblatt­ seite wird ein zweites Türschild vorgesehen, das mit ei­ ner Sensorvorrichtung ausgerüstet ist, die Gewalt-Einwir­ kungen auf das Türschild abfühlt und ein Signal zur Aus­ lösung des alarmauslösenden Schaltkreises abgibt.
Als derartige Sensorvorrichtungen eignen sich beispiels­ weise Abrißschalter oder Magnetschalter, die bei einem Ablösen oder Zerstören des Türschildes auslösen.
Vorzugsweise wird das zweite Türschild mit einem leicht zerstörbaren, flächendeckenden Leiter im Zwischenraum zwischen Türblatt und Türschild hinterlegt. Beispielsweise kann eine relativ spröde, nichtleitende Folie vorgesehen sein, auf der ein flächendeckender Leiter mäanderförmig aufgedruckt ist. Wird das Türschild von irgend einer Seite angebohrt oder abgerissen, so wird der elektrische Leiter unterbrochen und durch entsprechende Schaltung der Alarmschaltkreis ausgelöst.
Um ein vorsichtiges Abschrauben oder Abhebeln bemerkbar zu machen, kann auch ein Verbindungskabel zwischen flä­ chendeckendem Leiter und Schaltkreis vorgesehen sein, das so straff gespannt ist, daß es reißt oder aus einem Steckkontakt herausgezogen wird, so daß sich ebenfalls eine alarmauslösende Signalveränderung ergibt.
Üblicherweise ist die Batterie in das als Türschild die­ nende Gehäuse eingebaut. Es sei jedoch auch vorgeschla­ gen, die Batterie in einen innerhalb eines Türdrückers (Handgriff) ausgeformten Hohlraum einzubauen.
Als weiteres wichtiges Merkmal wird vorgeschlagen, daß im Gehäuse und/oder im zweiten Türblatt eine Lampe einge­ setzt ist, die bei Scharfschaltung des Alarmschaltkrei­ ses aufleuchtet und so sowohl befugten als auch unbe­ fugten Personen signalisiert, daß ein Alarmzustand ein­ getreten ist.
Die Scharfschaltung des Alarmkreises kann durch einen externen Schalter durchgeführt werden. Vorzugsweise ist jedoch der Schaltkreis zur Auslösung des Schallgebers mit einem Schalter verbunden, der in ein zum Türbeschlag gehörendes Schloß eingebaut bzw. einbaubar ist, wobei vorzugsweise der Schalter mit einem Taster versehen ist, der entsprechend der Stellung des Schloßriegels (ausge­ rückt oder eingerückt) die Schaltstellung des Schalters festlegt. Damit ist gewährleistet, daß jeweils automa­ tisch dann, wenn das Schloß geschlossen ist (Riegel in Schließstellung) auch die Alarmanlage scharf gestellt ist.
Zusätzlich kann der Schaltkreis zur Auslösung des Alarms noch mit einem Panikschalter verbunden sein, so daß bei unerwünschten Besuchern das Schaltsignal ausgelöst wer­ den kann.
Die vorgenannten Merkmale bilden einzeln oder in jeder beliebigen Kombination wesentliche Merkmale der Erfin­ dung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung einen Tür­ beschlag mit eingebauter Alarmanlage in ausein­ andergezogener Darstellung;
Fig. 2a/2b das mit einem Schallgeber versehene Ge­ häuse von der Vorder- und Rückseite;
Fig. 3a/3b in Vorder- und Rückansicht das dem Gehäu­ se gemäß Fig. 2a gegenüberliegende Türschild.
In Fig. 1 sind in auseinandergezogener Darstellung zur Verdeutlichung der Erfindung die wesentlichen Teile dar­ gestellt. Ein Türblatt 1, das abschnittsweise darge­ stellt ist, trägt auf seiner Vorderseite V ein Gehäuse 18 und auf seiner Rückseite ein Türschild 21. In einer Ausnehmung 2 für einen Schloßkasten 3 ist der Schloß­ kasten, der im wesentlichen ein übliches Schloß 4 ent­ hält, einführbar. Der Stulp 5 bedeckt die Schmalseite des Schloßkastens. Eine Falle 9 und ein Riegel 12 sind vorhanden, die in üblicher Weise betätigt werden können. Der Schloßkasten 3 wird durch einen Schloßdeckel 8 ver­ schlossen, der im wesentlichen zwei Öffnungen aufweist. Durch die obere Öffnung wird ein Vierkantstift 13 hin­ durchgesteckt, auf den der hohle kurze Schenkel des L-förmigen Drückers 16 aufgeschoben wird.
Unterhalb des Vierkantstiftes 13 befinden sich die Zu­ haltungen 6, die mit Hilfe eines Schlüssels 7 so be­ tätigt werden können, daß der Riegel 12 ein- oder mehr­ tourig aus- und eingeschlossen werden kann. Diese Teile entsprechen konventionellen Schlössern und sind in zahl­ reichen Abwandlungen bekannt. Anstelle einer einfachen Zuhaltung 6 kann auch ein Schloßzylinder üblicher Art mit Zuhaltung eingesetzt sein.
Abweichend von der konventionellen Schloßtechnik ist im vorliegenden Schloß 4 ein kleiner Schalter 10 eingebaut, der mit einem Taster 11 verbunden ist. Der Taster ist so eingestellt und eingebaut, daß er entsprechend dem Schloßriegel 12 die Schaltstellung des Schalters fest­ legt. Bei eingezogenem Riegel, so wie in Fig. 1 darge­ stellt, ist der Schalter 10 ausgeschaltet, während er bei ausgefahrenem Riegel 12 eingeschaltet ist.
Der Schalter 10 ist über eine Verbindungsleitung (nicht dargestellt), die durch das Türblatt geführt ist, mit einem Schaltkreis 26 verbunden, der in Fig. 2b dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Weitere wesentliche Teile der Alarmanlage sind in das Gehäuse 18 eingebaut, das in den Fig. 2a bzw. 2b von der Vorder- und Rückseite dargestellt ist. Bei dem Ge­ häuse 18 handelt es sich um ein Frästeil, in das mehrere Vertiefungen eingelassen sind, die bestimmte Funktionen haben. Im oberen Teil des Gehäuses 18 befindet sich eine kreisrunde Vertiefung 41, über der nach außen eine vor­ springende Schallaustrittsöffnung 20 angeordnet ist. In­ nerhalb der Vertiefung 41 und hineinragend in die Schall­ austrittsöffnung 20 ist ein piezokeramischer Schallwand­ ler als Schallgeber 30 angeordnet, der über eine Zulei­ tung 29, die innerhalb des Gehäuses 18 geführt ist, mit einem Schaltkreis 26 verbunden ist. Bei dem Schaltkreis handelt es sich um einen üblichen Schaltkreis, der durch eine Batterie 25 gespeist ist und der den piezokerami­ schen Schallwandler anregt, einen Ton von beispielsweise 4,6 kHz abzugeben, der sehr durchdringend und laut ist (über 100 Dezibel). Mit dem Schaltkreis 26 ist, wie be­ reits erwähnt, auch der Schalter 10 verbunden, der den Schaltkreis 26 ein- und ausschaltet.
Die Batterie 25 befindet sich innerhalb eines Batterie­ fachs 27, welches wiederum von der Seite des Gehäuses 18 her zugänglich ist, beispielsweise über einen verschieb­ baren Batteriedeckel 28. Im montierten Zustand ist das Gehäuse mit seinen Einzelteilen durch das Türblatt 1 abgedeckt. Mit durchgehenden Schrauben, die durch die Schraubenbohrungen 23 und 24 reichen, wird das Gehäuse stabil am Türblatt befestigt.
Eine weitere Öffnung des Gehäuses 18 bildet das Schlüs­ selloch 19. Unterhalb des Gehäuses 18 ist noch ein soge­ nannter Panikschalter 40 vorgesehen, mit dem unabhängig von einem sonstigen Ansprechen des Schaltkreises 26 die­ ser zur Auslösung des Signaltons angesprochen werden kann, beispielsweise wenn ein unerwünschter Besuch abge­ schreckt oder Hilfe herbeigerufen werden soll. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß anstelle eines Schallgebers auch z. B. eine Blitzlampe eingebaut werden kann, so daß beispielsweise schwerhörige Personen auf Manipulationen am Schloß aufmerksam gemacht werden kön­ nen.
Das mit Signal- oder Schallgeber versehene Gehäuse 18 ist als Türschild auf der einen Seite des Türblattes 1 montiert. Auf der gegenüberliegenden Türblattseite ist ein zweites Türschild 21 vorgesehen, das mit einer Sensorvorrichtung ausgerüstet ist. Für die sogenannte Drückernuß (Vierkantstift) ist die Öffnung 36 vorgesehen.
Die Sensorvorrichtung fühlt die Gewalteinwirkungen auf das Türschild 21 ab und gibt ein Signal zur Auslösung des Alarm auslösenden Schaltkreises 26 ab. Im Ausführungsbeispiel ist das zweite Türschild 21 mit ei­ nem leicht zerstörbaren, flächendeckenden Leiter 33 aus­ gestattet, der im Zwischenraum zwischen Türblatt 1 und Türschild 21 angeordnet ist. Es handelt sich um einen mäanderförmig auf eine nichtleitende Folie 31 aufgedruckten Leiter 33. Über ein Verbindungskabel 34, welches durch das Türblatt hindurchgezogen ist und in eine entsprechende Steckdose des Schaltkreises 26 eingesteckt ist, ist eine elektrische Verbindung, hergestellt, die ständig unter einem Ruhestrom steht. Wird beispielsweise bei Anbohren oder Entfernen des Schildes 21 der Leiter 33 durch Beschädigung unter­ brochen, so wird der Schaltkreis 26 angesprochen und löst das Schallsignal aus. Dieser Effekt tritt nur dann ein, wenn der Riegel 12 vorgeschoben ist, so daß gleich­ zeitig sichergestellt ist, daß eine unerlaubte Manipu­ lation vorgenommen wurde.
Schließlich ist noch eine Lampe 35 vorgesehen, die auf der Vorderseite 38 des Schildes 21 eingelassen ist. Bei der Lampe 35 handelt es sich beispielsweise um eine lichtemittierende Diode, die in den Leiter 33 inkorpo­ riert ist und intermittierend ein Leuchtsignal abgibt, wie dies bei Alarmanlagen üblich ist. Durch das Auf­ leuchten der Lampe 35 ist zu erkennen, daß eine Scharf­ einstellung des Schaltkreises 26 vorgenommen wurde. Gleichzeitig ist zu erkennen, daß die Batterie 25 noch eine ausreichende Kapazität besitzt. Die Lampe dient demnach zur Anzeige eines Betriebszustandes.
Bei Nicht-Scharfstellung, insbesondere dann, wenn der Riegel 12 nicht vorgeschoben ist, ist die Alarmanlage sicher ausgeschaltet und kann nur mit Hilfe des Panik­ schalters in Betrieb gesetzt werden. Bei Schließen des Riegels 12 wird die Alarmanlage automatisch scharf gestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei entspre­ chendem Bauaufwand die Alarmanlage auch mit einer ex­ ternen Alarmanlage verbunden sein kann, die das Signal aufnimmt und gegebenenfalls anderen Schaltkreisen zu­ leitet. Grundgedanke der hier vorliegenden Alarmanlage ist jedoch, ein autarkes, relativ leicht zu installie­ rendes System zu ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle des sich im Schild 21 befindenden Sensors 31/33 auch andere Sensoren, beispielsweise eine größere Fläche der Rückseite des Türblattes bedeckende, unsicht­ bare Leiter vorgesehen werden können. In diesem Falle können auch Einbruchsversuche festgestellt werden, bei denen nicht nur eine Manipulation des Schildes 21 vorge­ nommen wird. Auch können Teile des Schloßkastens mit Sensorbereichen ausgestattet sein, die in oben beschrie­ bener Weise wirken.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß im Tür­ drücker 16 auch ein Batteriefach 17 vorgesehen sein kann, das bei entsprechender Gestaltung der Batterie anstelle des Batteriefaches 25 eine Batterie aufnehmen kann.

Claims (15)

1. Türbeschlag, dadurch gekennzeichnet, daß in den Türbe­ schlag wenigstens ein Signal-, insbesondere Schallge­ ber (30), eingebaut ist der über Sensoren (31 und 33) oder Auslöseschalter, die auf einen den Signal- oder Schallgeber betätigenden und ebenfalls in den Türbeschlag eingebauten Schaltkreis (26) einwirken, im Alarmfall auslösbar ist.
2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signal-, vorzugsweise Schallgeber (30), vor­ zugsweise zusammen mit einer Batterie (25), in ein ein Türschild ersetzendes Gehäuse (18) eingebaut ist.
3. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) ein Guß- oder Frästeil ist.
4. Türbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Batteriefach (17) im Gehäuse (18) vorhanden ist, das von der Seite des Gehäuses (18) her zugänglich ist.
5. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (18) mit einer im Bereich des Schallgebers angeordneten Schallaustrittsöffnung (20) versehen ist.
6. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Signalgeber (30) ein piezokerami­ scher Schallwandler oder eine Stroboskop-Blitzlampe ist.
7. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Signal- oder Schallgeber (30) versehene Gehäuse (18) als Türschild auf der einen Seite eines Türblattes (1) montierbar ist, und daß auf der gegenüberliegenden Türblattseite ein (zweites) Türschild (21) vorgesehen ist, das mit einer Sensorvorrichtung (31 und 33) ausgerüstet ist, die Gewalt-Einwirkungen auf das Türschild (21) ab­ fühlt und ein Signal zur Auslösung des alarmauslösen­ den Schaltkreises (26) abgibt.
8. Türbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Türschild (21) mit einem leicht zer­ störbaren, flächendeckenden Leiter (33) im Zwischen­ raum zwischen Türblatt (1) und Türschild (21) hinter­ legt ist.
9. Türbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flächendeckende Leiter (33) mäanderförmig auf eine nichtleitende Folie (31) aufgedruckt ist.
10. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein straff spannbares Ver­ bindungskabel (31) zwischen flächendeckendem Leiter (33) und Schaltkreis (25) vorgesehen ist.
11. Türbeschlag nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Batterie in einen innerhalb eines Türdrückers (16) ausgeformten Hohlraum (17) eingebaut ist.
12. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse und/oder im zweiten Türblatt eine Lampe (35) zur Anzeige eines Be­ triebszustandes eingebaut ist.
13. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Auslö­ sung des Schallgebers mit einem Schalter (10) verbun­ den ist, der in ein zum Türbeschlag gehörendes Schloß (4) eingebaut bzw. einbaubar ist.
14. Türbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) mit einem Taster (11) versehen ist, der entsprechend der Stellung des Schloßriegels (12) (aus- oder eingerückt) die Schaltstellung des Schalters (10) festlegt.
15. Türbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis mit einem Panikschalter (40) verbunden ist.
DE19934331665 1993-01-30 1993-09-17 Türbeschlag mit Alarmanlage Withdrawn DE4331665A1 (de)

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