DE928696C - Vertikal verschwenkbarer, einen Kugelaufnahmeloeffel aufweisender Hebel fuer die Kugelfang- und Ruecksendeeinrichtung einer Kegelbahn - Google Patents
Vertikal verschwenkbarer, einen Kugelaufnahmeloeffel aufweisender Hebel fuer die Kugelfang- und Ruecksendeeinrichtung einer KegelbahnInfo
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- DE928696C DE928696C DES26770A DES0026770A DE928696C DE 928696 C DE928696 C DE 928696C DE S26770 A DES26770 A DE S26770A DE S0026770 A DES0026770 A DE S0026770A DE 928696 C DE928696 C DE 928696C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D5/00—Accessories for bowling-alleys or table alleys
- A63D5/02—Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
- Vertikal verschwenkbarer, einen Kugelaufnahmelöffel aufweisender Hebel für die Kugelfang- und Rücksendeeinrichtung einer Kegelbahn Eine Kugelfang- und Rücksendeeinrichtung bei Kegelbahnen, bei welcher ein in der Fluchtebene einer Kugel.rücklaufbahn vertikal auf und ab schwenkbarer Hebel an seinem freien Ende einen Kugellöffel aufweist, der in der Ruhestellung auf dem Grund einer hinter der Kegelsta.ndplatte quer zur Bahn angeordneten, gegen den Löffel zu geneigten Kugelfangrinne liegt, so daß eine geworfene Kugel von der Oue@rrinne in den Löffel und beim nachherigen Hochschwenken des Hebels über dessen ganze Länge in die anschließende Rücklaufbahn rollt, ist bereits bekannt.
- Eine derart angeordnete Kugelfang- und Rücksendeeinrichtung hat aber den Nachteil, daß die Kugel zuerst von der hinter der Kegelstandplatte angeordneten, geneigten Querrinne in den am Ende dieser Rinne angeordneten Kugellöffel rollen muß, um durch Hochschwenken dieses Löffels in die Rücklaufbahn befördert werden zu können.
- Das Rollen der Kugel von der geneigten Querrinne in den Kugellöffel kann aber sehr leicht durch kleine Unebenheiten oder Schmutzmengen in der Querrinne verhindert werden.
- Gemäß der Erfindung, die diesen Nachteil vermeidet, Ist in ,der hinter der Kegelstandplatte befindlichen Querrinne, diese in der Längsrichtung durchsetzend, ein Schwenkhebelteil angeordnet, der an seinem Ende den Kugellöffel trägt und selbst im Querschnitt als Rinne ausgebildet ist. An seinem anderen Ende ist dieser Hebelteil gelenkig mit einem weiteren Hebelteil verbunden, wobei das Versc'hwenken des aus diesen zwei Hebelteilen bestehenden Schwenkhebels derart erfolgt, daß das Verbindungsgelenk der beiden Hebelteile derart unter der Wirkung einer Zugfeder steht, daß der eine Hebelteil bereits einen Schwenkweg um den Winkel a zurückgelegt hat, bevor der andere mit dem Löffel versehene Hebelteil aus der Ruhestellung in seine Schrägstellung nachschwenkt. Hierdurch erhält die auf dem als Rinne ausgebildeten, mit dem Löffel versehenen Hebelteil liegende Kugel einen so großen Bewegungsimpuls, daß sie auf alle Fälle in den Kugellöffel rollt, gleichgültig, ob Unebenheiten und Schmutzmengen ihren Lauf entlang des rinnenförmigen Hebelteiles zu hemmen versuchen. Im weiteren Verlauf wird der Schwenkhebel weiter hochgeschwenkt, und zwar bis der Löffel am Anfang einer Rückrollbahn ankommt und idie Kugel aus dem Löffel in die Rückrollbahn rollt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Grundriß der Einrichtung, während Fig. 2 einen Schnitt nach .der Linie II-II von Fig. i darstellt und auch die verschiedenen Stellungen der Organe strichpunktiert andeutet.
- Hinter der Kegelstandplatte io -ist eine Querrinne i angeordnet, in welche eine geworfene Kugel einrollt. An einer Seitenwand 5 der Kegelbahn ist oberhalb der OOuerrinne i bei i i ein Hebelteil 2 angelenkt, der an seinem Ende eine Gabel 12, bildet. In dieser Gabel ist ein gebogener zweiter Hebelteil 3 bei 13 schwenkbar gelagert, der an seinem Ende einen Kugellöffel 4 aufweist. Der ganze Hebel liegt in einer Vertikalebene, die in Richtung der Querrinne i verläuft (Schnittebene II-II). Eine Nase 14, die einen Teil des Hebelteiles 3 bildet, wirkt entweder mit der unteren oder mit der oberen Zinkeninnenseite der Gabel i2 zusammen, so daß sich je nachdem entweder die in Fig. 2 mit aus: gezogenen oder strichpunktierten Linien dargestellte Stellung der Teile 2 und 3 ergibt. Eine Zugfeder 17 ist bestrebt, die Hebelteile 2 und 3 in derjenigen Lage zu halten, die in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Ferner sind Antriebsorgane vorgesehen, um den Hebelteil 2 und damit auch den Hebelteil 3 um die Schwenkwelle i i hochschwenken zu können. Beispielsweise können diese Antriebsorgane durch einen Zylinder 6 und einen darin verschiebbaren Kolben gebildet werden, dessen Kolbenstange bei 15 gelenkig mit,dem Hebelteil 2 verbunden ist, während der Zylinder selbst gelenkig -an der Wand 5 bis 16 angelenkt ist.
- Es ist vorgesehen, daß dem Zylinder 6 durch Betätigung von Steuerorganen ein unter Druck stehendes Luft- oder gasförmiges Arbeitsmedium zugeführt werden kann. Dann wird aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung zuerst der Hebelteil 2 um einen Winkel a hochgeschwenkt, wobei der Löffel 4 am Boden der Querrinne verbleibt, während der Teil 3 eine Schrägstellung einnimmt. Falls also eine geworfene Kugel nicht direkt in den Löffel 4 gerollt ist, sondern irgendwo auf der Länge des Hebelteiles 3 liegengeblieben ist, so rollt sie während dieser Arbeitsphase zwangläufig in den Löffel 4. Nachdem die Nase 14 des Hebelteiles, 3 am oberen Teil der Gabel 12 anliegt, wird dann auch der Löffel 4 zwangläufig hochgeschwenkt, bis er am Anfang einer Rückrollbahn 8 ankommt, wobei dann die Kugel aus dem Löffel q. in diese Rückrollbahn einrollt und an den Anfang der Bahn zurückrollt. Beim Rückschwenken des aus den Teilen 2 und 3 bestehenden Schwenkhebels in die ausgezogen gezeichnete Ruhestellung behalten die Teile 2 und 3 unter der Wirkung der Zugfeder 7 die strichpunktiert gezeichnete Lage bei, bis der Löffel 4 am Grund der Querrinne i ankommt. Beim weiteren Zurückschwenken des Teiles 2 wird das Gelenk zwischen den Teilen 2 und 3 gegen die Kraft der Feder 7 gestreckt, so daß also beim Aufschlagen des Löffels 4 auf den Grund der Rinne i kein Schlag auf die Antriebsorgane 6 ausgeübt wird. Das Zurückschwenken des Schwenkhebels aus der obersten Arbeitsstellung in die Ruhestellung kann entweder unter dem Eigengewicht des Hebels erfolgen oder dadurch, daß auf die andere Kolbenseite des Zylinders 6 ein unter Druck stehendes Medium geleitet wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vertikal verschwenkbarer, an seinem Ende einen in einer hinter der Kegelstandplatte befindlichen Querrinne liegenden Kugelaufnahmelöffel aufweisender Hebel für die Kugelfang- und Rücksendeeinrichtung einer Kegelbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel aus zwei gelenkig verbundenen Teilen (2, 3) besteht, deren einer (3) die Rinne in ihrer Längsrichtung durchsetzt, und das Verschwenken derart erfolgt, @daß das Verbindungsgelenk der beiden Hebelteile (2, 3) derart unter Wirkung einer Zugfeder steht, daß der eine Hebelteil (2) bereits einen Schwenkweg (Winkel a) zurückgelegt hat, bevor der andere mit dem Löffel versehene Hebelteil (3) aus der Ruhestellung in seine Schrägstellung nachschwenkt.
- 2. Vertikal verschwenkbarer Hebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungsgelenk der eine Hebelteil eine Gabel und der andere eine mit den Zinkeninnenseiten jener Gabel als Anschläge zusammenwirkende Nase bilden.
- 3. Vertikal verschwenkbarer Hebel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Löffel tragende Hebelteil (3) selbst als Rinne ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 179 135.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES26770A DE928696C (de) | 1952-01-12 | 1952-01-12 | Vertikal verschwenkbarer, einen Kugelaufnahmeloeffel aufweisender Hebel fuer die Kugelfang- und Ruecksendeeinrichtung einer Kegelbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES26770A DE928696C (de) | 1952-01-12 | 1952-01-12 | Vertikal verschwenkbarer, einen Kugelaufnahmeloeffel aufweisender Hebel fuer die Kugelfang- und Ruecksendeeinrichtung einer Kegelbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928696C true DE928696C (de) | 1955-06-10 |
Family
ID=7478841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES26770A Expired DE928696C (de) | 1952-01-12 | 1952-01-12 | Vertikal verschwenkbarer, einen Kugelaufnahmeloeffel aufweisender Hebel fuer die Kugelfang- und Ruecksendeeinrichtung einer Kegelbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928696C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3089701A (en) * | 1961-01-19 | 1963-05-14 | American Mach & Foundry | Pin conveying mechanism |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH179135A (de) * | 1935-01-26 | 1935-08-31 | Heiniger Walter | Einrichtung zur Selbstbedienung beim Kegelspiel. |
-
1952
- 1952-01-12 DE DES26770A patent/DE928696C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH179135A (de) * | 1935-01-26 | 1935-08-31 | Heiniger Walter | Einrichtung zur Selbstbedienung beim Kegelspiel. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3089701A (en) * | 1961-01-19 | 1963-05-14 | American Mach & Foundry | Pin conveying mechanism |
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