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DE928630C - Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergeraet - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergeraet

Info

Publication number
DE928630C
DE928630C DEM13363A DEM0013363A DE928630C DE 928630 C DE928630 C DE 928630C DE M13363 A DEM13363 A DE M13363A DE M0013363 A DEM0013363 A DE M0013363A DE 928630 C DE928630 C DE 928630C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
electric motor
driven
balls
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM13363A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Utz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEY KG MASCHF MAFELL
Original Assignee
MEY KG MASCHF MAFELL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEY KG MASCHF MAFELL filed Critical MEY KG MASCHF MAFELL
Priority to DEM13363A priority Critical patent/DE928630C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928630C publication Critical patent/DE928630C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergerät Elektromotorisch angetriebene Handpoliergeräte, deren Polierballen von einem normaltourigen Elektromotor über ein Untersetzungs- und über Planetengetriebe angetrieben werden, sind bekannt. Solche Geräte besitzen wegen der erforderlichen übereinanderliegenden Getriebe eine hohe Schwerpunktslage, was in nachteiliger Weise ein Schwanken oder Taumeln des Gerätes bei der Arbeit zur Folge hat. Außerdem hat der Arbeiter, bedingt durch das Planetengetriebe, dauernd eine Reaktionskraft mit seinen Händen aufzufangen. Das Haltendes Gerätes ist aus beiden Gründen für den Arbeiter anstrengend und ermüdend.
  • In dem Bestreben, diese Nachteile zu vermeiden, insbesondere ein bei der Arbeit ruhig bleibendes Poliergerät zu erhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Polierballen mit auf feststehenden Achsen gelagerten Zahnrädern exzentrisch zu verbinden, wobei die Zahnräder von einem auf der antreibenden Welle sitzenden Zahnritzel derart angetrieben sind, daß sich gegenüberliegende Polierballen gegenläufig bewegen oder kreisen. Bei einer Drei- oder Vierballenanordnung steht nur eines der drei oder vier ineinandergreifenden Zahnräder mit dem Antriebsritzel im Ergriff.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das bisher übliche Untersetzungsgetriebe dadurch in Fortfall gekommen, daß das Antriebsritzel unmittelbar auf der Welle eines niedertourigen Elektromotors befestigt ist, der einen Außen- oder einen Innenläufer besitzen kann. Die neue gegenläufige Bewegung der Polierballen, vorzugsweise in Verbindung mit der nunmehr möglichen tiefen Schwerpunktslage des ganzen Gerätes, gewährleistet ein ruhiges, taumelfreies Gleiten des Gerätes auf der zu bearbeitenden Fläche. Da sich die kreisenden Bewegongen der Polierballen gegenseitig in wechselnder Richtung überschneiden, ergibt sich eine äußerst schnelle und intensive Einarbeitung, des Poliermittels.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Poliergerätes in teilweise vereinfachter Darstellung gezeichnet.
  • Fig. I stellt einen senkrechten Schnitt durch die Mitte des Gerätes dar; Fig. 2 zeigt schematisch. den Antrieb eines Vierballengerätes von oben gesehen.
  • In der Mitte eines mehrteiligen, in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Gehäuses I ist die senkrechte Motorwelle 2 gelagert, die an ihrem oberen Ende einen Außenläufer 3 und an ihrem unteren Ende ein Zahnritzel 4 trägt. Mit dem Gehäuseboden I' sind im gezeichneten Beispiel vier sich senkrecht nach unten erstreckende Achsen 5 fest verbunden, auf denen die in einer Ebene nebeneinanderliegenden Zahnräder 6 gelagert sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befinden sich alle vier Zahnräder 6 in gegenseitigem Eingriff. Das Antriebsritzel 4 steht nur mit einem der Zahnräder 3 im Eingriff, wie aus Fig. 2 ersichtlich, es handelt sich dabei um das links gezeichnete Zahnrad 6'. Mit jedem der Zahnräder 6, 6' ist ein Polierballen 7 auswechselbar verbunden, und zwar derart, daß die gedachte Achse des Polierballens exzentrisch zur zugehörigen Achse 5 liegt. Die gedachten Achsen der Polierballen 7 sind :in Fig. 2 mit 8 bezeichnet. Die lösbare Verbindung jeden Polierballens mit einem Zahnrad 6 erfolgt beispielsweise durch zwei Steckstifte 9, die in Fig. 2 durch entsprechende kleine Kreise angegeben sind. Zur Aufnahme der Steckstifte können sich im Zahnrad 6 federnde Klemmhülsen befinden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, daß sich jeweils zwei Polierballen 7 in bezog auf die Motorwelle 2 gegenüberliegen und daß sich die gedachten Polierballen 8 bei einem Polierballenpaar auf verschiedenen Seiten der zugehörigen Zahnradachsen 5 befinden. Die bei laufen dem Motor stattfindenden kreisenden Bewegungen der vier Polierballen sind in Fig. 2 durch von den Ballenachsen 8 ausgehende Kreisbogenpfeile angegeben. Diese kreisenden Bewegungen überschneiden sich dauernd, weil sich die einander gegenüberliegenden Ballenpaare abwechselnd nach innen und nach außen bewegen. Durch dieses Antriebssystem ist dafür gesorgt; daß keine Reaktionskräfte vom Arbeiter am Motorgehäuse bzw. den mit diesem Gehäuse verbundenen Führungshandgriffes Io aufzunehmen sind. Durch Weglassen eines Zahnrades 6 und des damit verbundenen Polierballens ist ohne weiteres ein Dreiballengerät zu erhalten. Möglich ist auch, nur mit zwei sich gegenüberliegenden Ballen zu arbeiten, in welchem Fall die beiden sich gegenüberliegenden Zahnräder 6 mit dem Ritzel 4 im Eingriff stehen können.
  • Im gezeichneten Beispiel ist das Motorgehäuse I außen zu einem Vorratsbehälter II für das flüssige Poliermittel ausgebildet. Unterhalb des ringartigen Behälters II ist ein Ring 12 gelagert, der durch eine Handhabe 13 von außen verdrehbar ist. Der Ring 12 ist mit Durchtrittsöffnungen für das flüssige Poliermittel versehen, und infolgedessen ist der Durchflußquerschnitt durch kleine Verdrehung des Ringes 12 regelbar. Zu jeder feststehenden und mit einer durchgehenden Bohrung versehenen Zahnradachse 5 führt eine Poliermittelleitung 14, wie in der linken Hälfte der Fig. I angegeben. Das flüssige Poliermittel tropft aus der hohlen Achse 5 in den Innenraum dies Polierballens 7.
  • Einem der tiefliegenden Führungshandgriffe Io ist ein Schalter, vorzugsweise ein Kippschalter 15, am Gehäuse I zugeordnet, derart, daß der Arbeiter mit einem Finger den Schalter bedienen kann, ohne den Führungshandgriff loszulassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergerät mit zwei oder mehr umlaufenden Polierballen, die von einer senkrechten Motorwelle aus angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierballen mit auf feststehenden Achsen gelagerten Zahnrädern exzentrisch verbunden sind, die von einem auf der antreibenden Welle sitzenden Zahnritzel derart angetrieben sind, daß seich gegenüberliegende Polierballen gegenläufig bewegen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drei- oder Vierballenanordnung von den drei oder vier ineinandergreifenden Zahnrädern (6) nur eines (6') mit dem Antriebsriizel (4) im Eingriff steht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (4) auf der Welle (2) eines niedertourigen Elektromotors mit Außen- oder Innenläufer sitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 311 860, 543 495.
DEM13363A 1952-03-16 1952-03-16 Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergeraet Expired DE928630C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM13363A DE928630C (de) 1952-03-16 1952-03-16 Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM13363A DE928630C (de) 1952-03-16 1952-03-16 Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928630C true DE928630C (de) 1955-06-06

Family

ID=7296260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM13363A Expired DE928630C (de) 1952-03-16 1952-03-16 Elektromotorisch angetriebenes Handpoliergeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE928630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289451B (de) * 1964-05-25 1969-02-13 Buehler Ltd Tragbares Poliergeraet fuer metallurgische Untersuchung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311860C (de) *
DE543495C (de) * 1932-11-12 Felix Pfohl Frei bewegliche Handpoliervorrichtung

Patent Citations (2)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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