DE471761C - Handbohrmaschine - Google Patents
HandbohrmaschineInfo
- Publication number
- DE471761C DE471761C DESCH80734D DESC080734D DE471761C DE 471761 C DE471761 C DE 471761C DE SCH80734 D DESCH80734 D DE SCH80734D DE SC080734 D DESC080734 D DE SC080734D DE 471761 C DE471761 C DE 471761C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hand
- bevel gears
- drill
- sprockets
- hand drill
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung hat eine Handbohrmaschine zum Gegenstand, welche sich
vor den seither bekannten Handbohrmaschinen dadurch auszeichnet, daß sich mit nur
S vier Zahnkränzen vier verschiedene Geschwindigkeiten erreichen lassen. Dadurch kann
allen im Betrieb zweckmäßigen notwendigen Bohrgeschwindigkeiten Rechnung getragen
und die Maschine voll ausgenutzt werden, während bisher nur auf zwei Geschwindigkeiten
eingestellt werden konnte.
Diese wesentliche Erhöhung der Zahl der Geschwindigkeiten wird dadurch erzielt, daß
zunächst sowohl auf der Achse der wie üblich zum Antrieb der Bohrmaschine verwendeten
Handkurbel als auch auf der Bohrspindel in an sich bekannter Weise je zwei Zahnkränze
verschiedener Größe angeordnet sind. Die ,Zahnkränze der Handkurbelachse sind dabei
weiter derart verstellbar gelagert, daß sie einerseits axial sowie andererseits auch zu
den Zahnkränzen der Bohrspindel verstellt werden können, und zwar so, daß jeder der
antreibenden Zahnkränze mit jedem der angetriebenen Zahnkränze in Eingriff gebracht
werden kann, d. h. daß sich vier verschiedene Geschwindigkeiten erzielen lassen, während
bei den bekannten Anordnungen mit vier Zahnkränzen sich nur zwei Geschwindigkeiten
erzielen ließen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen
näher erläutert.
Abb. ι und 2 sind Vorder- und Seitenansicht der Bohrmaschine der einen Ausführung.
Abb. 3 ist eine dazugehörige Aufsicht in teilweisem Schnitt.
Abb. 4 bis 7 erläutern die Umstellung der Kegelräder auf die vier verschiedenen Geschwindigkeiten.
Abb. 8 bis 9 sind Längsschnitt und Vorderansicht einer zweiten Ausführung.
In dem wie üblich mit Bruststütze α versehenen Gestell b der Bohrmaschine ist die
Bohrspindel c lose drehbar gelagert, welche das Bohrfutter d trägt. Die Spindel c wird
durch eine Handkurbel e angetrieben, deren Achse f senkrecht zur Bohrspindel c liegt.
Die Übertragung der Drehbewegung wird mit Kegelrädern vorgenommen; es sind sowohl
auf der Bohrspindel c als auch auf der Achse/ der Handkurbel je zwei verschieden
große Kegelräder g, h und i, k zueinander gleichachsig vorgesehen, die in gemäß der Erfindung
bestimmter Weise wechselseitig miteinander in Eingriff gebracht werden können. Zu diesem Zweck sind im Körper des Gestells
b ζην Aufnahme der als Zapfen ausgebildeten Achse f, auf der die Kegelräder i, k
lose drehbar sitzen, bei der Ausführungsform der Abb. 1 bis 7 vier Löcher / vorgesehen,
die in solchem Abstand voneinander liegen, wie dem Durchmesser der in Eingriff zu bringenden Kegelräder g bis k entspricht,
während bei der Ausführungsform nach Abb. 8 und 9 dafür ein durchgehender
Schlitz F- vorgesehen ist, dessen Breite dem hier abgeflachten Zapfen / entspricht.
Das kleine Antriebskegelrad k liegt innerhalb des großen Kegelrades i mit ihm in
gleicher Ebene oder steht tunlichst innen nicht oder nicht wesentlich vor zwecks Erzielung
einer möglichst gedrängten Bauart. Es ist deshalb auch Vorsorge getroffen, die Kegelräder i, k entsprechend näher an das Gestell
b zu rücken, wenn sie mit dem kleinen Kegelrad h der Bohrspindel c in Eingriff gebracht
werden sollen. Zu diesem Zweck ist auf dem Zapfen f ein Bund m angeordnet, zu
dessen Aufnahme an den Lagerstellen des Zapfens f, an denen er sich befindet, wenn die
Kegelräder i oder k mit dem Kegelrad h im Eingriff stehen, entsprechende Aussparungen
η im Körper des Gestells b vorgesehen sind, während sich der' Bund m beim Eingriff
der Räder k oder i in das große Kegelrad g von außen gegen das Gestell legt.
Der Zapfen f wird in seiner jeweiligen Lage durch eine eingeschraubte Handschraube ρ
(Abb. ι bis 7) oder aufgeschraubte Mutter p1
(Abb. 8 und 9) festgestellt, die sich von außen gegen das Gestell b legen, während die Kegelräder
i, k durch eine Schraube 0 gesichert sind. Bei der Ausführung nach Abb. 8 und 9
sind außer den Aussparungen η auf der anderen Seite des Gestells b zur Aufnahme eines
Ansatzes q der Mutter px passende Aussparungen
r vorgesehen, in die der Ansatz q beim Festspannen des Zapfens f zu liegen kommt,
so daß dieser an beiden Enden in seiner Lage festgelegt und seine richtige Lage auch bei
Verwendung des Schlitzes I1 gesichert ist. Soll eine Verstellung vorgenommen werden,
so braucht die Mutter p1 nur so weit zurückgeschraubt
zu werden, bis sie und der Bund m nicht mehr in die Aussparungen η und r eingreifen,
ohne aber die Mutter p1 ganz abschrauben zu müssen. Die Zahl der verwendeten
Kegelräder ist beliebig; so könnten auch mehr als zwei auf jeder Achse verwendet
werden.
Zum Halten der Bohrmaschine dient wie üblich ein Handgriff q. Die Bauart vorliegender
Erfindung eignet sich ebensogut auch für Tischbohrmaschinen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Handbohrmaschine, bei welcher die Drehbewegung der Handkurbel durch Kegelräder auf die Bohrspindel übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf der Handkurbelachse (/) als auch auf der Bohrspindel (c) in an sich bekannter Weise zwecks Erzielung von vier Geschwindigkeiten je zwei Zahnkränze (i, k und g, h) verschiedener Größe angeordnet sind und die auf der Handkurbelachse sitzenden sowohl axial als auch in bezug auf die anderen derart verstellbar sind, daß jeder der antreibenden Zahnkränze mit jedem der angetriebenen Zahnkränze in Eingriff gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH80734D DE471761C (de) | 1926-11-13 | 1926-11-13 | Handbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH80734D DE471761C (de) | 1926-11-13 | 1926-11-13 | Handbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471761C true DE471761C (de) | 1929-02-19 |
Family
ID=7442136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH80734D Expired DE471761C (de) | 1926-11-13 | 1926-11-13 | Handbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471761C (de) |
-
1926
- 1926-11-13 DE DESCH80734D patent/DE471761C/de not_active Expired
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