DE92736C - - Google Patents
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- DE92736C DE92736C DENDAT92736D DE92736DA DE92736C DE 92736 C DE92736 C DE 92736C DE NDAT92736 D DENDAT92736 D DE NDAT92736D DE 92736D A DE92736D A DE 92736DA DE 92736 C DE92736 C DE 92736C
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- Expired
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/02—Cycle frames characterised by material or cross-section of frame members
- B62K19/14—Cycle frames characterised by material or cross-section of frame members the material being wholly or mainly wood
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbad.
Aus Holzstäben zusammengesetztes Fahrradgestell.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. September 1896 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verbindung für die einzelnen Stäbe eines
aus Holzstäben zusammengesetzten Fahrradgestelles.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht,
und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht eines mit dem neuen Gestell ausgestatteten Fahrrades,
Fig. 2 und 3 senkrechte Schnitte von Rahmeneinzeltheilen.
Fig. 4 zeigt ein Verbindungsstück,
Fig. 5 das Kurbelwellenverbindungsstück.
Fig. 6 ist eine Unteransicht von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt die Sattelstütze,
Fig. 8 eine Seitenansicht des drehbaren Befestigungsbolzens und
Fig. 9 veranschaulicht eine Seitenansicht des Rahmens.
Das Vorderrad 1, Hinterrad 2, Kettenrad 3, die Kurbeln 4, die Tretkurbeln 6 und die
Kettenräder 7 und 8 sind sämmtlich von der üblichen Construction.
Die Vorderradgabel 9 greift mit ihrem oberen Ende ebenfalls in der üblichen Weise durch
ein Metallrohr 10 und schliefst sich einer Lenkstange 12 an. An dem Rohr 10 sitzt eine
Muffe 13, welche das vordere zugespitzte Ende einer Holzstange 14 aufnimmt. Das andere
Ende dieser hohlen Holzstange ist ähnlich zugespitzt
und greift in die Muffe 15 des Verbindungsstückes 16. Das letztere besitzt eine
Oeffnung 17 (Fig. 7) zur Aufnahme der Sattelstütze 18 nebst Sattel 19. An dem Verbindungsstück
16 sind aufserdem Augen 20 mit konischen Oeffnungen vorgesehen, in welche die zugespitzten
Enden 21 der hinteren Gabelstangen 22 eingreifen. Diese Stangen bestehen
aus Röhren, welche an ihren anderen Enden mit den Muffen 23 des Verbindungsstückes 24
der Hinterradachse verbunden sind. Dieses Verbindungsstück 24 hat konisch ausgebohrte
Muffen 25, mit denen die hohlen Holzstangen 26, welche in Muffen 27 passen, in
Eingriff stehen. Die Muffen 27 sitzen an dem Kurbelwellenverbindungsstück 28, welches noch
eine Muffe 29 zur Aufnahme der Holzstange 30 besitzt. Das andere Ende . der letzteren steht
mit einer ähnlichen Muffe 31 des Rohres 10 in Verbindung. Die hohle Holzstange 32,
deren Enden von den. muffenförmigen Ansätzen 34 und 35 der Verbindungsstücke 28 "und 16 aufgenommen werden, verbindet die
Sattelstütze mit dem Kurbelachsenverbindungsstück.
Durch das Verbindungsstück 16 greift ein drehbarer Bolzen 36, welcher, wie Fig. 8 zeigt,
an dem einen Ende ein Gewinde und eine Mutter besitzt. Durch eine Klemmschraube 37
kann die jeweilige Lage des Bolzens 36 gesichert werden. An den letzteren ist ein
Draht 38 angeschlossen, welcher durch die Stange 14, das Rohr 10, die Holzstange 3ο1
und das Verbindungsstück 28 greift, wo er sich theilt, um zwei Drähte 39 zu bilden und
durch Löcher 40 zu greifen. Die beiden Drähte liegen um den unteren Theil des Verbindungsstückes
28 und dringen in die Muffe 27
Claims (1)
- durch Oeffnungen 41 ein, von wo aus sie durch Stange 26 zur Muffe 25, durch Oeffnungen 42, Muffen 23, durch die hinteren Gabeltheile 22, Oeffnungen 43 der Augen 20 durch die Muffe 15 dringen, wo sie an dem Bolzen 36 festgelegt werden.Die Stange 32 wird noch von einem Draht 46 durchzogen, welcher durch die Muffe 35 greift und mit Hülfe einer Verschraubung und Sicherheitsmutter angezogen werden kann.Lockern sich die Rahmentheile, so wird die Klemmschraube 37 (Fig. 9) gelöst und der Bolzen 36 gedreht, worauf sämmtliche Theile fest zusammengezogen werden und der Rahmen wieder sicher zusammenhält; auch durch die Spannung des Drahtes wird der Rahmen versteift und verstärkt.Patent-Ansρrüch:Ein aus Holzstäben zusammengesetztes Fahrradgestell, dadurch gekennzeichnet, dafs die Holzstäbe in den Verbindungsmuffen durch Drähte, welche durch die Holzstäbe der Länge nach hindurchführen und mit ihren Enden an den Muffen feststellbaren Schraubengreifen, befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92736C true DE92736C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=364229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92736D Expired DE92736C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92736C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2350552A1 (es) * | 2010-08-11 | 2011-01-25 | Aitzol Telleria Gabiria (50%) | Bicicleta. |
-
0
- DE DENDAT92736D patent/DE92736C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2350552A1 (es) * | 2010-08-11 | 2011-01-25 | Aitzol Telleria Gabiria (50%) | Bicicleta. |
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