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DE927306C - Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildfilmen mit gleichmaessiger Filmgeschwindigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildfilmen mit gleichmaessiger Filmgeschwindigkeit

Info

Publication number
DE927306C
DE927306C DEH4648D DEH0004648D DE927306C DE 927306 C DE927306 C DE 927306C DE H4648 D DEH4648 D DE H4648D DE H0004648 D DEH0004648 D DE H0004648D DE 927306 C DE927306 C DE 927306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
film
movement
carrier
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH4648D
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Hourdiaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE927306C publication Critical patent/DE927306C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/12Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with oscillating transmitting member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildfilmen mit gleichmäßiger Filmgeschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildfilmen mit gleichmäßiger Filmgieschwdndigke@i:t, bei der das Objektiv eine hin und her gehendeWinkelbewegung in bezug auf die Mitte des. aufzunehmenden Gegenstandes oder des Protektionsschirmes ausführt.
  • Es sind bereits kinematographische Aufnahme-und Wiedergabegeräte bekannt, in welchen der Film mit konstanter Geschwindigkeit läuft und ein Objektiv Verwendung findet, welches parallel zur Filmrichtung eine hin und her gehende, Bewegung ausführt. Jedes Bild wird dabei von einem Objektiv, welches den Film mit der begleitet, aufgenommen oder proj iziert, und der größte Teil der Bildfilmfläche, d.,h. der größteTei.l der einem Bilde zugeordneten Filmfläche, wird dabei von einem ObJektiv begleitet, während dagegen während der Rückkehr des Objektivs in seine Ausgangsstellung der restliche Teil des Bildformats abrollt. Die Abdeckblende unterbricht während dieser Zeit den Strahlengang, und die Rückkehr des Objektivs findet im allgemeinen mit einer größeren Geschwindigkeit statt als die Bewegung des Objektivs in der Filmlaufrichtung.
  • Es wurden bereits solche Apparate beischr iehen, welche jedoch keine Kompensation der gleichförmigen Filmbewegungen aufweisen, wie sie bei kinematographischen Apparaten für gleichförmige Bildbewegurig durch, sich drehende Spiegel oder Prismen oder durch. oszillierende Spiegel oder Prismen erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das Objektiv unter Zwischenschaltung von Zapfen auf einem Träger angeordnet, der eine parallel zur Filmbewegungsrichtung hin und her gehende Bewegung ausführt, wobei die ,aufeinander abgestimmten Bewegungen des Trägers und des Objektivs von wenigstens einem Nocken gesteuert werden.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Beschreibung und der Zeichnung erläutert werden, welche jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellen.
  • Fig. i zeigt eine schematische Diaerstellung eines Apparates, welche das Prinzip der Erfindung : erläutern soll; Fig.2 zeigt einen Wiedergabeapparat in der Seitenansicht, und zwar im Schnitt längs,-der in Fig. 3 eingezeichneten Linie II-II; Fig.3 zeigt einen Grundriß, bei welchem die Teile, welche von der Schnittlinie III-III in Fig. 2 getroffen werden, im Schnitt dargestellt sind, und Fig.4 zeigt einen senkrechten Schnitt längs der Linie IZT-IV der Fig. 3 eines Wiedergabeapparates; Fig. 5, 6 und 7 zeigen im Aufriß bzw. it der Seitenansicht (wobei Teile im Schnitt dargestellt sind) und im Grundriß (wobei eine Schnittlinie VII-VII in Fig. 5 benutzt wird) einen Aufnahmeapparat gemäß der Erfindung; Fig. 8 und 9 zeigen beide im Aufriß zwei Abdeckblend'en gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung; Fig. io und il zeigen, und zwar die erste im Aufriß, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind, und die zweite im Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. io, die Steuerung der Fallklappe.
  • In der Fig. i ist mit A der Punkt bezeichnet, um den das Objektiv sich bewegen soll, und die Grenzen der Objektivbewegung sind mit A=B bzw. A-C angedeutet. Mit 2 Ist der Film bezeichnet, welcher i>n Sinne des Pfeiles D läuft, und mit E-F die Eh°ne des aufzunehmenden Bildes bzw. der Wiedergabeschirm. Bei einem Wiedergabeapparat wird mit Vorteil ein Reflektor 3 verwendet, z. B. von parabolischer Gestalt, der, fest angebracht werden kann, jedoch vorteilhafterweise ebenfalls eine schwingende Bewegung ausführt analog derjenigen des Objektivs, so daß bei jeder Stellung des Objektivs der Spiiegel3 eine andere Winkellage einnimmt. Dieser Spiegel wird somit derart verdreht, daß seine Hauptachse zwischen den Grenzen B-G und C-G oszilliert.
  • Vorteilhafterwe,ise wird der übliche Filmführungskanal durch ein F'ensteir 4 ersetzt, welches in einem Teil 5 zwischen dem Objektiv i und dem Film 2 angebracht ist. Dieses Fenster 4 wird synchron mit dem Objektiv verlagert, derart, daB das Objektiv zusammen mit dem Fenster 4. das Filmbi-ld während des größten Teiles seines Abrollens begleitet und während des restlichen Teiles in seine Anfangslage zurückkehrt, während die Abdeckblende den Strahlengang unterbricht. So kann beispielsweise jedes Filmbild, das in einem bestimmten Augenblidk die Strecke c-b einnimmt, während 5/s des Vorbeilaufens belichtet werden, und der Rücklauf des Objektivs und des Filmfensters kann seich auf Y6 dieser Periode erstrecken. Es 'können jedoch auch andere Zahlenwerte gewählt werden.
  • Der Ersatz dies üblichen Filmführungs.kanals durch das Fenster ¢ vor dem Film -wird dadurch möglich, daß der Teil des Films, welcher vor dem Objektiv i vorbeiwandert, durch weiter unten beschriebene Mittel gespannt :gehalten wird, die im wesentlichen aus den Führungsrollen 6 und 7 bestehen, welche auf beiden Seiten der vom Objektiv und Fenster bestrichenen Strecke liegen.
  • Um dieses Prinzip für einen Aufnahme- oder Wiedergabeapparat zur Anwendung zu bringen, könnte man das Objektiv i und den Teil 5, in welchem sich das Fenster befindet, auf einem Arm anbringen, der von A nach B verläuft, und diesen Arm derart bewegen, da.ß er eine Winkelbewegung um den Punkt A mit einer gewünschten Winkelgeschwindigkeit und einer gewünschten Amplitude ausführt. In einem derartigen Apparat könnte man ferner de. Refldctor 3., wenn es sich um einen Wiedergabeapparathandelt, auf einem Tragkörper, der in Zapfen gelagert ist, anbringen und durch einen Arm entsprechend B-G betätigen.
  • Es ist jedoch wünschenswert, die Masse der bewegten Teile afuf ein Minimum zu reduzieren, da es sich um sehr schnelle Bewegungen handelt, und es ist daher vorzuziehen, das Objektiv i und vorkommende.n.falls den Teil 5 mit dem Fenster 4 auf einem Träger 8 anzubringen, der um eine Achse 9 bewegt wird. Diese Achse liegt in der Ebene des Films 2 oder in ihrer Nähe und muß eine hin und her gehende Bewegung zwischen den vorgesehenen Grenzen, beispielsweise zwischen B und C, erhalten. Diese Grenzen hängen vom Bildformat ab. Außerdem muß der Träger 8 eine Winkelbewegung um den Punkt A ausführen..
  • In den Fig. 2 bis 4 ist ein Wiedergabeapparat dargestellt, der auf den oben mitgeteilten überlegungen beruht, mit Ausnahme der Tatsache, daß das Objektiv i und der Spiegel 3 eine Drehbewegung, wie weiter oben angegeben, ausführen, während das Fenster 4 lediglich eine Translationsbewegung erfährt.
  • Der Film :2 durchläuft von der Abwickelrolle io eine Anzahl von Führungsrollen, die ingeeigneter Weise verteilt sind und unter denen sich die Rollen 6 und 7 auf beiden Seiten des Fensters 4 befind-en. Der Film ä durchläuft ferner eine Antriebsrolle i i, bevor er die Aufwickelspule 12 erreicht.
  • Mit 13 ist eine Hilfsrolle -bezeichnet, welche auf der Seite der Abwickelspule io, d. h. unmittelbar hinter dieser Abwickelspule, liegt und welche mit einer Andruckrolle 14 zusammenarbeitet.
  • Die Haüptantriabsrodle i i enthält eine oder mehrere Spannrollen 15, die einstellbar sind, und diese Spannrollen befinden sich in derartigen Stellungen, daß der Film mit dem größten Teil des Umfangs der Rolle i i in Berührung ist. Dies erlaubt es, die Antriebsrolle i i ebenso wie die angetriebene Rolle 13 mit einer glatten Oberfläche (also ohne Zähne) auszuführen, so da.ß der Antrieb nur durch Adhäsion erfolgt. Die Trommeln i i und 13 können aber auch wie üblich mit Zähnen versehen sein.
  • M,it 18 ist eine Einrichtung bezeichnet, welche die, Filmphase einzustellen gestattet, und zwar mit Hilfe einer Schnecke i9 und eines Rändelknopfes 2o. Diese Einrichtung ist nur beispielshalber dargestellt und kann durch bekannte andere Einrichtungen ersetzt werden. Diese Einrichtung enthält zwei Rollen 181 und 182 mit einer Führungsrolle i83;, wenn ein Normalfilm benutzt wird. Bei anderen als Normalfilmen kann man jedoch den Film lediglich über die Rolle i82 laufen lassen, um einen genauen Synchronismus zwischen dem Bildinhalt im Fenster .4 und der in der Einrichtung 21 wiedergegebenen Tonspur herzustellen.
  • Der Antrieb der Rolle i i kann mit allen geeigneten Mitteln erfolgen, beispielsweise mit einer Riemenscheibe 22 auf Gier Achse 23 (Fig. 4), welche unmittelbar oder nach Antrieb über Zahnräder die Rolle i i antreibt.
  • Zwischen dein Film 2 und dem Objektiv i ist eine Abdeckblende 24 angebracht, in welcher wie gewöhnlich eine oder mehrere Öffnungen 25 vorhanden sind., welche die übliche Form besitzen können oder denen man die weiter unten an Hand der Fig. 8 und 9 erläuterte Form geben kann.
  • Diese Ab.deckblende wird auf einer Achse 26 angebracht, die von der Hauptachse 23 über das Zahnrad 27 und die Schnecke- 28 angetrieben wird. V orteilhafterweise bringt man auf der Achse 26 auch die Hilfsantriebsmittel an, beispielsweise eine Riemenscheibe 29, mit welcher ein beispielsweise motorischer Antrieb bewerkstelligt werden kann, oder man versieht die Achse 26 mit einem Vierkant 3o für einen Handantrieb. Die .ochse 26 kann ferner eine weitere Abdeckblende 3 i tragen, die zwischen dem Film und dem Spiegel 3 liegt, wenn dies für 'notwendig befunden wird.
  • Um eine Drehbeiwegung des Objektivs um den Punkt .d in Fig. i zu erhalten, macht man beispielsweise von der kontinuierlichen Kreisbewegung der Hauptabdeckbdende 24 Gebrauch, indem man längs ihres Umfangs einen Nocken. 32;eine Führung, eine Schiene od. dgl. für eine Rolle 33 anbringt. Diese Rolle kann in eine Vertiefung auf dem Umfang der Abdeckblende eintauchen, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, oder kann auch durch Necken auf diesem Umfang betätigt werden, wie es die Fig. 8 und 9 zeigen. Man kann auch auf der Abdeckblende geeignet geformte Teile befestigen. Durch geeignete Wahl des Nockens 32 kann man erreichen, daß die Winkelbewegung des Objektivs während der Beleuchtung viel langsamer erfolgt als beim Rücklauf, bei dem verdunkelt wird.
  • Bei dem dargestellten Beispiel und zur Vereinfachung der Anordnung ist angenommen, daß lediglich das Objektiv i eine Winkelbewegung ausführt und daß das Fenster 4 nur translatorisch bewegt wird, was insofern keine Schwierigkeiten macht, als das Fenster 4 sich in der Nähe des Films befindet und die Qualität des projizierten Bildes nicht unmittelbar beeinflußt. Die Einrichtung gemäß Fiig. i zeigt im übrigen, daß man ohne Schwierigkeit die Winkelbewegung des Objektivs mit einer Winkelbewegung dies Fensters 4 kombinieren kann. -Die Rolle 33 wird auf einem Steigbügel 34 angebracht, welcher den oberen Teil der Abdeckblende a4 umgibt und welcher somit die Bewegungen erfährt, welche der Rolle 33 durch den Nocken 32 aufgedrückt werden.. Ein Teil dieses Steigbügels 34 ist bei 35 in einer Platte 36 gelagert, die auf derjenigen Seite der Abdeckblende liegt, auf der sich das Fenister 4 befindet.
  • Die Platte 36 oszilliert um ein Gelenk 38, das in einer bestimmten Entfernung vom Gelenk 35 angebracht ist und welches längs der Platte 36 fest oder verschiebbar sein kann. In diesem Falle bildet man die Platte 3,6 in Form einer Gleitschiene aus, längs deren ein Tragkörper 381 für das Lager 38 gleitet, und zwar z. B. mittels einer Stellschraube, die in einen Teil 39 eingreift, der sich parallel zur Platte 36 verschieben kann. Die Schraubenspindel dieser Stellschraube ist mit 4o bezeichnet und ihr Rändelknopf mit 41. Das untere Ende der Spindel 40 (Fig. 3) ist in den unteren Teil, von 39 geschraubt. Dieser Teil 39 wird durch feste Gleitschienen 43 geführt. Ein Zeiger 44, der am Tragkörper 39 befestigt ist und über einer Skala auf dem Oberteil des Gehäuses 45 spielt, erlaubt es, das Lager 38 beliebig einzustellen. Das freie Ende der Platte 36 erfährt also eine oszillierende Bewegung, deren Amplitude einerseits von der Form des Teiles 32 abhängt und andererseits von der Lage, welche das Drehgelenk 38 durch den Einstellknopf 41 erfahren hat.
  • Das freie Ende der Platte 36 wird durch ein Gelenk 46 (Fig. 3 und 4) mit einem Arm 47 einer Gleiteinrichtung 48 verbunden, so daß mit Hilfe der Teile 49 eine Bewegung längs der vertikalen Gleitschienen 5o stattfinden kann. Die Gleiteinrichtung 48 trägt den Teil 5., in welchem das Fenster 4 angebracht ist, und trägt einte Öffnung 51 mit Rücksicht auf dieses Fenster. In dieser Weise erhält man die gewünschte Bewegung des Fensters 4 von oben nadh unten und umgekehrt mit der erforderlichen Amplitude.
  • An dem anderen Zweig des Steigbügels 34, wefcher sich zwischen der Ahdeckblende und dem Objektiv i befindet, ist bei 53 eine Platte 32 analog der Platte 36 @angebracht, so daß der Tragkörper, 541 eines Gelenks 54 von veränderlicher Stellung mit Hilfe des gleitenden Teils 55 und seiner Einstelleinrichtung 56, 57 und einer Marke 58 entlang der Platte 52 gleiten kann. Am freien Ende der Platte 52 wird bei 59 ein Arm 6o drehbar angebracht, welcher in einen halbkreisförmigen Steigbügel 61 ausläuft, so daß der Objektivträger 62 in seinen Gelenken 6-3 sich drehen kann. Da der Steigbügel 34 der Bewegung der Rolle 33 folgt, überträgt er seine Bew iegunig auf die Platte 52, so diaß das freie Ende dieser Platte und somit der Träger 6o, 61, der Obje!ktivträger 62 und das Objektiv 2 eine senkrechte Bewegung erfahren, und zwar eine hin und her gehende Bewegung, die mit regelbarer Amplitude erfolgt, da das Gelenk 54 mit Hilfe von 56, 57 in eine geeignete Lage eingestellt wird. Die Gesamtheit der Teile, welche an dieser Bewegung teilnehmen, wird um das Gelenk 54 vorteilhafterweise mit leicht zugänglichen Geigengewichten ausbalanciert.
  • Um gleichzeitig die Drehbewegung des Objektivs um den Punkt A zu bewerkstelligen, befestigt man auf den Gelenken 63 des Objektivträgers 6a eine bewegliche Anordnung, welche aus zwei knieförmigen Teilen 6@4 und 641 auf beiden Seiten des Objektivträ!gers 62 (Fi:g. 4) besteht und welche die Ab deckblende 24 umgibt. Diese Anordnung ist an zwei horizontalen Achsen 9 und 91 (Fig. 4) gelagert, welche auf 48 befestigt sind und deren Verbindungslinie ungefähr durch die Ebene des Films in der Höhe der Mitte des Fensters 4 hindurchgeht. Ein Hilfstragkörper 65, der sich an einem festen Punkt 66 drehen kann und durch eine Feder 67 mit durch 68 regelbarer Spannung gehalten wird, erlaubt es, einen Teil des Gewichts der.Anordnung 64, 641, des Objektivs und der anderen Teile elastisch auszugleichen.
  • Wenn das Objektiv i durch die Teile 6o, 61 abwechselnd nach oben und unten bewegt wird, und zwar symmetrisch zu seiner Mittellage, die in Fig. 2 dargestellt ist, unterliegt es gWicbzeitig dem durch die bewegliche Anordnung 64, 641 hervorgerufenen Einfluß, welche einerseits ,auf den Achsen 9, die auf der Glelteinrichüung 48 sitzen., gelagert ist und welche andererseits mit dem Objektivträger 62 fest verbunden ist. Das Objektiv erfährt somit außer der translato@rischen Bewegung eine Drehhewegung um den Punkt A in der Mitte des Projektionsschirmes.
  • Mit eineu Fernverstelleinrichtung kann die Lage des Objektivs zu dem Objektivträger 62, zum Fenster 4 und zum Schirm geändert werden. Diese Versteileinrichtung kann leine biegsame, Welle 69 enthalten mit einem Verstellknopf 72, mit dem eine Schraubenspindel 70 in einer Mutter 71 gedreht wird, die mit dem Objektivfass.ungsring 62 fest verbunden ist.
  • Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Apparates erlauben die Anpassung -an verschiedene Projcktionsschirmentfernungen und verschiedene Bildformate (Amplitude B-C in Fig. i), da die Dimensionen der Bilder durch die Breite und die Höhe jedes Bildes gegeben sind.
  • Um die Entfernung zwischen Projektionsschirm und Objektiv in Rechnung zu stellen und infolgedessen die Lage des Punktes A zu den Gelenkpunkten 9, 38 und 54 zu berücksichtigen, die für die Winkelbewegung des Objektivs i maßgebend sind, wird mit Hilfe von 69 bis 72 die Stellung des Objektivs eingestellt. Um eine geeignete Amplitude für die hin und hergehende Winkelbewegung des Objektivs und die tran.slato@rische Bewegung des. Fensters 4 einzustellen, betätigt man die Einstellmittel 41 und 57, welche die Lage der Drehgelenke 38 und 54 beeinflussen, um welche die schwingende Bewegung der Platten 36 und 52 stattfindet, ohne daß es notwendig wäre, die Form des Teiles 32; der die hin und her gehende Beiwegung des Objektivs und des Fensters 4 sowie die Dauer beeinflußt, während welcher das Objektiv und das Fenster in und entgegengesetzt der Filmlaufrichtung bewegt worden, zu verändern. Man kann jedoch unabhängig von der Form des Teiles 32 die Amplitude der hin und her gehenden Bewegung des Teiles 48 der Gelenke 9 und des Objektivträgers beeinflussen. Derselbe Wiedergabeapparat kann für Filme von 35, von 16, von 9,5 und von 8 mm Breite benutzt werden und für Filme ohne Perforation von anderer Breite, beispielsweise von 28 mm.
  • Damit Filme mit verschiedenen Breiten seitlich gut in dem Apparat geführt werden, kann man 7.weckmäßigerweise die Führungs- und Antriebsrollen und insbesondere die Rollen 6 und 7, über welche derFilm in gespanntem Zustand amFenster 4 vorbeiläuft, mit einer Rille 73 versehen, deren Breite der geringsten verwendeten Filmbreite entspricht und deren Tiefe praktisch gleich der Filmdicke ist. Auf beiden Seiten dieser Rille 73 befinden sieh ein oder mehrere Paare von Rändern, welche von Randleisten begrenzt werden.
  • Wenn es sich um einen Wiedergabeapparat handelt, wird ein parabolisch oder anders geformter Spiegel 3 in der Nähe der Lichtquelle 75 verwendet, welcher, wie oben erläutert, vorzugsweise eine schwingende Bewegung erfährt in Übereinstimmung mit der Verlagerung ides Objektivs i und ,des Fensters 4. Zu diesem Zweck kann man eine der Achsen 9, die auf 48 angebracht ist, idazu benutzen, eine Verbindungsstange 76 von regelbarer Länge,, die sich in einem Gelenk 77 dreht, zu betätigen. Infolge dieser Verbindung erhält man eine schwingende Bewegung des Spiegels in Übereinstimmung mit der Bewegung .des Objektivs und des Fensters 4. Der Apparat kann. nicht nur für dlie Wiedergabe; sondern auch für die Aufnahme benutzt werden, und es werden im letzteren Falle der Reflektor 3, die Lichtquelle 75, die Verbindung 76 und die Hilfsabdeckblende 3 i fortgelassen.
  • In dem Aufnahmeapparat, welcher als Ausführungsform in den Fsg. 5 bis 7 dargestellt ist, wird der Film im horizontalen Sinne angetrieben. Die Mittel, welche dazu benutzt werden, die Bewegunig,en des Objektivs i und -des Fensters 4 zu erzielen, sind im Prinzip dieselben wie in Fig. 2 bis 4, jedoch von verschiedener gegenseitiger Anordnung. Die Teile, welche größtenteils in Fig. 5 bis 7 dargestellt sind, jedoch mit Ausnahme der Regeleinrichtungen .und der Einstellmittel, sind mit denselben Beztigszeiehen wie in Fig. 2 bis 4 bezeichnet.
  • Wenn der Film :2 im horizontalen Sinne angetrieben wird und das Objektiv i und der Teil 5 mit dem Fenster 4 ebenfalls eine horizontale Bewegung erfahren, gelten an sich dieselben Be-,dingungen, welche oben erläutert sind. Der Punkt A liegt in der Ebene des aufzunehmenden Bildes statt in der Ebene des Projektionsschirmes. Die Platten 36 und 52, mit deren Hilfe man eine Winkelbewegung des Objektivs i von regelbarer Größe und eine Bewegung des Fensters 4 erzielt, sind in diesem Falle senkrecht angeordnet und werden mit dem Hilfstragkörper 341 in ihrer Lage gehalten. Die Gleiteinrichtung 48 wind ebenfalls durch die Platten mit Hilfe des Verbindungsstücks 482 zwischen zwei horizontalen Führungen 5o mitgenommen. In dem Schlitten befindet sich ein Fenster 511 von genügenden Dimensionen, um den Teil 5 mit dem Fenster 4 idanin unterzubringen, wobei der Teil 5 seinerseits auf einem Teil 481 angebracht ist, ebenso wie dieFührungsrollen 6 und 7.
  • Die bewegliche Anordnung zwischen dem Objektiv 2 und dem Schlitten 48 wird (durch zwei starr miteinander verbundene Teile 64 und 641 sowie den Objektivträger 62 gebildet, welche auf zwei Achsen 9 und 91 auf dem Schlitten 48 @drehbar sind.
  • Die Abdeckblende 24 wird von der Achse 26 angetrieben, und zwar über ein Zahnradpaar 82, welches @deshalb notwendig ist, weil das Fenster 4 und das Objektiv i sich in derselben horizontalen Ebene befinden wie die Achse 8 1 der Abdeckblende.
  • Unter Bezugnahme auf die in Fig. 5 bis 7 gezeigten Apparate ist oben bereits die Feststellung ausgesprochen worden, @daß man nicht nur ohne Spiegel oder Prismen einen gleichförmigen Filmlauf erzielen kann, sondern gleichzeitig einen Reliefeffekt infolge von Bewegungen des Objektivs i und des Fensters 4. Es dürfte einleuchtend sein, daß, wenn das Objektiv eine seitlich extreme Lage zu der aufzunehmenden Szene einnimmt, diese letztere unter einem Winkel gesehen wird, der verschieden ist von dem Winkel, welcher in der anderen extremen seitlichen Lage gilt. Wenn das Objektiv mit gleichförmiger Geschwindigkeit von seiner einen Extremlage in seine andere Extremlage wandert, erhält man für jedes Bild die Überlagerung mehrerer Elementarbilder desselben Gegenstandes, der unter verschiedenen Winkeln gesehen ist, was tatsächlich bei der Projektion dieser Bilder einen reliefartigen Eindruck hervorruft. Da das Bild bereits die Einzelheiten enthält, welche den reliefartigen Eindruck hervorrufen, kann man sowohl mit einem Wiedergabieapparat mit gleichförmig bewegtem Film als auch mit einem Apparat für ruckweise bewegten Film arbeiten.
  • Die Abdeckblende 24, welche für diesen Apparat benutzt wind, kann in üblicher Weise eine oder mehrere Öffnungen von konstanter Breite und in Form eines Kreisringausschnittes besitzen. Der Reliefeffekt kann noch dadurch verbessert werden, wenn man eine Abdeckblende nach Fig. 8 oder 9 benutzt, in welcher mehrere Öffnungen 79 von gleichen oder verschiedenen Abmessungen vorhanden sind, welche durch undurchsichtige Teile voneinander getrennt sind, derart, daß jedes Bild ,durch die Überlagerung mehrerer Bilder entsteht. Diese einzelnen Teilbilder entsprechen verschiedenen Betrachtungswinkeln, nämlich denjenigen, welche der jeweilig gültigen Objektivstellung bei dem Vorbeistreichen je einer Öffnung an dem Objektiv entsprechen. Man kann, wie in Fig. 8 dargestellt, kreisrunde Öffnungen längs einer Spirale anbringen, deren Mittelpunkt sich mit der Mitte der Abdeckblende deckt, wobei diese Öffnungen gleiche oder etwas größere Durchmesser besitzen als der senkrechte Durchmesserdes Objektivs. Die Anordnung dieser Öffnungen längs einer Spirale ist notwendig, da das Objektiv in horizontaler Richtung eine hin und her gehende Bewegung ausführt, und zwar praktisch um die Rotationsachse der Abdeckblende.
  • Eine einfachere Anordnung ist in Fing. 9 dargestellt,- @da die Öffnungen 79a der Blende 24 die Form von Kreisringabschnitten haben, deren Höhe praktisch (der Amplitude der Winkelverlagerung des Objektivs entspricht, so daß die gegenseitige Anordnung der Öffnungen 79" nicht von der Stellung, welche .das Objektiv zwischen seinen Extremlagen einnimmt, abhängt.
  • Es ist zu beachten, @daß die undurchsichtige Zone 8o viel größer ist als die undurchsichtige Zone zwischen zwei benachbarten Öffnungen 79 oder 79a.
  • Die Öffnungen 79 oder 79" können auch durch eine einzige Öffnung ersetzt werden, z. B. von kometenförmiger Gestalt, deren eines Ende der einen Extremlage und deren anderes Ende der anderen Extremlage des Objektivs entspricht und wobei die Breite des breiteren Teiles der Öffnung durch .die maximale Amplitude der Bewegung ödes Objektivs bestimmt ist.
  • Wenn es sich um einen Wiedergabeapparat handelt wie in Fig. 2 bis 4, ist es wichtig, eine Sicherheitsklappe 95 zu benutzen, welche sich zwischen die Lichtquelle 75 und (den Film einschiebt, wenn der Film gewollt oder zufällig zur Ruhe kommt oder reißt, damit eine Entzündung des Films verhindert wird. Es liegt auf der Hand, daß jede geeignete Steuereinrichtung für diesen Zweck benutzt werden kann, jedoch wird die in F3g. 2 bis 4 und in größtem Maßstab in Fig. io und i i gezeichnete bevorzugt.
  • Auf der Achse 82 der Trommel 13, welche vom Film mitgenommen wird, ist ein Zahnrad 83 befestigt, welches mit einem Ritze184 auf einer Manschette 85 zusammenarbeitet, die von einer weiteren Achse 86 getragen wird. Diese Achse 86 treibt eine Reibungskupplung und eine Fliehkrafteinrichtun!g, welche die Fallklappe 95 ,derart betätigt, daß sie in ihre Ruhestellung gelangt, solange der Film,die Rolle 13 antreibt und somit sich zwischen die Lichtquelle 75 und das Fenster 4 schiebt, wenn,der Film angehalten wird oder reißt.
  • Die Reibungsankupplung enthält einen Teil, 87, dessen Umfang an der Innenseite einen Belag 88 aus Kupfer oder einem anderen geeigneten Material enthält. Der Teil 87 wird beispielsweise mittels Kugellagern 89 auf dem manschettenförmigen Teil 85 angebracht, welcher von der Achse 86 angetrieben wird. Sein äußerer Teil trägt ein Gegengewicht 9o und einen Stift 9i, welcher mit einem knieförmigen Hebel 92, der in einem festen Punkt 93 drehbar ist, zusammenarbeitet. Über einen Teil 94 wird die Sicherheitsklappe 95 betätigt, ,die in einem Gelenk 96 gelagert ist. Im Innern des Gefäßes 87 ist ein Rotor 97 in Form eines Sternes mit mehreren Strahlen, beispielsweise :mit vier radial verlaufenden strahlenähnlichen Teilen, angebracht, welcher auf (der Manschette 85 angeordnet ist. In jedem radialen T eil ist eine Vertiefung g8 angeordnet, in welcher sich eine Kugel 99 unter dem Einfluß ihres eigenen Gewichts und dem Einfluß. der Zentrifugalkraft frei bewegen kann.
  • DieseSicherheitsklappe arbeitet folgendermaßen: Wenn die Rolle 13 durch den Film angetrieben wird, betätigt sie die Manschette 85 mit Hilfe der Zahnradübersetzung 83, 84. Der Rotor 97 wird also angetrieben, und unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft, gleiten die Kugeln 99 in den Vertiefungen 98. Die Kugeln kommen also in Kontakt mit dem Reibungsbelag 88, so @daßdieser gegen das Gegengewicht 9o, welches bis dahin, wie in Fig. io und i z gezeigt, unten liegt, mitgenommen; wird, während der Teil 9i die Stange 92 in eine Lage bringt, bei welcher de Fallklappe 95 den Strahlengang freigibt. Die Fallklappe 95 bleibt zunächst in dieser Lage, und die Stange 92. verhindert, daß der Teil 9i und :die Trommel 87 weiter von den Kugeln 99 mitgenommen wenden. Die, Kugeln rollen dann auf der Innenauskleidung 88.. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, als der Film in der normalen Weise läuft. Wenn der Film festgehalten wird oder reißt, wird die Mitnaihme dex Rolle 13 unterbrochen, und die Zentrifugalkraft wirkt nicht mehr auf . die Kugel 99. Die Trommel 87 wird also nicht mehr durch die Kugel 99 mitgenommen und kehrt selbsttätig in die Lage zurück, welche in Fig. io und i i gezeigt ist, da ,das Gegengewicht 9o wieder nach unten wandert, so daß die Fallklappe sich in den Strahlengang einschiebt.
  • Man erhält also einen kinematographischen Apparat für gleichmäßig bewegte Filme, der in einfacher und rationeller Weise arbeitet und der (den mechanischen und optischen Bedingungen gut angepaßt ist. Bei der Aufnahme und horizontalem Filmlauf ergibt sich ferner ein Reliefeffekt.
  • Der Aufnahme- oder Wiedergabeapparat kann auch für farbige Bilder, beispielsweise Dreifarbenbilder, mit Hilfeeines oder mehrerer Objektive benutzt wenden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildfilmen mit gleichmäßiger Filmgeschwindigkeit, bei der Idas Objektiv eine hin und her gehende Winkelbewegung in bezug auf :die Mitte des aufzunehmenden Gegenstandes oder des Projektionsschirmes ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (i) unter Zwischenfügung von Zapfen (63) .auf einem Träger (8 oder 34) angeordnet ist, der eine parallel zur Filmbewegungsrichtung hin und her gehende Bewegung ausführt, wöbed die aufeinander abgestimmten Bewegungen des Trägers und des Objektivs von wenigstens einem Nocken (32) gesteuert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8 oder 34) auch den Teil (5) trägt, in dem sich das Bildfenster (4) befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude :der hin und her gehenden Bewegung des Trägers (34) regelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 für die Projektion, -dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf :das Objektiv ausgerichteten Lichtreflektor (3) aufweist, der derart mit dem Träger (8) verbunden ist, daß, er eine hin und her gehende Bewegung um seinen Mittelpunkt in Übereinstimmung mit der hin und her gehenden Winkelbewegung des Objektivs durchführt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß (der Träger (8) von einem Arm gebildet wird, der eine hin und. her gehende, auf einen ,der Mitte .des aufzunehmenden Gegenstandes oder des Projektionsschirmes entsprechenden Punkt (A) gerichtete Bewegung ausführt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (32) eine Rolle (33) steuert, die auf einem Steigbügel (34) angeordnet ist, der die Abdeckplatte (24) umschließt und .dessen beide Äste den das Fenster (4) enthaltenden Teil (5) bzw. den Träger (6i) der Zapfen (63) des Objektivs (i) gleichzeitig hin und her bewegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, @daldurch gekennzeichnet, ;daß ein Ast des Steigbügels (34) an einen Träger (36) angefügt ist (bei 35), der um eine Achse (38) schwenkt, die in bezug auf ,das Gelenk (35) .durch eine Einrichtung (40,4 von außen einstellbar ist, um,die Amplit ude ,der Schwingung -des freien Endes dieses Trägers (35) zu ändern, wobei dieses freie Ende mit einer Führung (48) verbunden ist, die den Teil (5) trägt, .der das Fenster (4) aufweist, so daß eine hin und: her gehende Bewegung des Fensters .mit einer dem Bildformat anpaßbaren Amplitwde erzeugt wird, während der andere Ast des Steigbügels (34) an einen zweiten Träger (52) angefügt ist (bei 53), welcher um eine zweite Achse (54) schwenkt, .die in bezug auf .das Gelenk (35) durch eine Einrichtung (56, 57) von .außen einstellbar ist, um die Amplitude der Schwingung des freien Endes einer Platte (52) zu ändern, wobei diese Platte (52) einen Steigbügel (6i) und damit über die Zapfen (63) das Objektiv (i) trägt, und-außerdemdie hin und her gehende und in oder Amplitude regelbare Translationsbewegung des Objektivs hervorzurufen, wobei das Objektiv (i) fest in einer starren Anordnung (64) angebracht ist, die von zwei Achsen (9 und 91) auf der Führung (48) gestützt wird, die eine derartige :hin und her gehende Translationsbewegung ausführt, daß das Objektiv gezwungen ist, gleichzeitig mit der hin und her gehenden Translationsbewegung ödes Trägers (61) und der starren Anordnung (64), ,die von .der Führung (¢8) mitgenommen wird, eine hin und her gehende Winkelbewegung durchzuführen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anordnung (64) von einem Hilfsträger gehalten wird, der aus einem Kniehebel (65) besteht, der von einer einstellbaren Feder (67) beeinflußt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, @daß der Film mit Hilfe von Spannrollen (15) und Führungsrollen (6 und 7) angetrieben und geführt wird, deren Oberflächen Ränder und Vertiefungen aufweisen, welche verschiedenen Filmformaten angepaßt sind, wobei diese Rollen vorzugsweise in bezug auf die Hauptantriebsrolle (ii) solche Stellungen einnehmen, daß der Film mit einem beträchtlichen Teil der Oberfläche dieser Hauptantriebsrolle anliegt, so @daß der Antrieb gegebenenfalls ausschließlich durch den Kontakt der glatten Oberfläche erfolgt. i o.
  10. Vorrichtung zur Aufnahme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Reliefeffektes bei der Projektion der Bilder :der Film dauernd horizontal und das Objektiv in Übereinstimmung @damit wechselnd im Winkel bewegt wird und daß eine A.bdeckblende (24) vorgesehen ist, in oder mehrere Öffnungen (79, 79a) von gleichen oder verschiedenen Abmessungen angebracht sind, die voneinander durch undurchsichtige Teile getrennt sind, um jedes Bild durch die -Überlagerung mehrerer Elementarbilder desselben Gegenstandes unter verschiedenen Winkeln während eines vollständigen Umlaufs der Abdeckblende zu erzeugen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Öffnungen (79) in der Abdeckblende (24) auf einer Spirale angeordnet sind, .deren Mittelpunkt mit dem der Abdeckblende zusammenfällt und deren Radien verschiedenen Stellungen des Objektivs während seiner Winkelbewegung und der gleichzeitigen Rotation der Abdeckblende vor ,dem Objektiv entsprechen (Fig. 8).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (79a) der Abdeckblende auf einem Umfang verteilt sind, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Abdeckb.lende zusammenfällt und deren Radius dem Abstand der Achse der Abdeckblende von .der Achse des Objektivs entspricht, wenn dieser seine mittlere Stellung einnimmt, wobei diese Öffnungen die Form eines Kreissektors haben, dessen Höhe im wesentlichen der Amplitude der Winkelbewegung des Objektivs entspricht (Fig. 9).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, @daß die Reihe von Öffnungen (79 oder 79a) durch eine Öffnung von langsam wachsendem oder kometartigem Querschnitt ersetzt ist, deren Spitze der einen extremen Winkellabe des Objektivs und deren breitester Teil der anderen Extremlage entspricht und dessen größte Breite durch die Maximalamplitude der hin .und her gehenden Bewegung des Objektivs bestimmt ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 3o8 945, 8791 vom Jahr igii; deutsche Patentschrift Nr. 36q.791.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191108791A (en) * 1911-04-08 1912-01-11 Rotary Photographic Company Lt Improvements in and relating to Means for Taking or Projecting Moving Pictures.
DE364791C (de) * 1922-12-02 Petra Akt Ges Fuer Elektromech Vorrichtung zum Ausgleich der Bildwanderung bei Kinematographen
GB308945A (en) * 1928-08-17 1929-04-04 Stark Tool Company Improvements in cinematographic apparatus

Patent Citations (3)

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