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DE926219C - Schaelpumpe mit umlaufendem Gehaeuse - Google Patents

Schaelpumpe mit umlaufendem Gehaeuse

Info

Publication number
DE926219C
DE926219C DEA17166A DEA0017166A DE926219C DE 926219 C DE926219 C DE 926219C DE A17166 A DEA17166 A DE A17166A DE A0017166 A DEA0017166 A DE A0017166A DE 926219 C DE926219 C DE 926219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peeling
brackets
pump
pump according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA17166A
Other languages
English (en)
Inventor
Folke Valentin Haglund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Separator AB filed Critical Separator AB
Application granted granted Critical
Publication of DE926219C publication Critical patent/DE926219C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/12Pumps with scoops or like paring members protruding in the fluid circulating in a bowl

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Schälpumpe mit umlaufendem Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälpumpe mit umlaufende. Gehäuse, das mit einem Einlaß und einem Auslaß für eine Flüssigkeit versehen; und sobeschaffen ist, daß es diese in. Drehung versetzt, wobei das feststehende Schälorgan am., in radialer Richtung gesehen, äußeren Teil Öffnungen zur Aufnahme der Flüssigkeit und im Innern Kanäle zu ihrer Abführung aufweist.
  • Derartige Vorrichtungen werden in Form von Schälischeibenpumpen zum Pumpen von Fischleberbrei im Betrieben zur Gewinnung von Fischleberöl verwendet.
  • Die Leber, welche beim Fischzerteilen gewonnen wird, kann Sand oder andere feste Teilchenenthalten, ,die der Fisch verschluckt und. so in; seinen Verdauungsapparat gebracht hat. Wenn der Fisch beispielsweise mit Schleppnetzen gefangen wurde, ist der Sandgehalt noch größer. Die Folge davon ist, d@aß sich beim Pumpen von F.ischleberbrei mittelis einer Schälscheibenpumpe eine Schicht von, Sand oder ähnlichem auf der Innenseite des Pumpengehäuses ausbildet. Wenn die S.andschücht so dick geworden ist, daß sie :den Umfang der Schäl@srhenbe berührt, so verursacht sie eine starke Abnutzung des äußeren Randes der Schälscheibe, der dann weggeschliffen wird. Wenn die Schälscheibe aus Bronze besteht und einige zehn Stunden; gelaufen ist, ist sie so abgenutzt, daß sie nicht länger verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann die Lebensdauer des Schälorgans ganz beträchtlich verlängert werden, wenn es mit einer oder mehreren Klammern versehen ist, die, in radialer Richtung gesehen,, etwas über den äußeren. Teil des Schälorgans hinausragen. Da das Material, welches die Einlaßöffnungen des Schälorgans begrenzt, im allgemeinen die äußersten Punkte des Schälorgans darstellt, werden diese Klammern, ,da sie sich über dieses Material hinaus erstrecken, es vor der obeneTwäihnten Abnutzung schützen.
  • Die günstige Wirkung der Klammern gemäß der Erfindung beruht -hauptsächlich in der Aufwirbelung der Flüssigkeit wähnend ihres Weges durch diese. Gleichzeitig werden die in der Flüssigkeit vorhandenen festen Teilchen aufgewirbelt, wodurch sie am Absetzen längs der Innenwand- des umlaufenden. Gehäuses und dadurch daran .gehindert werden, eine konzentrische Schicht zu bilden, die bis am die äußeren Teile des Schälorgans reicht. Die festen Teilchen werden statt dessen mit der Flüssigkeit zusammen ausgeschält. Die verminderte Abnutzung des Schälorgans ist also nicht in erster Linie nur dadurch bedingt, daß nunmehr die Klammern an Stelle der Außenteile des Schälorgans der Abnutzung ausgesetzt sind. Deshalb können die Klammern aus demselben Material. wie die anderen Teile des Schälorgans und vorzugsweise mit ihnen aus einem Gußstück besteben. Wenn die Flüssigkeit zu stark abnutzend wirkt, werden die Klammern auch in diesem Falle schließlich doch abgeschliffen werden. Bei derartigem Behandlungsbrut kann man die Klammern gemäß einem weiteren Merkmal, der Erfindung auswechselbar gestalten, wobei sie zwedcmäßig aus einem besonders harten Material oder aus einem Material, welches sich schwer abnutzen läßt, hergestellt werden, z. B. aus Wolframlcarb-i!d oder einem ähnlichen harten Material. Es ist auch möglich, die Klammern aus einem Kern aus beliebigem Material herzustellen, wobei dieser mit einem Überzug aus einem sich nicht abnutzenden Material versehen wird, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff.
  • Die Erfindung .ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in Form einer Schälschefibenpumpe näher erläutert, die in der Zeichnung veransöbaulicht sind. Das erste Beispiel isst in Fig. i im senkrechten Axialschnitt und in Fig. 2 im Schnitt mach II-II der Fig. i dargestellt. Ein für den Betrieb mit geringeren Drücken bestimmtes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3 im senkrechten Axialschnitt nach III-111 der Fig. 4 und Fig. 4 in Draufsicht.
  • In ähnlicher Darstellung geben Fig. 5 und 6 je einen Teilschnitt nach. V-V bzw. VI-VI der Fig. 4 wieder.
  • In der Fig. i und 2 bezeichnet i das Gestell. einer Schälscheibenpumpe und 2 den. zugehörigen Deckel. Eine im Gestell i gelagerte Welle 3 trägt ein Gehäuse 4 und versetzt es durch eine nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung ih Umdrehung. Das Gehäuse 4 besitzt einen Deckel 5, der durch einen auf das Gehäuse aufgeschraubten Schließring 6 festgehalten wird. Im Deckel. 2 ist eine Schälscheibe 7 konzentrisch zum Gehäuse 4 angebracht. Fischleberbrei -wird als beispielsweise zu pumpende Flüssigkeit dem Gehäuse 4 durch einen Zentr.alkanal. g in der -Schälscheibe 7 eingeführt. Hierauf wird der Fi-schleberbrei durch einen .am Boden des Gehäuses 4 ,angebrachten ringförmigen Flansch g nach außen hin gegen den Umfang fder Innenwand des Gehäuses 4 geführt, wo er eine ringförmige Schicht bildet, wobei Flügel io an der Innenwand des Gehäuses 4 den Leberbrei zur Rotation zwingen. Von dieser ringförmigen, Schicht wird Leberbrei durch die Schälscheibe 7 abgeschäilt und dann, durch Kanäle ii der Schälscheibe gedrückt, die in eine Sammelleitung 12 münden. Von hier aus wird der Leberbrei durch die Austrittsleitung 13 der Sch,älscheibenpumpe weiter nach außengeleitet. Die erfimdungsgemäßen Klammern 14 erstrecken sich, wie man aus der Zeichnung ersehenlizann, über .den Umfang den- Schülschenbe hinaus.
  • Fig. 3 bis 6, in denen die entsprechenden Teile mit denselben Zahlen wie in Fig. i und. :2 bezeichnet sind, zeigen eine andere Ausführung der Schälscheibe, nämlich eine solche für niederen Druck. Die Kanäle i i sind 'hier weit gestaltet und nur durch dünne Trennwände 15 voneinander getrennt. Die Einlaßöffnungen 16 sind gleichfalls. groß, wodurch sie einen verhältnismäßig großen Teil dies Umfanges der Schälscheibe umfassen. Fi:g. 4 zeig@i die Anordnung von drei voneinander gleich weit entfernten Klammern 14. Es ist angebracht, die Klammern in der Nähe des äußeren Endes einer jeden Trennwand 15 anzuordnen, da die Klammern dann die in Strömungsrichtung des Leherbreies gleich hinter ihnen, befindlichen Einlaßöffnungen nicht in demselben, Ausmaße abschirmen, wie es der Fall wäre, wenn siewsiter einwärts von den äußeren Enden der zugehörigen Trennwände befestigt wären. Andererseits kann es aus strömungstechnischen Gründen angebracht sein, die Klammern nicht am äußersten Ende der zugehörigen Trennwände anzubringen So zeigt Fifg. 4 solche Klammern 14, die ein wenig einwärts von dem äußeren Endre ,der fraglichen Trennwände 15 angebracht sind: Fig. 5 und 6 zeigen die Klammern an Stellen, die noch weiter einwärts von den äußeren Enden der Trennwände 15 liegen. In Fig. 5 wird gezeigt, wie -die Klammer 14 den Zwischenraum 17 zwischen dem Umfang der Schälscheibe und der Trennwand 15 ausfüllt, während Fig. 6 den entsprechenden Zwischenraum offen zeigt, so daß abgeschälter Leberbrei auch auff diiesem Wege in den Kanal I1 fließen kann. In Fig.4 sind die Klammenn:14 nach Fig.5 und 6 an ihren jeweiligen Stellen in gestricheken. Linien dargestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schälpumpe mit umlaufendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, d,aß am Scihälo@rgän (7) eine oder mehrere Klummern (14) angeordnet sind, die; in radialer Richtung gesehen, etwas über den äußeren Teil des Schälorgäns hinausragen.
  2. 2. Schälpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (14) aus Wol.framkarbid. oder einem äh.nliichen harten Werkstoff bestehen.
  3. 3. Schälpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (i4) aus einem Kern. mit einem Überzug aus einem der Abnutzung widerstehenden Stoff, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, bestehen. q..
  4. Schälpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (1q.) und das Schälorgan (7) ein Gußstück bilden.
  5. 5. Schälpumpe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Klammern am Schälorgan auswechselbar angebracht sind.
DEA17166A 1951-12-22 1952-12-23 Schaelpumpe mit umlaufendem Gehaeuse Expired DE926219C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE926219X 1951-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926219C true DE926219C (de) 1955-04-07

Family

ID=20388387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA17166A Expired DE926219C (de) 1951-12-22 1952-12-23 Schaelpumpe mit umlaufendem Gehaeuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE926219C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3051089A (en) * 1959-04-08 1962-08-28 Henschel Werke Gmbh Pumps
EP0013038A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-09 Max Theodore Kardoes Pitotpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3051089A (en) * 1959-04-08 1962-08-28 Henschel Werke Gmbh Pumps
EP0013038A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-09 Max Theodore Kardoes Pitotpumpe

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