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DE925635C - Ausgleichgewicht fuer Drahtspeichenraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ausgleichgewicht fuer Drahtspeichenraeder von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE925635C
DE925635C DEB21879A DEB0021879A DE925635C DE 925635 C DE925635 C DE 925635C DE B21879 A DEB21879 A DE B21879A DE B0021879 A DEB0021879 A DE B0021879A DE 925635 C DE925635 C DE 925635C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balance weight
spoke
motor vehicles
cylindrical part
nipple
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB21879A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DEB21879A priority Critical patent/DE925635C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE925635C publication Critical patent/DE925635C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/324Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a vehicle wheel
    • F16F15/326Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a vehicle wheel specially adapted for attachment to spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Ausgleichgewicht für Drahtspeichenräder von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bzw, Befestigung von Gewichten für Speichenräder von Kraftfahrzeugen zum Ausgleich der nach dem Zusammenbau des Laufrades noch verbleibenden statischen Unwucht.
  • Es ist bereits bekannt, auf dem zylindrischen Teil des Speichennippels ein Ausgleichgewicht, das in der Längsmittelebene geteilt ist, mittels senkrecht zu dieser Teilungsebene angeordneter Schrauben durch Klemmwirkung zu befestigen.
  • Ferner sind Ausgleichgewichte bekannt, welche ungeteilt ausgeführt sind und auf die Speiche aufgefädelt werden, wobei sie in der Mitte eine nicht ganz durchgehende radiale Bohrung besitzen. In diese Bohrung wird beim Auffädeln des Ausgleichgewichtes auf die Speiche gleichzeitig ein Klemmstück mit eingesetzt und mit aufgefädelt, wobei mittels einer Druckfeder, die sich mit ihrem einen Ende innerhalb des Ausgleichgewichtes gegen dasselbe abstützt und mit ihrem anderen Ende das Klemmstück gegen die Speiche drückt, das Ausgleichgewicht auf der Speiche gehalten wird. In einer anderen Ausführungsform wird das letztgenannte Ausgleichgewicht statt des Klemmstückes und der Feder durch eine in die radiale Bohrung eingesetzte Madenschraube auf der Speiche gehalten.
  • Diese vorstehend genannten Anordnungen und Befestigungen von Ausgleichgewichten auf dem der Felge zugewandten Ende der Speiche sind jedoch insofern als nachteilig zu betrachten, als durch das Anbringen der Klemmschrauben und durch das vorherige Auffädeln der Ausgleichgewichte auf der Speiche in montagemäßiger Hinsicht sehr, viel Zeit in Anspruch genommen wird. Dieser Zeitaufwand wirkt sich deshalb so ungünstig aus, da diese Montagearbeit während der Endmontage an jedem Laufrad geleistet werden muß, so daß der bei der Fahrzeugfertigung für diese Arbeit- anfallende Zeitaufwand beachtlich wird.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird von der Erfindung bei einem Ausgleichgewicht für Drahtspeichenräder von Kraftfahrzeugen in der Gestalt einer beispielsweise eine konische bzw. zylindrisch Außenform aufweisende Büchse, die auf dem Speichennippel angeordnet ist und aus einem Stück besteht, vorgeschlagen, die Büchse mit einem radialen Längsschlitz auszubilden. Bei einer aus Stahl hergestellten Büchse wird der Durchmesser der Bohrung gleich oder kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles des Speichennippels ausgeführt. Ist die Büchse aus leicht verformbarem Werkstoff, z. B. Blei, hergestellt, so ist dieselbe durch Preßsitz ihrer Innenfläche auf dem zylindrischen Teil des Speichennippels- gehalten. Zweckmäßigerweise entspricht die Breite des radialen Schlitzes der Büchsen ungefähr dem halben Durchmesser der Bohrung.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform, d. h. mit Hilfe des radialen Längsschlitzes, kann die Speiche schnellstens und leicht eingefädelt und anschließend mit ihrer Bbhrung auf den zylindrischen Teil des Speichennippels aufgeschoben werden. Außer dieser montagemäßig wesentlichen Vereinfachung wird weiterhin herstellungsmäßig in bezug auf die Büchsen eine. bedeutende Ersparnis erreicht.
  • In der Zeichnung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch einen an der Radfelge gehaltenen Nippel mit Ausgleichgewicht im vergrößerten Maßstab, Fig. 2 ein Ausgleichgewicht im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 2 und . Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Speichennippels in vergrößertem Maßstab.
  • An der Felge I ist in bekannter Weise die Speiche 2 mit einem Nippel 3 befestigt. Zum Aus-, wuchten wird das Ausgleichgewicht in Form einer außen konischen Büchse 4 durch einen radialen Längsschlitz 5 in die Speiche 2 eingefädelt und anschließend mit der Böhrung 6 auf den zylindrischen Teil des Nippels 3 aufgeschoben. Sofern das Ausgleichgewicht 4 aus Stahl besteht, ist die Bohrung 6 gleich oder etwas kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 7, so daß eine spannschlüssige Verbindung -zwischen Ausgleichgewicht 4 und dem Nippelteil 7 entsteht.
  • Bei einer Büchse 4', beispielsweise aus Blei, wird das Ausgleichgewicht mittels Preßsitz, z. B. durch Zusammenpressen des -Schlitzes 5, dauerhaft befestigt. Gegebenenfalls kann auf dem zylindrischen Teil 7' des Nippels 3' noch ein Bund 8 vorgesehen sein (wie in Fig.4 dargestellt ist), der ein Abrutschen des Ausgleichgewichtes 4' verhindert und diesem einen sicheren Halt verleiht. Zweckmäßigerweise wird die obere Fläche 9 der Büchse 4' etwas abgeschrägt, da die Speichen bekanntlich nicht radial verlaufen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . I. Ausgleichgewicht für Drahtspeichenräder von Kraftfahrzeugen in Gestalt einer beispielsweise eine konische bzw. zylindrische Außenform aufweisende Büchse, die auf dem Speichennippel angeordnet ist und aus einem Stück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (4 4') mit einem radialen Längsschlitz (5) versehen ist.
  2. 2. Ausgleichgewicht nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (6) der aus Stahl hergestellten Büchse (4) gleich oder kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles (7) des Speichennippels (3) ist.
  3. 3. Ausgleichgewicht nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die aus leicht verformbarem Werkstoff, z. B. Blei, bestehende Büchse (4') durch Preßsitz seiner Innenfläche auf dem zylindrischen Teil (7') des Speichennippels (3') gehalten ist.
  4. 4. Ausgleichgewicht nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (5) ungefähr dem halben Durchmesser der Bohrung. (6) der Büchse (4, 4') entspricht.
  5. 5. Ausgleichgewicht nach Anspruch i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des zylindrischen Teiles (7') des Speichennippels (3') ein Bund (8) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1839 8i8; französische Patentschrift Nr. 956481.
DEB21879A 1952-09-05 1952-09-05 Ausgleichgewicht fuer Drahtspeichenraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE925635C (de)

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DE925635C true DE925635C (de) 1955-03-24

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Country Status (1)

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DE (1) DE925635C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4417651A (en) * 1981-05-06 1983-11-29 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh Balanced friction clutch system and method of making same
EP3199831A1 (de) * 2016-01-25 2017-08-02 Sancho Ginovart, Jorge Vorrichtung zum auswuchten von rädern
DE102017210079A1 (de) * 2017-06-14 2018-12-20 Shimano Components (Malaysia) Sdn. Bhd. Fahrrad-speichengewicht-baueinheit, fahrrad-speichen-baueinheit und fahrradrad-baueinheit
FR3127442A1 (fr) * 2021-09-28 2023-03-31 Legend Wheels Dispositif d’équilibrage intégré pour roues de vélo.

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US1839818A (en) * 1928-02-24 1932-01-05 Kelsey Hayes Wheel Corp Wheel
FR856481A (fr) * 1939-02-28 1940-06-14 Dispositif pour l'équilibrage des roues à rayons en fil métallique

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