DE925274C - Einrichtung an einer Schleifmaschine zum Abschleifen von Kratzenbeschlaegen - Google Patents
Einrichtung an einer Schleifmaschine zum Abschleifen von KratzenbeschlaegenInfo
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- DE925274C DE925274C DEV5513A DEV0005513A DE925274C DE 925274 C DE925274 C DE 925274C DE V5513 A DEV5513 A DE V5513A DE V0005513 A DEV0005513 A DE V0005513A DE 925274 C DE925274 C DE 925274C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
- B24B19/18—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/04—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Die bei den Krempeln benötigten Kratzenbeschläge müssen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden. In den hierzu bestimmten Schleifmaschinen führen die Schleifwalzen außer ihrer Drehbewegung auch eine axiale Hinundherbewegung aus.
- Um nun das Abrichten der Schleifwalzen zu erleichtern, muß der Antrieb für ihre Hinundherbewegung beim Abrichten abgeschaltet werden. Zu diesem Zweck wird bei Schleifmaschinen zum Abschleifen von Kratzenbeschlägen mit hin und her gehender und umlaufender Schleifwalze, bei der die Hinundherbewegung durch einen Kurbelzapfen erfolgt, der sich in einer Gabel führt, erfindungsgemäß die Gabel mit einer Erweiterung versehen und senkrecht verstellbar eingerichtet, so daß der Kurbelbolzen in der Gabel keinen Halt findet, sondern darin leer umläuft, wenn die Erweiterung in den Bereich des Kurbelbolzens eingestellt ist. Außerdem empfiehlt es sich, die Schleifwalze nach dem Abschalten ihrer Hinundherbewegung in ihrer Stellung durch eine auf der Schleifwalzenwelle befestigte Nutscheibe gegen axiale Verstellungen zu sichern, indem in die Nutscheibe eine Nase eingelegt wird, deren Tragstange durch einen an der vorerwähnten Gabel angelenkten Hebel kraftschlüssig verstellt wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. I stellt in Vorder-und Seitenansicht die Einrichtung zum Ausschalten des Antriebes für. die Hinundherbewegung der Schleifwalze und zu deren Sicherung gegen axiale Verschiebungen in der während des Schleifvorganges erforderlichen Stellung dar. Abb. 2 zeigt die gleiche Einrichtung in derjenigen Stellung, in die sie zum Abrichten der Schleifwalze einzustellen ist.
- Die Welle 4 der Schleifwalze reicht durch das Gehäuse I eines Schneckenradantriebes derart hindurch, daß durch dieses Gehäuse eine axiale Verschiebung der Welle 4 und der Schleifwalze vermittelt werden kann. Auf der Welle 4 sitzt die Schnecke, die in das Gehäuse I gelagerte Schneckenrad eingreift. Beim Umlauf der Welle 4, die in an sich bekannter Weise angetrieben wird, dreht sich auch das Schneckenrad, deren Welle exzentrisch den Kurbelbolzen 2 trägt. Dieser greift in den Schlitz der Gabel 3 ein, die gegen Seitwärtsverstellung in Richtung der Schleifwalzenachse gesichert ist und dadurch die Hinundherbewegung des Gehäuses I und der Schleifwalze während des Schleifvorganges verursacht.
- Um diese Axialbewegung der Schleifwalze für ihr Abrichten auszuschalten, ist erfindungsgemäß die Gabel 3 nach unten verlängert und ihr Schlitz in, dem unteren Gabelteil verbreitert. Hierdurch wird erreicht, daß beim Hochstellen der Gabel gemäß Abb. 2 deren verbreiterter Teil 7 in den Bereich des Kurbelbolzens 2 gelangt und dieser dann leer in dieser Gabelverbreiterung umläuft und die Schleifwalze nicht hin und her bewegen kann. Um die senkrechte Verstellung der Gabel 3 zu ermöglichen, ist sie am oberen Ende einer Stellstange 6 befestigt, die zur gegebenen Zeit durch ein Zwischengetriebe auf und nieder stellbar ist.
- Um die Schleifwalze während des Abrichtens gegen eine axiale Verschiebung zu sichern, ist auf ihrer Lagerwelle 4 eine Nutscheibe 5 befestigt, der gegenüber eine Nase 15 am oberen Ende einer senkrecht verstellbaren Führungsstange I4 angeordnet ist, die durch die Feder I3 unter Zwischenschaltung einer Tellerscheibe 12 und eines quer durch die Stange 14 hindurchreichenden Bolzens II ständig aufwärts gedrückt wird, wobei sich der Bolzen II an einen gegabelten Hebel 9, Io anlegt. Dieser ist um einen am Maschinengestell gelagerten Bolzen auf und nieder schwenkbar. Sein freies Ende greift an einem Mitnehmerbolzen 8 an der Gabel 3 an. Hierdurch wird erreicht, daß in der unteren Stellung der Gabel 3 auch die Stange 14 mit der Nase 15 niedergedrückt und letztere aus dem Bereich der Nutscheibe 5 herausgezogen ist, während bei der Aufwärtsbewegung der Gabel 3 auch der Hebel 9, Io aufwärts geschwenkt wird und demzufolge die Nase I5 durch die Feder I3 in die Nut der Scheibe 5 hineingedrückt wird, so daß dann störende Axialverschiebungen der Schleifwalze nicht mehr zu befürchten sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung an einer Schleifmaschine zum Abschleifen von Kratzenbeschlägen mit hin und her gehender und umlaufender Schleifwalze, bei der die Hinundherbewegung der Schleifwalze durch einen 'Kurbelbolzen, der sich in einer Gabel führt, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (3) eine an ihren engen Führungsschlitz sich anschließende Erweiterung (7) besitzt sowie senkrecht verstellbar eingerichtet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schleifwalzenwelle eine Nutscheibe (5) fest angeordnet ist, in die eine auf einer verschiebbaren Stange (14) befindliche Nase (i5) eingreifen kann, und die Stange (i4) durch einen am Maschinengestell gelagerten und mit seinem freiem Ende an der Gabel (3) angelenkten Hebel (9, io) unter -Verwendung einer Feder (i3) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV5513A DE925274C (de) | 1953-02-28 | 1953-02-28 | Einrichtung an einer Schleifmaschine zum Abschleifen von Kratzenbeschlaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV5513A DE925274C (de) | 1953-02-28 | 1953-02-28 | Einrichtung an einer Schleifmaschine zum Abschleifen von Kratzenbeschlaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925274C true DE925274C (de) | 1955-03-17 |
Family
ID=7571264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV5513A Expired DE925274C (de) | 1953-02-28 | 1953-02-28 | Einrichtung an einer Schleifmaschine zum Abschleifen von Kratzenbeschlaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925274C (de) |
-
1953
- 1953-02-28 DE DEV5513A patent/DE925274C/de not_active Expired
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