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DE925008C - Apparat zur Bearbeitung von Oberflaechen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fussboeden - Google Patents

Apparat zur Bearbeitung von Oberflaechen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fussboeden

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Publication number
DE925008C
DE925008C DEP22530A DEP0022530A DE925008C DE 925008 C DE925008 C DE 925008C DE P22530 A DEP22530 A DE P22530A DE P0022530 A DEP0022530 A DE P0022530A DE 925008 C DE925008 C DE 925008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
housing
support
grooves
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP22530A
Other languages
English (en)
Inventor
Peder Andersen Fisker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisker and Nielsen AS
Original Assignee
Fisker and Nielsen AS
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Filing date
Publication date
Application filed by Fisker and Nielsen AS filed Critical Fisker and Nielsen AS
Application granted granted Critical
Publication of DE925008C publication Critical patent/DE925008C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
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    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Apparat zur Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fußböden Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fußböden, mit mehreren; vorzugsweise drei Bearbeitungskörpern, z. B. Bürstenscheiben, die von rotierenden Tragscheiben oder ähnlichen Tragmitteln getragen werden, welche je auf einem exzentrischen Lagerzapfen angeordnet sind, der mit einem nach oben sich anschließenden Tragzapfen drehbar in einer entsprechenden Lagerbuchse in dem Gehäuse des Apparats gelagert ist, wobei der Tragzapfen oben einen seitwärts gerichteten, von Federkraft beeinflußten Arm trägt, der die rotierenden Tragscheiben oder ähnliche Tragmittel gegen eine gemeinsame; zwisdhen ihnen angebrachte und von einer Antriebswelle getragene Treibscheibe hält. Nach der Erfindung weisen die Tragzapfen zwischen sich und dem Exzenterzapfen je einen Bund auf, mit dem sie an der unteren Stirnfläche der Lagerbuchsen im Gehäuse anliegen, wobei diese Anlage durch Schraubendruckfedern bewirkt wird, die zwischen der oberen Stirnfläche der Lagerbuchsen und dem Arm angeordnet sind., der mittels einer ohne Werkzeug lösbaren Verbindung, vorzugsweise nach Art eines Bajo:nettanschluisses, befestigt ist.
  • Diese Konstruktion ergibt ein leichtes und einfaches Montieren der Halter und der damit verbundenen Teile, und die Konstruktion als Ganzes wird. überschaulich und für Inspektion und Erhaltung leicht zugänglich. Das Federsystem, welches das Andrücken der Tragscheiben gegen die Treibscheibe bewirkt, ist leicht zugänglich im Unterteil des Gehäuses angeordnet und so gestaltet, daß es nebst den Haltern und den Tragscheiben ohne Gebrauch von Werkzeug montiert und demontiert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner verschiedene Einzelheiten des Apparats zur Bearbeitung von Ob-rflächen, insbesondere zum Polieren oder Bohnern von Fußböden.
  • In der Zeichnung ist das zum Verständnis der Erfindung Notwendige dargestellt.
  • Fig. -i zeigt einen teilweise senkrechten Mittelschnitt durch eine Ausführungsform eines Bdh.ner-oder Polierapparats für Fußböden nach der Erfindung, Fig. 2 teilweise schematisch einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 bis 5 Einzelheiten, die teilweise schematisch dargestellt sind.
  • Mit i ist das Gehäuse des Apparats bezeichnet, "das aus einem Innenteile und einem Außenteil 3 besteht. Der Innenteil 2 wird von dem' Außenteil 3 auf einem einwärts gerichteten Bund:4getragen, und zwischen den. Teilen 2 und 3 ist eine im Querschnitt hauptsächlich C-förmige Zwischenschicht 5 aus nachgiebigere Material, z. B. Gummi, vorgesehen. Der Innenteile des Gehäuses ist zweigeteilt und durch Schrauben 6 oder ähnliche Verbindungsmittel, wie in F.ig. i gezeigt, verbunden. Der Innenteil :2 hat oben und unten Lager 7 und 8 für eine Antriebswevle 9, auf deren Mittelteil der Rotor eines Elektromotors angeordnet ist. Das untere Ende der Antriebswelle 9 trägt eine Treibscheibe io. In dem Innenteil 2 des Gehäuses, das den Elektromotor umschließt, sind unten und oben Luftdurchlaßöffnungen i i bzw. 12 vorgesehen. An dem Ende der Antriebswelle 9 ist zwischen dem unteren Lager 8 und der Treibscheibe io ein Ventilator 13 vorgesehen. Dieser besteht vorzugsweise aus einer Scheibe oder einem Rad,. das an der Oberseite eine Anzahl Ventilatorflügel trägt. Über dem den Motor umgebenden Innenteile des Gehäuses i ist eine Schutzhaube 14 mit Lufteinsaugöffnungen 15 vorgesehen. Wenn die Antriebswelle 9 rotiert, wird, wie durch den punktierten Pfeil 65 in Fig. i angedeutet, Luft durch .den Motor herab zur Kühlung desselben und zur Erzeugung von Überdruck in dem Innern des Gehäuses i, 2, d. h. in seinen unteren und unten o&nen Teil, gesaugt. Die Schutzhaube 14 hat unten einen vorstehenden Ringteil 16, der mit der Unterkante gegen die Oberseite des Außenteils 3 des Gehäuses, woran die Schutzhaube 14, vorzugsweise mit Schrauben 17, festgespannt ist, tritt. Der Ringteil 16 an der Schutzhaube 14 trägt eine einwärts gerichtete, schmale Ringscheibe 18, die gegen die Oberseite des Dichtungsrings 5 aufliegt. In dem Außenteil 3 des Gehäuses i sind eine Anzahl, hier drei, senkrecht gestellte oder annähernd senkrecht gestellte Lagerbuchsen i9 vorgesehen, worin drehbare Halter 2o, die unten einen. im Verhältnis zur Umdrehungsachse des Halters exzentrisch angeordneten, abwärts gerichteten Lagerzapfen 2 i haben, gelagert sind. Jeder Lagerzapfen 21 trägt ein Kugellager, dessen Außenring zwischen den beiden Teilen einer Tragscheibe 23 eingespannt ist, welche Teile mittels Schrauben 22 verbunden sind. Die Tragscheiben 23 bestehen aus einem ringförmigen und vorzugsweise schalenförmigen Oberteil 24, der an der Umfangsseite mit einem Friktionsring belegt ist, welscher Anlage gegen die Treibscheibe io hat, sowie einem daran z. B. mittels dreier Schrauben 22 befestigten, vorzugsweise zylindrischen Unterteil 25, an welchem ein Bearbeitungskörper 26, z. B. eine Bürstenscheibe, abnehmbar befestigt werden kann. Die Fig. i und 5 zeigen einen der in den Lagerbuchsen z9 am Außenteil 3 des Gehäuses drehbar angebrachten Halter 2o, der unten einen im Verhältnis zur Umdrehungsachse des Halters exzentrischen Lagerzapfen 2i trägt, der nicht aus einem Stück mit dem Halter zu bestehen braucht, sondern an diesem befestigt sein kann. Der Halter 2o endet oben in einem aufwärts gerichteten, zylindrischen Zapfen 27, dessen Achse mit der des Halters gemeinsam ist. An dem Zapfen 27 und damit an dem Halter 2o ist ein seitwärts ragender Arm 28 (vgl. insbesondere Fig. 2 und 5) vorgesehen. Der Arm 28 trägt einen vorzugsweise aufwärts gerichteten Zapfen 29, dessen Achse parallel zur Umdrehungsachse des Halters liegt und größeren Abstand von dieser als die Achse des Lagerzapfens 2i unten am Halter hat. Der Zapfen 29 am Arm 28 ist in Fig. i, teilweise von dem zylindrischen Zapfen 27 am Halter verborgen, sichtbar, ist jedoch in Fig. 5 frei sichtbar, welche Figur dem entspricht, was in Fig. i gezeigt ist, abgesehen davon, daß der Arm 28 (der Deutlichkeit halber) von der Seite gesehen. und mit seiner Längsachse in der Ebene der Zeichnung liegend gezeigt wird. In Wirklichkeit liegen die drei parallelen Achsen des Halters 2o, des Lagerzapfens 21 und des Zapfens 29 ganz oder hauptsächiich in derselben Fläche, vorzugsweise ganz oder hauptsächlich in einer senkrechten Zylinderfläche, deren Achse mit der Mittelachse des Apparats zusammenfällt. Außerdem ist die Achse des Lagerzapfens 21 zwischen den Achsen des Halters 2o und des Zapfens 29 angeordnet. Im folgenden wird erklärt werden, daß eine oder mehrere oder sämtliche der Achsen des Halters 2o vorteilhafterweise schwach schräg gestellt angeordnet werden können, so daß sie Mantellinien eines aufrecht stehenden schlanken Kegels bilden, dessen Achse mit der Achse 9 des Apparats zusammenfällt.
  • An jedem der Zapfen 29 der Arme 28 ist ein waagerecht liegendes, um den Zapfen drehbares Joch 30 vorgesehen, das in Fig. 2 von oben gesehen und in Fig. 5 im Schnitt gezeigt ist. Das Joch ist am Zapfen 29 gehalten, der in Höhe des Jochs unterdreht ist, so daß oben ein Kopf entsteht, der auch aufgeschraubt oder durch Niete gebildet sein kann. Auch kann die Nut des Zapfens 29 durch Einschrauben einer Kopfschraube in die obere Stirnfläche des Zapfens 29 gebildet sein. Fig. 2 zeigt, daß die Joche 30 im wesentlichen die Form eines gebogenen, zweiarmigen Hebels haben. Dieser hat gleich lange Arme, und die Joche 30 sind an ihren beiden Enden gegenseitig mittels gespannter Federn 3 i, wie in Fig. 2 und 5 angedeutet, verbunden. Die Joche 30 und die Federn 3 i bilden zusammen annäherungsweise einen Ring, der sich zusammenzuziehen sucht. Hierdurch wird erreicht, daß die Tragscheiben; 23 der Bearbeitungskörper mit dem äußeren Friktionsbelag nachgiebig gegen die Treibscheibe io des Apparats mit einem Druck, der für alle Tragscheiben 23 gleich oder praktisch gesehen gleich ist, gedrückt werden.
  • Aus Fig. i und 2 geht hervor, daß das annäherungsweise ringförmige Joch- und Federsystem 30, 31 um die aufwärts gerichtete Ringwand 32 herum und dicht an derselben liegt, gegen deren Innenseite der Dichtungsring 5 anliegt. Die Innenseite der Ringwand 32 kann an der Oberkante eine Fase aufweisen, in die der benachbarte Teil des Dichtungsrings 5 beim Befestigen der Schutzhaube 14 unter dem Druck der Ringscheibe 18 eingedrückt wird.
  • Fig. 3 bis 5 sollen veranschaulichen, wie der Arm 28 auf dem Zapfen 27 des Halters 2o angebracht wird. Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstab den Halter 2o mit dem Zapfen 27 bzw. dem Arm 28 von oben gesehen. In dem oberen Teil des Zapfens 27 sind zwei einander gegenübergestellte Nuten 33 von z. B. Halbkreisprofil vorgesehen, die axial zu unter den Nuten im Zapfen 27 vorgesehenen, wesentlich breiteren, ebenfalls axialen Einschnitten 34 (Fig. 3) 'hinabführen, deren Profil mit punktierten Linien 35 dargestellt ist. Die Einschnitte 34 sind von etwas größerer Höhe als der Arm 28 (Fig. i und 5). Der Arm 28 (Fig. 4) hat ein dem Zapfen 27 entsprechendes Loch 36, jedoch mit zwei einwärts gerichteten Nocken 37, die etwas kleiner als die Nuten 33 des Zapfens 27 sind. Der Arm 28 wird auf den Zapfen 27 dadurch aufgesetzt, daß die Nocken 37 durch die Nuten 33 herabgeführt werden und dadurch in die beiden Einschnitte 34 des Zapfens gelangen, wonach der Arm 28 so um den Zapfen 27 gedreht wird, daß die Nocken 37 zur Anlage gegen das Profil 35 der Einschnitte 34 kommen.
  • Die Halter 2o sind mit einem zylindrischen Mittelstück drehbar in den Lagerbüchsen i9 des Gehäuses i des Apparats gelagert, und der Halter 2o wird in seinem Lager dadurch gehalten, daß ein zwischen dem Mittelstück des Halters und dem unteren Lagerzapfen 21 vorgesehener vorstehender Kragen 38 an dem Halter mit seiner Oberseite gegen die Unterkante der Lagerbuchse i9 nachgiebig gedrückt gehalten wird. Dies wird durch eine Druckfeder 38 (Fig. i und 5) erzielt, welche zwischen der Unterseite des Armes 28 des Halters und einer von einer oberen, inneren Brust an der Lagerbuchse i9 getragenen Ringscheibe 4o eingelagert ist.
  • Der Bearbeitungskörper 26 besteht in der in Fig. i gezeigten Ausführungsform aus einem scheibenförmigen Bürstenhalter 41, der an der Oberseite eine Anzahl, z. B. drei, aufwärts ragende und mit Köpfen42 versehene Befestigungszapfen43 hat, die eine Eindrehung 44 unter den Köpfen 42 haben. Der Unterteil der Tragscheibe 25 wird in senkrechtem Schnitt in Fig. i gesehen und hat in der gezeigten Ausführungsform im ganzen sechs Löcher 45, deren Achsen in gleichem Abstand von der Achse der Scheibe liegen. Drei der Löcher 45 haben Gewinde, so daß die in Fig. i gezeigten Schrauben 22, wodurch die beiden Teile 24 und 25 der Tragscheibe zusammengespannt gehalten werden, in diese Löcher 45 hineingeschraubt werden können. Zwischen den Gewindelöchern 45 in dem Tra@gscheibenuntertei125 liegen drei andere glattwandige Löcher, die in Fig. i mit 46 bezeichnet sind und worin die Befestigungszapfen 43 des Bürstenhalters 41 von unten eingeführt werden können, so daß der Bürstenhalter dadurch abnehmbar am Tragscheibenunterteil 25 festgehalten wird. Dieser hat an der Oberseite eine Ausdrehung für den Lagerzapfen 21 und das daran festgeklemmte Kugellager und hat an der Unterseite, wie aus Fig. i hervorgeht, eine im wesentlichen zylindrische Ausdrehung47 mit einer Ringnut48 in der Mantelfläche. Die Löcher 46 in dem Tragscheibenunterteil 25 haben, wie es aus Fig. i hervorgeht, so großen Durchmesser, daß sie die Ringnut48 in dem Unterteil 25 anschneiden. In die Ringnut 48 ist ein nach auswärts federnder Sprengring 49 eingelegt. Der Bürstenhalter 41 ist abnehmbar an dem Tragscheiben-unterteil 25 dadurch befestigt, daß die drei Befestigungszapfen 43 in die Löcher 46 hinaufgeschoben werden, wonach der Sprengring 49 in die Eindrehungen 44 unter den Köpfen 42 an den Befestigungszapfen 43 eingreift. An Stelle des Sprengrings 49 können an dem Unterteil 25 einzelne Federn zum Eingreifen unter je einen Zapfenkopf 42 oder eine andere Federanordnung zur Festhaltung der Zapfenköpfe in hinaufgeschobener Stellung angewendet werden.
  • Der Bearbeitungskörper 26 braucht keine Bürstenscheibe oder kein Bürstenhalter 41 zu sein, sondern kann ein Bearbeitungskörper anderer Art, z. B. eine Schleifscheibe oder ein anderes Bearbeitungsorgan, sein. An der Unterseite trägt der Bearbeitungskörper 26 bzw. die Bürstenscheibe 41 ein Anschlußorgan 5o für eine Filzscheibe 51 mit einem Anschlußzapfen 52, der in dem Ansc'hlußorgan 5o gehalten werden kann. Das Anschilußorgan 5o besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einer im wesentlichen tellerförmigen Metallscheibe. Das Anschlußorgan bzw. die Metallscheibe 5o hat in der Mitte ein Loch, das größer als der Ansch.lußzapfen 52 der Filzscheibe ist. Dieser hat, wie aus Fig. i hervorgeht, einen Kopf 53 an beiden Enden, so daß der Zapfen 52 einen schlankeren Mittelteil aufweist, der von einer ringförmigen Nabe 55, die in einem Mittelloch der Filzscheibe 51 vorgesehen ist, umschlossen wird. Mittels des Anschlußzapfens 52 kann die Filzscheibe abnehmbar mit dem Bearbeitungskörper 26 verbunden werden, in dessen Mitte ein Loch ist, welches den Zapfen 52 an der Filzscheibe aufnimmt. Dieser kann nach Belieben mit dem einen oder dem anderen Kopf 53 in das Anschlußorgan bzw. die Metallscheibe 5o des Bearbeitungskörpers eingeführt und darin festgehalten werden. Auf der Innenseite der. Metallscheibe sind zwei an der Scheibe befestigte federnde Stahldrähte 56 vorgesehen, die an zwei Seiten als Sehnen die Kanten des Loches schneiden. Die Stahldrähte 56 greifen unter den durch das Loch in dem Anschlußorgan 5o eingeführten Kopf 53 am Zapfen der Filzscheibe, so daß diese dadurch abnehmbar - am Bearbeitungskörper 26 festgehalten wird. Die beiden Drähte 56 können zusammen ein in U-Form gebogenes Stück Federstahldraht bilden.
  • Die ringförmige Filzscheibennäbe 55 besteht aus zwei miteinander verbundenen Scheiben 58, die am Rande in der Weise spiegelbildlich profiliert sind, daß sie miteinander eine umlaufende Nut in Form eines liegenden U bilden, daß den Rand eines Mittelloches in der Filzscheibe umgreift und diese an dem Ansch,lußzapfen 52 festhält.
  • An der Unterkante des Gehäuses i ist eine vorzugsweise mit einer Stoßkante versehene Bodenplatte 59 (Fig. i) befestigt, worin Öffnungen 6o zum Durchtritt der Tragseheibenunterteile 25 zugleich mit freiem Luftdurchgang vorgesehen sind. Die Teile der Bodenplatte 59, die die Tragscheibenunterteile 25 umgeben, ragen zwischen diese und die Bürstenscheiben 26 hinein. Da in dem inneren und unteren Teil des Gehäuses i Uberdruck herrscht, wird, wenn der Apparat arbeitet, ein Luftstrom entstehen, wie mit dem punktierten Pfeil 61 in Fig. i angedeutet, so daß Staub und Schmutz, die von den Bürstenscheiben 26 aufgewirbelt werden, von der aus dem Gehäuse i ausströmenden Luft verhindert werden, in dieses einzudringen.
  • Mit Vorteil kann ein oder können mehrere der Halter 2o und damit die dazugehörige Lagerbuchse i9 schwach schräg gestellt sein, so daß ihre Achsen Mantellinien eines aufrecht stehenden schlanken Kegels bilden, dessen Achse mit der Antriebsaehse des Apparats zusammenfällt. Hierdurch wird erreicht, daß der Apparat nicht, wenn er eine Oberfläche bearbeitet, z. B. einen Fußboden bohnert, die Neigung bekommt, sich auf der Oberfläche, z. B. dem Fußboden, zu drehen oder die nicht gezeigte Führerstange schräg zu ziehen. Diese Neigung des Apparats, sich zu drehen oder sich zur Seite zu verschieben, wenn er arbeitet, ist dem Umstand zuzuschreiben, daß sämtliche Bearbeitungskörper 26, z. B. die Bürstenscheiben 41, mit derselben Umlaufsrichtung rotieren. Wird die Reibung längs, z. B. des ganzen Bürstenrings, eines Bearbeitungskörpers gleich angenommen, so wird die Reibung an dem von der Achse :des Apparats entferntesten Teil des Bürstenrings ein größeres Drehmoment um die Apparatachse haben als an dem Teil des Bürstenrings, der der Apparätachse am nächsten liegt und folglich einen kleineren Momentarm hat. Wird nur einer der Halter 2o und damit sein Lagerzapfen so schräg gestellt, daß er sich schwach einwärts gegen die Mittelachse des Apparats über den Apparat neigt, wird der von dem Lagerzäpfen getragene Bearbeitungskörper ein Drehmoment an dem Apparat erzeugen, welches dem entgegengesetzt ist, das durch die Rotation der anderen Bearbeitungskörper erzeugt wird. Um nicht nur einen Bearbeitungskörper schräg stellen zu müssen, kann man vorteilhafterweise zwei oder mehrere Bearbeitungskörper oder sämtliche schräg stellen, so daß die Neigung des Apparats, sich zu drehen und dadurch die Fahrstange schräg zu ziehen, vermindert wird.
  • Die Joche 3o brauchen nicht notwendigerweise gebogen zu sein, wie in Fig. 2 gezeigt, sondern können geradlinige, zweiarmige Hebel sein, deren Arme vorzugsweise gleich lang sind. Letzteres gilt auch, falls die Joche 30, wie in Fig. 2 gezeigt, gebogen sind. An und für sich ist es nicht notwendig, daß der Apparat von einem Elektromotor oder auf andere Weise elektrisch getrieben wird, da man sich die Möglichkeit denken kann, daß der Apparat auf andere Weise, z. B. mittels eines kleinen Benzinmotors oder durch eine biegsame Welle, getrieben wird. Es ist nicht notwendig, daß der Apparat drei Bearbeitungskörper 'hat, selbst wenn dies das vorteilhafteste ist, wenn der Apparat von einem Elektromotor getrieben wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Apparat zur Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fußböden, mit mehreren, vorzugsweise drei Bearbeitungskörpern, z. B. Bürstenscheiben, die von rotierenden Tragscheiben oder ähnlichen Tragmitteln getragen werden, welche je auf einem exzentrischen Lagerzapfen angeordnet sind, der mit einem nach oben. sich anschließenden Tragzapfen drehbar in, einer entsprechenden Lagerbuchse indem Gehäuse des Apparats gelagert ist, wobei der Tragzapfen oben einen seitwärts gerichteten, von Federkraft beeinflußten Arm trägt, der die rotierenden Tragscheiben oder ähnliche Tragmittel gegen eine gemeinsame, zwischen ihnen angebrachte und von einer Antriebswelle getragene Triebscheibe hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen (2o) zwischen sich und dem Exzenterzapfen (21) je einen Bund (38) aufweisen, mit dem sie an der unteren Stirnfläche der Lagerbuchsen (i9) im Gehäuse (i) anliegen, wobei diese Anlage durch Schraubendruckfedern (39) bewirkt wird, die zwischen der oberen Stirnflache (4o) der Lagerbuchsen (i9) und dem Arm (28) angeordnet sind, der mittels einer ohne Werkzeug lösbaren Verbindung, vorzugsweise nach Art eines Bajonettansohlusses; befestigt ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerzapfen (2o) an seinem oberen Ende abgesetzt ist und daß von der Stirnfläche des Absatzes (27) aus zwei diametral einander gegenüberliegende Nuten (33) von z. B. Halbkreisprofil sich axial bis zu zwei ebenfalls diametral einander gegenüberliegenden Einschnitten (34) von größerer Profilfläche als die Nuten und größerer Breite als die Stärke der Arme (28) erstrecken, wobei die Einschnitte gegenüber den Nuten so versetzt angeordnet sind, daß, in Achsrichtung gesehen, ihr Profil und das der darüberliegenden Nuten auf einer gemeinsamen Mantellinie des Absatzes (27) beginnt.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme (28) eine zur Aufnahme des Absatzes (27) passende Bohrung (36) aufweist, in die zwei den Nuten (33) in dem Absatz (27) entsprechende Nasen (37) hineinragen. ,I.
  4. Apparat nach den Ansprüchen r und z, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Tragzapfen (2o) so geneigt angeordnet sind, daß die Achse des bzw. der so geneigten Exzenterzapfen (ZZ) Mantellinien eines schlanken Kegels bildet bzw. bilden, dessen Achse mit der Antriebsachse (9) des Apparats zusammenfällt.
  5. 5. Apparat nach Anspruch z, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oben am Tragzapfen (2o) vorgesehenen Arm (28) ein vorzugsweise aufwärts gerichteter Zapfen (29) vorgesehen ist, auf welchem ein waagerecht liegendes, drehbares Joch (30) gelagert ist, im wesentlichen in Form eines annähernd mit dem Abstand des Tragzapfens (2o) von der Antriebsachse (9) des Apparats als Radius gebogenen, zweiarmigen Hebels mit gleich langen Armen, wobei die einander zugekehrten Enden von zwei aufeinanderfolgenden Jochen gegenseitig mittels gespannter Federn (V) verbunden sind.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 5, bei welschem das Gehäuse des Apparats einen Außenteil, der die Tragzapfen der Bearbeitungsgeräte aufnimmt, und einen Innenteil bildet, der einen Antriebsmotor trägt und ganz oder teilweise umschließt, wobei der Motor mit einer Schutzhaube abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das indirekt von dem Außenteil (3) des Gehäuses getragene, im wesentlichen ringförmige Joch- und Federsystem (30, 31) unter einem unten an der Schutzhaube (r4) vorgesehenen, auswärts gerichteten Flansch, der in einen zylindrischen Ansatz (z6) übergeht, gelegen ist, wobei in -der Flanschebene außerdem an der Haube ein einwärts gerichteter schmaler Ring oder Flansch (i8) vorgesehen ist, der gegen die Oberseite einer zwischen dem Außenteil und Innenteil des Gehäuses eingeschobenen, nachgiebigen Zwischenschicht (5) vorzugsweise in Form eines Kautschukrings mit nach innen offenem U-förmigen Querschnitt drückt.
DEP22530A 1946-07-03 1948-11-24 Apparat zur Bearbeitung von Oberflaechen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fussboeden Expired DE925008C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK925008X 1946-07-03

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DE925008C true DE925008C (de) 1955-03-10

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ID=8154044

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP22530A Expired DE925008C (de) 1946-07-03 1948-11-24 Apparat zur Bearbeitung von Oberflaechen, insbesondere zum Bohnern oder Polieren von Fussboeden

Country Status (2)

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CH (1) CH269122A (de)
DE (1) DE925008C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970470C (de) * 1950-06-14 1958-09-25 Hans Schoettle Fussbodenbohner mit Staubabsaugung
DE1060114B (de) * 1956-06-22 1959-06-25 Staehle Kg G Bohnermaschine mit mindestens zwei Buerstenscheiben
DE1143976B (de) * 1956-03-29 1963-02-21 Electrolux Ab Saugbohnergeraet

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Publication number Publication date
CH269122A (de) 1950-06-30

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