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DE924257C - Eckverbindung, insbesondere fuer die Herstellung zerlegbarer Kisten, Verschlaege u. dgl. - Google Patents

Eckverbindung, insbesondere fuer die Herstellung zerlegbarer Kisten, Verschlaege u. dgl.

Info

Publication number
DE924257C
DE924257C DESCH9208A DESC009208A DE924257C DE 924257 C DE924257 C DE 924257C DE SCH9208 A DESCH9208 A DE SCH9208A DE SC009208 A DESC009208 A DE SC009208A DE 924257 C DE924257 C DE 924257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
fittings
corner
corner connection
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH9208A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl-Ing Schallhart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE924257C publication Critical patent/DE924257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Eckverbindung, insbesondere für die Herstellung zerlegbarer Kisten, Verschläge u. dgl.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Eckverbindung von drei unter rechten Winkeln räumlich aneinanderstoßenden Leisten und ähnlichen Teilen, insbesondere für die Herstellung zerlegbarer Kisten, Verschläge u. dgl.
  • Es ist bereits bekannt, derartige aneinanderstoßende Leisten so anzuordnen, daß sie sich gegenseitig um ihre Wandstärke räumlich übergreifen, wodurch eine gute gegenseitige Abstützung und Ubertragung der auftretenden Kräfte erreicht werden kann.
  • Diese räumliche Anordnung zusammenstoßender Leisten läßt sich für den vorgenannten Zweck in besonders vorteilhafter Weise verwenden, wenn sie erfindungsgemäß doppelt ausgeführt wird, indem an der Innenseite der Leisten in der Querrichtung angesetzte Brettchen (die je ein Paar Leisten zu einem Rechteckrahmen oder zu einer Seitenwand, zu einem Boden oder Deckel der Kiste ergänzen) sich mit ihren Endteilen ebenfalls räumlich um die Wandstärke übergreifen. Dadurch wird eine noch weitergehende Abstützung der Teile aneinander erreicht, indem jede, durch eine Leiste und ein Brettchen gebildete Ecke eines Wandteiles durch übergreifende Leisten bzw. Brettchen der anderen Teile an der Verschiebung in der eigenen Ebene gehindert ist.
  • Zum Beispiel kann der Deckel einer Kiste nach dem Aufsetzen nicht mehr in Richtung seiner Länge oder Breite verschoben werden. Dies erleichtert die Befestigung der Teile aneinander und erhöht die Festigkeit der Eckverbindungen in bedeutendem Maße.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können unter Vermeidung von Beschädigungen der Wandteile durch Nagelung oder Verschraubung die zu einer räumlichen Ecke zusammenstoßenden, sich um ihre Wandstärke gegenseitig übergreifenden Leisten durch drei bandförmige Beschläge zusammengehalten werden, von denen je einer an einer Leiste in deren Längsrichtung angeordnet und dann abgewinkelt ist, mit seinem abgewinkelten Teil die übergriffene Leiste in der Querrichtung überspannt und sich mit seinem nochmals abgewinkelten Endteil an die gegenüberliegende Schmalseite der übergriffenen Leiste in deren Querrichtung anlegt.
  • Durch einen solchen Beschlag wird erreicht, daß keiner der Wandteile abgehoben oder seitlich verschoben werden kann, trotzdem der Beschlag an keiner Stelle durch Nägel, Schrauben oder sonstige Verbindungsmittel mit den Leisten verbunden ist.
  • Vielmehr hält der Beschlag die Leisten ausschließlich mittels seiner abgebogenen, die Leisten übergreifenden Endteile fest. Es ist jedoch klar, daß, um größere Sicherheit und Festigkeit zu erzielen, auch noch zusätzlich eine Verbindung mit Schrauben und Nägel angewendet werden kann, wenngleich dies grundsätzlich nicht erforderlich ist. Es kann daher durch Verzicht auf Nagelung oder Verschraubung erreicht werden, daß die Randleisten der Kisten oder Verschläge in keiner Weise deformiert und beschädigt werden, so daß sie immer wieder nach Entleerung neu verwendet werden können. Dies ist wirtschaftlich von Vorteil, weil auf diese Weise große Mengen wertvollen Rohstoffes erspart werden können. ueberdies ergibt sich der Vorteil, daß die Kisten ohne Schaden zerlegt und neu zusammengefügt werden können, so daß z. B. beim Rücktransport der leeren Kisten sehr viel an Frachtraum gespart werden kann, da die zerlegte Kiste nur einen Bruchteil des Raumes der unzerlegten Kiste ausmacht.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Eckausbildung einer Kiste von außen und Fig. 2 von innen in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 zeigt einen Eckbeschlag in Gebrauchsstellung in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 und 5 zeigen die dabei zur Verwendung kommenden bandförmigen Beschlageisen in Seitenansicht; Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführung einer aus Bandeisen hergestellten Eckverbindung, perspektivisch dargestellt; Fig. 8 und 9 zeigen einen der Beschläge in Seitenansicht und Vorderansicht, und Fig. Io und II stellen hierbei verwendete Verschluß teile dar.
  • In der Zeichnung sind mit I, 2 und 3 drei in einer räumlichen Ecke unter rechten Winkeln zusammenstoßende Leisten bezeichnet. Jede dieser Leisten übergreift mit ihrem Endteil die nächste Leiste um ihre Materialstärke und liegt dabei mit ihrem Endteil auf einer Anlagefläche 4. Dies ergibt einen allen Beanspruchungen einer Längsschmalseite der übergriffenen Leiste starken Widerstand entgegensetzenden Stützverband, der die auftretenden Kräfte durch Ausnutzung der besten Widerstandseigenschaften des Materials in unschädlichen Flächendruck umsetzt.
  • Zur Bildung der Seitenrahmen eines Verschlages oder der Wandflächen einer Kiste sind an der Innenseite der Leisten I, 2, 3 Brettchen 1a, 2a, 3a, davon jeweils zwei Brettchen quer zu einer Leiste, befestigt, von denen in Fig. I deren mehrere dargestellt sind, in Fig. 2 jeweils nur das erste gezeichnet ist, wie es einem Verschlage entspricht.
  • Erfindungsgemäß übergreifen sich auch diese eine Ecke bildenden Brettchen Ia, 2a, 3a jeweils um ihre Wandstärke und stützen sich so in gleicher Weise wie die Leisten I, 2 und 3 aufeinander ab. Angenommen, die Leisten 3 und die Brettchen 3a bilden den Deckel einer Kiste, so ist durch diese Anordnung erreicht, daß der Deckel nach dem Aufsetzen weder in der Richtung des Pfeiles I verschoben' werden kann, weil dies das übergreifende Ende der Leiste I verhindert, noch in der Richtung des Pfeiles II, weil hier die Leisten 3a an die übergreifenden Leisten 2a anstoßen. Dies gilt analog für alle Wandflächen. Werden die Wandflächen z. B. durch Nageln aneinander befestigt, so kann man daher leicht die Nägel so anbringen, daß sie nur auf Abscheren beansprucht sind und bei keiner Lage Kräfte auf sie einwirken, die die Nägel herauszuziehen trachten, wobei die Reibungskräfte der angreifenden Kraft entgegenwirken würden.
  • Es können auch die erwähnten Leisten bzw.
  • Brettchen unter Anbringung von Falzen aneinanderstoßen oder in solche Falze Tafeln aus Sperrholz u. dgl. eingeschoben werden, um die Rahmen so zu Wandteilen zu ergänzen und eineri vollständig geschlossenen Behälter herzustellen. In vielen Fällen genügt aber auch schon die Anbringung genügend breiter Eckleisten allein, um brauchbare Verschläge für den Transport von Gütern herzustellen.
  • Die Fig. 3 bis II zeigen Ausführungsbeispiele von Eckbeschlägen, die eine Verbindung der einzelnen Wandteile ohne jede Beschädigung durch Nagelung oder Schraubung gestatten.
  • Die beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 verwendeten Beschläge bestehen aus winkelförmigen Flacheisen 5, 6 und 7, die mit den Leisten I, 2 und 3 entweder gar nicht oder eventuell nur durch die an den Innenseiten der Ecken hochkant angesetzten Winkelblättchen 8 verbunden sind, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in das Hirnholz der darunterliegenden Leiste eingeschlagen werden.
  • Der in der Längsrichtung auf der Leiste 2 aufliegende Schenkel 7" (Fig. 4) weist eine flache Ausprägung 10 und an seinem freien Ende einen Haken II auf, welcher an der zur Anlagefläche 4 parallel und dieser gegenüberliegenden Schmalseite der Leiste 2 anliegt und die hier angebrachte Abschrägung I2 hintergreift. Unter der Ausprägung 10 kommt der sich hier mit dem Beschlag 7 kreuzende Beschlag 6 zu liegen, während umgekehrt der Beschlag 5, sich an die Aufbiegung g anlegend, den Schenkel 7' überkreuzt. Während die Beschläge 6 und 7 in der beschriebenen Weise gleichartig ausgebildet sind, ist am Beschlag 5 an Stelle der Endaufbiegung g eine Blattfeder 14 mit einer Abstufung 15 angebracht.
  • Zur Herstellung der Eckverbindung geht man so vor, daß man zuerst die Beschläge 6 und 7 in der dargestellten Weise auflegt und schließlich den Beschlag 5 mit seinem federnden Endteil 14 durch die Ausprägung des Beschlages 6 hindurchsteckt, bis er mit seiner Abstufung einrastet. Damit ist die Eckverbindung ohne jede weitere Verschraubung oder Nagelung hergestellt, weil, wie aus der Darstellung leicht ersehen werden kann, keine der drei Leisten und auch keiner der drei Beschläge ohne Deformation abgehoben oder verschoben werden kann. Soll indessen eine weitergehende Sicherung der Verbindung hergestellt werden, so können durch die Bohrungen I6 Nägel oder Schrauben eingeführt werden, die dann vor Lösung der Verbindung wieder entfernt werden müssen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind als solche Beschläge drei vollkommen gleichartige Bandeisen 20 verwendet, die vorweg keinerlei Abbiegungen, Bohrungen od. dgl. aufweisen, sondern lediglich eine abgepaßte Länge haben. Zur Herstellung der Eckverbindung werden diese Beschläge nach geeigneter Zusammenfügung der Leisten I, 2 und 3 zu dem sich überschneidenden Eckverband über die Leisten gelegt und dabei jeweils mit dem Hammer zweimal übereck gebogen, so daß sie mit ihren Enden 22 die Leisten hintergreifen, und an den Kreuzungsstellen schließlich vollkommen umgeschlagen, wie bei 2I gezeigt, so daß sich die in Fig. 6 dargestellte Eckverbindung ergibt. Auch dieser Verband hält vollkommen nagellos die Leisten zusammen und eignet sich besonders für billige Massenware, da für seine Herstellung nichts anderes als ein geeignetes zähes Bandeisen von etwa I bis 4 cm Breite und einer Länge von 10 bis 25 cm, je nach der Größe der Kiste, erforderlich ist.
  • Es ist auch möglich, diese Beschläge 20 bereits vorher entsprechend maschinell zu biegen und an der Kiste nur mehr durch Ineinanderschieben zusammenzusetzen, wobei lediglich ein einziger der drei an den Kreuzungsstellen erforderlichen umgebogenen Lappen 2I erst bei der Herstellung der Verbindung mit dem Hammer umgeschlagen werden muß, während die anderen, abgewinkelten Endteile 22 alle vorher fertiggestellt werden können. Diese Verbindungsart hat außer der Einfachheit und den geringen Herstellungskosten infolge der Biegefähigkeit der Bandeisen eine gewisse Elastizität und ist daher nur für geringere Beanspruchungen und Sicherheitsanforderungen geeignet, also z. B. besonders für sogenannte verlorene Verpackungen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis I I sind drei vollkommen gleichartige Beschlagteile 3I vorgesehen, die jedoch gegen Biegung dadurch gesichert sind, daß sie eine in der Mitte laufende vorragende Rippe 32 und somit einen T-Ouerschnitt aufweisen, der ein Verbiegen in der Längsrichtung verhindert. An den Kreuzungsstellen sind die Rippen ausgeschnitten, wie bei 33 ersichtlich, so daß sie ohne Hindernis übereinandergeschoben werden können. Die winkelförmigen Beschläge 3I liegen mit dem einen Schenkel in der Längsrichtung der einen Leiste auf, überqueren dann mit dem anderen Schenkel die Stirnseite dieser Leiste und die davon übergriffenen Leisten und sind am anderen Ende 34 hakenförmig abgebogen und umgreifen hier die andere Schmalseite der umgriffenen Leiste. Beim Aufsetzen der Winkelbeschläge 3I braucht dann lediglich an der letzten Kreuzungsstelle ein Verbindungsteil 35 eingekeilt zu werden, um den Verschluß vollkommen zu sichern. Zu diesem Zweck sind die Kanten der Ausschnitte 33 etwas nach innen abgeschrägt, wie aus Fig. 8 bei 36 ersichtlich, und das Verschlußblättchen 35 (Fig. I0) mit beiderseitigen Ausstanzungen 37 versehen. Das beim Ansatz etwas nach oben gebogene Blättchen 35 wird in den Querschnitt 33 der Kreuzungsstelle eingesetzt, mit dem Hammer od. dgl. flachgeklopft und dadurch unter die Abschrägungen 36 der Ausschnitte 33 eingepreßt. An Stelle eines so gestalteten Verschlußblättchens kann auch ein trapezförmiges Blättchen 38 als Verschlußteil dienen, das seitlich eingesteckt und mit dem Hammer in den Ausschnitt festgekeilt wird. Zum Öffnen des Verschlusses ist lediglich das Herausdrücken des Blättchens mittels eines darunter gesetzten Schraubenziehers od. dgl erforderlich. Das Blättchen kann dabei immer wieder nachgerichtet und somit mehrmals verwendet werden.
  • Die Beschläge 3I sind vorzugsweise im Knie mit einer Innenrippe 39 versehen, die sie an der empfindlichsten Stelle gegen B iegungsbeanspruchung versteift. Diese Rippe 39 dient gleichzeitig zur Fixierung der Lage des Beschlages an den Leisten, indem sie in das Hirnholz dieser Leisten eindringt.
  • Durch die besondere Biegefestigkeit dieser Beschläge eignet sich diese Eckverbindung' für die höchsten Anforderungen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Wandteile (Leisten und Brettchen) an jeder Ecke eines Behälters, einer Kiste od. dgl. ermöglicht es ferner, die Wandteile durch Bandeisenumreifung ohne jedwede sonstige Befestigung in den Ecken zusammenzuhalten, wobei die Wandteile, in der Ecke einen losen Stützverband bildend, lediglich bis zur fertiggestellten Umreifung durch Hilfshalterungen (Winkelbeschläge usw.), die dann ohne weiteres entfernt werden können, in ihrer Behälterlage fixiert werden müssen. Beim Öffnen eines solchen Behälters bedarf es dann nur der Lösung der Bandeisenumreifung, um nicht allein den Inhalt bequem herausnehmen zu können, was sich besonders bei schweren Teilen, wie Motoren usw., als vorteilhaft erweist, da dieselben nicht nach oben hochgehoben werden müssen, sondern auch zugleich die Kiste in den einzelnen Wandteilen zerlegt vor sich zu haben, die dann mit dem Bandeisen wieder auf kleinsten Raum zusammengeschnürt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCI1E: I. Eckverbindung von drei unter rechten Winkeln räumlich aneinanderstoßenden Leisten, insbesondere für die Herstellung zerlegbarer Kisten, Verschläge u. dgl., bei der sich die Endteile der Leisten gegenseitig um ihre Stärke übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Leisten (I, 2, 3) angesetzte Brettchen (Ia, 2a, 3a), von denen jeweils zwei quer zu einer Leiste befestigt sind, sich mit ihren Endteilen ebenfalls räumlich um ihre Wandstärke übergreifen, wobei die jeweils eine Ecke bildenden Stücke der Leisten (I, 2, 3) und Brettchen (Ia, 2a, 3a) mittels der übrigen, ebenfalls übergreifenden Stücke der Leisten (I, 2, 3) bzw.
    Brettchen (Ia, 2a, 3a) an der Verschiebung in der eigenen Ebene gehindert sind.
  2. 2. Eckverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der sich an der Ecke räumlich übergreifenden Leisten (I, 2, 3) drei bandförmige Beschläge (5, 6, 7) dienen, von denen je einer auf einer der Leisten (I, 2, 3) in deren Längsrichtung aufliegt, mit seinem abgewinkelten Teil eine der Leisten (I, 2, 3), die von der ersteren übergriffen ist, in deren Querrichtung überspannt und sich mit seinem nochmals abgewinkelten Endteil an die der überdeckten Schmalseite (4) gegenüberliegende Schmalseite der übergriffenen Leiste anlegt.
  3. 3. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeschläge (5,6,7) an den Leisten (I, 2, 3), an denen sie in der Längsrichtung aufliegen, mittels an der Ecke der Beschläge(5,6,7) angebrachter, in das Hirnholz der unter ihnen zu liegen kommenden, nicht übergriffenen Leisten (I, 2, 3) eindringender Blechwinkel (8, 39) befestigt sind.
  4. 4. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Beschläge (5, 6, 7) lediglich mittels auf- oder umgebogener Endteile (g) an ihren Kreuzungsstellen aneinander und an den Leisten (I, 2, 3) festgehalten sind, wobei die Verbindung an der zuletzt hergestellten Kreuzungsstelle mittels eines federnd einrastenden Teiles (I5) erfolgt.
  5. 5. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Metallbeschläge (20) an ihren Kreuzungsstellen lediglich mittels auf-oder umgebogener Endteile (2I) aneinander und an den Leisten (I, 2, 3) festgehalten sind, wobei das Umbiegen mindestens bei der letzten hergestellten Kreuzungsstelle erst bei der Herstellung der Eckverbindung durch Deformation des Beschlages, z. B. mittels Hammer, erfolgt.
  6. 6. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Beschläge (3I) eine vorstehende Mittelrippe (3z) aufweisen, die an der Kreuzungsstelle der Beschläge (3I) ausgeschnitten ist, wobei die Beschläge (3I) lediglich untereinander mittels eines in die Ausschnitte (33) der zuletzt entstehenden Kreuzungsstelle eingeführten Keiles oder Blättchens (38, 35) verbunden sind.
DESCH9208A 1945-11-27 1952-04-04 Eckverbindung, insbesondere fuer die Herstellung zerlegbarer Kisten, Verschlaege u. dgl. Expired DE924257C (de)

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