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DE923770C - Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsaetzen - Google Patents

Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsaetzen

Info

Publication number
DE923770C
DE923770C DEK4753D DEK0004753D DE923770C DE 923770 C DE923770 C DE 923770C DE K4753 D DEK4753 D DE K4753D DE K0004753 D DEK0004753 D DE K0004753D DE 923770 C DE923770 C DE 923770C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
bogies
wheel
steering
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK4753D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kaessbohrer
Hans Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority to DEK4753D priority Critical patent/DE923770C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923770C publication Critical patent/DE923770C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsätzen Die Erfindung betrifft Lastfahrzeuge mit von Drehgestellen getragenen Radsätzen.
  • Es ist bei Lastfahrzeugen zum Transport von Eisenbahnwagen bekannt, den Drehgestellen entsprechende Radachstragzapfen in zwei Längsreihen, also je eine Längsreihe an jeder Fahrzeugseite, derart hintereinander anzuordnen, daß die Tragzapfendrehachsen in Fahrzeuglängsrichtung bei jedem Lenkeinschlag in einer Geraden hintereinanderliegend an Auffahrbahnen für die Last bildenden Rahmenlängsträgern angeordnet sind; es ist dabei auch bekannt, die Radachsen j e zweier von einem Tragzapfen getragener Radsätze an um quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Achsen schwingbaren Waagebalken anzuordnen. Die Einzelräder jedes Radsatzes sind dabei, im Grundriß gesehen, außerhalb und innerhalb des Fahrzeugrahmens und unter diesem angeordnet. Auch bei nicht mit Mehr-oder Allradlenkung versehenen Fahrzeugen, bei welchen Radsatzpaare an solchen Waagehalken angeordnet sind, befinden sich solche Radsätze unter einer durch eine über die Fahrzeugbreite durchgehende Brücke gebildeten Lastaufnahmefläche.
  • Es ist andererseits bekannt, Lastaufnahmeflächen tiefliegend streifenförmig an den Außenseiten von Fahrzeugen anzuordnen. Dabei handelt es sich aber nicht um Fahrzeuge mit Mehr- oder Allradlenkung; lenkbar sind an diesen Fahrzeugen nur die Vorderräder; es handelt sich dabei ferner nicht um Fahrzeuge mit an Waagebalken angeordneten Radsatzpaaren, sondern um solche mit Einzelradachsen. Die Erfindung besteht demgegenüber zunächst und grundlegend darin, daß in Kombination miteinander bei einem Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsätzen, deren Drehgestelle in Fahrzeuglängsrichtung bei jedem Lenkeinschlag stets in Fahrzeuglängsrichtung geradlinig hintereinanderliegend zu Mehr- oder Allradlenkung verbunden sind und wobei die Drehgestelle paarweise hintereinanderliegender Radsätze an um quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Achsen schwingbaren Waagebalken angeordnet sind, die Radsätze in an sich bekannter Weise, im Grundriß gesehen, zwischen tiefliegenden seitlichen Lastaufnahmekörpern angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dabei, die Mehr-und Allradlenkung äußerst weitgehend von dem fälschenden Einfluß zu befreien, welcher sonst bei Wegunebenheiten der Fahrzeuglänge nach durch das Schwingen der Waagebalken entsteht. Schwingt das fahrzeuginnere Ende eines Waagebalkens infolge einer suchen Wegunebenheit hoch oder tief oder überhaupt allgemein aus der Normallage, während das benachbarte Ende des anderen Waagebalkens in seiner einer ebenen Fahrbahn entsprechenden normalen Lage verharrt oder im entgegengesetzten Sinn schwingt, so müßte sich, wenn das auf die Lenkung ohne fälschenden Einfluß bleiben sollte, ein an dem lern schwingenden bzw. den schwingenden Waagebalkenenden benachbarten Drehgestell bzw. Drehgestellen angreifendes Lenkmittel in seiner Länge entsprechend ändern, was aber während der Fahrt unmöglich ist. Die fälschende Wirkung eines derartigen Schwingens wird aber um so geringer, je länger dieses Lenkmittel von vornherein ist, weil dann dessen Winkelausschlag der Höhe nach gering wird. Zu einer derart langen Ausgestaltung von Lenkmitteln aber gibt die erfindungsgemäße Kombination von Waagebalken und seitlichen tiefliegenden Lastaufnahmekörpern Gelegenheit.
  • Das gilt schon dann, wenn an hintereinander angeordneten Waagebalken benachbarte Drehgestelle, welche zueinander entgegengesetzte Lenkausschläge ausführen sollen, in an sich bekannter Weise durch eine Diagonalstange verbunden sind, weil dann der große, zwischen den Lastaufnahmekörpern vorhandene Raum die Anwendung einer besonderen langen Diagonalstange erlaubt. Ebenso und in erhöhtem Maß erlaubt schon dieser Grundgedanke der Erfindung, große Lenkstangenlängen dann anzuwenden, wenn die Lenkung der Drehgestelle ausgeht von einer in Fahrzeuglängsrichtung, im Grundriß gesehen, nahe innen an einem Lastaufnahmekörper verlaufenden, an sich bekannten Lenkwelle.
  • Quer zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufende, zur Lenkung an dem Waagebalken angreifende Zug- und Druckstangen lassen sich aber noch besonders günstig dann ausführen, wenn in noch anderer Ausgestaltung des grundlegenden Erfindungsgedankens der zwischen den Drehgestellen liegende Teil der Mehr- oder Allradlenkung quer zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufende Schub-und Druckstangen enthält und zur Erzielung einer großen Länge dieser Schub- und Druckstangen seitliche Verbindungsstangen in einem oder beiden der seitlichen Lastaufnahmekörper angeordnet sind, wobei als Verbindungsstangen nicht nur ausgesprochene längs verschiebliche stangenförmige Körper, sondern in anderer konstruktiver Ausführung- auch die obengenannten Lenkwellen zu verstehen sind.
  • Als Achsen für die Waagebalken können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung besonders einfach Querverbindungsteile der Lastaufnahmekörper vorgesehen sein.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele von Fahrzeugen nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I halbschematisch ein derartiges Fahrzeug in Aufriß und Ansicht von der Seite, Radstellung für Geradeausfahrt, in einer ersten Ausführungsform, eine Last strichpunktiert mit angedeutet, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. I in einer Kurve, Fig. 3 in kleinerem Maßstab als Fig. I und 2 in einer Figur zwei eitere Ausführungsformen von Fahrzeugen nach der Erfindung, Blickrichtung wie in Fig. I, Radstellung für Geradeausfahrt, mit Lenkwelle, eine Anordnungsmöglichkeit einer Lenkwelle ausgezogen, eine zweite Anordnungsmöglichkeit strichpunktiert angegeben, Fig. 4 einen Grundriß dazu in einer Kurve, Fig. 5 in Teildarstellung einen Aufriß zu Fig. 3 und 4 von deren rechter Seite gesehen, Waagebalkenlagerungen im Schnitt nach Linie A-B oder C-D der Fig.4, dieser Schnitt sinngemäß auch geltend für die Ausführungsformen nach Fig. 6 bis 8, Fig.6 halbschematisch ein Fahrzeug nach der Erfindung im Grundriß mit Allradlenkung mit Winkelhebeln in einer ersten Ausführungsform, Fig. 7 ein weiteres Fahrzeug nach der Erfindung mit Allradlenkung mit Winkelhebeln in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 8 einen Aufriß zu Fig. 7 von der Fahrzeugseite aus gesehen, sinngemäß auch passend zu Fig.6, und Fig.9 in Teildarstellung eine Ansicht eines Fahrzeugs nach der Erfindung von einem Ende aus im Aufriß, sinngemäß passend für jede der in Fig. I bis 8 gezeichneten Ausführungsformen.
  • Es bezeichnet 9 die mit den tiefliegenden Lastaufnahmeflächen 6, 7 versehenen seitlichen, die Last 8 aufnehmenden Lastaufnahmekörper, zwischen welchen die Waagebalken 44, 45 um Querachsen II, welche zugleich die Lastaufnahmekörper verbinden, im Höhensinn schwingbar angeordnet sind. Io sind die Verbindungen der Waagebalken mit den Querachsen i z. Der Waagebalken 4.4. trägt die Radsätze 2, 3, der Waagebalken 4.5 die Radsätze 4., 5, und zvmr`-mittels allgemein mit 15 bezeichneter Drehgestelle (diese und die von ihren verschwingbaren Kränzen getragenen Radachstragrahmen in den Grundrißfiguren nur durch gestrichelte Kreise und diesen umbeschriebenen Rechtecke versinnbildlicht). Die Drehgestelle I5 bzw. deren geometrische Drehachsen liegen bei jedem Lenkeinschlag in Längsrichtung des Fahrzeugs geradlinig hintereinander und zwischen den Lastaufnahmekörpern g.
  • Sämtliche gezeichneten Ausführungsbeispiele zeigen Allradlenkung; jeder einzelne Radsatz 2 bis 5 hat dabei ein für diese Darlegung noch mit I6, I7, I8, I9 bezeichnetes eigenes Drehgestell, und diese sämtlichen Drehgestelle sind untereinander zu gemeinsamer Lenkung verbunden.
  • Bei dem in Fig. I gezeichneten Ausführungsbeispiel ist rein beispielsweise das eine fahrzeugäußere Drehgestell I6 mit dem ihm benachbarten fahrzeuginneren Drehgestell I7 durch eine annähernd im Fahrzeuglängssinn verlaufende Stange 2o, sind die Drehgestelle I7 und I8 durch eine diagonal verlaufende Stange 2I und ist das Drehgestell I8 mit einem zweiten fahrzeugäußeren Drehgestell I9 durch eine Stange 22 gelenkig verbunden. Die Anlenkungsradien der Lenkstangen an den verschiedenen Drehgestellen sind derart gewählt, daß beim Einschlagen die sämtlichen Radachsen einen gemeinsamen Bewegungspol haben. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß infolge des für die Stange 2I verfügbaren großen Raums der Breite nach diese Stange lang ausgeführt werden kann, so daß der fälschende Einfluß der Bewegung der Waagebalkenenden bei der Fahrzeuglänge nach verlaufenden Wegunebenheiten nur sehr gering wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 führt von den fahrzeugäußeren Drehgestellen I6 und I9, an ihnen exzentrisch angelenkt, je eine Lenkstange 23 bzw. 24 nach einem um eine Achse 25 bzw. 26 schwingbaren Hebel 27 bzw. 28 und von diesem aus eine Lenkstange 29 bzw. 3o nach einer exzentrischen Anlenkungsstelle jeweils an den fahrzeuginneren Drehgestellen I7 und I8. Die Angriffsstellen 3I, 32 der Stangen 29, 30 an den Hebeln 27 bzw. 28 sind im Verhältnis zu deren Verbindungsstellen 33, 34 mit den Stangen 23, 24 derart gelegt, daß sämtliche Radsätze richtig spuren. Die Hebel 27 und 28 sind zu gemeinsamer Bewegung verbunden mittels gegen sie undrehbarer Hebel 35 bzw. 36, von deren freien Enden ausgehender Stangen 37 bzw. 38, mit diesen gelenkig verbundener Hebel 39, 40 und einer dieselben undrehbar gegeneinander verbindenden, gegenüber den Körpern 9 drehbar gelagerten Lenkwelle 4I oder 49. Die in Fig. 3 und 4 ausgezogene Ausführungsmöglichkeit einer dafür mit 4I bezeichneten Lenkwelle zeigt diese unter Lagerung in Böcken 46 hochliegend; schon dafür ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß dabei die Stangen 37 und 38 lang und daher fälschungsvermindernd ausgeführt werden können. Die strichpunktiert gezeichnete andere Ausführungsform, wobei die Lenkwelle mit 49 bezeichnet ist, zeigt sie im Innern eines Lasttragkörpers 9 angeordnet anschließende bewegliche Teile, für deren Ausschlag oder Durchtritt eventuelle fahrzeuginnere Wandungen der Lasttragkörper 9 natürlich mit entsprechenden Durchbrechungen versehen sein müssen, nur ein Stück weit angedeutet. Die Anordnung der Lenkwelle 49 in einem Körper 9 erlaubt die Anwendung noch längerer Stangen 37 und 38; sie ist auch besonders raumsparend, insbesondere hindert sie dort nie beim Aufbringen der Last. Die Anlenkungsstellen 42 der Stangen 37 und 38 sind natürlich allseitig schwingbar (Kugelgelenke od. dgl.).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind die Drehgestelle I6 bis I9 von Lenkangriffsstellen 5I aus durch je eine Querstange 52 mit Winkelhebeln 53, 54, 55, 56 verbunden, die um zueinander parallele Achsen 57 schwingen, und die Winkelhebel sind zu gemeinsamer Schwingbewegung verbunden durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stange 58. Sämtliche Winkelhebel und nur eine sie verbindende Stange liegen dabei auf einer Seite von der Fahrzeuglängsmittelebene.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 liegen die Winkelhebel 53, 54 auf der einen Seite von der Fahrzeuglängsmittelebene, und sie sind verbunden durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stange 59. Die Winkelhebel 55 und 56 liegen auf der anderen Seite von der Fahrzeuglängsmittelebene und sind verbunden durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stange 6o, und die Winkelhebel 54 und 55 tragen je noch einen Hebelarm 6I, an welchen Hebelarmen sie durch eine Querstange 62 zu gemeinsamer Bewegung verbundin sind. Die übrigen Bezugszeichen sind die nämlichen wie bei Fig. 6.
  • Die Winkelhebel 53 bis 56 sind so aufeinander abgestimmt, daß sämtliche Radsätze auch in Kurven gut spuren, die Radsätze 3 und 4 also entsprechend weniger einschlagen als die Radsätze 2 und 5 (siehe verschiedene Länge der an die Querstangen anschließenden Hebelarme der Winkelhebel 53 bis 56).
  • Auch bei der Anordnung der Stange 58 nach Fig. 6 und der Stangen 59, 6o nach Fig. 7 im Innern der Lastaufnahmekörper 9, wobei auch die von diesen Stangen betätigten Hebel, ganz oder zum Teil im Grundriß gesehen, innerhalb dieser Lastaufnahmekörper 9 liegen können, ergibt sich eine große Länge der von ihnen angetriebenen nach den Drehgestellen quer zur Fahrzeuglängsmittelebene laufenden Zug- und Druckstangen und damit wieder eine außerordentlich kleine, praktisch überhaupt zu vernachlässigende, durch das Schwingen der Waagebalken veranlaßte Fälschung der Steuerung. Die Ausführungen nach den Fig. 3 bis 8, bei Fig. 3 und 4 insbesondere mit der in einem Lastaufnahmekörper 9 liegenden Lenkwelle 49, sind sogar noch vollkommener als die Ausführung nach Fig. 2. Die Anlenkungen der Ouerstan.gen 52 an den Lenkangriffsstellen 51 und bei 63 an den Hebeln 53 bis 56 im Fall der Fig. 6 bis 8 müssen natürlich wieder allseitig gelenkig sein (Kugelgelenke od. dgl.).
  • Zusätzlich zur Anordnung von Waagebalken 4.4, 45 zum Tragen von Radsätzen können natürlich auch noch die Radsätze tragenden Federn 43 vorgesehen sein.
  • Die Gelenke 25, 26 können den Waagebalken 44 und 45, z. B,. durch Lagerung an Querbrücken 48 .der Waagebalken 44 und 45, fest zugeordnet sein, also mit ihnen um deren Schwingachse, z. B,. i i, schwingen, während die Welle 4I oder 49 den Körpern g lediglich um die Achse der Welle 4I oder 49 drehbar, aber sonst fest zugeordnet ist. Bei Lagerung einer Lenkwelle, in diesem Fall 49, innerhalb eines der Körper 9 können zu ihrer Lagerung einfachere Lagerböcke 5o vorgesehen sein; auch in dieser Hinsicht ist daher die Lenkwellenlage nach 49 günstiger als jene nach 4I. Auch die Hebel 53 bis 56 im Fall der Fig. 6 bis 8 können innerhalb der Lasttragkörper g gelagert sein und, wenn diese nach dem Fahrzeuginnern hin z. B. durch eine Blechwandung abgeschlossen sind, durch entsprechende Durchbrechungen derselben, z. B. von 64 bis 65, durchschlagen, oder es können die Querstangen 52 bzw. 62 durch solche durchtreten.
  • Es können ferner auch Ausgleichseinrichtungen gegenüber Fahrbahnunebenheiten der Quere nach, auch solche, bei welchen, im Grundriß gesehen, die diagonal angeordnete Räder einer Radsatzgruppe 2, 3 bzw. 4, 5 sich heben, wenn die anderen sich senken, vorgesehen sein. Derartige Ausgleichseinrichtungen sind bekannt und daher nicht eigens gezeichnet.
  • 47 bezeichnet noch z. B.. eine Deichsel für das Fahrzeug; wie mit Augen I2 zum Befestigen einer Rampe zum Aufbringen der Last kann das Fahrzeug natürlich auch vorn und hinten mit Anhängemitteln für eine Deichsel oder einer sonstigen An hängekupplung versehen sein. Es kann ferner statt als zu ziehendes Fahrzeug auch als Fahrzeug mit eigener Antriebskraftanlage ausgestaltet sein (in Fig. 4 bis 8 Rampenbefestigungsmittel und Deichsel als selbstverständlich nicht gezeichnet).
  • Weiterhin bezeichnet I3 rein beispielsweise seitliche Anschlagflächen für eine Last, welche vorn und hinten am Fahrzeug auch etwas zusammenlaufen können, um der Last beim Aufbringen in Fahrzeuglängsrichtung als Führung zu dienen. Seitliche Anschlagsflächen können auch über die ganze Lasttragkörperlänge durchlaufen. Ferner können bei I4 Aussparungen der Lastaufnahmeflächen 6, 7 zwecks Raumgewinnung beim Einschlagen der seitlich fahrzeugäußeren Räder vorgesehen sein.
  • Die Lasttragkörper g können von beliebiger Konstruktion sein; besonders vorteilhaft ist es, sie als Blechhohlkörper oder Gitterträger (als selbstverständlich nicht gezeichnet) von großer Höhe auszuführen.
  • Statt an Querverbindungen der Lasttragkörper g können die Waagebalken 44, 45 auch an anderen Lagermitteln, z. B. an von den Lasttragkörpern g getragenen kurzen Achsstummeln, gelagert sein.
  • Die Radsätze 2 und 5 können die Lasttragkörper 9, im Grundriß gesehen, auch überragen. Obwohl sämtliche gezeichneten Ausführungsbeispiele Allradlenkung an Vierachsfahrzeugen zeigen, können erfindungsgemäße Fahrzeuge auch lediglich mit Mehrradlenkung, also mit ungelenkten Rädern neben gelenkten Rädern, ausgeführt werden, desgleichen auch mit weniger, z. B. drei, oder mehr als vier Achsen, wobei diese wieder sämtlich oder teilweise gelenkt sein können.
  • Erfindungsgemäße Fahrzeuge können für beliebige, sowohl auffuhr- wie auch aufroll- oder überhebbare Lasten verwendet werden. Sie können je nach Radausführung als Straßen- wie als Schienenfahrzeuge ausgeführt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsätzen, deren Drehgestelle, in Fahrzeuglängsrichtung bei jedem Lenkeinschlag stets in Fahrzeuglängsrichtung geradlinig hintereinanderliegend, zu Mehr- oder Allradlenkung verbunden sind, wobei die Drehgestelle paarweise hintereinanderliegender Radsätze an um quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Achsen schwingbaren Waagebalken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Radsätze (z. B. 2, 3 bzw. 4, 5), im Grundriß gesehen, zwischen tiefliegenden seitlichen Lastaufnahmekörpern (9) angeordnet sind.
  2. 2. Lastfahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Dreh-Bestellen (I6, I7, I8, I9) liegende Teil der Mehr- oder Allradlenkung quer zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufende Schub- und Druckstangen (37, 38 bzw. 52) enthält, wobei zur Erzielung einer großen Länge dieser Schub- und Druckstangen zugehörige seitliche Verbindungsstangen (4g bzw. 58 bzw. 59, 6o) in einem oder beiden der seitlichen Lastaufnahmekörper (g) angeordnet sind.
  3. 3. Lastfahrzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Achsen für die Waagebalken (44 bzw. 45) Querverbindungsteile (ii) der Lastaufnahmekörper (9) vorgesehen sind.
DEK4753D 1942-07-07 1942-07-07 Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsaetzen Expired DE923770C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6135484A (en) * 1995-12-27 2000-10-24 Tamrock Oy Tow bar construction for transport vehicles and transport vehicle combinations, and a transport vehicle combination

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6135484A (en) * 1995-12-27 2000-10-24 Tamrock Oy Tow bar construction for transport vehicles and transport vehicle combinations, and a transport vehicle combination

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